Welches Interface soll ich nehmen?

  • Ersteller Offspring
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8 Kanäle für Drums, da wird's halt eng, finde ich. Lieber die Möglichkeit zur Erweiterung haben...

Mischen würde ich sowieso nur im PC; Kompressor und Co brauchst du ja fürs Drumset fast zwingend. Spuren schneiden wäre auch ganz praktisch -> also gleich alles in einer Kiste erledigen.
Wenn du die Preamps des Mixers brauchst, weil zu wenige vorhanden, klar: Mixer dazwischenhängen - anders gehts ja dann nicht (und ja, die Kette klingt diesbezüglich genau richtig).

Die USB-Version vom 828 kenn ich nicht. Kann ich dir keine persönliche Erfahung mitteilen. Als registrierter Thomann-Kunde kann man aber glaub ich einen Testbericht dazu herunterladen.

Wenn dich die 828 interessiert: vielleicht kannst du dich noch ein wenig gedulden? Die mk3 steht in den Startlöchern.
 
Ich schon wieder...:D
Also prinzipiell firewire, auch wenn es rechnerisch mit 400 weniger hat, als USB 2.0 mit 480. Es sei denn es handelt sich um 'nen Studiorechner, wo außer einem dongle ansonsten auf USB nix los ist. Ansonsten tummeln sich dort einfach zuviele Geräte/Treiber für fehlerfreies Arbeiten.
 
Mischen würde ich sowieso nur im PC; Kompressor und Co brauchst du ja fürs Drumset fast zwingend.
Würde es sich lohnen, während der aufnahme einen externen Kompressor in die kette reinzuhängen? Ich weiß nicht - ich vertrau diesen Kompressor Plugins irgendwie nicht. Wenns nach mir ginge würde es sowas garnicht geben *ironie* ;)

Ich bin echt erstaunt, wieviele in diesem Board auf´s PC-Mischen ohne externe Komponenten schwören... irgendwie muss da ja was dran sein. Was benutzt du denn so für Kompressor/Gate/Limiter - Plugins?

Also prinzipiell firewire, auch wenn es rechnerisch mit 400 weniger hat, als USB 2.0 mit 480. Es sei denn es handelt sich um 'nen Studiorechner, wo außer einem dongle ansonsten auf USB nix los ist. Ansonsten tummeln sich dort einfach zuviele Geräte/Treiber für fehlerfreies Arbeiten.
Hm, also ich weiß auch nicht ob USB 2.0 überhaupt zukunftstauglich ist - ich glaub es bringt nichts, wenn man sich sowas anschafft. Und du hast recht - bei all den Dongles für die Zahlreichen Plugins, könnte da zu viel passieren.

Ps.: Danke für all eure Statements und der netten Hilfe!
 
Ich persönlich würde keinen Kompressor in die Aufnahmekette hängen, wenn es nicht unbedingt sein muss oder nicht irgendein endzeitgeiles Gear herumsteht, dass ich später nicht mehr benutzen kann. Aber selbst dann würde ich sicherheitshalber eine cleane Version der Spur zusätzlich mitnehmen.

Der Grund für die Verschiebung von Hardware in Richtung Software ist einfach zu erklären. In der Regel ist es so, dass ein Software-Kompressor um's gleiche Geld mehr bietet, als die Hardware-Version. Außerdem hat man kein Mengenproblem. Einmal kaufen und dann in 29938 Inserts schmeissen. Mit Hardware geht das nicht so einfach...
EDIT: Automation, etc.. einmal ganz außer acht gelassen /EDIT

Gates verwende ich bei Drums eigentlich fast nie. Toms werden z.b. geschnitten, nicht gegatet.
Limiter ist bei mir in letzter Zeit hauptsächlich der von Sony Oxford in Verwendung.
( https://www.thomann.de/de/sony_oxford_limiter_native.htm )
Komprimiert wird vornehmlich auch mit Sony (Dynamics), dem 315er von Sonalksis und dem Vintage Warmer.
 
Ich habe mich jetzt für das MOTU Ultralite entschieden und es gekauft.

Vielen Dank für eure Hilfe! :great:

191950.jpg
 

Hä? Was soll da schlimmes stehen... da sind ein paar Leute, die Probleme mit dem Motu Ultralite haben - das hört sich aber eher so an, als hätten sie einfach keine Ahnung wie sie den S/Pdif routen (denglisch) ;) oder die Main Outs benutzen. Bei mir funktioniert noch alles super. Das Handbuch ist zwar auf Englisch, aber die readme.txt´s und das deutsche Manual auf der CD sind doch wunderbar.

