....
Sehr wichtiger Punkt, wahrscheinlich spiegelt es auch einfach das Alter der Sammler wieder.
Da ist vermutlich was dran.
Das Alter der Sammler, und deren Geldbörse
...
Für manchen ist es vielleicht auch nur Wiedergutmachung, denn in den 70ern war Sammler noch ein begeisterter junger Gitarrist, hatte aber kein Geld für eine echte Gibson (auch wenns nur ein Panacakebody mit Ahornhals war), damals in den 70ern reichte es mit knapper Not für eine nicht wirklich gute MiJ Luxor oder Hertiecaster oder sonst ein Billigteil. Und die Billigteile damals waren oft wesentlich ranziger als heute ... dafür aber teurer
.
Heute spielt Sammler zwar nicht mehr viel Gitarre, hat aber ein gut gefülltes Bankkonto und entschädigt sich selbst für damals und kauft eben seine damalige Traum-Gitarre genau aus de n70ern, als Sammler eben noch jung und begeisterter (aber mittelloser) Gitarrist in einer lokalen Band war.
Nix gegen Sammler, ich gönne jedem sein Vergnügen und jedem seinen Spleen, so lange man mich damit in Ruhe lässt ....
Aber zurück zum Thema und zu den Hölzern: ich denke, gerade die Norlin-Paulas sind ein guter Beleg, dass das Holz halt doch erheblichen Einfluss hat.
Anderes Beispiel. Erle-Strats vs. Esche-Strats.
Klar kann ich durch sonstige Änderungen (PUs, Schalung, Sattel usw.) ne Eschen-Strat klanglich in Richtung Erlen-Strat biegen, ceteris paribus ist da aber oft ein hörbarer Unterschied, besonders bei schwerer Esche (also eben nicht Swampash)