Welche Les Paul bietet das beste Preis-/Leistungsverhältnis?

  • Ersteller siriussurfer
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Also, für mich - und nur für mich - ist DIE Les Paul die Standard, weil mir ihre Specs gut gefallen.
Für viele andere ist DIE Les Paul wohl eine 58er oder 59er, oder eine der Reissues und Collector's Choice Nachbauten.

DIE Les Paul als Verallgemeinerung gibt es sicher nicht. :)
Drum schrieb ich: Welche DIE Les Paul für Dich ist, kannst nur Du herausfinden. :)
 
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Die Frage ist wohl, welche für Dich DIE Les Paul schlechthin ist bzw. sein kann. :)

Kommt halt darauf an, welche jeweiligen Spezifikationen der verschiedenen Ausführungen für Dich am ansprechendsten sind.
Mannomann, ist das schwierig. Ich glaub ich lass es lieber. ;)
 
Der Vergleich hinkt: Gibson hat ebenso verschiedene Modelle, SG, LP, ES usw.
3er, 5er BMW etc. gibt's mit verschiedener Ausstattung, Motorleistung etc.

aber es geht um den begriff der diversifizierung (vs. monostruktur). Gibson bedient verschiedene kunden mit unterschiedlicher erwartung etc. - stell dir vor, sie würden nur ne handvoll les pauls anbieten, und keine davon gefällt dir...
 
Lass es ja nicht, Du verpasst sonst zum Schluss noch extrem tolle Gitarren. :)

Probiere so viele als möglich davon aus, Du findest Deine dann schon. :)
Hat ja sogar bei mir geklappt. :-D
 
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genau:
ausprobieren, unterschiede finden, meinung bilden, das beste (zum passenden budget) rauspicken.
nicht theoretisieren
 
Lass es ja nicht, Du verpasst sonst zum Schluss noch extrem tolle Gitarren. :)
Probiere so viele als möglich davon aus, Du findest Deine dann schon. :)
Not so easy. Ich habe leider nicht die Penunzen, um mir mal schnell eine zu holen und dann ggf. ebenso schnell wieder zu verkaufen.

Ich meine die Gibsons. Mit den Hohners geht das schon eher.
In'n Laden gehen und ausprobieren unter den Augen argwöhnischer Verkäufer, die meine Nichtkunst müde belächeln und zur Krönung dann selbst noch hinlangen um ein vernichtendes Solo abzuliefern? Nicht meine Sache. Ich bin woanders gut, das geht die Nasen aber nix an.

Also:
In der Preisklasse - extremes Selbsbewusstsein erforderlich. So etwa wie: Junge, wenn du frech wirst, kaufe ich den Laden und schmeisse dich raus. ;-)
In der Liga spiele ich aber nicht.

L.G.
Dietrich
 
Wenn du aber an solche Läden gelangst, die dir nur dann eine gute Gitarre verkaufen, wenn du ihnen auch noch ein geniales Solo lieferst, weisst du, dass du da auch sehr schlecht beraten bist. Elitäres Denken hat da nichts verloren. Du spielst so, wie du spielst, bist ja auf der Suche nach etwas geeignetem. Deshalb: Sei mutig und probiere aus. Manchmal muss man auch aus dem Laden laufen und es sich genau überlegen, evtl. noch andererorts Infos holen. Ein guter Händler versteht dies. Ein elitärer eben nicht. Er wartet dann auf Jimmy Page, Joe Bonamassa und Co, nicht aber auf uns.:);)
 
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Richtig. :)

Du musst immer bedenken, die wollen ja, dass Du was kaufst, die wollen Dein Geld. Davon lebt jeder Laden.
Wenn jemand dann unfreundlich ist, kannst Du ja nebenbei erwähnen, dass Du hier nicht kaufen musst. ;-)

Ich habe es anders gemacht mit meiner Standard: Ich bin in den Laden gegangen und habe dem Käufer gesagt, dass ich mich für die Les Pauls interessiere und bis max. 2.500 €uro ausgeben möchte.
Was er mir dafür für Modelle zeigen kann. Ich wurde dann in den abgetrennten Teil des Ladens mit den edleren Gitarren gebeten, man hat mir diverse Modelle extra aus dem Lager gebracht und mir noch einen Kaffee angeboten.
Dann hieß es: "Probiere sie in Ruhe alle durch, wenn Du Fragen hast, komm auf uns zu."

