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bence
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Liebes Forum,
ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand dabei helfen könnte zu verstehen, an welcher Stelle bei meinem Aufnahme-Setup etwas schief läuft.
Ich betreibe ein Rode NT1A (mit Popschutz, Spinne etc.) über ein Behringer U-PHORIA UMC22 Audiointerface (mit XLR-Kabel & Phantomspeisung). Das ganze geht via USB in einen Windows 10 Rechner und aufgenommen wird mit Cakewalk oder Audacity.
Mein Problem ist, dass ich bei Sprach-/Gesangsaufnahmen mit dem Mikro den Input-Gain am Interface sehr stark aufdrehen muss (ca. 75%-80%), um ansatzweise eine akzeptable Output Lautstärke zu erhalten, dann aber ein starkes Rauschen mit auf der Aufnahme habe, sehr viele Raumgeräusche und das Mikro generell "hypersensibel" reagiert. Man hört jedes Mundöffnen, jeden Spuckefaden, jeden Atmer, selbst bei weiterem Abstand zum Mikro sehr deutlich. Ich nehme zwar in einem "normalen Zimmer" ohne größere Isolationsmaßnahmen auf (es ist aber auch wirklich keine Katastrophe, habe Bücherregale, besetzte Wände etc.), kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Rode NT1A nicht auch in diesen unperfekten Umständen besser performen können muss.
Es mag zwar Mikros geben, die fürs Setting besser geeignet wären, doch glaube ich nicht, dass es rein am Mikro liegen wird.
Ich habe bereits ausprobiert:
- verschiedenste Input-Gain Level am Interface (z.B. weniger Input-Gain und dann Spur im Nachhinein normalisieren)
- Nachbearbeitung mit Gate, Compressor etc. (verbessert es, aber nicht zufriedenstellend, Roh-Material muss besser gehen)
- Windows System Input Gain von 100 auf 70 reduziert (macht es nur marginal besser)
- mit verschiedenen Programmen aufnehemen (Cakewalk und Audacity selbes Problem)
- nachdem ich zu Beginn nur "Plug and Play" gemacht hatte, habe ich den Treiber von der Behringer Seite installiert. Kein Unterschied
- verschiedene Distanzen zum Mikro
So stehe ich momentan etwas ratlos da und frage mich, wo denn eigentlich das Kernproblem zu suchen ist.
- ist das Interface grundlegend "nicht so gut"?
- hat das Interface ein Treiber/Software Problem?
- liegt ein Gerätedefekt vor?
- ist das Mikro doch das Falsche für einen "unperfekten Raum" und es bräuchte eher ein Dynamisches?
- oder gibt es noch Probleme mit (System-) Einstellungen?
Möchte demnächst gerne Podcast-Aufnahmen machen und ungern "ins Blaue" neue Produkte kaufen, ohne zu wissen, ob denn z.B. das Mikro mit anderem Interface nicht geeignet wäre, bzw. andersrum.
Vielen Dank und LG
ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand dabei helfen könnte zu verstehen, an welcher Stelle bei meinem Aufnahme-Setup etwas schief läuft.
Ich betreibe ein Rode NT1A (mit Popschutz, Spinne etc.) über ein Behringer U-PHORIA UMC22 Audiointerface (mit XLR-Kabel & Phantomspeisung). Das ganze geht via USB in einen Windows 10 Rechner und aufgenommen wird mit Cakewalk oder Audacity.
Mein Problem ist, dass ich bei Sprach-/Gesangsaufnahmen mit dem Mikro den Input-Gain am Interface sehr stark aufdrehen muss (ca. 75%-80%), um ansatzweise eine akzeptable Output Lautstärke zu erhalten, dann aber ein starkes Rauschen mit auf der Aufnahme habe, sehr viele Raumgeräusche und das Mikro generell "hypersensibel" reagiert. Man hört jedes Mundöffnen, jeden Spuckefaden, jeden Atmer, selbst bei weiterem Abstand zum Mikro sehr deutlich. Ich nehme zwar in einem "normalen Zimmer" ohne größere Isolationsmaßnahmen auf (es ist aber auch wirklich keine Katastrophe, habe Bücherregale, besetzte Wände etc.), kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Rode NT1A nicht auch in diesen unperfekten Umständen besser performen können muss.
Es mag zwar Mikros geben, die fürs Setting besser geeignet wären, doch glaube ich nicht, dass es rein am Mikro liegen wird.
Ich habe bereits ausprobiert:
- verschiedenste Input-Gain Level am Interface (z.B. weniger Input-Gain und dann Spur im Nachhinein normalisieren)
- Nachbearbeitung mit Gate, Compressor etc. (verbessert es, aber nicht zufriedenstellend, Roh-Material muss besser gehen)
- Windows System Input Gain von 100 auf 70 reduziert (macht es nur marginal besser)
- mit verschiedenen Programmen aufnehemen (Cakewalk und Audacity selbes Problem)
- nachdem ich zu Beginn nur "Plug and Play" gemacht hatte, habe ich den Treiber von der Behringer Seite installiert. Kein Unterschied
- verschiedene Distanzen zum Mikro
So stehe ich momentan etwas ratlos da und frage mich, wo denn eigentlich das Kernproblem zu suchen ist.
- ist das Interface grundlegend "nicht so gut"?
- hat das Interface ein Treiber/Software Problem?
- liegt ein Gerätedefekt vor?
- ist das Mikro doch das Falsche für einen "unperfekten Raum" und es bräuchte eher ein Dynamisches?
- oder gibt es noch Probleme mit (System-) Einstellungen?
Möchte demnächst gerne Podcast-Aufnahmen machen und ungern "ins Blaue" neue Produkte kaufen, ohne zu wissen, ob denn z.B. das Mikro mit anderem Interface nicht geeignet wäre, bzw. andersrum.
Vielen Dank und LG