Welche E-Gitarre? (Umstieg von Konzert-Gitarre)

Delta schrieb:
Ich muss sowieso noch bei meinen Eltern abchecken, wie viel die locker machen wollen.

Ich meine, so ganz n Anfänger bin ich dann ja auch nicht, reicht denn da die Yamaha oder nach eineinhalb Jahren nicht mehr?
Nützt ja auch nichts, wenn das zwar ne gute Anfängergitarre ist, aber die bald nicht mehr reicht.

Versteht ihr das Problem?

Also ich kenn einen, der hat sich die Pacifica gekauft, als er mit E-Gitarre angefangen hat und sagt die ist noch heute (5 Jahre später) gut!
Aber es ist ja klar, dass je mehr Geld du in ne Gitarre investierst du in den meisten Fällen auch was besseres bekommst. Aber vom Preis-/Leistungverhältnis ist die Pacifica eigentlich kaum zum toppen. :cool:
 
im notfall kannst du ja immernoch die pu austauschen (lassen?) dann sollte sie dir auch noch in 6-7 jahren spass machen. als hobbygitarre reichts auf jeden.
 
Hä?
sind hier ein paar posts verloren gegangen?
 
jo gab ein angriff aufs board
 
das ist ja allerhand.
gabs das schonmal?

@topic: ich hab mir heute erstmal 4 verschiedene plektren gekauft. 0,8mm, 1,8mm oder so, 3mm und nochmal 2mm. Das 2er und das 3er sind kleiner als die normalen.
Kennt ihr die auch? Welche benutzt ihr?
Also ich finde das kleine 2er ziemlich gut. Das 3er ist n bisschen hart. aber das 1,8er, das könnte auch gut sein.
Für manche Sachen ist aber das 0,8er acuh gut. ISt das echt so unterschiedlich, oder ist das auf der E-Gitarre nicht mehr so krass, der Unterschied, merkt man das da nicht so?
Aber das kleinere Design gefällt mir gut.

BTW: WAs haltet ihr von der ESP-LTD EX-50 ? Ich will sie nicht kaufen, aber WÄRE die ok? ICh meine wegen Explorer-Form und so.
 
3mm ? das wäre extreeeeeeeeeeeeeem heavy. die sind eher wenig gespielt.
0,8-1,2 is heavy . das sind auch die besten weil der anschlag sehr präzise ist.
heavy rulez
 
Ich könnte mir vorstellen, dass son 1er gut wäre. Denn das 0,8er ist ir n bissl zu labbrig. Oder wie du sagtest, 1,2 oder sowas.
Was haltet ihr von der kleineren Größe?
Die hab ich ja nur in 2 und 3, ich denke ich werde mich erstmal mit dem großen 1,8er anfreunden.

PS: Ich ahbe jetzt erstmal 2 WOCHEN FERIEN! HEHE! :twisted:
 
1mm Ist ein gutes Mittelmaß! Ich da noch so eins aus Carbon Nylon von Edge! Mag ich weil es ein Profil hat und nicht so leicht wegrutscht!
 
MetallicaFan323 schrieb:
HMM.
In der unteren Preisklasse sind ESP's nich so gut (269€).
Ich würde dir die hier empfehlen:
http://www.netzmarkt.de/thomann/yamaha_pacifica_120s_bk_prodinfo.html

http://www.yamaha-europe.com/yamaha...s/10_pac_guitars/80_pacifica_120SJ/index.html

Die sieht gut aus, hat 2 Humbucker, ist gut verarbeitet und lässt sich leicht bespielen.
Und für den Preis findest du nichts vergleichbares !!!!!!!!!!!!!
Ich spiel sie auch.

Ich glaub in den hohen Lagen is die nicht so toll zu bespielen...der Hals/Korpusübergang sieht zienlich fett aus...
 
War das GA-20 jetzt ok für E-Gitarre? Da steht nur Bass/Guitar Tuner drauf.
Aber n Input Eingang hats auch
 
das is ok
kannst aber auch das korg ga oder ca 30 nehmen 20 euros
 
Nur mal sone Frage: Ist die ESP LTD EX50BK für den Preis ok? Ich glaube bis 300 Euro könnte ich für die Gitarre ausgeben. Da die nun son geiles Design hat, ist die ansonsten schrott oder zu gebrauchen?

