Welches Programm zum Mastern?

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FatumMusik
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Hey
Ich bin derzeit am überlegen mir zum Mastern WaveLab 8 zu kaufen, jedoch würde mich mal interessieren ob sich so ein umfangreiches Programm in einem HomeStudio überhaupt bezahlt macht... ich produziere hauptsächlich Rappsongs und habe bis jetzt nach dem Mixing nichts weiter mit den Songs angestellt...

Nun ist die Frage ob WaveLab dafür zu empfehlen ist oder gibt es Alternativen die für meinen Zweck ebenfalls ausreichen?

Gruß David
 
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Ozone Izotope bietet auch eine sehr reiches Spektrum an Möglichkeiten. Kannst du dir auch mal anschauen. Und ist Preislich auch weit unter Wavelab. Es sollte auch für ein Homestudio genügen.
 
WaveLab und Ozone5 sind auch zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe.

@ TE:

Alles was Du brauchst kannst Du zunächst auch in deinem Sequenzer und mit den internen Plugins erledigen. Das Wichtigste was Du "erwerben" solltest ist Grundwissen und Erfahrung.
 
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Volle Zustimmung. Der Audio-Teil des Masterings geht erst mal in der normalen DAW. Wenn du damit etwas Erfahrung gesammelt hast dann weißt du auch, was dir persönlich in punkto Workflow fehlt.

MfG, livebox

- via Handy
 
Zum Mastern brauchst du:
-einen neutralen Kompressor, also keinen LA-2A sondern beispielsweise den mitgelieferten in deiner DAW (Cubase/Logic/Reaper/Pro Tools/...)
-einen guten linear phase Equalizer

Das alles hast du in deiner DAW bereits mitgeliefert bekommen.

Die ganzen Spielereien wie Saturation, Hall, Stereofield-Tools etc brauchen schon ein gutes Ohr und viel Erfahrung, sonst macht man da mehr kaputt als man besser macht!
 
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einen linear Phase EQ gibt es in Cubase erst seit V7
 
Ich bezweifle auch, dass man zwingend einen braucht für's Mastering. Das ist sowieso die Disziplin, bei der "alles kann, nichts muss" sehr zutreffend ist.

MfG, livebox
 
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Hey
Danke für die ganzen Antworten :great:
Habe mich jetzt auch mal etwas mehr mit dem Mastering beschäftigt und bin auch erstmal zu dem Entschluss gekommen das mir cubase 5 völlig ausreicht...
Ich versuche mich derzeit an dem Mastern über eine M/S Matrix wobei ich allerdings nochnicht ganz durchsehe bei diesem ganzen erstellen von Monospuren und umgedrehten Phasen oO
Ich kämpf mich einfach algemein weiter vorran :great:
 
Dann braucht er aber auch True-Stereo-Prozessoren um die beiden Kanäle getrennt voneinander bearbeiten zu können und die gibt es nicht unter den internen Cubase-Plugins oder er muss wieder das Routen etc. anfangen.

Für den Anfang ist es gar nicht mal verkehrt sich sowas selbst zu basteln um zu begreifen was überhaupt dahinter steckt.
 
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Für das Mastering im Heimstudio reicht eine DAW mit einem EQ, Kompressor und Limiter völlig aus. Ich selbst benutze WaveLab 8, aber das lohnt sich eigentlich nur wenn du Mastering professionell betreibst.
 
Ich sehe, du bist neu hier, aber nach nem halben Jahr dürfte sich der Thread erledigt haben.
 
ein intaktes Gehör ist, neben all dem Technikkram, auch nicht zu verachten... (ppppiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeep) :tongue:
 
Ich sehe, du bist neu hier, aber nach nem halben Jahr dürfte sich der Thread erledigt haben.
das sehe ich anders: threads wie dieser sind auch in einem jahr noch was wert, ich bin eben erst drauf gestoßen und finde meinungen zum mastering immer wichtig, sogar wenn sie 10 jahre alt sind
 
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das sehe ich anders: threads wie dieser sind auch in einem jahr noch was wert, ich bin eben erst drauf gestoßen und finde meinungen zum mastering immer wichtig, sogar wenn sie 10 jahre alt sind

Sehe ich auch so?:)

Und da ich auch überlege und suche bin ich auf dieses gekommen:
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_tracks_3_deluxe.htm

Die positiven Bewertungen überschlagen sich und der Preis ist im Rahmen.
Da man Software aber nicht zurück senden kann, wäre es schade, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. Und einen Trial habe ich nicht gefunden, bisher.

