Welche Wohnzimmer-/Bedroom-Röhre für leises Spiel?

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Gast53359
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Hallo zusammen,

ich spiele eigentlich nur zuhause, meist Abends (Mehrfamilienhaus) wenn Kind und Frau schlafen über Yamaha THR im Schlafzimmer oder Spark im Wohnzimmer. Kleinere Röhren hatte ich schon ausprobiert, u.a. auch den Fender Vaporizer, waren mir aber entweder zu laut oder ich mußte ständig beim Einstellen runterregeln. Die kleinen Teile meistern das soweit super, auch z.B. Multi-Effektboard mit Boss Katana hatte super geklappt.

Nachdem sich einige richtig feine Gitarren in meiner Sammlung angesammelt haben, möchte ich mir noch eine kleine Röhre gönnen mit der ich auch leise gut spielen kann, einfach um neben dem üben auch mal den Sound zu genießen, z.B. zu einem guten Glas Whiskey oder Wein.

Jetzt meine Frage, gibt es mittlerweile kleinere Combo- oder Stack-Lösungen die auch leise gut können? Oder welche AMP-Attenuator-Lösung wäre interessant?

Sollte wirklich nur GITARRE>AMP gehen, Volume-Pedal und Multieffekt möchte ich ungern.


1.) Spielerfahrung:

Ich bin...

[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ x] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Anderes (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...

[x ] Blues
[x ] Rock
[ ] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?
[ x ] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[ ] Topteil
[ x ] Combo
[ ] Rack Preamp
[ x ] Komplettes Halfstack


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ x ] 300-500€
[ x ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[ x ] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche ihn für...


[ x ] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Amp
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Technik:

Ich will...


[ x ] Röhre
[ ] Modeling
[ ] Transistor


9.) Klangliche Ausrichtung:

[ ] Britisch
[ ] Amerikanisch
[ x ] Universal-Genie
[ ] Clean Amp (für Pedale)


10.) Erwünschte Features:

[ ] Fussschaltbare Kanäle
[ ] FX-Loop
[ x ] Reverb
[ ] Interne Effekte
[ ] Kopfhörer Anschluss
[ ] Line Out
[ ] D.I./Recording Out
[ x ] Power Soak
[ ] Anschluss für externe Speaker
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


11.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[ ] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ x ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

12.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[ x ] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


13.) Zukunftsfähigkeit:

[ x ] wir wechseln eh ständig
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!
 
Eigenschaft
 
Das bedeutet Dein Budget von max. 750 Euro müsste Combo/Cab+Head plus ggfs. einen Attenuator umfassen? Puh ich glaube da noch etwas zu finden, das so gut klingt dass es Deine feinen Gitarren richtig betont, wird verdammt schwierig. Ein guter Attenuator kostet ja schon eine Stange Geld. Ich stand gerade vor einer ähnlichen Frage und bin schließlich beim Gremlin Tone King gelandet. Das liegt als Combo allerdings über dem doppelten Deines angepeilten Budgets und ist wirklich kein Universalamp.

Was ich recht ansehnlich fand in Sachen Preis/Leistung und v.a. Wohnzimmertauglichkeit war der Fender Bassbreaker 007 bzw. der 15er jeweils in Combo-Ausführung. Gerade der 007er kann zwar Fender-Sound, aber deutlich mehr. Den konnte ich im Laden sehr passabel auf Zimmerlautstärke einstellen ohne herbe Klangverluste.
 
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Danke schon mal für den ersten und so schnellen Beitrag.

Ich bin jetzt nicht absolut auf High-End-Klang aus... und das Budget darf auch gerne in die Höhe gehen, den Tone King muß ich mir mal genauer ansehen!
 
Beim Harley Benton 15 funktioniert das auch ohne Abschwächer. Wenn man den Volumen-Regler nur durch Anschauen verstellt, steht er z.B. bei mir bei 0,9, Gain von 3 bis 5, dann hat man je nach Vol-Poti der Gitarre von Clean bis etwas Crunch alles und ist +/- so laut wie eine Western-Gitarre. Bestimmt gibt's bessere dies und bessere jenes, aber ich würde den einfach mal ausprobieren. Gitarre - Amp - fertig.

