Welches Mischpult mit mindestens 16 Kanälen und 4 Auxwegen bis max. 3000 Eur

  • Ersteller SelOpger
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Ich hab im Bandraum das Mackie Onyx 1620 (8 Mik Kanäle), im Nachbarraum hats ein 1640er mit 16 Mik Kanälen. Die Teile können manchmal günstig geschossen werden.
Das Ding hat super Preamps, tolle Fader, gute Aussteuerungen, 2fach para Mitten. Vor allem ist es ein Rackmount - sprich unten ins Rack kommen die drei wichtigsten Geräte. Drei Deckel und voila.

Aber mein nächstes wird auch Digital, sowas ist klar. Ich würde entweder günstig Analog oder gut Digital (halt teurer).
 
Hallo zusammen,
von den Presonus Pulten kann ich eigentlich nur abraten. Wenn du auf einen Workflow stehst, der absolut untypisch ist für ein Digitalpult, bist du da genau richtig ;)
Ein Digitalpult ohne Motorfader kannst du aber eigentlich vergessen. Das geht beim Szenen-Recall los und geht weiter bis zum 31-Band EQ, der sich im übrigen auch nicht Stereo schalten lässt, soweit ich weiß. Soll heißen du musst für die Stereosumme deinen 31-Bänder immer auf dem einen Kanal bearbeiten, dann kopieren und wieder auf dem anderen einfügen. Das geht einfach gar nicht.
Besonders stabil habe ich die Teile dann auch nicht in Erinnerung, für Kleinkram sind die Teile echt okay, aber wenn du schon wählen kannst: Nimms nicht.

Digitale Multicoresysteme sind eigentlich mit einem Digitalpult auch ein 'Muss'; wenn man einmal ein digitales verlegt hat, will man kein analoges mehr anfassen.

Meine Empfehlung:
Schau dich mal auf dem Gebrauchtmarkt nach dem LS9-16 um. Das ist zwar etwas älter und nicht so gut ausgestattet wie ein X32, dafür ist die Akzeptanz mit einem LS9 aber deutlich größer und du kannst es durch DANTE und Ethersound-Karten erweitern, dass du auch eine passende digitale Stagebox benutzen kannst (nebenbei hast du dann auch mit dem 16er Pult 32 Kanäle zur Verfügung). Auch wenn hier alle wieder bzgl. der Wandler rumnörgeln, sind wir doch mal ehrlich: Es gibt so viele Punkte in der Liga, die einen schlechten Sound ausmachen, da sind die Wandler eigentlich das geringste Problem und richtig schlecht klingen die auch nicht.
GLD80 kann ich auch empfehlen, sofern du nicht so viel mit Szenen arbeitest. Die QU-Serie ist für den Preis eigentlich unschlagbar; kann ich auch nur empfehlen.
Es kommt halt darauf an, was du im Endeffekt damit machen willst. Vielleicht würde ich im Rock-Bereich eher in Richtung GLD gehen, weil du da nicht ganz so begrenzt bist.
Interessant wird's dann doch wieder in der Preisliga aufwärts ;)

An sich würde ich dir aber schon zum Digitalpult raten, weil du einfach mehr viel mehr Möglichkeiten hast. Du kannst einfach ganz anders arbeiten, wenn du z.B. auf jedem Kanal ein Noisegate oder einen Kompressor zur Verfügung hast.

Gruß Philipp
 
Hallo Philipp
Presonus haben schon Ihre Daseins-Berechtigung! EQ's kann man "Linken"! Null Problemo! Das mit den Motor-Fader und den nicht Recall-Fähigen Gains sehe ich nur als Problem sofern du mehrere Bands mischen willst oder extrem unterschiedliche scenen hast! Ausserdem finde ich es angenehmer ein Presonus via iPad zu bedienen als am Pult selber... finde das intuitiver.. aber das ist Geschmack-Sache!

Digitales Muco sehe ich ebenfalls als ein wichtiges Glied in der ganzen Kette! Das war bei mir auch Grund für die Wahl des GLD-80 gegenüber dem Si Performer! Da krieg ich für etwa gleiches Geld gleich ne digitale Stagebox und Cat5-Muco hinzu!

