Welche PA ist für uns (Folk, Bluegrass, Gypsy) geeignet? Anfänger...

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Hi, wir haben folgendes Problem: Immer öfter spielen wir in mittelgroßen Räumen (30-100 Leute) und kommen langsam an die Grenzen, was die Beschallung angeht.
Wir spielen Folk, Bluegrass, Gypsy... müssen also nicht laut sein wie eine Hard-Rock oder Metal Band, aber so bis 100 Leute sollten wir schon beschallen können.
Aktuell haben wir folgende Instrumente im Einsatz: Nyckelharpa Harfe Akkordeon Gesang Mandoline Gitarre Kontrabass Flöten Dudelsäcke demnächst wahrscheinlich noch Drehleier und Banjo .
An Technik haben wir: 1 Gesangsmikro einen Roland Cube Street Verstärker am Kontrabass sind Tonabnehmer + Verstärker Harfe und Nyckelharpa haben Tonabnehmer 1 Mikro für den Dudelsack (welches wir bei so kleinen Gigs bis 100 Leute aber nicht brauchen) Akkordeon, Mandoline und Gitarre haben keine Tonabnehmer, keine Mikros o.ä.
Aktuell sind wir zu zweit, es kommt jedoch langfristig noch ein Gitarrist dazu (hat grad auch kein Equipment, was Verstärker o.ä. angeht), evtl. noch ein Melodieinstrument wie Geige oder so.
Unser nächster Auftritt steht an und wir wissen nicht, was wir machen sollen. Mit einem zweiten Instrumentenmikro und einem zweiten Roland Cube Street wären wir eigentlich auf Stand, aber könnten dann auch nichts größeres beschallen.
Was wäre also, wenn wir uns direkt ein Mischpult kaufen?
12-16 Eingänge am besten so, dass wir damit auch zu Hause gleich ein bisschen Aufnahmen machen können, das Programm Reaper hätte ich da, hab aber da auch noch nie mit gearbeitet.
Welche Möglichkeiten gibt es für uns?
Mischpult + 2 Boxen für alles? Doch lieber nen kleinen Verstärker? Was ganz anderes?
Wie gesagt, wir kennen uns mit Technik leider nur sehr rudimentär aus und brauchen hier wirklich gute Tipps von Leuten, die sich mit sowas befassen und uns helfen können!
Vom Preis wäre es schön, wenn sich das ganze Equipment irgendwo im Bereich bis max. 1500 € bewegen würde ist das überhaupt machbar?
Freue mich auf Antworten! Viele Grüße, Marcel

So, hab hier grad nochmal einen Fragebogen gefunden... vielleicht steht dann da was neues:
über mich/uns: Hier könnt ihr euer Vorwissen und bisherige Erfahrungen (Vorlieben/Hates) eintragen.
1.) Anwendung a) Musikart: [ ] Konserve [ ] Sprache [ ] Verleih [x] Livemusik (Band/Orchester) oder [ ] Proberaum:
Stil: Folk, Gypsy, Bluegrass
Bandbesetzung/Abnahmewünsche: s.o. b) Größe und Location der Veranstaltungen: [ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute [x] ...bis ca. 100 Leute [ ] ...bis ca. 200 Leute [ ] ...bis ca. 300 Leute [ ] ...bis ca. 500 Leute [ ] ...bis ca. ____ Leute.
..
Location qm meist: [ ] 50qm[ ] 100 qm [ ] 200qm keine Ahnung, kann ich nicht abschätzen [ ]genaue Abmessung (falls bekannt):
s. letzte Frage obige Angaben für [x] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt. eher Indoor
c) Anzahl und Art der Boxen: [ ] komplettes Front-System [ ] Mid/High-Speaker [ ] Subwoofer [ ] Monitore: Anzahl:____ [ ] komplette PA: Front und Monitore
Kenn mich zu wenig aus. Kontrabass hat einen separaten Verstäker d) Aktiv/passiv [ ] aktiv [ ] passiv [X] egal/was will der von mir?
2.) Budget erwünscht: 1000 € absol. Maximum: 2000 €
3.) vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen): PA gar nix, Rest s.o. [ ] weitere Nutzung erwünscht. [ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken
4.) Klangliche Ansprüche: [ ] sollte halt zum Proben reichen [x] sollte klingen [ ] sollte exzellent klingen (Bem.: gehobenes Budget Vorraussetzung!)
5.) Zukunftsfähigkeit: [ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft [ ] mittelfristig sollts schon halten [x] wir halten ewig!

