Welches Notebook/Laptop auf den Markt, ist zur Zeit am Gängigsten?

  • Ersteller EvilSun2
  • Erstellt am
Aha - du meinst also "BTO" - Built To Order, das macht ja alles der Hersteller selber.
Gibts bei den Business A-Brands aber eigentlich auch nur bei FSC und HP, bei den anderen erst ab gewissen Stückzahlen (so ab 30, 50 oder 100 Stück).
Das ist was anderes als ein Barbone kaufen und sich den Rest selber hineinbauen

A-Brands: FSC/Fusi (Fujitsu/Siemes), HP, Lenovo, Toshiba, Acer - also sozusagen die Top 5.
Asus gehört aufgrund der Verkaufszahlen leider noch lange nicht dazu (und was um alles in der Welt ist "Clevo"?)

Wir müssen auch grundsätzlich unterscheiden:
Business-Markt oder Consumer-Markt - bei den Consumern (Privatkunden) sieht es eventuell etwas anders aus.
Desweiteren müssen wir die Märkte unterscheiden:
Deutschland
Europa
EMEA

gibt jedesmal ein anderes Ergebnis, da gibts z.B. bei GfK auch unterschiedliche Auswertungen - meine Aussage gilt für den Business-Markt in Deutschland.

, aber das man seine Graka bis zu einem gewissen Grad nicht austauschen kann bzw. aussuchen kann, ist für mich nur Geldverdienerei.
Ein Notebook hat KEINE Grafikkarte, bestenfalls einen dedizierten gelöteten Chip auf der Platine.
Und den kannst du nunmal nicht "aussuchen" - es sei denn du nimmst ein anderes Board.
Aber in dem Moment hast du bereits ein anderes Notebook.
 
Ich werf da auch noch mal eine Frage in die Runde:
In den meisten Laptops ist ja standardmäßig eine 5400rpm Festplatte drinnen. Wie gut ist diese für Recording geeignet bzw. gibts irgendwo Tests wie sehr sich die 1800 Umdrehungen im Vergleich zu einer 7200er auswirken?
Zahlt es sich aus nach einem Notebook mit einer 7200rpm Festplatte umzusehen? (vor allem wenn man keinen Desktop-PC zum weiterarbeiten hat)
 
Auf http://www.notebookcheck.com/ sind bei den Tests auch immer Festplattengeschwindigkeiten angegeben. Dazu mal aktuelle 3,5"-7200erPLatten:
Klick mich
Auch bei gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit gibt es schnellere und langsamere Modelle.
Und zur Einschätzung der Größenordnung: 10 Spuren in 96KHz/24Bit benötigen keine 3 MB/s.
 
Das hängt von der Anzahl der Spuren ab, die man gleichzeitig aufnehmen will.
Und auch vom USB oder Firewire Anschluß und deren tatsächliche Beanspruchung bzw. Datendurchsatz. Theoreitsch sind die schnell und haben einen großen Datentransfer........aber eben aber.......

Topo :cool:
 
der Flaschenhals war seither eher der P-ATA (parallel ATA) Anschluss
in Zeiten der S-ATA Festplatten hat sich das relativiert
"langsame" P-ATA Platten findet man eigentlich nur noch in ultraportablen Notebooks mit den kleinen 1,8" Festplatten

der Hinweis ist zwar (theoretisch) korrekt - jedoch gibt es diese Möglichkeit der Nach-/Aufrüstung bei keinem A-Brand Hersteller
das hat was mit den Garantiebestimmungen zu tun - und selbst als Ersatzteil wäre mir ein Nachrüstsatz bei keinem Hersteller bekannt

Das ist zumindest im Business-Bereich ein hochsensibles Thema. Das führt soweit, dass bei bestimmten Modellen bei denen der Speichersteckplatz nicht von aussen zugänglich ist nicht mal der Wechsel des Speicherriegels "gestattet" ist.
 
Harry schrieb:
der Hinweis ist zwar (theoretisch) korrekt - jedoch gibt es diese Möglichkeit der Nach-/Aufrüstung bei keinem A-Brand Hersteller
das hat was mit den Garantiebestimmungen zu tun - und selbst als Ersatzteil wäre mir ein Nachrüstsatz bei keinem Hersteller bekannt

Das ist zumindest im Business-Bereich ein hochsensibles Thema. Das führt soweit, dass bei bestimmten Modellen bei denen der Speichersteckplatz nicht von aussen zugänglich ist nicht mal der Wechsel des Speicherriegels "gestattet" ist.
Ja, genau das kritisiere ich ja. Ich meine bewusst "Grafikkarte", weil ich es von dem ins Mainboard eingelöteten Grafikchip unterscheiden will. Es wär für den Kunden leichter, wenn man sich auf ein Standard einigt bzw. Aufrüstmöglichkeiten anbietet, denn man muss ja noch die geeignete "Grafikkarte" finden und das gestaltet sich schwierig.
Solche Online-Stores wie 1., 2., 3. gibt es meines Wissens in Deutschland leider nicht, das meinte ich mit schade.
Clevo ist ein taiwanesischer Notebook-Hersteller, vielleicht unter diesem Namen nicht so berühmt, aber doch ordentlich im Notebook-Geschäft dabei, liefert die Ausstattung für z.B. Notebookmarken wie Alienware, Voodo PC oder Sager bzw. arbeitet mit ihnen zusammen, die Verflechtung sind da ohne genaueres studieren nicht klar. :p
A-Brands: FSC/Fusi (Fujitsu/Siemes), HP, Lenovo, Toshiba, Acer - also sozusagen die Top 5.
Asus gehört aufgrund der Verkaufszahlen leider noch lange nicht dazu (und was um alles in der Welt ist "Clevo"?)

