Welche Pleks benutzt ihr?

  • Ersteller Esp-Zocker
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Bin über die Jazz III zu den Chicken Picks the Shredder bei den Gravity Picks Razor 2mm in der normalen oder Rob Chapman Signature (wegen dem schwarzen Look) gelandet. Damit kam ich sofort zurecht. Keine Eingewöhnung o.ä. Toller Ton und gutes Feeling.
Die Chicken Picks sind nun über, obwohl die auch Spitze sind! Für mich aber nicht so passend wie die Gravitys.
 
Mittlerweile bin ich wieder unsicher mit den Picks.
Hab lange die Jazz III XL gespielt (fetterer Sound als Tortex Sharp)
Danach die Ultex III XL, weil der Sound gefühlt direkter war.
Jetzt hab ich seit ein paar Wochen ein V-Pick Screamer (dachte das Picking auf der tiefen A-Saite kommt damit besser)

Hab letzte Woche der Band ein Riff mit allen drei Picks hintereinander vorgespielt - keiner konnte einen Unterschied hören.
Dann hab ich es für mich aufgenommen. Der Unterschied ist wirklich marginal.
Vom Feeling her, kann ich mich auf jedes Pick einstellen, so dass alles gut funktioniert.

Ich werde daher etwas pragmatischer an die Sache rangehen und bei den Jazz III XL bleiben.
Der Sound passt und die Haltbarkeit ist gut. Sie sind überall zu bekommen und der Preis ist auch in Ordnung.
Wenn ich daran denke, wie viel Geld ich mit Pick-Experimenten ausgegeben habe, dann hätte ich das schon viel früher machen sollen.
 
Also ich benutze die Dunlop Ultex Jazz III John Petrucci 1,5 mm für meine E-Gitten. Die sind etwas größer als die normalen Jazz III Picks, aber kleiner als "normalgroße" Picks. Zudem haben sie eine glatte Spitze, weshalb sie gut auf den Saiten gleiten, ein gutes Attack haben und zugleich einen dicken, satten, defnierten Ton. Kommt mir sehr entgegen. Und trotz der Dicke lassen sie sich sehr dynamisch einsetzen. Zudem ist auf der Grifffläche ein schöner Gripp - farblich abgesetzt und mit JP-logo versehen.

Für die Akustikklampfe nehme ich meine Dunlop Ultex Sharp Players Picks 1 mm. Die haben einen tollen Gripp und klingen etwas mehr "klackiger". Zudem haben sie viele Seiten und Flächen, die man beim spielen nutzen kann. Sie sind weich genug zum strummen, aber auch hart genug um kräftige und dynamische Soli zu spielen.

Ich habe lange nach den richtigen Plektren gesucht und bin schon wirklich sehr viel durch. Ich hatte bestimmt schon fast jedes Material und jede Preiskategorie in den Händen.

Sind die JP denn Steinhart Oder noch Minimal bewegbar?
 
Fender teardrop heavy, bearbeitet mit 600er Schleifpapier. Muß danach noch eingespielt werden, und dann geht es ab.

Halten nicht sehr lange, deswegen kaufe ich immer min. 100 Stück auf einmal.

Habe früher mal die Dunlop Jazz 3 probiert und dann nur für eine Ovation verwendet. Nee, Leute, da kann ich gleich ne Kettensäge nehmen.

Nachtrag: die kleinen Teardrops, und nur die braun gesprenkelten. Die sind ein wenig härter als die weißen.
 
Grund: Präzisierung
Zuletzt bearbeitet:
Bei den harten Picks darf man nur wenig Spitze einsetzen. Dafür kann man aber auch bei schnellem Spiel einen knackigen Sound bekommen.
 
Bei den harten Picks darf man nur wenig Spitze einsetzen.

Nicht unbedingt. Also ich nutze das ganze Plek plus meine Finger (-kuppen, -nägel etc) und man kann auch alles verwenden inklusive der Spitze. Man muss nur wissen wie :D
 
Das ganze Plek plus deiner Finger?
Schlägst du deine Gitarre mit der ganzen Faust und hast nur Picks, damit es cool aussieht? :D
Oder wie meinst du das "ganze Plek". Ich nehm meist auch das ganze - nur selten Bruchstücke davon ...
 