Wie gesagt, ich habe gleich zu Begrüßung klargestellt, dass ich vorhabe, viel Geld in dem Laden zu lassen. Ich glaube, ich habe das sogar mehr oder weniger wörtlich so gesagt. :-D
Und schon waren die Fronten klar, die wussten, dass sie ein größeres Geschäft abschließen können, und waren seeeehr freundlich. :)

Das klappt bei Dir sicher auch, meinst nicht? :)
 
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Da nur von Les Pauls gesprochen hast, aber nicht von welchem Hersteller , werfe ich hier mal Tokai in den Raum. Die schlagen meine Gibson definitiv. So, jetzt steinigt mich ;)
 
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In der neuen G&B ist ein Les Paul Bericht zum 100jährigen von Les Paul. Mal sehen, ob da was verwertbares drinsteht.
LG
Dietrich
 
Da nur von Les Pauls gesprochen hast, aber nicht von welchem Hersteller , werfe ich hier mal Tokai in den Raum. Die schlagen meine Gibson definitiv. So, jetzt steinigt mich ;)

Der TE hat durchaus gepostet, dass es eine Gibson sein soll. Aber fürs nicht lesen können wird man hier nicht gesteinigt - kommt vor, wenn man eilig Fische hinwirft. ;D
 
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Das Wort Gibson steht im Eröffnungthread nicht. Lediglich verschieden Seriennamen.
Ah jetzt weiter unten, habe ich nicht gesehen. Ändert aber nix an meiner Meinung :).
 
Falls es schon einer vorgeschlagen hat, bitte einfach ignorieren:

Gibson LPJ!
Ich hab selber eine von 2013. Hab die für ca. 550 Euro neu gekauft. Sie hatte zwar auch ein paar Probleme, aber das tut dem Sound ja keinen Abbruch!
Ich hab genau die auch im Studio für die Aufnahmen meiner Band benutzt. Wenn du Interesse hast, kann ich dir mal was zeigen.

Wenn man also bereit ist das Finish hinzunehmen könnte ich dir die empfehlen!
 
Eine Les Paul gibt es nur von Gibson. Der Rest ist Singlecut...Ach nee Epiphone:D
 
Man muss nur aufpassen, dass der Hersteller auch eine halbwegs funktionierende Qualitässicherung hat...

full


:D
 
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das beste Preis/Leistungsverhältnis bietet deine Neue, wenn Du 'Einer von Zehn' bist....

140559d1433443186-les-pauls-100th-birthday-june-9th-gibson_lespaul_contest.jpg



oder - eine Möglichkeit die (schwer verkäuflichen) 2015er LPs loszuwerden :rofl:
 
Das Wort Gibson steht im Eröffnungthread nicht. Lediglich verschieden Seriennamen.
Ah jetzt weiter unten, habe ich nicht gesehen. Ändert aber nix an meiner Meinung :).
Ich hab nicht gemeckert. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...Gibson LPJ!...
Wenn man also bereit ist das Finish hinzunehmen könnte ich dir die empfehlen!
Hi, danke! Aber mir geht es schon auch um die Optik, mit Bindings und so, hatte ich oben irgendwo bereits geschrieben.
Also alles über der Junior- und Studio-Liga.... :)
LG
Dietrich
 
