Welchen Tonträger präferiert ihr

  • Ersteller sweet nuthin'
  • Erstellt am

Meine Präferenzen


  • Umfrageteilnehmer
    76
Daher sieht mein privates Setup so aus:
An meinem Internet-WLAN-Router hängt eine Qnap NAS (Netzwerkfestplatte) mit meiner Musik sowie die SoundBridge eines SONOS Wireless Music Systems. Im Wohnzimmer steht der passende SONOS Player samt integriertem 2x55 Watt Verstärker, der kriegt seine Musikdateien drahtlos (!) per eigenem WLAN von der Bridge. Das geht dann über ein recht preisgünstiges 2.1-Set von Nubert (NuLook Serie) auf meine Ohren. Gesamtkosten für die Technik nur 3000 EUR, vom Klang her ziemliche Spitzenklasse. Zudem habe ich da Internetradio und LastFM integriert, kann mittlerweile drei Zimmer mit meiner Musik über eine Fernbedienung oder ein iPhone steuern, etc. - ich bin "fertig", alle meine CDs liegen in Umzugskartons im Keller, meine gesamte Sammlung ist "at my fingertips". Man hört, ich bin begeistert. Und: ich kenne kein System mit Plattenspieler, das mit annähernd wenig Geld annähernd viel Sound bietet (vom Komfort her ganz zu schweigen). Man hört - ich bin wirklich happy.

Kann ich absolut nachvollziehen. Ich habe ein ähnliches Setup (per NevoSL (WLan) vom Laptop zu uPnP-Gerät an der Anlage, Kombi aus Marantz und B&W) und bin mit dem Sound absolut zufrieden. Messtechnik hin oder her, ich besitze nicht das goldene Ohr!
Die CD´s liegen im Kellerregal.

Allerdings möchte ich schon irgendwann meinen (übirgens nicht ganz billigen) Plattenteller, der seit dem Umzug vor zwei Jahren im Keller liegt, irgendwann mal wieder anschliessen. Nur so der Optik und der Haptik wegen.

Das ist eine sehr lustige Hierarchie. Vinyl und MP3 klingen beide objektiv schlechter als CD, aber bei dem einen ist es gut, bei dem anderen schlecht.

Zur Analog/Digital-Diskussion:
B&W hat vor ein paar Jahren mal das Experiment gewagt, eine Live-Recording-Session in einem sehr schönen (und guten, bin da aber kein Fachmann. Für Kenner: Pauler Acoustics / Stockfish Rec., Northeim) Studio parallel in eine Direktschnitt-Maschine und in einen Mac laufen zu lassen. Die Spuren auf dem Mac wurden nicht verändert, es wurden lediglich Tracks gesetzt. In der "Plattenschneide" wurde direkt in Kupfer geschnitten (verspielen war also teuer!) und davon wurden dann schöne, schwere Platten (180g) produziert. Das Ganze gab´s (und gibt´s?) zusammen zu kaufen, nennt sich "Friends of Carlotta - Live in Studio". Ist ein interessanter Vergleich, der Unterschied kann halt auch subjektiv sein, hängt aber sicher auch stark vom Equipment ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben