Welcher AMP/BOX für Line 6 Pod Go

Wie ist es mit der Kombination Line6 Pod GO - Harley Benton GPA-100 - Harley Benton G112 Celestion V30?
 
Die Bose gibts nur mit Akku - das ist ja der eigentliche Vorteil von der (Straßenmusik und so). Klingen tut die Yamaha besser!
Wenn man an den Pod einen Pedal-Amp und eine Gitarrenbox hängt (mal davon abgesehen, dass ich nicht so ne schwache Box an einen 100W Amp hängen würde) hat man den gleichen Nachteil wie mit nem "richtigen" Amp - leise klingts nicht ;-)
Und das könnte für die vorgeschlagene Harley Benton G112A-FR auch gelten - ich kenne die zwar nicht, lese aber hauptsächlich Lob von Leuten die sie bei Band-Lautstärke benutzen.
 
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Um noch mehr Verwirrung zu stiften... ;-)

Man kann eine Endstufe nehmen und ohne eine Speaker-Simulation an dem Modeler in eine beliebige Gitarrenbox gehen.
Man kann einen Gitarrenamp verwenden. Dann aber auch eher ohne eine Speaker-Simulation.
Man kann über Studio-Monitore spielen
Man kann einen FRFR/Monitor verwenden.
Man kann eine kleine PA verwenden

Alles funktioniert und kann je nach Situation Sinn machen.

Ich selbst habe auch schon so ziemlich alles mal genutzt. Als preiswerten FRFR Speaker habe ich für so etwas immer noch auch eine Alto TS-212 rumstehen. Die ist allerdings recht groß, kann aber auch mal gut für alles Möglich benutzt werden. So eine kleine Headrush (auch FRFR) ist aber auch nicht verkehrt.

So richtig, richtig happy macht mich aber eigentlich, dann doch der Klang eines Gitarrenspeakers im Raum. Zumindest dann, wenn es einfach nur um den Spaß geht.
 
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Danke Euch!
Ich glaube ich werde mir mal die Bose S1 anschauen. Ich spiele nur Zuhause und ich glaube da wäre die DBR10 vielleicht zu überdimensioniert. Außerdem glaube ich, dass die Bose Box mehr "HiFi" klingt und weniger neutral ist. Würde mir ja entgegen kommen, weil ich näher an den "Kopfhörerklang" herankommen möchte. Außerdem wäre ich damit auch etwas flexibler unterwegs mit dem Bluetooth - weil der POD auch Wireless kann.

Ich freu mich schon sehr auf diese Kombination und auf das Experimentieren mit dem POD.
LG
 
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Ich glaube, es gibt ein paar Leute hier im Forum, die ziemlich begeistert davon sind; insbesondere weil es nicht so weit weg vom "echtem" Amp-Sound ist.

Weil es gerade zum Thema passt: Ich habe gestern ein bisschen zuhause in Ruhe getestet. Eigentlich wollte ich nur die Harley Benton "GPA-100" und den Quilter "Toneblock 202" miteinander vergleichen, aber dann habe ich noch meinen kleinen Mini-Vox und später eine 12"-PA-Box mit ins Spiel gebracht. Der "Amp" war ein Harley Benton "American Truetone" mit ein paar Pedalen davor und ein paar dahinter. Am Ende der Kette war ein Digitech "CabDryVR", der zwei Ausgänge hat. Über Ausgang A + Cab-Sim bin ich in den Mini-Vox (im FRFR-Betrieb) bzw. die PA-Box, über Ausgang B "dry" in die Endstufen gegangen.

Ergebnis? Ich mache es mal ganz kurz: Das einzige, was verständlicherweise abgestunken ist, war natürlich der Mini-Vox mit seinem 5"-Lautsprecher. Der kann mit den großen nicht mithalten. Ansonsten, völlig egal ob 10"- oder 12"-Gitarrenbox oder 12"-PA-Box mit vorgeschalteter Cab-Sim, das klang alles sehr ansprechend. Der "CabDryVR" ist eine recht simple Cab-Sim ohne modellierte Mikrophon-Abnahme etc. Er sorgt einfach dafür, dass ein FRFR-Lautsprecher sich wie eine Gitarrenbox anhört und insbesondere oben rum nicht fies fizzelt. Wenn ein digitaler Modeller sich zu "prozessiert" oder weichgespült anhört, dann würde ich mal genauer nach der verwendeten Cab-/Mic-Sim schauen.

Jedenfalls konnte ich keinen klaren Gewinner und Verlierer ausmachen. Theoretisch ist man mit Cab-Sim und FRFR-Monitor natürlich flexibler, weil man ganz unterschiedliche Boxen simulieren kann. Wer's braucht. Endstufe und Gitarrenbox sind am authentischsten. Zwei Dinge: Ab 10", so scheint es mir, klingt es "erwachsen", ziemlich egal ob echte Gitarrenbox oder nicht. Zweitens, dieses "12-Zöller müssen Luft bewegen, sonst klingen sie nicht", was man öfter zu hören bekommt, kann man getrost ins Land der Mythen und Märchen verweisen. Alles Bullshit. Die sind vollkommen zimmerlautstärkentauglich.