Kern von 2 Personen immer vorhanden, Instrumente s.o. Rest flexibel Edit: Ich kann das ganze nicht mit Absetzen schreiben... Immer wenn ich diese einfüge, fällt mir der Text zusammen, wie man oben sehen kann. Kann mir jemand helfen, was ist denn an der Formatierung falsch?!

---------- Post hinzugefügt um 21:06:58 ---------- Letzter Beitrag war um 20:37:07 ----------

Sorry für das Pushen.. Mein Posting war mal schön strukturiert, aber als ich den Fragebogen dann ausgefüllt hab, hat es mir alles zerschossen. Auch nach dem Editieren mit extra vielen Absätzen, kommt dieser Quark raus. Vielleicht kann mir ein Mod sagen, an was das liegt? Ist mir doch etwas peinlich, sorry. Gruß, Marcel
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kommen die üblichen Verdächtigen in Frage.

z.B. das kleine Soundcraft EFX-Mischpult:
https://www.thomann.de/de/soundcraft_efx_12_bundle.htm?sid=237d1c44f6865a60672625cf650ee97a

und zwei dieser Boxen:
https://www.thomann.de/de/rcf_art_312_a.htm

eventuell käme auch ein kleines Satellitensystem in Frage:
https://www.thomann.de/de/ld_systems_dave_15_g2.htm
Gibts auch noch etwas besser gebraucht z.B. von HK Audio die LUCAS-Serie.

nur so als Anregung - da gibts noch -zig andere Hersteller und Möglichkeiten, alle ähnlich. In dieser Preisklasse auch kaum schlechter oder besser.

Ich persönlich würde euch bei dem Budget gescheite aktive Top-Boxen wie z.B. die RCF empfehlen und bei Bedarf eventuell einen aktiven Sub für die Auftritte dazumieten.
Dann ist das eine runde Sache

Dazu Boxenständer und Kabel.
 
Hi,

danke erstmal an Rockopa für die Rettung meines Textes. Wie bereits geschrieben, bevor ich die Liste eingefügt hatte, hat es von der Formatierung noch gepasst

=/

Danke auch dir, Harry.

Kann ich mit diesem Mischpult dann auch direkt in einen PC bzw. eine Soundkarte um auch Aufnahmen zu machen?
Das Satellitensystem wäre auch nachträglich ohne weiteres möglich, oder? Also Mischpult + 2 Boxen wie beschrieben?

Brauchen wir überhaupt einen Subwoofer bei unserer Band-Besetzung? Der Bass hat einen eigenen Verstärker, der auch für unsere Zwecke von der Leistung her locker reicht, oder ist auch für alle anderen Instrumente ein Subwoofer von klanglichem Vorteil?

Wenn du schreibst, es gibt noch zig andere Hersteller, gibt es welche, die von der Qualität trotzdem rausstechen oder sind das schon die, die du empfohlen hast? Wie gesagt, mit Technik kenn ich mich bis dato überhaupt nicht aus, kenne daher auch keinen Hersteller bzw. kann mir aufgrund des Namens etwas über die Qualität herleiten oder vorstellen.


Danke und Gruß,

Marcel
 
Hallo Marcel,

perfekt wäre natürlich, die Instrumente, für die keine Tonabnehmer bzw. Mikros vorhanden sind, damit auszustatten. Allerdings kommt das dann vom Budget nicht mehr hin - wobei: Eigentlich ist es üblich, dass die "Bediener" der entsprechenden Instrumente dafür zu sorgen haben ;).
Ein Subwoofer ist, soweit ich das anhand Eurer Besetzung beurteilen würde, nicht primär erforderlich, wenn der Kontrabass über einen eigenen Amp verstärkt wird.
 
Brauchen wir überhaupt einen Subwoofer bei unserer Band-Besetzung? Der Bass hat einen eigenen Verstärker, der auch für unsere Zwecke von der Leistung her locker reicht, oder ist auch für alle anderen Instrumente ein Subwoofer von klanglichem Vorteil?
Ein System mit Subwoofer hat einen klanglichen Vorteil - wobei das auch relativ zu sehen ist.
Die zwei genannten Top-Boxen von RCF sind klanglich eine Stufe höher als das genannte günstige Satellitensystem von LD Systems, aber es fehlt halt untenrum ein sattes Wummmm.
Ihr bewegt euch mit eurer Preisvorstellung leider in einem Bereich in dem es nicht besonders viel Spielraum gibt und es bringt eigentlich nichts, euch noch 10 andere Boxentypen zu nennen.

Bestenfalls wäre noch eine günstigere aktive Box zu nennen.