Und was ist mit der Ibanez SA120BK? Die hat ja auch2 Humbucker. Sind die beiden Gitarren vom Sound her vergleichbar?

"Stört" das fehlende Vibrato bei der Explorer?
 
Delta schrieb:
Hm, mal gucken wie ich das dann mache...

Ich weiß, ich frage und frage, aber was haltet ihr von der Ibanez RG-370 DX ?
Ist die gut? Lohnt sich der Mehrpreis zu der Yamaha PAC 112?
Sie ist ja fast 2-Mal so teuer, merkt man das wirklich?
Das wäre mit Sicherheit die allerbeste Wahl von allen hier geposteten Gitarren. Ich halte nicht sehr viel von den günstigen Pacificas, weil ihre Tonabnehmer verzerrt sehr schlecht klingen. Auch die Gesamtverarbeitung haut mich da nicht vom Hocker, dagegen kannst du bei der RG370 nichts verkehrt machen. Kostet zwar etwas mehr, aber du hast garantiert länger Freude dran und wirst sie auch in 5 Jahren noch semi-professionell auf der Bühne nutzen :great: . Bei den kleinen Verstärkern kenne ich mich nicht so gut aus, aber der Cube soll schon gut klingen und viele tolle Sound simulieren können (also zum Bsp. verschiedene Verzerrerkanäle berühmter Amps). In der Größenklasse hat übrigens meines Wissens kaum ein Verstärker einen Fußschalteranschluss, was ich etwas nachlässig finde, denn man will ja genauso problemlos während des Spielens umschalten können, wie mit einem großen Verstärker. Die denken sich wahrscheinlich, dass im Begriff "Übungsamp" schon drin steckt, dass man keine ganzen Lieder am Stück spielen will/muss und halt mit Hand zwischendurch umstellen kann, was eben in einer Band, in der man einen großen, lauten Verstärker spielt, nicht geht.
Hier wäre noch der Peavy Rage 158 zu erwähnen, um die Reihe komplett zu machen.

Und bei der RG 370 keine Angst wegen Floyd Rose-Tremolo, damit kommt eigentlich jeder klar, wenn er es sich einmal hat erklären lassen oder sich das mal in Ruhe anschaut und etwas drüber überlegt. Gibt hier auch schon einige Threads zu diesem Thema. Beim Floyd Rose-Trem. werden die Saiten sowohl an der Bridge(=Tremolo), als auch am Kopf festgeklemmt. Dadurch wird die Gitarre nahezu verstimmungsfrei (wenn sie nicht extremen Klimaschwankungen ausgesetzt ist) und man kann mit den Feintunern noch genauer stimmen, ähnlich wie bei einer Geige. Außerdem sind noch extremere "Divebombs" möglich, also extreme Tonabsenkungen durch runterdrücken des Tremolohebels.

