Wer die Wahl hat, hat die Qual .. neues Equipment soll her ..

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yestergrey
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Nabend zusammen ..

ich les ja viel hier rum und geb auch mal meinen Senf dazu, aber nun muss ich einfach mal alles niederschreiben und würde gerne wissen wie ihr es machen würdet. Ich setz den Fred unter Instrumente, aber auch den Kauf einer neuen Combo erwäge ich.


Fangen wir mal erst mit der Ausgangssituation an ..
Ich spiele im Moment einen Yamaha BB1000 MA (der ausem Store für 400Euro) über das Boss Me 50B direkt in die PA. Der Sound is an und für sich ok und da will ich auch nich unbedingt was ändern. Am Bass bin ich immer noch am rumprobieren. In manchen Sitationen klingt der Jazz PU besser, aber manchmal auch der Preci PU. Insgesamt schöner Sound aber nich das Non Plus Ultra, wie ich inzwischen finde. Vielleicht war ich ein wenig vorschnell, aber ich war quasi verliebt damals ^^.

Nun plane ich schon seit einiger Zeit einen Jazz Bass zu bauen mit nem Kollgen zusammen (Blizzard hier im Board) und das is auch immer noch Thema, aber je mehr wir diskutieren über Kosten und möglichen Erfolg des Projekts desto mehr kommen auch Gedanken an andere Bässe auf. So fangen wir nun an zu diskutieren wie sich ein Stingray machen würde und was die Nachbauten taugen (Fame, OLP, Sub). Dabei kommen inzwischen endlos viele Aspekte ins Spiel (Musik die wir machen, persönlicher Geschmack (ein Bass muss auch Gefallen, ein nicht unwichtiger Punkt auch wenn er erst dumm klingt "wie steht einem der Bass"). So wirklich wissen wir nich mehr wohin das führt.
Auf der einen Seite steht der Selbstbaujazzbass:

+ Spaß beim Bauen
+ vom Design her kann man ihn so bauen wie wir ihn wollen
+ bei ordentlichem Ergebnis ein schöner Bass für wenig Geld

- man kann ihn beim Bauen auch versauen und das Teil is hinüber
- der Jazz Bass "steht uns nich".. wir sind beide recht groß (ich 1.85, er weiß ich nich genau) und keine Bohnenstangen .. rein intuitiv würd ich da sagen der steht uns nich


Auf der anderen Seite der Stingray

+ Man bekommt ein ordentliches Instrument, aber halt von der Stange hat dafür die Möglichkeit anzutesten etc.
+ rein intuitiv steht er uns :D

- Individualität
- Bei nem Nachbau halt kein Original .. nichts Halbes und nichts Ganzes


Ich denke mal dass wir Donnerstag auch mal noch in den Store fahren um den Fame ausgiebig zu testen (ich selbst habe ihn nur mal trocken angespielt), aber auch um nach Alternativen Ausschau zu halten. Ein echter Stingray wäre für uns zu teuer, da wir beide um die 500-600 Euro ausgeben wollen (der Selbstbau haette uns beide ca 450 bis 500 Euro gekostet). Welche Nachbauten eines Stingrays kommen da eigentlich in Frage?? Fame, Olp, Sub aus Amerika importieren .. noch mehr?? Und gibt es die Möglichkeit beide Bässe zu verbinden, also quasi einen Stingray zu bauen.

Und nochmal der JazzBass .. eine weitere Idee war einen billigen Squie oder so zu kaufen und mit neuen PUs etc auszurüsten. Macht das überhaupt Sinn oder kann da eh nie was raus werden.


Und nun noch mein persönliches Problem ..
Ich hab keine große Combo (nur der Peavey mit 35 Watt) und in der Band is das auch kein Problem, da ich über die PA spielen kann. Nur beim Gig letzte Woche störte mich es, das ich Bass nur über den Monitor hatte und keinen Amp da stehen hatte der nur für mich da ist. Deshalb hab ich nun mal nach einem kleinen Amp geschaut mit DI Out im Idealfall. Der Amp sollte eigentlich nur als reiner Bassmonitor dienen. Wie viel Leistung sollte ich da veranschlagen. Der muss sich ja nich auf der ganzen Bühne bemerkbar machen, sondern bei mir iner Ecke. :)
Und hat der Basskick100 einen DI Out? Ich finde nichts darüber. Oder ist der schon zu groß für diese aktion, sollte ich eher etwas kleineres nehmen.



Wäre echt praktisch wenn ihr mal euren Senf abgeht, wie ihr vorgehen würdet, was ihr uns ratet ..

Was ich nicht hören möchte sind Sachen wie, schaut euch auch mal die Ibanez Reihe abc an oder den Yamaha XY der kommt den Sachen schon nahe. Wir habe beide inzwischen von fast allen namhaften Herstellen das Sortiment durch und haben davon nix mehr.

Auch ein Tip wegen der Combo wäre nett!

Schöne Nacht noch ..

Ach jetzt habs ichs fast vergessen .. den Stingray selbst bauen ist interessant da wir auf komische Farbkombis stehen, die die meisten nich im Angebot haben es sei denn wir warten bis wir doch nen Original MuMan kaufen können ..

Mir hat es diese Farbkombi angetan.. http://www.ernieball.com/musicman/instrument_images/large/110/110-02-21-01.jpg
 
Eigenschaft
 
wenn ich an deiner stelle stehen würde..
ich würd den combo holen... hab die erfahrung gemacht, dass der amp beim bass wichtiger ist als das instrument selbst und der charakteristische ton halt vom amp kommt.
 
Museagger (war das der User?) hat hier ja mal einen Thread über einen Selbstbau-Bass zusammengeschrieben und der Bass, der am Ende dabei rauskam hat ja nicht nur ihm gefallen. ;)

Wenn ich mich richtig erinnere hat er sowohl den Hals als auch den Korpus von Hand gebaut. Das ist erhöhter Schwierigkeitsgrad. ;) Wenn man noch nicht soviel Erfahrung im Eigenbassbau hat sind fertige Parts u.U. die bessere Alternative.

Der Nachteil beim Selbstbau ist, das man u.U. Geld in den Sand setzt, da man ja vorher nicht so genau weiss, was am Ende dabei rauskommt. :(

Einen Bass habe ich mir bis jetzt (noch) nicht gebaut. Klar, u.U. tauscht man mal eine Mechanik am Kopf oder eine Bridge oder einen Pickup...

Ein guter Anfang zum "rumbasteln" ist ein uralter Bass, am besten einer, der nicht mehr viel wert ist und bei dem diverse Reparaturen nicht mehr lohnen. Ich hab so' Ding, wenn's mich überkommt zerlege ich das Teil in alle Einzelteile und ein paar Tage später baue ich ihn wieder zusammen. :D

Da ich keinen Fender-JazzBass besitze (ich leihe mir manchmal einen, spiele zu 70% nur meinen 62'er Precision oder den 5'er) spiele ich auch mit dem Gedanken mir einen Jazz-Bass zu bauen. Warmoth hat fertige Hälse und Bodies, den Rest bekommt man ohne Probleme in diversen Musikläden.
 
also zum Bass:

ob Jazz oder MuMan (-Kopie): das ist ziemlich klar ne Soundfrage
du musst wissen, welchen Sound und auch welches Handling du willst - da sind Jazz und MuMan schon sehr unterschiedlich
 
Beka schrieb:
- der Jazz Bass "steht uns nich".. wir sind beide recht groß (ich 1.85, er weiß ich nich genau) und keine Bohnenstangen .. rein intuitiv würd ich da sagen der steht uns nich
Man wählt ein Musikinstrument zwar nach persönlichem Gefallen aus aber es wird dadurch nicht automatisch zum modisches Accessoir. Das Instrument passt zu einem wenn man damit gut spielen kann.
Seit wann sind Jazz Bässe für Bohnenstangen?

Das ist das gleiche wie die Sache mit der Gurtlänge... mein Bass hängt so wie ich ihn spielen kann und nicht wie's geil aussieht.

Mann Mann Mann :p
 
zum Thema "Steht mir der Bass?":

EUch ist schon klar, dass der MuMan deutlich kleiner ist als ein JazzBass und an grossen Leuten eher "untergeht" als ein JazzBass?

Pommes hat natürlich mehr als recht, wenn er auf den deutlichen Soundunterschied verweist. Das is fast wie die berühmten Äppel und die Birnen... Ihr solltet euch vielleicht erstmal klar werden welchen SOund ihr besser findet.

Ein selbstzusammengestellter Jazz Bass is schon was feines. Welche Parts wollt ihr denn verbauen? Reichen da die 500 Euro?

Zu dem COmbo Problem:
Wenn du viel auftrittst wirst du noch froh sein, dass du zu den Gigs nur deinen Bass mitbringen musst und es losgehen kann. Jedes Wochenende den AMp/Box/COmbo durch die Gegend zu wuchten kann mit der Zeit nervig werden (und hat mich mal viel Geld für ne neue Frontscheibe im Auto gekostet).
 
DaFunkBrother schrieb:
Museagger (war das der User?) hat hier ja mal einen Thread über einen Selbstbau-Bass zusammengeschrieben und der Bass, der am Ende dabei rauskam hat ja nicht nur ihm gefallen. ;)

Wenn ich mich richtig erinnere hat er sowohl den Hals als auch den Korpus von Hand gebaut. Das ist erhöhter Schwierigkeitsgrad. ;) Wenn man noch nicht soviel Erfahrung im Eigenbassbau hat sind fertige Parts u.U. die bessere Alternative.

Der Nachteil beim Selbstbau ist, das man u.U. Geld in den Sand setzt, da man ja vorher nicht so genau weiss, was am Ende dabei rauskommt. :(

Einen Bass habe ich mir bis jetzt (noch) nicht gebaut. Klar, u.U. tauscht man mal eine Mechanik am Kopf oder eine Bridge oder einen Pickup...

Ein guter Anfang zum "rumbasteln" ist ein uralter Bass, am besten einer, der nicht mehr viel wert ist und bei dem diverse Reparaturen nicht mehr lohnen. Ich hab so' Ding, wenn's mich überkommt zerlege ich das Teil in alle Einzelteile und ein paar Tage später baue ich ihn wieder zusammen. :D

Da ich keinen Fender-JazzBass besitze (ich leihe mir manchmal einen, spiele zu 70% nur meinen 62'er Precision oder den 5'er) spiele ich auch mit dem Gedanken mir einen Jazz-Bass zu bauen. Warmoth hat fertige Hälse und Bodies, den Rest bekommt man ohne Probleme in diversen Musikläden.


Einen alten Bass zum rumbasteln hab ich leider nicht, aber ich wollt schon immer mal meinen Eierschneider auseinandernehmen. :)
Die Teile bei Warmouth haben wir auch mal angeschaut, allerdings gibts ja auch ein paar bei Musik-Produiktiv die wird da nehmen wollten.


pommes schrieb:
also zum Bass:

ob Jazz oder MuMan (-Kopie): das ist ziemlich klar ne Soundfrage
du musst wissen, welchen Sound und auch welches Handling du willst - da sind Jazz und MuMan schon sehr unterschiedlich


Das is uns beiden klar, dass es sich um ganz verschiedene Bässe handelt. Aber ich mag auf der einen Seite den Sound von Martin Mendez (Opeth), allerdings gefällt mir auch das was ich höre, wenn ich mal jemanden mit nem Stingray inner Hand höre. Persönlich kommt mir wahrscheinlich der Stingray entgegen vom Handling, aber das werd ich morgen noch genauer schaun.



hörbieschnörbie schrieb:
Man wählt ein Musikinstrument zwar nach persönlichem Gefallen aus aber es wird dadurch nicht automatisch zum modisches Accessoir. Das Instrument passt zu einem wenn man damit gut spielen kann.
Seit wann sind Jazz Bässe für Bohnenstangen?

Das ist das gleiche wie die Sache mit der Gurtlänge... mein Bass hängt so wie ich ihn spielen kann und nicht wie's geil aussieht.

Mann Mann Mann :p


Hab nich gesagt, dass die für Bohnenstangen sind, aber rein intuitiv kann ich mir vorstellen, dass es nicht aussieht. So sehr ich meinen Yamaha auch mag, es sieht zum Beispiel auf fast allen Bildern komisch, wenn ich den spiele.



doctorevil schrieb:
zum Thema "Steht mir der Bass?":

EUch ist schon klar, dass der MuMan deutlich kleiner ist als ein JazzBass und an grossen Leuten eher "untergeht" als ein JazzBass?

Pommes hat natürlich mehr als recht, wenn er auf den deutlichen Soundunterschied verweist. Das is fast wie die berühmten Äppel und die Birnen... Ihr solltet euch vielleicht erstmal klar werden welchen SOund ihr besser findet.

Ein selbstzusammengestellter Jazz Bass is schon was feines. Welche Parts wollt ihr denn verbauen? Reichen da die 500 Euro?

Zu dem COmbo Problem:
Wenn du viel auftrittst wirst du noch froh sein, dass du zu den Gigs nur deinen Bass mitbringen musst und es losgehen kann. Jedes Wochenende den AMp/Box/COmbo durch die Gegend zu wuchten kann mit der Zeit nervig werden (und hat mich mal viel Geld für ne neue Frontscheibe im Auto gekostet).



Ein Stack kommt für mich eh nicht in Frage, da ich ab nächsten Sommer Golf Cabrio fahre und da einfach für sowas kein Platz ist. Sprich es sollte ne kleine Combo sein, die nur als Zusatzmonitor dienen soll (sprich etwas mit ner 1x10 oder 1x12 .. 1x15 is mir schon zu groß, wenn ich so an den Warwick Sweet15 denke).

Die Parts von dem Jazz Bass kann ich dir gerne mal genau aufgelistet hier reinstellen, aber es passte schon vom Geld (außerdem bekämen wir bis aus 1-2 Teile alles bei Musik Produktiv und man könnte vll sogar noch unter dem Budget bleiben).


Harry schrieb:
solange es diese Combos noch zum Ausverkaufspreis gibt, kann ich (und viele, viele andere auch) den wärmstens empfehlen:
http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Verstaerker/Roland_DB500_Bass_Combo.htm

(Selbstverständlich mit Line-Out und Direct-Out)

Ich weiß nicht. Ich hab mir den natürlich auch schon angeschaut, aber is der nich schon ein wenig überdimensioniert?!? Es geht mir ja nich darum den in die Backline zu stellen, sondern nur bei mir hin, damit ich ein wenig mehr von mir selbst abbekomme. Es ist schließlich viel Geld für sone Kiste. :/



Was mir noch einfällt... gibt es eigentlich irgendwo Bauteile für Stingrays zu kaufen? Dann ließe sich auch das Problem des Deisgns beheben (ich haette ja schließlich gerne nen weißen Bass mit schwarzen Mechaniken und son Gedöns :screwy: )
 
KingNothing` schrieb:
wenn ich an deiner stelle stehen würde..
ich würd den combo holen... hab die erfahrung gemacht, dass der amp beim bass wichtiger ist als das instrument selbst und der charakteristische ton halt vom amp kommt.
Hi King nothing

mal ne Frage: wie viele Bässe und was für welche hast Du schon angespielt um auf das schmale Brett zu kommen???? Sicher hängts auch vom Amp ab, aber wo Mist reingeht kommt auch nur verstärkter Mist raus.
 

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