Und hier gibt es von thomann sogar ein Bundle inklusive Subwoofer.
Das steht pegelmäßig und klanglich auf jeden Fall über dem vorhin genannten LD Systems Satellitensystem und es würde inklusive dem Mischpult sogar noch in euer Budget passen.
Da macht ihr nix verkehrt. Flexibel seid ihr damit auch: ihr könnt das System mit oder ohne Subwoofer benutzen. Je nach Größe der Veranstaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal!

Dass die Musiker selbst für ihre Instrumente die Tonabnehmer oder Mikros mitbringen nützt auch wenig. Es bleibt auf jeden Fall an mir und meiner Frau hängen ;-)

Das mit dem Bundle ist natürlich auch sehr interessant.... Aber wie schon erwähnt, es müssten ja wohl noch einige Mikrophone dazukommen..
Das Budget ist jetzt mal mehr aus dem Bauch raus entschieden worden.. ich versuche ein Equipment mit möglichst hohem Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, wenn das für 1500 € nicht drin ist, müssen wir halt überlegen, ob uns eine qualitativ höhere Ausstattung auch mehr wert wäre!

Aber nochmal blöd gefragt: Aufnehmen kann ich mit dem 350 € Mischpult von oben nicht, oder?
 
Aber nochmal blöd gefragt: Aufnehmen kann ich mit dem 350 € Mischpult von oben nicht, oder?

Kommt drauf an, wie du aufnehmen willst. Bei o.g. Soundcraft kannst du die Stereosumme in den Eingang deiner Soundkarte schicken, gleichzeitiges Mehrspurrecording ist damit aber nicht zu bewerkstelligen.

Im übrigen würde ich bei den kleinen Soundcrafts min. auf die MFX Serie setzen, die sind deutlich wertiger verarbeitet.

Zu den Mackie Boxen: Die wären mir deutlich zu klobig, im Verhältnis zu dem was da rauskommt ;)
 
Zu den Mackie Boxen: Die wären mir deutlich zu klobig, im Verhältnis zu dem was da rauskommt ;)
Aber dafür sind sie leicht.
Dann nimmt man halt die kleinen, noch leichter:
https://www.thomann.de/de/mackie_thump_th_12a.htm
Richtig Alarm machen dann die o.g. RCFs. Aber ob das gebraucht wird?

Wie gesagt: aufnehmen ist mit den "üblichen" Mischpulten möglich, aber nur die Stereo-Summe. Nix Mehrspur.

Hier noch der Link zum Soundcraft MFXi:
https://www.thomann.de/de/soundcraft_mfx_12.htm
+ Case:
https://www.thomann.de/de/thon_mixercase_soundcraft_mfxi12.htm
 
Hi,

und wenn ich nicht die Stereo Summe will sondern einzelne Spuren? Ich nehme an, das würde wieder den Preisrahmen sprengen, aber habt ihr hier noch einen guten Tipp für mich?

Könnte so etwas auch als separates Gerät nachgerüstet werden bei o.g. Equipment, dass man aber eben KEIN Kombi-Gerät sondern zwei einzelne hat?
 
Wenn du gleichzeitig einen Live-Mehrspurmitschnitt machen willst: ja - das sprengt den Preisrahmen.
Da wird es auch vom Equipment her etwas komplexer.
Ein digitales Mischpult würde sich hier anbieten - aber das wäre auch gebraucht (z.B. Behringer DDX3216) nicht machbar innerhalb des Preisrahmens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, was wird denn vom Equipment noch teurer bzw. anders bei dem von dir genannten digitalen Mischpult? Auf die 300 € würd es dann wahrlich auch nicht mehr ankommen...
 
ja - eben das besagte digitale Mischpult. Wenn einer überhaupt sein Behringer DDX hergeben täte, dann kaum unter 1.000 Euro.
Oder ein analoges mit integrierter Firewire-Karte. Gibts z.B. von Mackie.
https://www.thomann.de/de/mackie_onyx_1620i.htm
https://www.thomann.de/de/mackie_onyx_1640i.htm

Die smartere und moderne Lösung ist natürlich ein Digitalpult
https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1602.htm
https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1642.htm

