Welche Bässe/Akkorde passen zu welcher Melodie (Akkordeon)?

wepsch
wepsch
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.09.23
Registriert
26.10.17
Beiträge
145
Kekse
167
Ort
Hamburg
Da mir hier immer geholfen wird, mit meiner Unwissenheit. Mal wieder einen Frage, zum Akkordeon oder besser zu Noten.
Wonach richtet sich wenn überhaupt, die Bässe und Akkorde? Also Melodie in am einfachsten in C-Dur, kann ich dann alles was in C-Dur möglich ist auch an Bässen und Akkorden benutzen? Denn bei machen Stücken bin ich mit der Bässen und Akkorden nicht zufrieden. Weil für mich sehr schwer wenn überhaupt zu greifen oder mein gehör verweigert es als angenehm.
 
Hallo @wepsch,

so pauschal lässt sich das nicht beantworten, denn die Wahl der Harmonien (also Akkorde und Bässe) steht dem Arrangeur völlig frei. Und solange es gut klingt bzw. so klingt, wie beabsichtigt, ist alles OK.

Je nach Liedgut kommt man schon mit Tonika/Dominante/Subdominante klar, oft lassen sich sogar einfache Weisen mit ein paar eingestreuten parallelen Moll-Akkorden aufpeppen.
Nach oben hin ist aber quasi keine Grenze gesetzt.

Die Musiktheorie biete zwar gewisse Richtlinien, aber am Ende hängt alles auch extrem vom jeweiligen Stil/Genre ab.
Grundsätzlich lassen sich Akkorde mit vergleichbarer Funktion austauschen (Stichwort "Reharmonisierung"), das kann aber extrem weit getrieben werden und passt dann nicht unbedingt zum jeweiligen Stück.
Es gibt fast überall typische Klischees, aber ich fürchte, wie gesagt, man kann keine Pauschalrezepte geben und es kommt immer auf das konkrete Beispiel an.

Ich weiß, diese Antwort ist unbefriedigend, aber mehr kann man ohne genauere Details nicht sagen.

Vielleicht kannst Du ja mal so eine Stelle nennen, die Dir Schwierigkeiten bereitet - dann kann Dir hier sicher jemand weiterhelfen.

Viele Grüße
Torsten

[Edit]
Wonach richtet sich wenn überhaupt, die Bässe und Akkorde? Also Melodie in am einfachsten in C-Dur, kann ich dann alles was in C-Dur möglich ist auch an Bässen und Akkorden benutzen?
Klar sollen die Harmonien zur Melodie passen.
Aber es ist sogar noch mehr "erlaubt" als das, was in C-Dur "vorkommt" (was ist das? Die Stufenakkorde?) - möglich ist alles.
Beispiel: Im bekannten Weihnachtslied "O du fröhliche" in C-Dur taucht auch irgendwann ein D-Dur-Akkord auf, obwohl in C-Dur überhaupt kein fis "vorkommt".
 
Weil für mich sehr schwer wenn überhaupt zu greifen oder mein gehör verweigert es als angenehm.

Am besten Du versuchst grundsätzlich das ganze Lied mit C und C Dur zu begleiten. Nur wenn das irgendwie nicht gut klingt, suchst Du einen passenderen Bass und Akkord.
So mache ich das immer.
 
Am besten Du versuchst grundsätzlich das ganze Lied mit C und C Dur zu begleiten.

Dann probieren wir das doch einfach mal...
Meist hat man es ja im Gefühl, wenn ein Akkordwechsel ansteht bzw. irgendwann klingt es nicht mehr gut, wenn man den Akkord nicht wechselt.