Wg Abschwächern: https://www.musiker-board.de/threads/abschwaecher-warum-sie-klingen-wie-sie-klingen.724509/ Den werde ich mir jetzt nachbauen. Bis -20db sind die klanglichen Einbußen so gering, daß ich damit gut leben kann.

Dann bist Du für Amp und Att bei unter 300€, bleibt noch genug Geld für qualitativ hochwertige bewußtseinsverändernde Lebens-/Nahrungsergänzungsmittel.
 
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  • Gut funktioniert für mich immer noch der Vox AC10. Sehr gute Gain/Master-Regelbarkeit, schönes Hall, was braucht man mehr? Der AC10 war mein erster gut klingender Röhrenamp der mein Tonempfinden befriedigt hat und es noch heute tut (nach Blackstar HT1 und Boss Cube 40 Gx). Der 10er ist hier ein Vorteil wenn du leise spielen willst. Natürlich klingen 12er in Verbindung mit gut regelbaren Amps auch sehr gut zuhause aber meist sind sie doch lauter. Ich kann das sagen weil ich den AC10 mit internem Speaker gespielt habe und auch an einer externen 12er Greenback-Box dran hatte. Inzwischen habe ich die Zusatzbox wieder verkauft.

  • Einen guten Attenuator der sich stufenlos regeln lässt in Verbindung mit nahezu jedem gut klingenden Amp. Hier macht es Sinn auch richtig Geld auszugeben weil du dann damit jeden - ich meine wirklich jeden - Amp zuhause spielen kannst und du vor allem den Amp in seinem Sweet Spot schieben kannst.

  • Vielleicht auch einen kleineren Marshall DSL, je nach Modell und Speakerkombination. JVM ist hier auch gut aber sprengt wahrscheinlich das Budget.

  • Blackstar HT5 MKII geht auch gut aber wäre nicht meine erste Wahl für organischen Röhrensound.

  • Fender Bassbreaker 15 lässt sich m.E. auch gut regeln, bringt aber schnell zuviel Bums für Zuhause (12er). Für alle anderen Fender Amps brauchst du unbedingt einen Attenuator.

  • Alle kleineren Combos die mir zu boxig klingen, lasse ich hier mal weg.
Was mir sonst noch so einfällt vom Hörensagen, sind eher teurere Amps wie der Tone King (oder Bogner Atma) mit gutem eingebautem Attenuator. Aber bei dem Preis muss man sich wirklich überlegen, ob da nicht ein extra Attenuator Sinn macht, da er wie gesagt, mit jedem Amp funktioniert.

Bei der ganzen Betrachtung würde ich nie nur den Amp betrachten sondern auch den verwendeten Speaker/Box mitberücksichtigen.
 
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Hallo,
wenn ich es richtig verstanden habe, geht es Dir mehr um einen Röhrenverstärker als um den Klang an sich.
Ich würde entweder versuchen einen der 1W Jubiläums-Marshalls zu bekommen oder mir tatsächlich ein altes Röhrenradio zu suchen.
Allerdings dieses erst vom Techniker prüfen lassen, ob der Einsatz mit E-Gitarre auch gefahrlos möglich ist.
 
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Wenn es dir nicht um klassische Röhrenamps und ihren Sound geht, wäre vielleicht dieses hier auch für dich interessant (würde mich selber interessieren... :D ):
 
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Bei dem Budget ... Supro Blues King 12.
Zumal es die bisherigen schwarzen im Moment günstiger gibt, gebraucht aber auch neu, da inzwischen neue Modelle mit einer speziellen Vintage-Optik auf dem Markt sind.
Wäre mein Favorit gewesen, genau für den angedachten Zweck, wenn ich nicht dem Charme des (allerdings deutlich teureren) Tone King Gremlin erlegen wäre ... :)
 
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Schau dich mal bei Engl um, der Ironball, gibt es als Head oder Combo
Rockmaster oder Metall Master. Selbst spiele ich zu Hause den Fireball 25
der geht von 25-1Watt per Powersoak, Engl ist immer ein Wenig als Metal Amp
verschrien ,aber es geht viel mehr damit , ich bin eher der Classic Rock Typ ,spiele
darüber auch Neil Young.
 