Wo siehst du die Begrenzung bei Scenen im GLD-80? Das macht ja erst bei 130Szenen (oder so) schluss und damit du dass brauchst musst du schon dick im Theater- oder Musical-Business sein! Ausserdem kommt mit der frisch angekündigten Software die "Scene-Fades" hinzu wo du von einer Scene in die andere "Faden" kannst. (Musik leiser, Mikrofon lauter etc.) Das findet man sonst nur selten! Digico hat da wohl die Nase vorne im Theater-Business aber das spiegelt sich auch im Kaufpreis wieder!
 
Hi,
zum Presonus:
Wenn das intuitiver mit dem iPad sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich der Sinn nach dem Pult ;) Die Motorfader nutze ich auch gerne, um Monitormixe zu erstellen (Sends On Fader), das ist deutlich angenehmer als sich das mit den Aux-Reglern zusammenzufrickeln. Wenn die Gains nicht recallbar sind, ist das für mich eigentlich auch wieder nur ein halbes Digitalpult. Auf vielen Konzerten habe ich ja auch eine Vorband. Von daher bietet das Presonus mir eigentlich keinen wirklichen Komfort gegenüber dem analogen Tisch, mal abgesehen davon, dass ich kein Outboard mehr mitnehmen muss. Und preislich liegt das auch sehr nah an der QU-Serie, die das kann. Kann es sein, dass das Linken der EQs in nem Update dazugekommen ist? Als ich das Teil vor 1-2 Jahren mal bedient habe, ging das meines Wissens nach nicht, aber vielleicht irre ich mich da.

Zur GLD:
Es gibt da keine wirkliche "Begrenzung" bei den Szenen, aber das schnelle Umschalten von Szenen ist dort noch nicht ganz "ausgereift". Ich kann mir meines Wissens nach z.B. keine Direktanwahl einer Szene auf einen Custom Key legen. Gerade wenn ich Musical oder Theater mache, wäre das sehr wichtig und das können die Yamaha Pulte eigentlich alle ziemlich gut. Gut, beim Rock kann man das vernachlässigen, ansonsten ist die GLD ein super Pult! ;) Besonders gefällt mir auch die Möglichkeit verschiedene Größen an Stageboxen zu kaufen, sodass ich meinetwegen bei Akustikkonzerten nicht unbedingt ne 32er Stagebox mitschleppen muss. Praktisch natürlich auch, wenn man mehrere auf der Bühne verteilt.

Die Fades gehen übrigens im LS9 auch. Ich finde, dass oft auch zu Unrecht auf dem LS9 rumgehackt wird. Natürlich kann ich verstehen, dass es an einigen Stellen heute nicht mehr ganz so intuitiv ist, aber die Bedienung ist wirklich ziemlich leicht verständlich und oft kann man sich das Leben über die Custom Keys auch leichter machen. Habe ich natürlich die Wahl ein besseres Pult aus einer höheren Preisklasse zu nehmen, ziehe ich das natürlich vor, aber wenn es dem TE um ein Konzert mit 16 Kanälen geht,, reicht das eigentlich auch aus. Wirkliche Konkurrenten sind da nur die A&H Pulte, aber bestimmt nicht das X32 (das mag super sein, wird aber einfach nicht akzeptiert. Mit einem Behringerpult wirst du immer schief angeguckt).

Gruß Philipp
 
Als ich damals vor der gleichen Entscheidung stand, ist das X32 schnell rausgefallen. Es kann enorm viel und klingt gut - aber das oberste Kriterium ist Zuverlässigkeit und hier hat mir mein Händler abgeraten. Cool sind natürlich die Kanaldisplays aber die Haptik hat mich nicht überzeugt. Die Kaufentscheidung ist auf den A&H Qu-16 gefallen aus drei Gründen:

- Ich wollte die DAW Steuerung haben
- A&H ist ein Name, der für Qualität steht - ein Anfassen des Gerätes erweckt den Anschein, es ist quasi unverwüstlich
- Soundcraft wäre mir einen "Tick" lieber gewesen, aber die Schnittstellenkarte für den Computer war nicht verfügbar und zudem wäre das Ding dann um einiges teurer gewesen

Wenn DAW und Computer egal sind finde ich Soundcraft etwas besser, der A&H ist aber absolut amtlich und macht Spass. Der Behringer ist zweifellos super, aber meiner persönlichen Meinung nach sind mir die bessere Verarbeitung und ein besseres Gefühl beim Gig mehr Wert als bunte Displays über dem Kanal. Wer übrigens eine bessere Übersicht über die Kanalzüge haben möchte, dem kann ich empfehlen über die USB Schnittstelle eine DAW an die Kanäle anzupassen und sich damit ein PERFEKTE und INDIVIDUELLE Anzeige nachzurüsten für wenig Geld.