Die Bedienung eines digitalen Pultes ist natürlich anders als bei einem analogen - ist klar, oder?
d.h. einfach draufgucken und rumschrauben geht hier nicht so einfach, da muss man sich etwas damit beschäftigen. Aber das kleine Presonus-Pult scheint mir eine geeignete Alternative für euren Einsatzzweck zu sein.
Auf motorisierte Fader legt ihr ja vermutlich keinen Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Harry...
Die Bedienung eines digitalen Pultes ist natürlich anders als bei einem analogen - ist klar, oder?
Wenn ich ehrlich bin: Natürlich nicht. Aber da ich weder ein digitales noch ein analoges Pult bedienen kann, würde das wohl für uns keinen Unterschied machen.
Auf motorisierte Fader legt ihr ja vermutlich keinen Wert.
Da ich nicht weiß, was das ist, würde ich glauben, wir legen da keinen großen Wert drauf... Danke dir auf jeden Fall nochmal für die Tipps. Ich denke, dass eher so rum ein Schuh draus wird: Erst das Mischpult zum aufnehmen, welches man später als PA-Mischpult benutzen kann, wenn man sich dann die Aktivboxen nachkauft. Ich denke in zwei oder drei Schritten einzukaufen und dafür von der Qualität (aber auch von den Kosten) etwas nach oben zu gehen, ist wohl die deutlich bessere Lösung! Dank auch an alle andern, die mir hier weitergeholfen haben! Gruß, Marcel Edit: Ist das nicht das von dir genannte Mischpult? Oder gibts da auch günstigere Auführungen, was ich bei dem Preis dann vermuten würde?
 
Die Bedienung eines Digitalpultes entspricht eher der Bedienung einer Software. Gegenüber dem analogen Pult deutlich mehr Funktionalität, dadurch auch deutlich komplexer, leider (oder: je nach Betrachtungsweise, natürlich).
Ich glaube nicht, dass man ohne Kenntnis der analogen Technik ein Digitalpult bedienen kann, sorry.
Das alte Behringer-Pult heißt DDX3216. Leider geht dein Link nicht mehr. Aber das bekommt man ab und zu auch für weniger als 1.000 Euro. Allerdings kann das dann schon sein, dass z.B. die Motorfader bereits Macken haben.
Ich würde jedoch die paar Euro mehr setzen und das oben verlinkte moderne Presonus nehmen. Wenigstens das kleine.

Bei einem Digitalpult kann man verschiedene Szenen abspeichern, z.B. wenn man unterschiedliche Mixes erstellt hat oder unterschiedliche Bands mischt. Diese voreingestellten Szenen lassen sich dann per Knopfdruck wieder abrufen. Motorisierte Fader (= Lautstärkeregler) bringen sich dann auch selbständig in diese voreingestellte Position.
Beim Presonus muss man die Faderposition halt manuell wieder einrichten, aber das ist kein Beinbruch.

Ich denke in zwei oder drei Schritten einzukaufen und dafür von der Qualität (aber auch von den Kosten) etwas nach oben zu gehen, ist wohl die deutlich bessere Lösung!
freut mich, wenn du das so siehst. Genau das ist der richtige Ansatz. :)
Wenn ihr jetzt z.B. ein billiges Mischpult kauft landet ihr spätestens beim Recording in der Sackgasse und müsstet dann nochmal kaufen.
Dasselbe gilt für die Boxen. Kauft man billige Büchsen, dann wundert man sich bei manch anderen Bands warum das alles so toll und klar klingt und kommt irgendwann mal selber drauf dass man nur Hamsterkäfige besitzt. Und dann muss man nochmal kaufen.
Daher: lieber eins nach dem anderen und das was man braucht eventuell erst mal anmieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist nochmal der Link, vllt. geht es jetzt. Das scheint neu und unbenutzt zu sein...

Ich glaube nicht, dass man ohne Kenntnis der analogen Technik ein Digitalpult bedienen kann, sorry.

Wie meinst du das? Wenn mir jetzt jemand ein analoges oder digitales Board zeigt und mich ein paar Stunden einweist, sollte das nicht gehen? Komme ich mit der beiliegenden Gebrauchsanweisung nicht weit?
(Die Fragen sind durchaus ernst gemeint, ich kann mich nicht so richtig vorstellen, was an einem analogen Pult die "Grundstufe" zu einem digitalen sein soll).


Ich habe bei Thomann noch ein bisschen gestöbert und es gibt wohl von Zoom auch gute Aufnahmegeräte. Kann man finanziell sparen, wenn man sich ein günstiges analoges Mischpult und ZUSÄTZLICH ein günstiges Aufnahmegerät kauft. oder wird hier auch gleich wieder an der Qualität gespart bzw. muss man hier Abstriche hinnehmen bei zwei einzelnen Geräten gegenüber einem Komib-Gerät wie dem Behringer oder Presonus?
 