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  • Gut funktioniert für mich immer noch der Vox AC10. Sehr gute Gain/Master-Regelbarkeit...
  • Einen guten Attenuator der sich stufenlos regeln lässt in Verbindung mit nahezu jedem gut klingenden Amp. Hier macht es Sinn auch richtig Geld auszugeben weil...
Ein paar Fragen 😁

Der AC10 läst sich gut über den Master runterregeln?

Wo fangen den die Preise für wirklich gute Attenuatoren an?
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mir für solche Zwecke den Marshall DSL5C geholt (noch die vorige Generation ohne Hall). Auch bei mir gehts hauptsächlich um Spielen zuhause, wo man nicht beliebig aufdrehen kann/will. Im 5W Modus kann das Ding auch relativ laut, ich spiele immer im 1W Modus. Das geht ganz gut. Natürlich klingt der Amp besser wenn er etwas aufgedreht wird, ist aber überall so. Fürs leise Spielen hab ich einen THR10 und im Büro ein Line6-HX-Stomp über Mixer an Nahfeldmonitoren. Selbst mein VOX VTv40+ Modeller (erster Amp nach Wiedereinstieg nach ca 20 Jahren Pause) klingt nur gut wenn er lauter gespielt wird. Bei Zimmerlautstärke hat dann ein THR (für mich zumindest) die Nase vorn.
Muss aber dazu sagen, dass ich am Line6 eigentlich nur Plexi oder JCM 800 Sounds spiele, am THR Lead oder British Settings (Plexi bzw JCM800) und am Vox hauptsächlich den JCM800 eingestellt habe. Somit war es für mich klar dass es ein Marshall Amp werden soll.

Anfangs dachte ich an Zusatzboxen für den DSL nach, nach einigem Rumprobieren finde ich aber, dass die 10" für zuhause nicht verkehrt sind, ein 12er will doch etwas bewegt werden und kann dann wieder lauter werden. Vielleicht tausche ich den Werksspeaker noch gegen einen 10" WGS oder Greenback, soll nach einigen Aussagen in div Boards (auch hier) diesem Amp sehr gut tun.

Die Laney Cub Serie wäre evt auch noch interessant für Dich, da hatte ich damals zulange rumüberlegt als in der Umgebungen einige 12er um unter 200,- gebraucht verkauft wurden. Ein Freund hat den 10er (noch die vorige Cub Serie) und ist damit sehr zufrieden, ich habe ihn aber seitdem noch nicht besucht und kann darüber leider nix berichten.
 
Der AC10 läst sich gut über den Master runterregeln?
Definitiv ja! In dieser Hinsicht kenne ich keinen besseren und ich kenne alles was es in dieser Preislage gibt und darunter. Egal welche Gainmenge du einstellst, kannst du den Master entsprechend der gewünschten Lautstärke einstellen (mit etwas Gefühl aber gut machbar) und es klingt immer besser als irgendwelche Toaster. Noch mehr: Ist der Ton zu dünn, drehst leicht Volume hoch und Gain runter, ist der Ton zu fett machst du es umgekehrt. Damit steht dir wirklich das volle Programm zur Verfügung.