Einfach-Beispiel: Alle meine Entchen in C-Dur

Fangen wir also mit C-Dur an, das fängt dann aber beim rot markierten C-Dur-Akkord zu stören an:

1652528201167.png


Die beiden Nachbar-Akkorde im Stradella-Bass sind F-Dur und G-Du (Subdominante und Dominante).
Weil es im dritten Takt in der Melodie mit einem f weitergeht, bietet sich F-Dur als Akkord an, weil weder C-Dur noch G-Dur ein f enthalten. Und siehe da: es klingt gut.
Allerdings nur bis zum nächsten Takt, denn da beiß sich der F-Dur-Akkord (rot) mit dem g in der Melodie:

1652528333161.png


Bei g in der Melodie könnte G-Dur passen. Tut nicht weh, aber klingt nicht wirklich, wie man es erwarten würde (blau):

1652528396762.png


Dann probieren wir vielleicht statt G-Dur lieber C-Dur, da ist ja auch ein g enthalten.
Ja, das ist besser! Und im nächsten Takt mit F setzen wir gleich einen F-Dur-Akkord (blau):

1652528536051.png


Der F-Dur ist blau, weil man vielleicht noch die Alternative G-Dur ausprobieren sollte.
Moment - G-Dur enthält doch überhaupt kein f???

Hier kommt der berühmte "Dominant-Septakkord" ins Spiel: Man nutzt oft und gerne statt der Dominante G-Dur einen G7-Akkord. Und die Septime im G7 ist gerade das f, deshalb klingt das schlüssig und ich entscheide mich für G-Dur (man könnte auch G7 schreiben). Dann gleich weiter mit C-Dur im nächsten Takt: das e der Melodie ist ja weder in F-Dur noch in G-Dur enthalten, so fällt die Wahl leicht.
Nur im vorletzten Takt klingt C-Dur (blau) zwar nicht falsch, aber man vermisst doch irgendwie einen Akkordwechsel:

1652528778998.png


Deshalb doch wieder ein G-Dur als bessere Alternative - und am Ende, klar, wieder C-Dur:

1652528927380.png


Und schon hätten wir's.
Mit der Zeit bekommt man ins Gefühl, was passt und man kann so etwas ohne Herumprobieren quasi aus dem Handgelenk schütteln. Das bedarf aber etwas Übung.

Natürlich war das nur ein sehr einfaches Beispiel, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Viele Grüße
Torsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Und im nächsten Takt mit F setzen wir gleich einen F-Dur-Akkord (blau):

Anhang anzeigen 848536

Der F-Dur ist blau, weil man vielleicht noch die Alternative G-Dur ausprobieren sollte.
In der Tat versucht hier jeder erstmal F-dur, und nach drei Versuchen weiß jeder, daß G7 besser ist. Die interessante Frage ist aber: warum?
Warum müssen wir extra eine Dissonanz bemühen, um zu einem "natürlichen" Akkord zu gelangen, wobei wir es doch so einfach wie möglich halten wollten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die interessante Frage ist aber: warum?
Das ist eine diskutable These, die ich persönlich allerdings beantworte mit „nein, ist sie nicht“. Und insbesondere für einen Anfänger (TE) ist sie es nicht.

Thomas
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und insbesondere für einen Anfänger (TE) ist sie es nicht.

Eben.
Und genau aus diesem Grunde (Anfänger) habe ich bewusst auf "unnötigen" theoretischen Hintergrund verzichtet, weil es in diesem Stadium völlig ausreicht, sich nur bzw. hauptsächlich auf sein natürliches Hörempfinden zu verlassen.

Nur soviel sei gesagt: Neben der Tonika (C-Dur-Akkord in der Tonart C-Dur) ist die Dominante (G) mit Abstand der zweitwichtigste Akkord, sozusagen noch "wichtiger" als die Subdominante (F).
[Edit: auch bei den einfachsten aller "Akkordeon-Instrumente", der einreihigen diatonischen Harmonika, gibt es nur genau diese Beiden Akkorde: Tonika und Dominante.]
Auch in einfachsten Liedern ist man an den Dominantseptakkord (G7) gewöhnt und all seine Töne sind auch in der Dur-Tonleiter enthalten.

Ich habe "Alle meine Entchen" mit Bedacht gewählt, weil dort eben auch eine solche Entscheidungssituation zu bewältigen ist.
Bei "Hänschen klein" kommt man nur mit Tonika und Dominante aus und das "f d d" bei "ging al-lein" wäre auch wieder so ein f-Fall, bei dem man sich eindeutig für G bzw. G7 als Begleitung entscheiden würde.
Hier fällt die Entscheidung auch leichter als bei den Entchen, weil das d von "al-lein" ebenfalls Akkord-Bestandteil von G7 ist.

