Welche Pedale nutzte Gary Moore ?

Uwe G
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Hallo Freunde,

weiß jemand welche Effekte Gary Moore nutzte?

Viele Grüße von Uwe G
 
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Hallo Uwe,

Wenn du nur wissen möchtest, welche Pedale Gary Moore genutzt hat, empfehle ich dir eine einfache Suche in Google.
Kleiner Spoiler: Verschiedene über die Zeit.

Wenn du den Hintergrund deiner Frage beschreibst, können wir dir vielleicht auch ein bisschen besser helfen.
(Als Gary Moore-Fan habe ich mich damit schon ein bisschen beschäftigt :) )

Suchst du einen bestimmten Sound?
Denn den einen Sound gibt es eh nicht von Gary Moore.

Dass du aber nur mit den Pedalen aber noch lange keinen Gary Moore-Sound hinbekommst ist dir hoffentlich klar. Er hatte auch eine eigene Stilistik und Spielstil, am markanstesten wohl die Bendings, Vibratos und die Kombination dessen.
 
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.....ist klar, mich interessiert zb . solo bei empty rooms, hört sich für mich an als ob da 20000v durch das Kabel glühen.
Hab inzwischen bei Amazona ein Beitrag gefunden.

Viele Grüße von Uwe G
 
Die erste Version des Marshall Guv'nor ist ein bekanntes Pedal auf seinem Board.
Es ist ein (immer noch) sehr gut klingendes Distortion/Overdrive-Pedal, womit man seinen Amp auch gut boosten kann.

Wird heutzutage nicht mehr produziert, kann man aber relativ einfach nachbauen (lassen).
 
Ich meine Gary Moore hat zu Zeiten von Empty Rooms seinen verzerrten Marshall mit einem Boss DS-1 angeblasen. Ein Delay (DDL20?) von Ibanez hat er damals auch benutzt. Mehr als Verzerrung, Hall und Delay + Strat höre ich bei Empty Rooms nicht. Jedenfalls die Solo-Parts betreffend.
 
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Die erste Version des Marshall Guv'nor ist ein bekanntes Pedal auf seinem Board.
[...]
Wird heutzutage nicht mehr produziert, kann man aber relativ einfach nachbauen (lassen).

Den Guv'nor findet man auch gerne mal für einen guten Preis (unter 150€) auf dem Gebrauchtmarkt - im Gegensatz zum Bluesbreaker.

Gary hat einige verschiedene ODs genutzt. Wie schon erwähnt hat er ebenfalls gerne einen Boss DS-1 genutzt, ebenso Tubescreamer (TS-808, TS-9 und sogar den TS-10).
Mit einem Marshall macht man nichts falsch, dennoch hat Gary Anfang der 90er auch einen Soldano SLO 100 gespielt (zB Still got the Blues und After Hours Tour).

Zum Solo-Sound von Empty Rooms:
Auch hier gibt es wieder verschiedene Sounds, von Powerstrat bis zur Les Paul.

Mit einem klassichen Marshall-Sound, einer Les Paul und einem OD welcher die Hochmitten boostet und unten rum etwas aufräumt kommt man sehr weit.
Ggf. noch ein Delay drauf, das hat er auch gerne zum "fett machen" genutzt.
 

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