welche sticks spielt ihr?

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@thornscape k
@bmd
jo, wenn das Grooven jetzt so einfach zu beschreiben wäre, dann würde es ja nicht so oft missverstanden :p
ne, im ernst...ist ziemlich schwer zu erklären
sagenwirs mal so:
ob etwas groovt oder nicht fühlt man...
es ist z.b. dieser unbeschreibbare zauber, der einen bei bestimmten drummern dazu zwingt mitzuwippen oder zumindest irgendwie im takt mitzuklopfen oder so etwas in der art...
das ist, wenn der rhythmus dir in den kopf steigt und du krampfhaft versuchen musst stillzuhalten;)...ziemlich blöde sowas zu erklären...
ich würd mal sagen das ist eher ein gefühl...
am einfachsten merkt mans wenn verschiedene drummer einen ganz einfachen uff cha rhythmus spielen... beim einen spürst du gar nix, da könnte genausogut ne drummachine dastehn, beim anderen hast du einfach so das gefühl, dass das gut klingt, obwohl sie eigentlich das selbe spielen....
hmpf, besser kann ich das leider auch nicht erklären...vielleicht können das ja c~h, pm oder sonstwer...
 
Für Metal und Rock Vic Firth 5B, für leichteres Vater 5A Los Angeles
 
@sash: So ziemlich am Anfang meiner "Drumkarriere" hat mein Lehrer auch immer was von "des muss richtig grooven" erzählt. Ich hab damals immer ziemlich zaghaft gespielt. Dann hat er sich mal hinters Set gehockt, die Sticks in die Hand genommen und mir gesagt, wenn ich weiterhin so spiele, kann ich noch so gut sein, dass interressiert keinen. Dann hat er für ein paar Minuten losgelegt und mir dann gesagt, dass selbst wenn man auch nur den einfachen, wie sagst du es so schön sash... Uff cha, durchspielt, wenn man sich richtig traut und auch gehört werden will, dann klingt das ganze gleich viel besser. Damit meinte er natürlich nicht, dass man reinhauen soll wie ein blöder, aber egal in welcher Lautstärke, kann man das ganze schüchtern machen, oder so das gleich jeder schaut.

Kann es sein, dass des irgendwie was damit zu tun hat???
 
jein
also wenn du alles zu leise spielst (hängt natürliche auch von der musikart ab), dann kannste auch keine akzente setzen und bringst überhaupt kein leben in die ganze sache... wenn du alles gleich spielst, dann klingt es eben eher nach drummachine.... d.h. zwar noch lange nicht, dass man groovet nur weil man lauter spielt bzw. eine gewisse dynamik in die sache bringt und mit akzenten spielt aber ohne gehts halt auch nicht ganz... klar gibt es musikarten, wo du leise spielen musst...aber leise heißt noch lang nicht zaghaft und auch nicht, dass man alles gleich laut spielt...
außerdem hab ich das wort grooven nicht erfunden und deshalb sollte man nicht unbedingt von meiner subjektiven definition ausgehen...
 
Du bist auf dem richtigen Weg, bmd.
Mein Lehrer war auch so ein groover. Wenn der einen Uff Cha spielte, klang das satt, voll und selbstbewußt. Und dazu kam dieses Feeling, welches sash angesprochen hat. Diese Gnade, die grooves so zu spielen, das sie eine Ohrenweide werden, du mitwippen mußt und zu grinsen anfängst.
Selten habe ich so einen geilen Uff Cha gehört.

Mit breiter Brust und Selbstbewußtsein gespielt klingt schon ein Uff Cha echt gut. Dazu muss er nicht mal laut sein, man muss nur merken, dass der Typ das Teil aus vollster innerer Überzeugung spielt.
Und wenn dann noch diese magische, kaum erlernbare Prise funkyness (Nachzuerleben z.B. beim Brick House von The Commodores oder James Brown) dazukommt, hebt der groove völlig ab.
Das spielt man dann zwei Minuten am Stück durch wie eine Maschine (das gibt einen enormen Spannungsbogen mit riesiger Energie) und nagelt dann einmal die Eins (ist dann fast wie ein Orgasmus *g*) auf einem großen, wuchtigen Cymbal durch und macht dann sofort cool weiter als ob nichts gewesen wäre und lässt dann ab jetzt ganz selten mal einen Akzent oder ein paar ghostnotes einfließen während man das Ding mit souveräner Sicherheit nach Hause schaukelt. Das ist für mich grooven.
 
Ok, dann weis ich jetzt was damit gemeint ist.

Ein guter Drummer muss natürlich schon so eine Ausstrahlung haben. Aber ich finde dass man dennoch nicht immer nur einfache Rhytmen spielen sollte. Drummer die dieses Feeling hervorrufen, dazu aber noch ziemlich schnell spielen können sind für mich die Besten. Welche die ununterbrochen das ganze Lied durch so schnell spiele wie sie können sind natürlich auch nicht die wahren. Drummer die beides in einem Lied kombinieren hambens einfach drauf.
 
Dieses feeling funktioniert nur bis zu gewissen Tempi. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit geht das einfach nicht mehr.

Was den Schwierigkeitsgrad angeht: Ich persönlich finde es cool, sich das ganze Stück total zurückzuhalten und dann einmal zwei Viertel, einen Takt lang richtig was aufblitzen zu lassen um dann sofort wieder in das pattern zurückzugehen, in der Versenkung zu verschwinden.
Das hinterlässt auch weit mehr bleibenden Eindruck und offene Münder als andauernde blastbeat-Gewitter und nervende rolls. Allein schon wegen der Dynamik.
 
So, jetzt spiel ich gerade wieder mit CS Carbosticks 5B light. Taugen mir vom spielgefühl seid Heute auf einmal wieder.
 
so dann aktualisier ich meinen beitrag auch mal:
ich spiel nu 7A Ahead
5B sonor (immernoch die gleichen)
7A Pro-Mark
ach ist jemandem schon mal aufgefallen, dass zwischen 7A ahead und 7A pro-mark ein himmelweiter unterschied ist?

geisterfahrer
 
Was ist denn da für ein Unterschied, bei den 7A Carbon Sticks und den Pro Mark 7A?

Und mir fällt auf, dass sehr viele Leute, die auf Carbonsticks umsteigen, dass sie dann eine viel kleinere Dicke nehmen, als bei ihren Holz Stöcken!

Dann aktualisiere ich auch mal!

Die letzten Pro MArk Sticks sind geschrottet, nun geht es an die Familenpackung Sonor 5A Sticks!
 
nein nciht carbon das sind ahead !
also der unterschied ist, dass die pro mark superdünn sind..also im gegensatz zu den ahead sollte eigentlich nur sagen das die größenbezeichnung 7A leider nicht firmenübergreifend ist, was ich bisher noch nicht wusste! aber ich frag mich auch wie so ein gewaltiger unterschied sein kann (mit gewaltig untertreib ich nicht!)
 
Jede Marke hat eben ihre eigenen Vorstellungen davon wie dick ein 7A Stick sein muss.

Also ich für meinen Teil wechsel die Größe nicht, nur weil ich andere Sticks nehm. Hab bis gestern noch mit 5B Powersticks gespielt. Hab noch 2BN Vic Firth (leider ein extrem leichtes Paar erwischt) und Vic Firth MetalN (sind etwas schwer) Ich schwanke grundsätzlich immer zwischen 15 und 16 mm Stick Durchmesser. Wollte schon die Vater 5B probieren (haben 15,5) aber heut hab ich mal meine Carbosticks genommen und festgestellt, dass die sich ziemlich geil anfühlen.
 
Nachdem ich mich mit den Vic Firth Rock Crushern(ca. 2B Stärke) überhaupt nicht anfreunden konnte spiel ich nun wieder Vic Firth Fusion F1 mit rundem NylonTip(ich finde HolzTips dennoch besser) aufm Natur-Set und Magnum 7A Maple (*g*,ja, schön leicht) aufm E-Drumset!

Ich will aber in naher Zukunft auch mal 7A CarbonSticks ausprobieren. ODer halt Ahead 7A, obwohl ich mit den 5B negative Erfahrungen gemacht habe.
 
ick spiele seit monaten nur noch VIC FIRTH 5A... alles andre is mir zu fett, und zu "klobig"...

hab eh samtig geschmeidige hände :rolleyes:
 
5a sonor hickory
5a steve gadd von vic firth (signature)
5b carbon
 
Weis jemand, um wie viel die Carbosticks 5B medium schwerer sind, als die light Version?
 
oooh, mein schlagzeuglehrer hat mir heut so schöne, relativ dünne sticks mitgebracht..die muss ich mal kaúfen, die warn so schön leicht=o)
im übrigen, ich versteh gar nicht warum plötzliche alle auf so plastikgedöns umsteigen...holz is viel schöner, auc wenn ihr eure sticks des öfteren kaputt kloppt.. :)
 
Ich weis auch nicht, wie es manche Leute schaffen, ihre Sticks nicht mal 4 Monate alt werden zu lassen. Oh man, wenn ich mit leichten dünnen Sticks spiel, muss ich viel zu sehr reindreschen. Wenn sie einigermaßen was wiegen, machen sie die Arbeit von selbst. Zu schwere Sticks, sind dann wieder etwas schwerer zu kontrollieren.
 
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