Bevor man in die theoretischen Hintergründe einsteigt, sollte man dringend eine gewisse Hörsicherheit erreichen (das geht auch ohne Theorie), indem man alle möglichen Volks- und Kinderlieder auf diese experimentelle Weise harmonisiert. Mit den drei Hauptakkorden (Tonika, Dominante und Subdominante) kann man fast alles abdecken.
Erst, wenn man durch Praxis und Erfahrung eine gewisse Sattelfestigkeit erreicht hat, kann man problemlos weiter ausholen und auch nach theoretischen Hintergründen fragen.

Viele Grüße
Torsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank,
das hat geholfen. Habe dazu auch nichts im Musiktheorie für Dummis gefunden. Bei Hänschen klein stimmt es mit den G und G Dur. Auf die Septakkorde verzichte ich oft. Das liegt aber sicher ehr an meinem schlechten gehör. Dazu kommt, dass das Gehör nicht auf Notentöne trainiert ist. Aber auch das ist in den letzten 4,5 Jahren besser geworden. Leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die ein Lied hören und es dann spielen können. Gehen da ehr analytisch ran. Nach dem verstehen des Quintenzirkel ist auch einiges leichter geworden. Genauso wie mit dem verstehen von, was klingt bei Dur und was bei Moll. Das Entenlied werde ich ausprobieren.
Melde mich bei dem nächsten Problem. Das kommt bestimmt.
Gruß Wolfgang
 
Erst, wenn man durch Praxis und Erfahrung eine gewisse Sattelfestigkeit erreicht hat, kann man problemlos weiter ausholen und auch nach theoretischen Hintergründen fragen.
Womit die Frage natürlich nicht beantwortet ist.
Schon bei "O du Fröhliche" kommst du mit den 3 Akkorden nicht mehr aus. Wissen schadet da nicht. Oder soll der Studi durch probieren auch auf die Doppeldominante kommen?
 
Hören > nachahmen > probieren. So lernt man.
Nachdem ihm gesagt wurde, daß er mit 3 Akkorden begleiten soll?
Mit dem Argument könnte man ja die gesamte Musiktheorie einstampfen...
 
Mit dem Argument könnte man ja die gesamte Musiktheorie einstampfen...
Kan man auch. Jedenfalls für praxisorientierte Lernzwecke kann man das.
Ausser man ist ein Lerntyp, der Musik lieber über das Hirn statt über das Ohr lernt.
Dann natürlich nicht.

Es ist eine durchaus anregende Freizeitbeschäftigung, über Sekundärdominanten, Neapolitaner, über die Modi von MM und den Tristanakkord nachzudenken.
Aber für das tatsächliche MusikMACHEN bringt das alles absolut nichts. Zumindest bei mir ist das so, und wenn ich vielen Musikerbiografien, die ich kenne, Glauben schenken darf, dann ging es den betreffenden Musikern ähnlich.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Habe nun alle fünf Varianten gespielt. Wie zu vermuten war, die Variante fünf schmeichelt meinen Ohren. Zum Musikprofi werde ich bestimmt nicht mehr. Es soll für ein paar Seemannslieder reichen. Das geht sicher alles mit den drei Akkorden. Wenn nicht wird es zurechtgebogen oder scheidet aus. In erster Linie geht es mir um das Musik machen. Das ist für meine Seele gut. Das mit der Musiktheorie gönne ich mir für den Kopf. Mir wurde geholfen. Danke!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nachdem ihm gesagt wurde, daß er mit 3 Akkorden begleiten soll?
Mit dem Argument könnte man ja die gesamte Musiktheorie einstampfen...

Er wird ja zu nichts gezwungen. Aber es ist doch nicht schlecht, mal klein und überschaubar anzufangen.
Bis "O du fröhliche" ist ja noch ein wenig Zeit und sogar dort könnte man sich mit den drei Akkorden behelfen.
Nur fällt dann auf, dass es nicht so klingt, wie man es kennt und wie man es erwartet.