Der Sound ist klasse! :great:
 
Hey, was denkt ihr von mir? :eek:
Das sollte ein völlig wertungsfreier Hinweis auf ein kompetentes Forum sein.... ;)
 
Hey, was denkt ihr von mir? :eek:
Das sollte ein völlig wertungsfreier Hinweis auf ein kompetentes Forum sein.... ;)

Das Forum ist bescheiden Kompetent. Keiner hat ne Ahnung und manche Threads werden garnicht erst beantwortet.

Derzeit versuche ich noch rauszufinden, wie man das Gerätle nun dazu bringt, jeden Input auf eine von einander unhabhängige Spur in CuBase aufzunehmen. Aber vom Sound der Aufnahme bin ich sehr begeistert, obwohl ich bisher nur ein PG48 benutzt hab. :great:

(Ich lese mir lieber alles zwei mal durch, bevor Pfeifchen noch einen FELER findet und sich ganz doll freut) ;)
 
im Cubase VST-Verbindungen - Kanäle hinzufügen ;) und dann den Spuren die Kanäle zuweisen.
 
im Cubase VST-Verbindungen - Kanäle hinzufügen ;) und dann den Spuren die Kanäle zuweisen.


Manchmal ist es doch so einfach und man überlegt und tut und denkt um 10 Ecken. Ich danke dir!

Ich möchte an dieser Stelle das MOTU Ultralite nochmal sehr loben! Der Sound ist wunderbar, die Installation einfach und in der Manual auf der CD gut beschrieben. Die Bediehnung des Interfaces ist einfacher als es aussieht und trotz des kleinen Displays übersichtlich gestaltet. Die Stromversorgung erfolgt über Firewire, kann aber auch Steckdosenmäßig verkabelt werden.

Nur die Main-outs hätte man anders anbringen müssen, das ist gewöhnungsbedürftig. Außerdem ist das Handbuch leider nur auf Englisch - das macht aber das gute Manual auf der CD wieder gut. 48V hätte ich mir eventuell pro Kanal gewünscht, aber man kann ja alles über ein Mischpult mit Phantomspeisung laufen lassen.

Vielen Dank für all eure Statements und für die Hilfe!
Gruß, Ani :great:
 
Nur die Main-outs hätte man anders anbringen müssen, das ist gewöhnungsbedürftig.

Schön, dass du zufrieden bist.

Zu den Main-Outs -> Ansichtssache; genausogut könnte man sagen: die sind genau dort, wo sie hingehören ;-)
 
Zu den Main-Outs -> Ansichtssache; genausogut könnte man sagen: die sind genau dort, wo sie hingehören ;-)
Naja, die Main-Outs sind die scheinbar Analogen Eingänge 1 & 2.
motu_ultralite_big.jpg

Analog 1 & 2 sind jedoch eigentlich die Instrumenten-Eingänge 1 & 2, welche sowohl an der Front- als auch an der Rückseite des Ultralite angebracht wurden. Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Kannst du ihn mir erklären? :confused:
Und was die "METER"-Anzeige eigentlich anzeigt, muss ich auch noch rausfinden ;)
 
naja - war wohl einfach ein Platzproblem!? irgendwo müssen die Buchsen halt hin man hätte natürlich auch ein etwas größeres Gehäuse nehmen können, aber das hätte wahrscheinlich wieder 2Euro mehr gekostet...

und die Meter-Anzeige zeigt den Abstand zum Rechner an :lol: oder vielleicht doch die Pegel der Ein-/Ausgänge!?
 
naja - war wohl einfach ein Platzproblem!? irgendwo müssen die Buchsen halt hin man hätte natürlich auch ein etwas größeres Gehäuse nehmen können, aber das hätte wahrscheinlich wieder 2Euro mehr gekostet...
Das Gehäuse ist so groß, damit 2 Ultralites in einen normalen Rack neben einanderpassen.

und die Meter-Anzeige zeigt den Abstand zum Rechner an :lol: oder vielleicht doch die Pegel der Ein-/Ausgänge!?
Und warum "METER"?
 
das Messgerät um Strom zu messen heißt auch Amperemeter ;) warum auch immer
 
das Messgerät um Strom zu messen heißt auch Amperemeter ;) warum auch immer
Alles klar, danke!
Man kann im Interface von 44Khz - 96Khz alles einstellen. Da 96Khz das beste ist, sollte ich das wohl einstellen/benutzen.

Frage: Wenn 96Khz eh das beste ist, wieso kann ich dann noch schlechtere Einstellungen machen?
 

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