Fazit: Behringer OK, wenn Du Funktionen möchtest. Allen & Heath oder Soundcraft bieten aber besseren Support, den man (Achtung - meine persönliche Meinung!) wahrscheinlich seltener braucht.

P.S. Wenn Effekte wie Reverb wichtig sind: Hier ist Soundcraft der Hammer
 
Als ich damals vor der gleichen Entscheidung stand, ist das X32 schnell rausgefallen. Es kann enorm viel und klingt gut - aber das oberste Kriterium ist Zuverlässigkeit und hier hat mir mein Händler abgeraten.

Genau das hat mir mein Händler auch gesagt!

@FantomXS. warum wäre das Soundcraft für Dich "etwas besser"? (ich benötige es ausschließlich für live und benötige keine DAW Anbindung).

Das QU-16 gefiele mir schon, allerdings hat es kein Midi.
 
Mich würde interessieren wie solche Meinungen tatsächlich zustande kommen.
Für eine, kolportierte, Verkaufsstückzahl von ca. 100.000 Geräten hört man relativ wenig Negatives. Und viele der beschriebenen Probleme passieren zwischen Kopf und Gerät.
Die aktuellen Geräte der Mitbewerber sind auch noch zu jung um über deren Standfestigkeit fundierte Aussagen machen zu können. Und wie schnell es diesbezüglich nach unten geht zeigt derzeit eindrücklich ein deutscher Automobilhersteller mit zwei Buchstaben.
kann es nicht sein, dass diese Händler mehr an ihre Gewinnspanne denken, und diese mittels glaubwürdig klingenden Argumenten maximieren wollen?

naja, trotzdem. Es lebe die Vielfalt.
 
@FantomXS. warum wäre das Soundcraft für Dich "etwas besser"? (ich benötige es ausschließlich für live und benötige keine DAW Anbindung).
Das QU-16 gefiele mir schon, allerdings hat es kein Midi.

Der Qu-16 hat keinen MIDI-Eingang, kann aber eine DAW steuern und auch über eine DAW gesteuert werden. Das Ganze nicht nur über USB, sondern sogar über LAN. Wenn die DAW Nutzung egal ist würde ich deshalb zum Soundcraft greifen, weil die internen Effekte die ich nutze (insbesondere der Reverb) besser ist. Der Qu-16 ist außerdem etwas schwerer zu verstehen als der Soundcraft für meine Begriffe - liegt vermutlich an der weniger bunten Farbwahl der Sektionen. Aber das ist wie so oft Geschmackssache.

Was den Behringer angeht... ich will das Gerät nicht schlecht reden und den Besitzern den Spaß nicht verderben - aber es gibt meiner persönlichen Meinung (!) nach einiges, dass für etablierte Premium Hersteller spricht:

01. Der Support - Ich hoffe niemand will abstreiten, dass der Behringer Support nicht wirklich die Kompetenz bietet, die Soundcraft oder Allen & Heath seit Jahren bietet. Und wer doch, der kann gerne mal versuchen das zu vergleichen. Ich hatte mit beiden das Vergnügen, die bei Behringer wussten nicht viel. Die bei Allen & Heath haben EINE STUNDE mir eine Frage freundlich und kompetent besprochen und mir anschließend eine sehr gute Lösung präsentiert

02. Wenn ich heute das Pult wieder verkaufen würde, um mir ein größeres zu holen, wird der Wertverlust vermutlich geringer ausfallen. Wenn ich irgendwo auftauche, wo PA-Leute und Kenner sind, werden die Skeptiker bei Allen & Heath vermutlich kaum die Nase rümpfen - Behringer hat nun einmal ein Billig-Image, was an den übrigen Produkten liegt

03. Die Verarbeitung. Ich habe das X-32 direkt neben einem Soundcraft in den Fingern gehabt. Das Behringer ist einwandfrei verarbeitet, keine Frage - die Soundcraft Kiste erschien hier von der Haptik einfach wertiger und stabiler. Insbesondere die Fader lassen sich präziser nutzen.