Hi,

zu den besten gebrauchten LPs in der Preisklasse bis 1500 € gehören für mich die LP Classics aus den 90ern, besonders die mit der ABR-1 Bridge. Ich weiß nicht wirklich, ob die bautechnisch sonst noch etwas von den damaligen Standards unterscheidet, aber die Classics erschienen mir bis jetzt alle einfach sehr stimmig und vom Grundsound her im besten Sinne "klassisch". Geschmackssache sind die PUs - die man natürlich tauschen kann - und das Halsprofil (60s Slim Taper). Ich muss aber sagen, dass ich den Unterschied zu meiner offiziell mit 50s rounded Profil versehenen Studio nicht als allzu krass empfand, und bei einer ziemlich alten Classic haben mir sogar die PUs richtig gut gefallen (nachdem ich Kappen draufgemacht und auf 50ies wiring umgelötet hatte).

Darfs etwas moderner sein, würde ich die Les Paul Standard 2008 wählen. Mit 2008 ist dabei das Modell gemeint, es wurde aber auch noch später gebaut, ich glaube bis 2010 oder 11. Jedenfalls hat diese Gitarre splittbare PUs, Locking Tuner, Locking Hardware und nicht zuletzt die wohl großflächigste Halsverbindung, die je auf einer Les Paul verbaut wurde (key neck joint). Der "chambered body" macht sie angenehm tragbar. Ob man den für sich akzeptieren kann, ist halt Geschmackssache, ich empfand die Auswirkungen auf den Klang eher als Nuance. Immerhin hatten die, die ich in der Hand hatte, ein sehr gutes Sustain, da sehe ich schonmal gar keinen Nachteil. Wahrscheinlich wegen der moderneren Features wird sie nicht besonders hoch gehandelt, gerade unlängst ging eine sehr schön geflammte für 1.250,- € weg.

Will man es etwas traditioneller, liegt die Classic für mich vorne ("the poor man's reissue" hat sie mal einer genannt), daneben bliebe noch die Traditional. Meist ziemlich gut verarbeitet, aufgrund der relativ geringen Ausfräsungen ("tradional weight relief", das sind nur ein paar ausgefräste Löcher im Mahagoni, wie es Gibson seit den Achtzigern oder so macht) eher etwas schwerer, und meistes mitdem 50s Halsprofil versehen. Im Prinzip war die Traditional - bis zu den Rundumveränderungen der aktuellen Modelle - eine Standard, wie sie seit dem Ende der Norlin-Ära gebaut wurde.

So oder so kann man eigentlich immer noch was verbessern bzw. an den eigenen Geschmack anpassen. Bis auf die 2008 würde ich da zB an die Hardware gehen, und PUs sind ja eh was sehr geschmacksabhängiges. Wenn man unter dem Preis-/Leistungsverhältnis auch das Verhältnis zwischen ehemaligem Neupreis, Ausstattung, Alter und heutigen Gebrauchtpreisen versteht, ist die Standard 2008 schon sehr lukrativ. Allerdings wird das dann auch beim Wiederverkauf so bleiben, es hängt also immer auch davon ab, welche Features man an den einzelnen Modellen gut findet und welche man vielleicht - unter zusätzlichen Ausgaben - ändern würde.

Gruß, bagotrix
 
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Für mich:

Eine gebrauchte Gibson Les Paul Traditional 2008 - 2013.

(Wenn Inlays etc. nicht stören, dann auch die beiden neueren Jahrgänge).

Mit ein paar kleinen upgrades (Faber Parts) kann man sie klanglich toll aufwerten.
Mit etwas "handwerklichen Geschick" kann man sie mit diversen Parts optisch dann noch in Richtung Historic bringen ;)
 
Was ist denn mit den nach 2013ern?
Keiner lobt die, egal ob Traditional, Classic, Standard, Custom, CC usw.
Manche reden die 2015er regelrecht schlecht, aber wieso?
Hat sich die Qualität verändert oder sind sie bloß teurer geworden?
Gruß
Dietrich
 

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