Schlägst du deine Gitarre mit der ganzen Faust und hast nur Picks, damit es cool aussieht? :D
:rofl:

Nein :D Ich meine damit folgendes: Das Plek hat für mich nicht nur die Spitze, sondern die Spitze, zwei runde Ecken, 2 Flächen, 3 Seiten und ist 3-dimensional. Ich spiele so ein bisschen rum mit dem Winkel, schrabb' mal mit den Seiten an den Saiten vorbei, nutze auch mal die runden Ecken, die ein wenig dicker sind, schrabb mal mit den Fingernägel zusammen mit dem Pick an den Saiten vorbei usw. Man kann da soviel rausholen und damit auch viel an Ton und Dynamik herstellen, was man mit der sturen Standard-Haltung nicht machen kann.
Kann sein, dass ich da ein wenig eigen bin. Mein erster Lehrer damals wollte, dass ich das Pick zwischen rechter Daumen-Seite und Zeigefinger-Unterschenkel (nenn ich einfach mal so :rolleyes: ) halte. Gefiel mir gar nicht; hab mich damals schon zu eingeschränkt gefühlt. Meine Standard-Haltung ist zwischen der Daumen- und Zeigefingerkuppe. Somit kann ich mit Winkeln der Kuppe spielen, den einzelnen Fingern, den Fingernägeln, kanns schneller in der Hand verscheinden lassen usw. Hat sich in den letzten Jahrzehnten bei mir so eingelebt :D

Nachteil: die Hälfte meines rechten Zeigefingernagels wächst um das 2 oder 3 fache langsamer als die andere Hälfte :gruebel:
 
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Nachdem ich die letzten Jahre hauptsächlich Ultex Sharp (und Hetfield Black Fang) gespielt hatte, habe ich die letzten Wochen auch mal wieder normale Tortex und Gator Grip genutzt.
Hat auch was, wenn es nicht ganz so spitz ist. :)

Die bunten Tortex Picks (orange, gelb, grün, blau, lila...) gibt es mittlerweile auch in vielen verschiedenen Ausführungen neben der Standard Form, z.B. als TIII mit Jazz III Spitze, Jazz III, Jazz III XL oder Flow.
Haufenweise neue Signature Picks von Dunlop sind auch am Start.

Vor gar nicht allzu langer Zeit gab es im Metal Subforum eine Diskussion, welche Picks speziell für die härtere Gangart empfehlenswert sind.
Mich würde aber mal interessieren, zu welchen Picks Forum-Mitglieder auch jenseits dieser Spielarten greifen.

Sind die "alten" Tortex immer noch die beliebtesten Picks - oder doch neuere "moderne" Varianten oder gar "Boutique"-Plektren (von denen es auch so einige gibt)?

PS:

8555f9b615c9b7d162a9ed71c7229c68.jpg


:D
 
Diese blauen Herdim Pleks aus Nylon. Damit schmatzt es schon seit vielen Jahren
 
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Ich greife auch immer mal wieder zu Black Ice, Jazz III small in schwarz oder diversen Tortex (gelb, orange) ... lande aber immer beim Rombo Origami. Alleine das Material kling grandios.
 
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Mich würde aber mal interessieren, zu welchen Picks Forum-Mitglieder auch jenseits dieser Spielarten greifen.
der thread ist schon lang, daher weiss ich nicht, ob ich es schon mal geschrieben habe.
Ich nutze seit Jahrzehnten schon, fast ausschliesslich Heribaplektren. Steht `ne 2 drauf, vielleicht die Stärke. Gibt es meines Wissens in blau, rot und grau. Ich hab z.Z. die grauen.
Für mich liegen die Vorteile darin, daß es gleichseitige Dreiecke sind, was bedeutet, daß es egal ist, mit welcher Spitze ich die Saiten anschlage, da ich schonmal das Pick drehe beim Spielen. Ausserdem sind sie in der Mitte für Daumen und Finger "geriffelt" (nennt man das so), somit ist ein guter Halt gewährleistet.
Ich empfinde sie als relativ hart, wobei es aber durchaus möglich ist, die Saiten, bei entsprechender Spielweise auch sanft klingen zu lassen oder eben auch kräftig rein zuhauen:).
Mein Vorrat geht bald, in ein paar Jahren, zu Neige, ob es sie dann noch gibt:rolleyes:?
ein schönes Wochenende,
Micky
 
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Ich hatte immer die lila Tortex und bin seit einem Jahr mehr als zufrieden mit den Fender 351 Tortuga Extra Heavy. Leider gibts die momentan ? nicht nachzukaufen...
 