Meine Meinung ist, dass Behringer MIDAS Technik nutzt aber da so viel an Funktionen reingehauen hat, dass hier die MIDAS Qualität nicht wirklich konsequent überall mit drin sein kann. Jede andere Meinung akzeptiere ich, teile sie aber nicht.
Trotzdem bin ich Behringer sehr dankbar: Wie schon bei anderen Produkten hat Behringer das Preissegment stark nach unten gezogen - früher hättest Du ein Allen & Heath Pult für unter 2000 lange suchen können ;-)

@MfK0815 - Gewinnspanne dürfte beim X-32 mindestens genau so sein. Ich bin eigentlich ein PA-Depp. Kenne mich nicht wirklich aus, orientiere mich aber aber sehr gerne an dem, was andere - vor allem PA Verleiher und Ausstatter - sagen. Der Trend geht gerade eindeutig zu Soundcraft - Allen & Heath ist mit den großen Pulten sehr erfolgreich und bringen die Technik der Großen mit dem Qu 16/24 auf die kleinen Modelle - mit erstaunlich wenig Abstrichen. Tatsache ist: Alle Pulte sind sehr gut und es bleibt Geschmackssache und Anwendungsbereich, bei im Studio deshalb der Allen & Heath, weil DAW Steuerung gewünscht.
 
Allen&Heath ist garantiert kein Premium-Hersteller. Gerade im gehobenen Preissegment sind A&H-Produkte kaum vertreten; Behringer natürlich auch nicht.
Und gerade beim QU-16 gab es anfangs massive Firmwareprobleme die man sich als Hersteller mit guten Ruf eigentlich nicht erlauben sollte. Produkte beim Kunden reifen zu lassen, kann man sich vielleicht mit Bananen erlauben, aber nicht bei Mischpulten; egal wie sehr einem die Konkurrenz im Nacken sitzt.

Das der Markenname beim Wertverlust keine Rolle spielt, kann man gut bei Autos sehen. Wenn A&H-Produkte im Verkauf einen höheren Preis durch den Namen erzielen, hat man den Namen im Einkauf auch schon bezahlt.

Die Fader des X32 sind wirklich nicht die besten, aber in diesem Preissegment ausreichend robust.

Das QU-16 ist leider auf Mac OS X angewiesen; das X32 arbeitet auch mit Windows und bietet ebenso DAW Remote-Steuerung.

Das ist heftig. Da kauft man sich Allen & Heath und erwartet unbedingte Zuverlässigkeit und dann friert Dir die Kiste ein! Kein Scheiss: Wenn ich solche Probleme hätte, würde ich's zurück schicken und mir was anderes kaufen. Ich kann Dir als Trost eine, bzw. zwei Geschichte/n mitgeben:

01. Ein Freund von mir hatte mit seiner Band ein neues Soundcraft Digitalpult gekauft (SI Expression Serie) - das Ding ist beim Gig eingefroren und NICHT MEHR WIEDERGEKOMMEN. Tot - beim Gig.
02. Vor meinem A&H hatte ich kurz ein Presonus 16.4.2 gehabt (habe auch noch ein 16.0.2 hier, läuft seit 2 Jahren 100% perfekt). Das 16.4.2 ist mir beim ersten Gig gleich mal eingefroren und zwar mitten im betrieb ohne was anzufassen. Ich hab's sofort weiterverkauft, obwohl danach alles wieder lief. ist an dem Abend 3x passiert (zum Glück Hintergrundmusik)

Scheinbar haben alle Hersteller da Probleme. Meistens aber Software - das an der Hardware was sein soll bei Deinem QU-16 würde mich bei einem so teuren (ich weiss, die Preislisten ist super, dennoch - billig ist er nicht) ziemlich ankäsen. Schließlich habe (zumindest ich) bewusst auf den Behringer Schriftzug verzichtet und vertraue voll und ganz auf A&H - dass muss schon gerechtfertigt sein, finde ich. Ein "Montagsmodell" wäre da fast schon ein Unding.

Apropos Unding: Der Soundcraft Support hat den Fehler bei meinem Freund seinem Mixer anscheinend NICHT gefunden. Ein seeeeeehr beruhigender Gedanke ;-)

Auch wenn Behringer auf dem X32 steht, ist das ein wirklich gutes Pult und spielt in etwa in der gleichen Qualitätsregion, wie die anderen Pulte. Ich bin allerdings der Meinung, dass man ein paar mehr Features mehr für sein Geld bekommt.
 