Grundsätzlich musst du eins bedenken: Je leiser du spielst (spielen musst), desto näher sollte der Speaker zu deinem Ohr sein. Bei sehr leisem Spiel also, ist durchaus eine erhöhte Aufstellung von Vorteil. Ich bin nicht der einzige der vom AC10 überzeugt ist:
https://www.musiker-board.de/threads/vox-ac10-c1-amp-userthread.678035/

Noch ein wenig ehrlicher Plausch über den AC10:
Ich habe ihn seit Oktober 2016 und finde ihn immer noch gut wie am ersten Tag und ich kenne keinen anderen Amp der mir annähernd diese Ausgewogenheit bei diesem Preis bietet. Klar, es ist Vox-Sound und den muss man mögen. Dieser ist auch nicht so flexibel veränderbar (vielleicht für dich ein Gegenargument) wie z.B. bei Fender-Amps (mit entsprechendem Speker/Pedale kriege ich die auch in Richtung Marshall, das klappt mit dem Vox nicht), dafür belohnt der Vox mit einem sehr charaktervollen und dynamischen Sound. Genau was ich von einem Röhrenamp erwarte. Hat man keine Amp-Alternative, kann es einem nach Jahren passieren, dass man gerne auch mal einen anderen Sound hätte für bestimmte Sachen aber auch die Amps die dann zusätzlich angeschafft wurden, waren eine Ergänzung und kein Ersatz für den kleinen Vox.

Nach fünf Jahren in meinem Besitz ist er für mich immer noch sehr aktuell und in diesem Bereich konkurrenzlos. Gebraucht wird er oft auch zu sehr guten Preisen angeboten. Meiner ist bis auf die Rückwand im Originalzustand (Speaker und Röhren) und wenn ich ihn upgraden wollte, würde ich bei seinen wirklichen Schwachstellen ansetzen wollen (eben nicht Speaker und Röhren): Ein Gehäuse aus gutem Holz mit mehr Tiefe um die akustische Wirkung des rückwärtigen Blechs (da wo die ganze Elektronik verbaut wurde) zu minimieren. Aber auch ohne diese Upgrades kannst du damit lange viel Spass haben und externe Boxen gibt es ja auch noch wenn man will. Bedenke bitte auch, falls du einen testen möchtest, dass der Speaker auch eingespielt werden will.
Wo fangen den die Preise für wirklich gute Attenautoren an?
Autsch.. da tue ich jetzt bestimmt einigen Leuten unrecht...
Nach meiner rein subjektiven Meinung kommen für mich bisher nur zwei Attenuatoren in Frage:
- Fryette Power Station (mit zusätzlicher Röhrenendstufe)
- Tone King Ironman II (kein Lüfter, keine Röhren)
Die zwei Hauptgründe dafür: Wenn ich für einen Attenuator Geld in die Hand nehme, möchte ich auch ein flexibles System haben, mit dem ich jeden Amp mit jedem Speaker kombinieren kann. Was nützt mir ein toller Attenuator mit 16 ohm für den AC10 wenn ich noch einen Vibro Champ habe der 4 ohm benötigt? Mit der Fryette spiele ich tatsächlich den AC10 voll cranked und gebe den Sound über den Vibro Champ Speaker aus. Klingt sowas von Geil. Der zweit Grund ist die stufenlose Einstellbarkeit die ich für Zuhause unbedingt haben möchte. Du kannst damit den Amp wirklich an genau dem Punkt fahren, bei dem der Speaker anfängt zu arbeiten und dennoch noch in Zimmerlautstärke ist. Mit sechs Stufen (bei vielen Attenuatoren) ist es oft entweder zu laut oder man verschenkt etwas. Ich habe dazu auch noch einen aktuellen Thread:
https://www.musiker-board.de/thread...und-captor-usw-qualitaetsunterschiede.721937/
Da werden auch andere Attenautoren genannt mit dem Kollegen zufrieden sind und ich nicht getestet habe. Ich will also nicht ausschließen, dass eine gute Lösung auch weniger kosten könnte.

Noch was: Diese ganzen Ausführungen sind unter dem Aspekt Zuhause in Zimmerlautstärke spielen zu sehen. In einem Proberaum würde ich mir eher einen AC15 (oder andere Amps, hier wäre die Auswahl sicherlich auch Größer wie für zuhause) hinstellen und - wenn überhaupt nötig - sicherlich auch mit einem einfacheren Attenuator klarkommen.