Da käme der Antrieb dann auch wieder von sich aus und man kann die nächsten Schritte wagen in eine faszinierende Welt, die sicher nicht auf drei Akkorde beschränkt werden kann und darf.

Wenn man etwas Sicherheit in diesen einfachsten Dingen erlangt hat, wird man auch von selbst darauf kommen, dass der Dominantseptakkord in besonderem Maße nach Auflösung in die Tonika strebt. Und diese zunächst praktische Erfahrung kann man dann (aber erst dann) auch theoretisch untermauern und begründen.

Eingestampft wird hier jedenfalls nichts, vor allem nicht die Musiktheorie im Musiktheorie-Unterforum. :)


Es soll für ein paar Seemannslieder reichen. Das geht sicher alles mit den drei Akkorden.
Das heißt ja nicht, dass Du Dich auf alle Ewigkeit beschränken musst.
Aber am Anfang ist es bestimmt eine gute Übung, alles bewusst einfach zu halten.

Du wirst dann schon selbst merken, dass noch etwas fehlt - und dann sieht man weiter.

Und: bei konkreten Problemen bitte melden!

Viele Grüße und viel Erfolg
Torsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
das hat geholfen. Habe dazu auch nichts im Musiktheorie für Dummis gefunden.
Dann hier ein eher spielerischer Angang :cool:

Ansatz: Wenn die Töne der Melodie und der Akkorde derselben Tonart (verallgemeinert: Skala) entstammen, gibt es wenig Reibungspunkte.

Umsetzung: Hier findest Du zum Einen die C-Dur Skala der Melodie https://chord.rocks/piano/scales/c-major ...

... und zum Anderen im rechten Teil Akkorde, die auch nur diese Töne nutzen. Damit wird das Begleiten schon einmal kollisionsärmer. Die Bestandteile dieser Akkorde siehst Du durch Anklicken. Ein "Akkord" ist notfalls auch nur der Grundton jenes Akkords ...


Und nun kommt's: Die Abfolge der Begleitakkorde ist nicht beliebig. Oder anders: Zur selben Melodie wirkt die gesamte Musik mit einer veränderten Begleitakkordfolge ganz anders. Der Fachbegriff dafür lautet ...

Progression. Eine häufige Stufenfolge ist I-IV-V, siehe oben. Ganz vereinfacht meint das den 1., 4. und 5. Ton, als Akkord. Bei C-Dur wären das also alle Akkorde, die mit C, dann F und G beginnen. Also etwa, siehe Link, C5-F5-G7. Gut ist, was sich gut anhört (ja, keine Ausrede mit dem Hören :D Deins entscheidet). // Wenn Du im Quintenzirkel denkst: einmal eine Quint nach links, einmal eine nach rechts (und gerne auch umgekehrt).

Beispiele mit Beispielen für häufig verwendete findest Du hier: https://www.hooktheory.com/theorytab/common-chord-progressions . Zu jeder Progression gibt es mehrere Songs, die das irgendwo im Stück verwenden; Tonart kannst Du wählen.

Zur Erinnerung: Melodie gleich lassen, Begleit-Progressionen wechseln. Darauf achten, was sich gut, schräg usw. anhört. Nach ein wenig Übung wirst Du zum Progressions-Meister :love:

Beispiel: Die 6. Progression auf Hooktheory heißt "Timelss (zeitlos)". So ähnlich wie oben: I-V-IV-V. Beispiel, ziemlich weit rechts in der Auswahl darunter: Cat Stevens, Wild world: https://www.hooktheory.com/theorytab/view/cat-stevens/wild-world?node=1.5.4.5#chorus verwendet sie mit einer leichten Anpassung.