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Ich kann mich noch daran erinnern als Mackie mit dem 8Bus, dem 1602 usw. den Markt umkrempelte. Damals war es auch der niedrige Preis der alle Benutzer und den Mitbewerb unruhig werden ließ. Die renomierten Hersteller mussten reagieren und haben auch neue Modelle im unteren Preissegment, dort wo eben gerade Mackie der Platzhirsch wurde, angeboten. Nur hatte diese Hersteller enorme schwierigkeiten 'downzugraden' und damit einhergehend Stabilitäts- und Haltbarkeitsprobleme. Es ist halt genauso schwierig ein oder zwei Schritte nach unten zu machen wie in die umgekehrte Richtung.

ach und nochwas. Ich kann über die Kompetenz der Serviceabteilungen der hier genannten Hersteller nichts sagen da ich sie zum Glück nie gebraucht habe. Somit sind für mich alle gleichwertig;-)
 
Wie gesagt, ist alles meine persönliche Meinung. Übrigens habe ich weiter oben in dem Thread etwas von Windows Treibern gelesen. Das Mac funktioniert ist mit dem im System integrierten Core Treiber kein Wunder. Allen & Heath ist sehr wohl ein Name im professionellen Segment.
 
Angekündigt sind die schon länger, getan hatte sich bis jetzt aber nichts. Man kann davon ausgehen, das mit Firmware-Updates noch das ein oder andere Feature auf das Pult wandern, aber eben auch bei der Konkurrenz.

Allen&Heath ist nur im Einstiegssegment und im mittleren Preisbereich vertreten. Auf größeren Produktionen findet man dann noch ab und an eine Soundcraft Vi6, oder häufiger Midas oder Digico. Ich wollte nur darauf hinaus, dass A&H nicht als Premiumhersteller zu sehen ist, sondern einfach nur als Hersteller.
 
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Naja HenrySalayne
Nur wenn User schon lange sagen dass es bald Windows Support geben wird heisst das noch lange nicht dass A&H das auch wirklich angekündigt hat! A&H hat erst seit der NAMM-Show die zukünftige Schnittstelle zwischen Qu-16 und Windows angekündigt! Vorher gab es laut der offiziellen Seite keine Versprechen!

Allen&Heath ist nur im Einstiegssegment und im mittleren Preisbereich vertreten
Du hast da wohl die iLive Serie vergessen!? Kannst dich gerne mal durch die NEWS durchklicken und dann findest du schon die "grossen" Produktionen mit Pulte von A&H!
http://www.allen-heath.com/news/

Ich bin fest der Meinung dass A&H als ein Premiumhersteller von Audio-Mischpulten zu bezeichnen ist!
 
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*Edit: Sorry, hatte den vorherigen Beitrag nicht komplett gelesen und deswegen eine unnötige Korrektur eingetragen. Falls man den Beitrag auch löschen kann, kann dies gerne geschehen :D
 
Naja HenrySalayne
Nur wenn User schon lange sagen dass es bald Windows Support geben wird heisst das noch lange nicht dass A&H das auch wirklich angekündigt hat! A&H hat erst seit der NAMM-Show die zukünftige Schnittstelle zwischen Qu-16 und Windows angekündigt! Vorher gab es laut der offiziellen Seite keine Versprechen!


Du hast da wohl die iLive Serie vergessen!? Kannst dich gerne mal durch die NEWS durchklicken und dann findest du schon die "grossen" Produktionen mit Pulte von A&H!
http://www.allen-heath.com/news/

Ich bin fest der Meinung dass A&H als ein Premiumhersteller von Audio-Mischpulten zu bezeichnen ist!

In diesem Video klingt das aber anders.

Die iLive-Serie gehört zur eindeutig zur Mittelklasse der Digitalmischpulte und lässt sich mit Pulten wie der Vi6, der Pro6 oder sogar der XL8 in keinster Weise vergleichen. Man kann auch mit einem X32 ein Festival mischen, man macht es aber in der Regel aus gewissen Gründen nicht. Genau aus diesem Grund ist A&H auch kein Premiumhersteller.
Man kann natürlich den Begriff inflationär verwenden und alle Hersteller "Premium"-Hersteller nennen. Wenn A&H ein Premiumhersteller ist, ist Midas ein gehobener Premiumhersteller, Behringer und Mackie sind niedere Premiumhersteller und schlechte Pulte gibt es nur noch aus der Grabbelkiste beim Lebensmitteldiscounter. Also wenn man Firmen mit dem Wörtchen "Premium" schmückt, dann bitte auch konsequent alle, die in der gleichen Liga spielen.
 