Sorry, für den vielen Text, mir war es wichtig es genau auf dem (AC10-)Punkt zu bringen, eine einfache Lobhudelei wäre kürzer ausgefallen.. :D

PS: Kannst du dein leises Spiel in dB quantifizieren bzw. wie weit du rauf kannst?
 
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ich spiele eigentlich nur zuhause, meist Abends (Mehrfamilienhaus) wenn Kind und Frau schlafen über Yamaha THR im Schlafzimmer oder Spark im Wohnzimmer
unter den Bedingungen würde ich beim THR bleiben. Ein Röhrenkamp braucht schon etwas Lautstärke um gut zu klingen.
 
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Messbar ist es eigentlich nicht, und mit meinen beiden kleinen Amps bin ich ja super zufrieden (sehr soga), möchte das nur eventuell etwas erweitern. aber um den Attenautor komme ich offenbar nicht herum, wobei mir deine Lobdudelei über den AC10 gefällt...

Die kleine Röhre soll im Grunde eine kleine Erweiterung sein, die beiden Kleinen bleiben ja 😎
 
Vielleicht tausche ich den Werksspeaker noch gegen einen 10" WGS oder Greenback, soll nach einigen Aussagen in div Boards (auch hier) diesem Amp sehr gut tun.

So schlecht finde ich den verbauten Celestion Ten30 gar nicht.
Den Austausch zu einem WGS kann man machen, allerdings wird der Amp dadurch nicht besser spielbar bei geringen Lautstärken.
Ein 12" Speaker ist halt dann doch einfach eine andere Klasse.
Wollte nur mal schnell diesen Hinweis geben, weil du dich ggf. auf ältere Beiträge von mir zu diesem Amp beziehst. :)
 
Einen guten Attenuator der sich stufenlos regeln lässt in Verbindung mit nahezu jedem gut klingenden Amp. Hier macht es Sinn auch richtig Geld auszugeben weil du dann damit jeden - ich meine wirklich jeden - Amp zuhause spielen kannst und du vor allem den Amp in seinem Sweet Spot schieben kannst.

Ein guter Attenuator kostet ja schon eine Stange Geld.

Wozu immer teure Attenuators?
Ein Volume Pedal oder eine JHS Blackbox im FX Loop reicht doch!?!
 
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Wozu immer teure Attenuators?
Ein Volume Pedal oder eine JHS Blackbox im FX Loop reicht doch!?!

Das kommt ganz drauf an, welchen Amp du spielst.
Wenn der Effect Loop vor der Endstufe sitzt, du aber einen Amp hast, der auch erst gut klingt, wenn die Endstufe etwas mitarbeitet, dann wird das so nichts.
 
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Ein Volume Pedal oder eine JHS Blackbox im FX Loop reicht doch!?!
Hatte ich beim JVM, das hat gut funktioniert. Kommt drauf an, ob der TE Endstufensättigung bei Zimmerlautstärke hören will oder nicht. Wenn ihm das egal ist, bin ich voll bei Dir, dann ist die Blackbox von JHS eine sehr gute Lösung.

Allerdings kann man mit einem guten Attenuator wirklich jeden Amp ausfahren, selbst die ohne FX-Loop und 100W. Ob man das im Wohnzimmer tun will/muss/soll ist natürlich ein ganz anderes Thema.

EDIT: Myxin war schneller. Was er sagt.
 
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Oder es ist einfach noch nicht realistisch für unter 1000€ reinen Röhrensound zu bekommen...

Aber den AC10 behalte ich mal im Auge, vielleicht läuft mir mal ein gebrauchter im Umfeld über den Weg und und probiere den einfach mal aus.

Falls jemand noch Tipps hat, nur heraus damit.

BTW: Was ist vom Marshall JTM1C zu halten?
 

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