Da stellt sich irgendwo die Frage: Was braucht man denn wirklich? Nach meinem Test eine Vermutung. Wenn es echt nur darum geht, einen Modeller oder was ähnliches im Wohnzimmer laut zu machen, dann kann man das wahrscheinlich auch ganz einfach und billig haben:


Ich kenne diese leichtgewichtige Box nicht, aber, hey, 10"-Lautsprecher und 60 Watt RMS - wem das nicht reicht, muss sich allerdings fragen lassen, was zum Geier er in seiner Wohnung eigentlich treibt. Ich habe bei meinem Test die beiden Endstufen lediglich ein bissel gekitzelt, selbst der Mini-Vox mit seinen drei Watt war gerade mal zu einem Viertel oder so aufgedreht. Sicher, wer in einem Haus ganz ohne Nachbarn wohnt, kann natürlich lauter machen, aber es macht doch überhaupt keinen Sinn, in Proberaum-Lautstärke zu spielen, wenn gar keine Band mit an Bord ist. :nix: Insofern würde ich ganz persönlich auch einfache und preiswerte Lösungen nicht von vornherein abschreiben. Eine PA-Box, die nur eine Gitarre wiedergeben muss, braucht nicht so super-duper-hi-res-weiß-der-Scheiß-was zu sein wie solche, über die eine ganze Band läuft und ein viel größeres Frequenz-Spektrum abgebildet werden muss. Und wer mit Modeller in einer Band spielt, hat vermutlich eine wesentlich hochwertigere Lösung im Proberaum stehen und braucht zu hause nur was zum Üben.
 
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Also,
ich hatte mal einen Mesa/Boogie Studio 22+ mit einem 12er-Lautsprecher, der auch leise gut klang.
Ich habe mal eine 12er-Celestion-Box selbst gebaut, die super klang.
Ich besitze Infinity-Capo-II-Boxen, die so toll klingen, weil sie ein großes Gehäuse haben und einen großen Basshub.
Durch die Modeller habe ich geglaubt, dass sich auch bei Lautsprechern etwas getan hat.
Aber die Physik lässt sich „noch“ nicht betrügen – Größe macht den Klang!
Ich habe letzte Woche eine 4x12er gespielt, das war umwerfend.
Mal sehen, welche 1x12er-Box die Lösung für mich ist...
Fals es interessiert, werde ich berichten.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Mesa 112 nach Thiele Bauweise mit einem EVM-12L Speaker das richtige sein könnte.

Was man so ließt, soll sie wegen ihrer Bauweise mehr Druck, als eine normale 112er liefern und so einer 412 nah kommen.

Leider hatte ich bisher nicht das Glück gehabt, eine in meiner Nähe zum anspielen zu haben.

Aber eventuell kann das ja hier jmd. bestätigen.
 
Ich suche einen Amp oder eine Box für meinen Line6 Pod Go.

Bei einem Modeller ist am Ende des Tages immer der Griff zu einem FRFR-Monitor die bessere Wahl.

Ich möchte damit nicht auf die Bühne, sondern den Amp/die Box im Wohnzimmer verwenden sowie kleinere Jam Sessions.
Der Vox hat für die Ansprüche zuviel Power und ist auf Dauer etwas umständlich um ihn von A nach B zu schleppen.

Auch hier ist ein FRFR-Monitor die bessere Wahl.

Ich denke, dass ich mit dem Line6 Pod Go auch nicht mehr zwingend einen Röhren Amp brauche.
Was könntet ihr bis ca. 16kg empfehlen?

Du brauchst absolut keinen Röhren-Amp. Dieser hat den Nachteil, das Du Soundmäßig eingeschränkt bist. Mit einer guten FRFR-Box und den Möglichkeiten der Cab-Simmulation mit IRs bist Du breiter aufgestellt.

Nach meinem Dafürhalten ist die....

Headrush FRFR108 MKII


...mit Abstand der Preis-/Leistungsieger! Sie klingt gut, sie baut Druck auf und sie ist leicht! Jetzt aktuell wird sie mit 9,53 Kg angegeben ... :unsure: ...ich habe noch den Vorgäger und der wiegt 7,4 Kg - ich glaube die 9,53 Kg sindkeine korrekte Angabe.

TIP: Wenn Du mit FRFR-Monitoren und IRs arbeitest, setze im Gitarrensignal einen HighCut bei ~8000 Hz (+/- 1000 Hz). Wenn bei Line6 möglich gleich im Cab-Block, sonst einen P-EQ in die Kette.

Die Headrush FRFR108 wird von ALTO gebaut und entspricht im Grunde der TS408, sie ist allerdings speziell für Gitarrenmodeller modifiziert.

Ich spiele meinen Modeller (Fractal Audio FM9) mit 2 Stck. in Stereo. Davor hatte ich sie an einem Line6 Helix. Ich bin seit ~2019/2020 sehr zufrieden mit diesen kleinen "Brüllwürfeln"!
 
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Ich habe den Pod Go zuhause und beide FRFR Varianten von HB durch. Die G112A-FR wie auch die 1200W FRFR-112A. Letztere klingt steril wie sonst was. Die kannst für Hi-Fi Dinge nutzen. Erster ist etwas besser aber die MITTEN sind null da - egal welche IR man nimmt und ich habe 10000nde.
Dann hatte ich den Celestion F12-X200 in eine 1x12 gesteckt und das ging schon deutlich besser. Aber zu viel Bass, zu steril in den Mitten.
Ob es noch eine Box/Monitor auf dem Markt gibt, die echten Gitarrensound mit einer IR abliefert, kann ich nicht sagen. Aber ich bin den Mist leid und nutze IRs nur noch über Kopfhörer.
Ansonsten: Pod Go --> GPA-100 --> 1x12 V30 (2025er UK Edition) oder auch mal den V-Type oder den DV77 (habe 3 1x12 zuhause).
Da hat man seinen Sound sekundenschnell anstatt den Kram mit IRs (die Pod Go eigenen sind auch nach den Updates nicht zu gebrauchen) sich monatelang um die Ohren zu schlagen.
Vielleicht ist jemand mal so richtig glücklich mit einer Box/Monitor/FRFR wie auch immer.
Dann teste ich das natürlich mal wieder. Immerhin kann man so verschiedene Boxenmodelle spielen.
Aber stand jetzt, gebe ich da die Hoffnung auf.
 
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