welchen Stimmumfang habt ihr?

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Houellebecq!
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das ist mein erster Beitrag in diesem Bereich, seltsamerweise habe ich dazu beim Stöbern keinen thread gefunden.
tja, mich würde euer Stimmumfang interessieren, wie ich in der neuen jazz-Harmonielehre gelesen habe, beträgt der Stimmumfang eines NICHT-Sängers etwa 1,5 Oktaven, was natürlich recht wenig ist. nachdem ich nun seit ein paar Wochen autodidaktisch und einigermaßen unsystematisch vocals übe (aber eigentlich mit dem Ergebnis schon recht zufrieden bin), komme ich vom großen f zum eingestrichenen b (ohne zu pressen, natürlich ist die Obergrenze relativ schwammig und von der Tagesform abhängig, das eingestrichene b kommt in king crimson's "dinosaur" vor und ich treffe es ganz gut). so, jetzt würde mich interessieren, wie das bei euch so aussieht...;)
 
Eigenschaft
 
Ungefähr 2,5 Oktaven...
D (je nach Tagesform auch mal das C, aber da klingts absolut nichtmehr.) bis zum a' (oder mit würgen und Blutgespucke c').
Da ich hauptsächlich Gitarrist bin, liegt mein Lieblingsbereich vom E bis maximal anderthalb oktaven hoch.
In den Höhen gefällt mir meine Stimmfarbe auch nichtmehr...

Neue Jazzharmonielehre von Frank Sikora? Hab ich auch.
Dinosaur von King Crimson? Mag ich auch.
*grinst*
 
Lauter Bassbaritone und Bässe hier.... dachte, dass ich schon recht tief liege.

Ich komme von G bis cis´´ (Brust - u. Mittelregister, Mittelregister sauber/anhörbar bis zum b´, danach klingts recht hauchig), Falsett reicht bis zum gis´´, gequält geht auch noch ein a´´.
 
Bei mir sinds auch ca. 2,5. Weiss allerdings net von wo bis wo. Muss ich meine Gesangslehrerin nochmal fragen. Bin aber auch Bass-Bariton x]
 
Sind auch Mädels gefragt?
Biete an einem wirklich guten Tag dreieinhalb. Von c bis f''' (ja, das Königin-der-Nacht-F, aber das will dann keiner mehr hören weil's quietscht ;) ) Das allerdings ist dann pure Range-Arbeit, also in Übungen und ohne Publikum.
Wenn ich es aus Songs zusammenstellen müsste e bis a'', was die Sache wieder auf zweieinhalb reduziert.
Vom Stimmfach her bin ich hoher Mezzosopran.

Greez

Ice
 
Ich weiss das gar nicht und muss das auch nicht wissen. Zwischen "schaffen" und "singen" ist ja auch noch mal ein Unterschied.
Meine Gesanglehrerin hat mir das wohl mal gesagt, aber ich hab es vergessen. Auf jeden Fall fing es bei mir viel tiefer an als bei all ihren anderen Schülern. War es ein tiefes A oder As ? Ich weiss es nicht mehr...
 
kann ich das ohne gesangslehrer irgendwie rausfinden?
 
sicher. wenn du ein Instrument zur Hand hast, oder wenn du einfach irgendwo mitsingst (ich finde das nämlich erheblich aussagekräftiger als irgendwelche Töne versuchen, anzusingen) und dann den höchsten/ tiefsten Ton am Instrument oder mit irgendeinem Notationsprogramm o.ä. herleitest, wobei natürlich die Gitarre und damit auch guitar pro eine Oktave zu tief gestimmt ist. das c, das sich eine Hilfslinie unter dem Violinschlüssel-System befindet, heißt dabei eingestrichenes c und die Oktave bis zum folgenden h eingestrichene Oktave (das c' wird auf der Gitarre demnach am 1. Bund der h-Saite gegriffen, nicht am 3. Bund der a-Saite), die Abfolge der Oktaven heißt: Subkontra-, Kontra-, große, kleine, eingestrichene, zweigestrichene... Oktave.
 
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Ich habs grad mal getestet. 2 Oktaven. Gequetscht 2,5 aber das is ja nicht Sinn der Sache ;)
 
Habs grade am keyboard getestet in dem ich jeden ton als "ah" gesungen habe.... so komme ich ungefähr 3 Oktaven hoch. Aber so hoch und in angemessener lautstärke zu singen... ist wieder was anderes... also wenns sowas gibt... singumfang ca. 2,5 Oktaven

Gruß
D;)me
 
wäre nett, wenn ihr auch noch sagen könntet, von "wo nach wo", also eure "Stimmlage".;)
 