Als DAW verwende ich Magix Samplitude Pro X2.
Denkt ihr so ein separates Masteringprogramm (stand alone) lohnt sich für den ernsthaften Hobbybereich.;)
 
In Studio One Professional ist eine Mastering-Suite implementiert. Wenn man noch ne DAW sucht und gleich auch was fürs Mastern will ist das gut investiertes Geld.
 
Rubbls Aussage bezog sich ganz klar darauf, dass das ursprüngliche Anliegen des TEs schon erledigt ist und das herauskramen eines alten Threads ohne wirklichen Input zu liefern den leichten Eindruck erweckt, dass dies mehr aus Gründen der Selbstdarstellung geschieht, als um das Thema wirklich weiterzubringen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@TripleK

Wenn man Samplitude Pro X2 nutzt, dann braucht man kaum eine andere DAW, schon gar nicht wegen so einer lausigen "Mastering-Suite".
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Drummerjoerg

Ich kenne nur die gelbgoldenen Prozessoren und auch nur aus meiner Anfangszeit, also als ich selbst noch nahezu Null Ahnung hatte. Sie haben mir damals nicht gefallen und irgendwie bezweifle ich, dass ich heute anders urteilen würde. Das sind einfache Prozessoren, von speziell "Mastering" ist da nix.

Die anderen Prozessoren sind halt Emulationen von mehr oder minder beliebten Hardware-Geräten. Auch diese haben für mich persönlich nicht unbedingt was spezielles Mastering-mäßiges an sich. Über deren Qualität bzgl. Authentizität kann ich keine Aussage treffen. Mein Gedanke dazu: Ein Hersteller muss immer weiter verkaufen, um zu überleben, also "neue" Produkte anbieten, dahingehend wird die Luft aber immer dünner. Es gab mal eine Welle von solchen Emulationen und IKM ist eben aufgesprungen und um gegenüber der Konkurrenz ein Alleinstellungsmerkmal zu generieren, wurden die Prozessoren eben mit dem alten Tant nach dem schon lange kein Hahn mehr kräht gebündelt und so eine Mastering-Suite 2.0 kreiert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ob man sowas braucht? Ich tendiere objektiv zum Nein, letztlich ist es aber eine/deine individuelle Entscheidung. :)
 
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Also ich muss gestehen: Vom Mastern verstehe ich nicht sehr viel. Klar hab ich meine Mixes auch schon bisschen aufgeblasen, und ausprobiert. Ich würde das aber nicht "Mastern" nennen.
Ich möchte mal eine grundsätzliche Frage in den Raum stellen:
Wenn ich zB ein EQ beim Mastern meiner eigenen Tracks verwende, macht das überhaupt Sinn? (mal abgesehen von einem HiPass Filter).
Ich hab doch den Mix zur Verfügung? Da kann ich viel gezielter eingreifen als in der Stereosumme. Mache ich da ein Denkfehler?

Oder anders rum gefragt: Wenn ich beim Mastern zu einem EQ greifen muss, ist dann nicht im Mix was falsch gelaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du beim Mastern zu einem EQ greifen musst, hängt das von dem Grund dessen ab, ob etwas nicht in Ordnung ist. Mastering dient primär dazu, die Stücke auf die Vervielfältigung vorzubereiten. Das schließt z.B. ein, das alle Tracks des Albums eine konsistente Lautheit und Frequenzgang aufweisen und nicht klingen, wie eine willkürliche Zusammenstellung verschiedener Tracks. Wenn du aber zu einem EQ greifen musst, um ein offensichtliches Problem in einem Track zu beseitigen, ist das ein Problem des Mixes. Wenn du dann noch die Möglichkeit hast, dorthin zurückzugehen, solltest du es dort beheben.
 
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