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Ich verwende die Motörhead Plektren:

 
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Bislang habe ich überwiegend die Dunlop Primetone 1,2 oder 1,5 genommen.

Aus erzieherischen Gründen versuche ich mich gerade mit den kleinen und etwas dickeren Teardrops (Fender oder ähnliche Dinger ) anzufreunden. Ich bin gerade dabei meine Plektumhaltung aus verschieden Gründen ein wenig zu verändern. Da erscheinen mit die kleinen Dinger ganz hilfreich zu sein.

Am Anfang fühlte sich das fast an als hätte ich noch nie mit Plektrum gespielt, :oops: aber jetzt läuft das auch damit schon wieder recht fluffig
Hybrid-Picking geht jetzt auch besser.

Ich hatte manchmal noch den Mittelfinger ein bisschen mit am/unter dem Plektrum. Blöde Angewohnheit. Die kleinen Dinger zwingen mich ein bisschen zu einer anderen Haltung.

Natürlich konnte ich auch so ganz brauchbar spielen, aber für manche Sachen war die Haltung halt nicht so prickelnd. Sich so etwas abzugewöhnen scheint mir manchmal schwieriger zu sein als neue Dinge zu lernen. ;-)
 
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Fast mein ganzes Leben spiele ich auf meinen E-Gitarren Fender Triangle Medium oder auch ähnliche von Gibson oder Ibanez.
Das hatte eigentlich zuerst den einfachen Grund, dass sie groß und weiß waren, sprich ich hab sie schnell wiedergefunden wenn sie mir auf den Bühnenboden gefallen sind :LOL:
Dieses Problem hab ich heute glücklicherweise nicht mehr aber ich bin bei ihnen geblieben, weil mir ihr Sound gefällt. Auf Akustikgitarren bin ich schon lange auf Dugain Gypsy Pics umgestiegen, damit ist schnelleres und präziseres Spiel möglich Aber auf der E-Gitarre gefällt mir der Sound der Fenders nach wie vor einfach besser.
 
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der thread ist schon lang

Ganz genau!
Und nachdem jetzt seit über 6 Jahren keiner mehr was geschrieben hatte, dachte ich, es sei an der Zeit, mal wieder in die Runde zu fragen, wer welche Plektren bevorzugt.
Wäre doch schade, wenn dieser große Thread komplett in der Versenkung verschwindet.


Mein Vorrat geht bald, in ein paar Jahren, zu Neige, ob es sie dann noch gibt:rolleyes:?

Klar, u.a. bei Martins Musikkiste. :)

seit einem Jahr mehr als zufrieden mit den Fender 351 Tortuga Extra Heavy. Leider gibts die momentan ? nicht nachzukaufen...

Die gibt es auch dort. :)
 
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Danke für den Link!
 
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Hm diese Hetfield dinger hab ich auch (allerdings in 0.94 o_O) find die reichen völlig für Standard B.. Viel härter werden Pleks imho auch nicht ^^ Ich nutz sie aber trotzdem nicht, sondern fast nur die Pickboy Carbon Nylon 0.88, weil die auch bei Feuchtigkeit nicht so schnell weg rutschen :) Gefallen mir aber klanglich nicht mehr so gut, werd mal schauen, ob ich mich irgendwie an die Hetfields oder x-beliebige andere steife Plektren gewöhnen kann

Ganz genau!
Und nachdem jetzt seit über 6 Jahren keiner mehr was geschrieben hatte, dachte ich, es sei an der Zeit, mal wieder in die Runde zu fragen, wer welche Plektren bevorzugt.

Joa, 6 Jahre später: :biggrinB: Sind einfach die besten Picks
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