Ich möchte dir jedoch empfehlen dich auch einmal bei www.musik-produktiv.de nach Kramer Gitarren umzuschauen. Eine ältere Firma (hat mal Van Halen endorsed), die nach den 80-ern in der Versenkung verschwand und nun wieder neu auflebt. Dadurch ist auch das unglaubliche Preis-/Leistungsverhältnis vieler Modelle zu erklären. Ich möchte sagen, dort bekommst du mehr für dein Geld, als bei der Ibanez. Bspw. haben viele Kramer einen sogenannten D-Tuner (auch von Van Halen entwickelt), mit dem es möglich ist, die tiefe E-Saite mit einem schnellen Handgriff ganz unkompliziert und ohne Stimmen auf D tiefer zu legen. Damit hast du dann ein Drop-D-Tuning, mit dem sich gewisse Dinge spielen lassen, die man mit Standarttuning nicht spielen kann. Außerdem ist es durch den nun möglichen, zwei Halbtonschritte tieferen Powerchord noch etwas fetter vom Sound her. Muss man nicht haben, wenn man eh nicht Drop-D spielt, aber es ist auch nicht verkehrt, wenn man es hat, da man soetwas am Anfang ja nicht wissen kann. Genau wegen eines Drop-D-Tunings raten auch viele Gitarristen vom Floyd Rose-Tremolo ab, weil du dort erst die Saiten-Feststell-Schrauben lockern musst, um die Gitarre umzustimmen und das dauert seine Zeit und ist bei Gigs sehr unpraktikabel. Mit diesem D-Tuner-System hat man solche Probleme nicht. Die Humbucker (Quadrails) bei fast allen Kramer-Modellen sind von zwei Spulen auf jeweils eine Spule splittbar, wodurch man im Prinzip einen Singlecoil-artigen Tonabnehmer erhält, mit dem sich cleane Songs und Passagen meist noch besser anhören. Also wenn man einen Singlecoil hat (oder eben die Humbucker splitten kann), benutzt man ihn meist für unverzerrte Sachen, den Humbucker dagegen für verzerrte, druckvolle Sachen. Und da liegt das Problem bei den Pacificas, ihr Humbucker klingt imho alles andere als fett. Die Singlecoils dagegen, klingen clean okey. Man kann natürlich auch einen Humbucker (oder beide zusammengeschaltet) der Ibanez clean gut klingen lassen, das ist auch immer eine Frage des Verstärkers und seiner Einstellungen. Vielleicht hilft´s dir ja ein wenig. Viel Spaß beim Probespielen, also nutz die Ferien! :)
 
Das GA-20 ist okey, kannste alles mit machen. Z.B. auch problemlos bis zu vier Halbtöne runterstimmen, oder auch für Bass benutzen, was in einer Band sehr nützlich sein kann.

Die 50-er Serie von ESP LTD hat keinen guten Ruf, von Verarbeitung und Klang her. Also lieber Finger weg oder vorher ausprobieren (was bei den Kramer übrigens ein Problem ist, da ich sie bisher nur bei Musik Produktiv gesehen habe. Und um dann mal anzuspielen müsste man schon bis Ibbenbüren bei Osnabrück fahren. Vielleicht kann man sich aber auch eine zum "testen" zuschicken lassen und bei nichtgefallen zurückschicken. Ich bin überzeugt, dass das geht und glaube aber nicht, dass du sie zurückschicken würdest. Gibt übrigens von so ziemlich jeder bekannten Rock-Gitarre eine Kopie von Kramer, also zum Bsp. Explorer oder Flying V. Heißen dort natürlich anders, etwa die Explorer=Imperial).
Die Sa-120 wäre sicher auch ein recht guter Kompromiss, aber ich denke, dass du mit der RG-370 oder einer Kramer gar keinen Kompromiss eingehen müsstest, wenn du verstehst, was ich meine. Will heißen, dass die Sa-120 von Sound und Qualität sicher nicht an die RG-370 heranreicht.
 
Hey, danke für deinen Aufsatz :)
Sehen alle kramer Imperials aus wie die eine, von der n Bild da ist? Also halt nur in anderen Farben?

EDIT: Oh, hatte deinen 2. Post noch nicht gesehen.

EDIT2: Ok, du hast meinen Post noch uneditiert gesehen, also: Ist eine Kramer Imperial schlechter als eine RG 370?
 
A)Ja, die Unterschiede bestehen bei den Imperials mit gleichem Preis nur noch im Finish, also der Lackfarbe, u.ä. Bei allen anderen Modellen ist das genauso.