Viel Spaß beim Entdecken und Erspielen :great:
 
Also etwa ..., C5-F5-G ...
Allerdings ist es nun mal so, dass auf der "Begleitseite" des Akkordeons die Akkorde fest "verdrahtet" sind - nämlich zum einzelnen Basston noch Dur, Moll, 7 und vermindert. Ja, man kann, wenn man es kann, auch andere Akkorde spielen, aber dazu muss man ein versierter Akkordeonist sein - ein versierterer als es der TE ist. Deshalb nützen ihm Tipps mit anderen Akkorden wenig bis nichts.
Im zweiten Link (Hooktheory) sind davon zwar wenige zu finden, allerdings wird es spieltechnisch schwierig, je größer die Entfernung zwischen zwei Akkorden im Quintenzirkel ist (die Bassseite des Akkordeons ist im Quintenzirkel aufgebaut). Schon "The most popular progression" ist mit am-F für einen Anfänger schwierig, bei "Pachelbel's progression" wird der Sprung von em auf F für einen Anfänger ziemlich unspielbar. Die einzige für den TE sinnvolle Progression ist "Timeless", den Rest wird er entweder als unspielbar oder als "hä, wasndasn (dm7)" abtun müssen.
Das heißt nicht, dass das Posting nutzlos war - es ist ja möglich, dass ein Pianist oder Gitarrist mal über dieses Problem stolpert. Aber für einen Anfänger auf dem Akkordeon bringt es nicht viel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Begleitseite" des Akkordeons die Akkorde fest "verdrahtet" sind
Valide Punkte. Nur, hier zeigt sich dann auch der praktische Musiker, beispielsweise so:

  • die fest verdrahteten Begleitakkorde des Akkordeons heraussuchen
  • notfalls Einzeltöne über https://chord.rocks/piano/chords heraussuchen
  • ! über Identify Scale die damit vereinbare Melodie-Skala bestimmen https://chord.rocks/piano/identify-scale
    (d.h. alle Töne aller oder der interessanten Akkorde passen in ein und dieselbe Melodieskala)
  • schauen, ob und wie weit diese Skala vom Vertrauten abweicht
  • von da aus weitermachen.
Ist dasselbe, nur anders herum geguckt, d.h. alles Beschriebene gilt weiterhin. Und ja, den Reiz der Skalen, die weder Dur noch Moll sind, gilt es zu entdecken und zu erspielen.

So, schluss mit "Ausreden", ran an's Gerät :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für den Link Cord Rocks. Auch wenn es lange nicht in diesem maß gebrauchen werde, es hilft auch bei den einfachen Akkorden.
Danke auch an Lil, als Anfänger mit fast 70 Jahren habe ich genug damit zu tun mit den Bässen und Terzbässen das Entenlied oder Hänschen klein zu spielen. Mit Begleitung auf der Diskantseite.
Da hast Du recht Garibaldi, die Finger sind da weniger das Problem. Die Gehirnhälften wollen da nicht so richtig mit.
Und die Hilfe von Be-3 mit der Erklärung und den Noten hat meine Frage voll umfänglich beantwortet. Und wenn ich mal überhaut nicht weiter komme halte ich mich an den Rat von Klangbutter.
Ach noch etwas für den verschieber meiner Frage: Im Ü50 für Akkordeon wäre er sicher auch gut aufgehoben gewesen. Bin bestimmt nicht der einzige Akkordeon Anfänger mit dieser Frage.
 
Ach noch etwas für den verschieber meiner Frage: Im Ü50 für Akkordeon wäre er sicher auch gut aufgehoben gewesen. Bin bestimmt nicht der einzige Akkordeon Anfänger mit dieser Frage.

Im Akkordeon-Ü50-Thread hättest Du aber gewiss nicht so viele Antworten erhalten.
Die Frage, mit welchen Harmonien man Melodien begleitet, ist ja nicht instrumentenspezifisch. Vor dieser Aufgabe stehen z. B. auch Gitarristen, Pianisten usw.
Deshalb hatte das Verschieben in die Musiktheorie schon seinen Sinn, dann sehen es mehr Leute als in einer verborgenen Ecke des Akkordeon-Unterforums.
Natürlich mit dem Nebeneffekt, dass evtl. nicht auf akkordeonspezifische Besonderheiten eingegangen wird, aber die Fragestellung ist zunächst einmal eher allgemein.
Wie man die musikalische Vorstellung dann konkret auf dem Instrument umsetzt, ist natürlich dann auch eine Frage des Könnens und der instrumentenspezifischen Beschränkungen.

Viele Grüße
Torsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben