Wer setzt einen Behringe V-AMP auf der Bühne ein?

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AK
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Mich würde mal interessieren wer von Euch einen Behringer Bass V-AMP auf der Bühne einsetzt. Es steht ja schon einiges über das Teil im Forum, aber eher das sich die meisten darüber einig sind, daß der POD besser ist.
Wer hat Gig-Erfahrung mit dem V-AMP und setzt ihn auch zum Ansteuern einer PA ein? Was nutzt Ihr so an dem Teil?

Gruß Achim
 
Eigenschaft
 
ich kann nur berichten, dass unser gitarrist ein pod pro hat und damit auch schon live direkt ins mischpult gefahren ist. das hat auch perfekt funktioniert, setzt allerdings gute monitore vorraus. hören sollte man sich ja auch noch. müßte mit dem v amp auch gut klappen.
 
AK schrieb:
Mich würde mal interessieren wer von Euch einen Behringer Bass V-AMP auf der Bühne einsetzt. Es steht ja schon einiges über das Teil im Forum, aber eher das sich die meisten darüber einig sind, daß der POD besser ist.
Wer hat Gig-Erfahrung mit dem V-AMP und setzt ihn auch zum Ansteuern einer PA ein? Was nutzt Ihr so an dem Teil?

Ich "alter Mann" habe mich ja nun mit meinen Bässen mehr "ins Privatleben" zurückgezogen und jamme nur noch ab und an mal mit Kumpels etwas, aber Gigs schon seit Jahren nicht mehr.
Beim Jammen habe ich den V-Amp ab und zu mal mit dabei, dabei lasse ich den Amp recht neutral eingestellt und regele meinen Sound am V-Amp. Hauptsächlich kommen dabei Ampsimulationen und der Kompressor zum Einsatz. Mal von den Umschaltzeiten zwischen den Programmen (wenn Amp- oder Speakersimulation gewechselt werden) abgesehen ist das Ding ganz okay. Kein Pod, aber auch gut und preiswert. :)
 
Ich benutze ihn für meinen "Grundsound". Sprich ich habe einen Ampsimulation, eine Equi-Einstellung, Kompressor usw. gewählt und abgespeichert. Das gleiche Set habe ich dann noch einmal mit einem Volumenboost und einmal mit einem Flanger als Effekt abgespeichert. Klappt alles hervorragend. Auch wenn man direkt über das Teil in die PA spielt, hat man halt seinen eigenen Sound.
Bei größeren Unterschieden in den Setups kommt es jedoch zu Umschaltverzögerungen. Wer so etwas haben möchte, der braucht dann schon den POD.
 
Warum sind denn die Umschaltverzögerungen so schlimm bzw. wie lange sind sie?

Klingt der V Amp gleichwertig, wie ein einzelner Bodentreter von Boss o.a.?
 
Ich habe meinen V-Amp seit etwa 10 Monaten und am meisten Spass hat er mir eigentlich zuhause beim rumexperimentieren gemacht. Wenn ich den Amp auf der Bühne eingesetzt habe hat er mich eigentlich nur geärgert.
Vielleicht ist auch mein Aufbau - vorgeschaltet vor einen Ampeg SVT-3 - Blödsinn gewesen. Der DI-Ausgang des Ampeg hat jedenfalls meines Empfindens nach besser geklungen als der des V-Amp. Deshalb auch die Frage ob jemand das Gerät live einsetzt. Eigentlich spiele ich immer schon mit wenig Effekt manchmal etwas Chorus z.B. beim Slappen aber da klingt die Bass Chorus Tretmine von Boss besser.
Vermutlich gibt es echt wenig Sinn den V-Amp als reine Effektmühle einzusetzen dazu sind die Effekte nicht so überzeugend. Für den Grundsound ist er bestimmt ganz gut, wobei wenn der nachfolgende Power-Amp eine Röhrenvorstufe hat der Sinn auch fraglich ist.
Die Umschaltzeiten stören mich eigentlich weniger, da ich während der Stücke nie umgeschaltet habe.

@Peegee: Was für einen Amp hast Du auf der Bühne im Einsatz, oder spielst Du nur über die PA?

Gruß Achim
 
AK schrieb:
@Peegee: Was für einen Amp hast Du auf der Bühne im Einsatz, oder spielst Du nur über die PA?

Gruß Achim


Hi Achim,

ich spiele über einen Peavy T-Max, der durch den V-Amp schon aufgebessert wird. ( Bei einem Ampeg Amp hätte ich mir das teil wohl nie gekauft )
Manchmal spiele ich aber auch über das Zeug von den Kollegen, die an dem Abend halt den Amp zur Verfügung stellen.
Die Effekte des V-Amp finde ich bis auf den Flanger auch nicht so klasse.
Da vermisse ich allerdings auch nichts.
 
CrepeZ schrieb:
Warum sind denn die Umschaltverzögerungen so schlimm bzw. wie lange sind sie?

Klingt der V Amp gleichwertig, wie ein einzelner Bodentreter von Boss o.a.?

Also die Umschaltverzögerung fällt besonders dann etwas lang aus, wenn dabei Amp- und/oder Speakersimulationen gewechselt werden. Da ich das Ding gerade nicht greifbar habe, sage ich mal nach Gefühl, dass es schon im ungünstigsten Fall bis zu 2 Sekunden dauern kann. Wenn nur der Effekt gewechselt wird, ist die Umschaltzeit vielleicht nicht berauschend, aber okay.
Da man den Sound aber normalerweise im Stück eher selten ändert, lässt sich damit in meinen Augen leben.

Das Ding klingt sicher nicht gleichwertig wie so ein Bodentreter, aber durchaus gut, finde ich. Wobei ich aber die Effekte kaum nutze, muss ich gestehen.
Das Ding kann auch eher durch die verschiedenen Amp- und Speakersimulationen punkten als durch die Qualität der Effekte.

Teste es an, vom Preis/Leistungsverhältnis ist es in meinen Augen gut. Zudem ist das Teil so durchdacht, "idiotensicher" und intuitiv bedienbar, dass es einfach Spass macht, an den Sounds herumzudrehen. ;)
 
Also meiner Meinung nach sollte man das Dingen nicht kaufen, wenn man viele Effekte usw. will, die sind in der Tat nicht so gut, aber man kann sich schon einen 1a Sound basteln wenn man will. Also ich habe an meinem Sound fast 3 Tage gebastelt, aber dafür kommt der Sound jetzt sau geil... umgeschaltet wird bei uns nicht.
 

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