B)Nein, so prinzipiell würde ich das nicht sagen, dass die Imperial schlechter ist. Da kommt es jetzt natürlich auf´s Detail an. Mein Eindruck ist, dass die Kramer Modelle mit einer Gitarre wie der Ibanez RG-370 oder einer Jackson JS-30 oder PS-2/4 sehr gut mithalten können. Wie bereits erwähnt denke ich, dass der Preisunterschied zwischen Ibanez und Kramer nur zustande kommt, weil Ibanez in den letzten Jahren die renomiertere Firma ist. Kramer kann ja nicht wieder auf den Markt kommen und sich sofort mit Luxus-Preisen profilieren (wobei das bei manchen Gitarrenbauern mit Sicherheit auch eine Taktik ist, oder z.B. auch beim Maybach, um mal mit Autos zu vergleichen. Ein alter Klassiker ersteht wieder auf und wird dadurch noch unbezahlbarer, als er früher sowieso schon war). Bei Kramer ist die Taktik eben eine andere. Weshalb ich auch überzeugt bin, dass die ihr Sortiment bald schmälern werden (auch wegen mangelnden Absatzes auf Grund von Skepzis gegenüber den Wahnsinnspreisen) und dann auch die Gitarren, die übrig bleiben, sehr viel teurer machen. Ich habe jedenfalls einen sehr guten Eindruck von Kramer und nicht jeder Heinz spielt so eine Gitarre. War ja in den 80-ern übrigens neben Hamer und Jackson die Hard Rock-Gitarre schlechthin. Also die wissen schon, was sie bauen. Ich würde dir halt raten, wenn du genug Geduld hast, eine Kramer auf Probe zu bestellen und dann mit einer Ibanez im Laden zu vergleichen. Das ganze natürlich über einen lauten Verstärker mit einer geilen Zerre (also mindestens ein Halfstack von Marshall) :rock: :twisted: . Dann weißt du auch, bei welcher Gitarre dir das Spielgefühl mehr zusagt, was enorm wichtig und sehr unterschiedlich sein kann. Etwa durch unterschiedliche Halsdicke oder etwaiger Kopflastigkeit, etc.
 
Schade das Kramer gitarren so schwer zu kriegen sind...weiss jetz nur von MP dass sie die haben.
So ne LP ähnliche würd mich schonmal interessieren...
 
Kann, oder KÖNNTE man bei Musik-Produktiv bestellte Gitarren echte einfach ohne Grund nach ein paar Tagen zurückgeben? (Unbeschädigt, versteht sich :D) Das ist ja praktisch.

Ich danke dir für deine Mühe.
Ich könnte das tatsächlich mal machen, eine Kramer bestellen und dann hier im Laden mit der Pacifica, ner RG 370 (wenn da) vergleichen.
Nur weiß ich nicht, was der Händler dazu sagt. Der führt bestimmt keine Kramer, und dann komme ich da rein: "Hey, ich will hier zwar keine Gitarre kaufen, aber gerne mal vergleichen." Aber naja, wahrsch. werde ich den Amp da ja kaufen...

Womit teste ich denn die Gitarren gut?
Auf clean mit n Paar Riffs wie Enter Sandman oder the Unforgiven oder so?
Und verzerrt n Paar Powerchords einfach so?
 
Delta schrieb:
Kann, oder KÖNNTE man bei Musik-Produktiv bestellte Gitarren echte einfach ohne Grund nach ein paar Tagen zurückgeben? (Unbeschädigt, versteht sich :D) Das ist ja praktisch.

Ich danke dir für deine Mühe.
Ich könnte das tatsächlich mal amchen, eine Kramer bestellen und dann hier im Laden mit der Pacifica, ner RG 370 (wenn da) vergleichen.
Nur weiß ich nicht, was der Händler dazu sagt. Der führt bestimmt keine Kramer, und dann komme ich da rein: "Hey, ich will hier zwar keine Gitarre kaufen, aber gerne mal vergleichen." Aber naja, wahrsch. werde ich den Amp da ja kaufen...

Womit teste ich denn die Gitarren gut?
Auf clean mit n Paar Riffs wie Enter Sandman oder the Unforgiven oder so?
Und verzerrt n Paar Powerchords einfach so?

Geht schon bei MP...ich glaub 14 Tage oder so is Umtauschrecht.
Das mit dem Vergleichen sollte schon gehen.Allerdings kanst du dass "Hey, ich will hier zwar keine Gitarre kaufen" am anfang weglassen.

Beim Testen gilt:weniger is mehr.Spiel nicht zuviel,konzentrier dich lieber auf den Klang der Gitarre.Ohne AMp kannste sie übrigens auch mal anspielen und vergleichen.
 

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