Hallo,
hhm, das kommt wieder 'darauf an, wie man Stimmumfang definiert.
Also ob man die Töne mitzählt, die man gerade noch so herausbekommt
oder die, die man im Song noch bequem singen kann.
Meine Stimmlage ist Alt (also ganz tiefe Frauenstimme).
Meine Lehrerin hat mal gesagt, ich käme vom h - frag mich nicht welches - es muss angeblich sehr tief sein -so ungefähr bis zum fis2
An einem Tag, an dem ich stimmlich gut 'drauf war und die Töne zum Keyboard nachgesungen habe, kam ich 'mal bis zum C3. Das war aber absolute Oberkante und quietschig, also der letzte Ton, der überhaupt noch
'rauskam. Im Lied gehe ich nicht gerne über d2. Es kann aber sein, dass ich in einem Lied locker bis zum g2 komme, im anderen Lied mag ich schon das C2 nicht mehr. Also wenn die hohen Töne nur mal kurz angetippt werden müssen, komme ich wesentlich höher, als wenn es sich um lang gezogenen Bögen handelt, an deren Ende der hohe Ton kommt. In der Tiefe habe ich aber keinerlei Probleme, also Tiefe und Mittellage sind bei mir wesentlich besser ausgebildet und für mich viel einfacher zu singen.

Grüße
Brigitte
 
da ich absoluter vocals-Frischling bin, kenne ich auch nicht wirklich eine eindeutige Definition vom Stimmumfang, aber ich denke, man sollte den Ton, ohne "zu pressen" und auch in einem song singen können, damit ist die Grenze wenigstens etwas schärfer gesetzt, ich denke, nach unten hin, ist es nicht so schwammig. das h, das du gemeint hast, war wohl das große h, wobei das tatsächlich arg tief ist.;)
 
zwischen 2 und 2 1/2 Oktaven.
Von D bis zum d' und höher wenns sein muss, aber das klingt dann nichtmehr so schön.
Durch meinen gestrigen Alkoholkonsum hat sich mein Kehlkopf schön entspannt, da bekomm ich heute auch das C hin, aber das ist nicht sehr kraftvoll und fürs richtige Singen wenig geeignet. Meine Stimmlage ist wohl Bass bis Bariton, Tenor ist schon etwas schwer und drückt zusehr aufm Kehlkopf. Kopfstimme liegt mir nicht so, deshalb.
 
Meine Gesangslehrerin sagte mir einst, dass sich die meisten männlichen Sänger, die sie unterrichtet, im Tenor-Bereich befinden. Hier (nicht nur im Thread, sondern im Vocals Forum allgemein) sagt fast jeder von sich, im Bass/ Bariton-Bereich zu liegen. Mich würde jetzt mal interessieren, wo die Einschätzungen herkommen. Sind das Selbsteinschätzungen oder die der GesangslehrerInnen? Oder wird "lieber tief Singen" gern mit "tiefer Stimmlage" verwechselt? Denn in der Rock/pop-Realität sind durchsetzungsfähige Bässe doch eigentlich auch eher die MInderheit.
 
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antipasti schrieb:
Meine Gesangslehrerin sagte mir einst, dass sich die meisten männlichen Sänger, die sie unterrichtet, im Tenor-Bereich befinden. Hier (nicht nur im Thread, sondern im Vocals Forum allgemein) sagt fast jeder von sich, im Bass/ Bariton-Bereich zu liegen. Mich würde jetzt mal interessieren, wo die Einschätzungen herkommen. Sind das Selbsteinschätzungen oder die der GesangslehrerInnen? Oder wird "lieber tief Singen" gern mit "tiefer Stimmlage" verwechselt? Denn in der Rock/pop-Realität sind durchsetzungsfähige Bässe doch eigentlich auch eher die MInderheit.
naja, das sind ja (bei mir) keine Schätzungen, sondern eher (grobe) Messungen, ich kann mir auch vorstellen, dass sich der Stimmumfang, wenn man so unsystematisch übt wie ich, auch eher nach oben als nach unten verschiebt, weil das eben, wie du gesagt hast, einfach viel häufiger gebraucht wird. da ich aber ausschließlich für den Hausbrauch, selbst produzierte CDs mit eingeschlossen, singe, mache ich mir keine großen Gedanken darüber...
 
Der ausgebildete Sopran, den ich in meiner Equipment-Liste aufgeführt habe ;) , schafft echte 4 Oktaven (c bis c''''), also gesungen und nicht gedrückt. Wobei alles unter g eher akademischer Natur ist, da sich kaum Sopran-Literatur dafür findet.

An voll ausgesungene dreigestrichene e und f muss man sich allerdings sehr gewöhnen, vorallem wenns gegen forte geht, das ist nicht immer ein Spaß zum zuhören. :rolleyes:
 
Ich hab sooooooooooon Großen :D
 
Klingen tun bei mir f-c'''. Mit Ächzen und Krächzen gehen d und e''' auch noch *würg spuck*
 
hm, damit kommst du schon mal etwas höher als meine klassische Gitarre (19 Bünde), ist ja Wahnsinn!
 

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