Wenn du z.B. folgende Dinge aus dem Stehgreif beantworten kannst:
- was ist ein Insert?
- Unterschied PreAUX zu PostAUX
- einfach oder zweifach parametrischer und völlig durchstimmbarer Equalizer
- Umgang mit Kompressoren (Attack, Threshold etc.)
usw. etc. pp.
Dann sollte sowohl die Bedienung von analoger wie auch digitaler Mischpulttechnik kein Problem sein.
Da du jedoch nicht mal weißt was ein Motorfader ist habe ich da erhebliche Zweifel.

Für 609 Euro würde ich das DDX kaufen.
Edit: da hat einer schnell geschaltet - jetzt ist es weg.

Wenn mir jetzt jemand ein analoges oder digitales Board zeigt und mich ein paar Stunden einweist, sollte das nicht gehen? Komme ich mit der beiliegenden Gebrauchsanweisung nicht weit?
wenn man dir alle Funktionen einer Propellermaschine erklärt und du es sogar verstehst, dann meinst du also ernsthaft du könntest starten, fliegen und landen?
Dein Enthusiasmus in allen Ehren, aber über deine Naivität bin ich ebenso erstaunt :gruebel:
Wenn es mit dem Durchlesen einer Gebrauchsanweisung damit getan wäre ein Digitalpult zu bedienen, dann hätte ich mit mindestens 95% der Kollegen hier im Leben irgend etwas falsch gemacht.

Ich habe bei Thomann noch ein bisschen gestöbert und es gibt wohl von Zoom auch gute Aufnahmegeräte.
Meine Güte....
Ich dachte wir reden hier über MEHRSPURaufnahmen ?? :confused:
Das Zoom H4 kann zwar theoretisch auch 4 Spuren gleichzeitig - aber das ist von Mehrspurrecording soweit entfernt wie Kuhmilch von Vanilleeis.

Nimm dir doch bitte mal einen Tag Zeit und lass dir in einem Musikgeschäft deines Vertrauens mit einem ganz geduldigen Verkäufer die rudimentären Funktionen eines Mischpultes und den daraus resultierenden Möglichkeiten bezüglich Liveabmisch- und -mitschneidetechnik erklären.
Wenn du dann sofort sagt: ich nehme das und das und das gleich mit und mach das, dann zieh ich meinen Hut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Folkomotive,

in Ergänzung zu Harrys Rat: Hast Du auch schon den Mischpultworkshop gefunden? Da gibt's viele Grundlageninfos.

Viele Grüße
Klaus
 
Hi, muss den Thread hier nochmal hochholen: Bei Ebay sind grade wieder einige von den Behringer DDX3216 zu haben. Schließ ich das dann einfach über USB an meinen Laptop an oder brauch ich noch eine externe Soundkarte? VG, Marcel
 
Siehst Du denn an dem DDX irgendwo einen USB-Anschluß? ;-)

Das Pult ist recht alt und das zeigt sich eben am Fehlen mancher features, die heutzutage bei Digitalpulten selbstverständlich geworden sind.

Also zum "Anschließen an den Laptop":
- Sofern das zum Fernbedienen des Mischers erfolgen soll, geht das nur per MIDI. Also MIDI-Interface an den Rechner oder Audiointerface mit einem solchen Interface und ggf. GUI basteln. Weiß nicht, ob's da von Behringer was entsprechendes an Bediensoftware noch gibt bzw. je gab.
- Soll's dagegen für einen Einzelsput-Mitschnitt mehrerer Kanäle sein, lässt sich die entsprechende Anzahl an Audioausgängen wohl nur per ADAT realisieren. man bräuchte also eine ADAT-Erweiterungskarte für den Slot im DDX und ein Audiointerface für den Rechner mit ADAT-Eingängen.


domg
 
Hi, danke nochmal für die Ausführung! Mittlerweile bin ich wirklich am Überlegen, ob eine Kombi-Lösung sinnvoll ist, oder ob wir uns doch erst ein Soundcraft MFX Analogmischpult und eine PA aufbauen. Zum Aufnehmen können wir ja später auf- bzw. nachrüsten. Da wir aber Zuwachs bekommen haben, müsste es schon eher das Soundcraft MFxi 20 werden... ich will nicht gleich in einem halben Jahr eins mit 12 verkaufen und DANN aufstocken... lieber gleich richtig, wenn wir dann 5 Spuren nicht brauchen ist es besser, als wenn wir Kompromisse eingehen müssten! Edit: Achja, was bisher noch gar nicht zur Sprache gekommen ist: Was ist eigentlich mit Monitorboxen? Könnt ihr da noch welche empfehlen mit einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis? Dass wir langsam den Kostenrahmen maßlos sprengen, ist mir eh klar...
 

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