Wir müssen auch grundsätzlich unterscheiden:
Business-Markt oder Consumer-Markt - bei den Consumern (Privatkunden) sieht es eventuell etwas anders aus.
Desweiteren müssen wir die Märkte unterscheiden:
Deutschland
Europa
EMEA

gibt jedesmal ein anderes Ergebnis, da gibts z.B. bei GfK auch unterschiedliche Auswertungen - meine Aussage gilt für den Business-Markt in Deutschland.
So tief in die Konsum-/Marktforschung wollte ich dann doch nicht hinein. Ich meinte nur generell (wir sind ja noch immer im MuBo :eek: ) die Möglichkeit als Privatkunde sich die Hardware, die im Notebook verbaut ist, bis zu einem gewissen Grad selbst aussuchen zu können. Bei z.B. Dell oder Zepto ist das eingeschränkt möglich, ich würde nur gerne eine engere Vernetzung wie in den USA begrüßen, ob sowas dann gegen das "europäische Qualitätsdenken" spricht wage ich zu bezweifeln.
 
hm ja, ich verlinke jetzt mal nicht auf unseren Shop - weil das käme für Privatkunden eh nicht in Frage.
Ich glaube schon, dass wir eine super (und mehrfach ausgezeichnete) Bestellplattform für Businesskunden haben.
Da ist eine individuelle Bestückung einzelner Notebooks auch nicht interessant bzw. im Projektgeschäft sogar gar nicht erwünscht - da ist eher das Ziel, auf eine möglichst lange Zeit hinaus immer genau dasselbe Notebook bestellbar zu haben. Grafikleistung z.B. ist eher sekundär.
Garantieleistungen des Herstellers (z.B. vor Ort Service) hingegen ist immens wichtig.

Es gibt einige RIESIGE taiwanesische Hersteller (Compal, Quanta z.B.) die sind dem Namen nach völlig unbekannt, fertigen jedoch für die meisten großen Hersteller. So ist das auch vermutlich mit diesem Clevo?
Asus z.B. ist eine rühmliche Ausnahme - die entwickeln und fertigen selber unter eigenem Namen. Fertigen jedoch auch für viele andere bekannte Marken.
OEM-Geschäft nennt man das (für die Interessierten)
 
Harry schrieb:
Es gibt einige RIESIGE taiwanesische Hersteller (Compal, Quanta z.B.) die sind dem Namen nach völlig unbekannt, fertigen jedoch für die meisten großen Hersteller. So ist das auch vermutlich mit diesem Clevo?
Asus z.B. ist eine rühmliche Ausnahme - die entwickeln und fertigen selber unter eigenem Namen. Fertigen jedoch auch für viele andere bekannte Marken.
OEM-Geschäft nennt man das (für die Interessierten)
Ja, bei Clevo sieht das auch so aus. Ich habe im Internet nach solchen "Shops" gesucht bin jedoch immer nur auf amerikanischen Seiten gestoßen (s.o.). :(
 
Das ist zumindest im Business-Bereich ein hochsensibles Thema. Das führt soweit, dass bei bestimmten Modellen bei denen der Speichersteckplatz nicht von aussen zugänglich ist nicht mal der Wechsel des Speicherriegels "gestattet" ist.

hats dazu nicht ein Gerichtsurteil gegeben, dass dem Kläger die Garantie zugesprochen hat? Ich meine da was zu erinnern, finde es aber grad leider nicht wieder. Der Richter Argumentierte so, dass es Sinn eines PC Systems (und nichts anderes ist ja ein Notebook) sei, Komponenten zu tauschen. Dies dürfe dem Anwender nicht Verboten werden.

Weiß da wer was zu?

Grüße
Nerezza
 
Weiß da wer was zu?
nein - ich kann dir nur sagen, dass von Kunden oftmals die Bestimmungen BGB und HGB verwechselt und durcheinander gebracht werden.
Dies gilt z.B. auch bei den Bestimmungen zur Verpackungsentsorgung oder den Garantiebestimmungen. Besonders kleinere Businesskunden pochen oft auf ihr vermeintliches Recht wenn bei bestimmten Geräten nur 6 Monate oder 1 Jahr Garantie gewährt werden, wissen jedoch nicht, dass sie es nicht checken und im B2B-Geschäft ein anderer Wind weht.

Aber wir wollen (und dürfen) das an der Stelle eigentlich nicht vertiefen - siehe Board-Regeln.

Bei einem o.g. Fall würde ich das so regeln: Wenn mich ein Kunde wegen sowas gerichtlich ans Bein pinkelt, dem Kunden das Notebook schenken und den Kunden "aussteuern", so dass er in Zukunft woanders kauft. Weil dies dürfte eine recht unverschämte und unrühmliche Ausnahme sein.
Wo kommen wir denn da hn? Zukünftig werde ich in mein Auto auch andere Kolben und andere Einspritzdüsen und einen anderen Auspuff einbauen - und im Garantiefall kriegts der Auto-Hersteller (bzw. Auto-Händler) wieder an die Backe - weil es sind ja alles zugelassene Komponenten und ich "weiß ja schließlich wie man das einbaut....".
Was ist denn das für ein Richter der argumentiert, dass der Sinn eines PCs sei die Komponenten zu tauschen??
Ich dachte seither immer Sinn eines PCs ist ein möglichst langer und störungsfreier Betrieb.
Verkehrte Welt :screwy:
 

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