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@henry. schon gut, ich hab's ja auf professionell reduziert, auch wenn Mercedes und Audi Premium Klasse sind obwohl es noch Ferrari und Bentley gibt ;-)
Das Thema Auto ist ein schöner Vergleich - Ich selber fahre Skoda, die haben an sich keine Premium-Klasse, bieten aber natürlich ähnliche Qualität wie VW und Audi, da die Teile und Entwicklung aus gehobenem Hause kommen. Und mein Skoda fährt seit 6 Jahre wie eine eins ;-) Einigen wir uns darauf, dass ich bisher - vermutlich aus Imagegründen - bei großen Veranstaltungen den X-32 bisher eher selten gesehen habe. Meistens waren es Allen & Heath (die großen) oder oft auch Soundcraft, manchmal auch Yamaha LS. Und das ich keine Ahnung im Bereich der Oberligapulte habe, gebe ich auch gerne zu. Tatsächlich kenne ich Vi6, Pro6 und XL8 nicht, habe ich nie gehört und liegt vermutlich über meinem Budget und meinen fachlichen Möglichkeiten. By the way ging es in diesem Thread nicht um die ganz große Liga, sondern um die Geräte bis 3000,00 Euro. Hier ist die Auswahl beschränkt. Ich persönlich fand Presonus klasse, die können mir aber mittlerweile zu wenig, deswegen der Qu-16.

Was mir am A&H sehr gut gefällt ist die Signaltreue, der Mixer verfälscht das Bild so gut wie garnicht. Soundcraft packt da eher zu, hat aber einen geilen Sound. Die Kompressoren sind bei beiden der Hammer, der Soundcraft hat einen großen Vorteil: Der Preamp hat mehr Headroom und übersteuert nicht so schnell. Der Qu-16 könnte da ein wenig mehr vertragen, kommt vielleicht noch mit einem zukünftigen Firmware. Bisher hat Allen & Heath relativ schnell nachgelegt. Die haben von Anfang an auch keinen Hehl daraus gemacht, dass das Pult noch nicht ganz fertig ist. für die meisten User ist es von Anfang an sehr gut gewesen, ich musste auch nur 4 Wochen warten, dann ging auch DAW super gut.

Wie gesagt, wenn DAW keine Rolle spielt dann den Soundcraft. Wer es weniger bunt liebt und es auch gerne schlichter in der Optik hat den Allen & Heath. Natürlich ist der Allen & Heath noch ein paar Cent günstiger, auch ein Argument.
 
Ich habe in letzter Zeit dieselbe Gruppe über verschiedene Digitalkonsolen im preissegment unter 10k €. gemischt, da es aus diversen Gründen nicht möglich war das selbe Modell überall zu verwenden. Also Soundcraft, Presonus, A&H, Yamaha und Behringer. Unterm Strich ist es vom Ergebnis her ziemlich egal was da genau dort gestanden ist. Lediglich die Presonuseffekte hatte ich wohlweislich durch ein mitgebrachtes Rack ersetzt. Klanglich und auch vom Handling ist alles imo ziemlich gleichauf zu bewerten. Die Unterschiede sind, solange man das eigentliche Ziel, nämlich eine gute Monitorumgebung für die Leute auf der Bühne und einen guten Sound fürs Publikum zu gewährleisten, zwar da aber ausser acht zu lassen. Defacto ist es so als ob man zwischen roten, grünen oder gelben Gummibärlis wählen muss.
 
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FantomXS
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: OffTopic
Das stimmt. Man sollte aber den Klangcharakter nicht außer acht lassen. Ich empfinde den Soundcraft Sound als wärmer, obwohl digital. Der Qu-16 glänzt mit einer hohen Signaltreue, d. h. wenn ich mein Keyboard abhöre über den Mixer klingt es exakt wie wenn ich den Kopfhörer in die Buchse am Keyboard selbst stecke - die Verfälschung ist minimal. Bei meinem StudioLive, den ich davor hatte war ein Unterschied im Klangcharakter durchaus gut zu hören. Dennoch war ich äußerst zufrieden mit dem Presonus, bis auf die Effektsektion, die unterdurchschnittlich ist, insbesondere der Reverb. Die Fat-channel Bedienung am Presonus war super fand ich. Den Yamaha habe ich auch schon mal in den Fingern gehabt (den 01V96i) - super Teil, aber die Bedienung ist nicht verbessert worden mit den Jahren und auch die Höhen klingen irgendwie "Spitz" finde ich.
 

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