Westerngitarre u. Banjo

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Hallo ! Wie sollte ich die Westerngitarre stimmen :(, dass sie zum 5-string-Banjo passt ? Gibt es besondere Saiten dafür ? Lg
 
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Eigentlich braucht man keine besondere Stimmung, da man alle Akkorde auf der Gitarre auch mit dem 5-String-Banjo spielen kann.
Da aber eine der üblichsten Stimmungen eines 5-String-Banjos ein offenes G ist (g-D-G-H-D), kann man das natürlich auch mit der Gitarre so machen, also Open G (D-G-D-G-H-D).
Ist aber alles Geschmackssache, finde ich. Natürlich geht auch ein offenes D.
Die Spezialisten hier (Banjo z.B.) sind da aber bestimmt kompetenter als ich. Ich schreib' nur, wie ich es mache.
Besondere Saiten braucht man für die Gitarre definitiv nicht, würde ich sagen!
 
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vielen Dank ! Jetzt habe ich aber noch ´ne BluegrassMandoline. Wie stimme ich diese denn passend dazu ?:redface:
 
Ich würde sagen genauso. Open G. Mach ich - wenn ich sie ganz selten 'mal benutze - auch. Müsste gehen!
Aber wie gesagt: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Feste, verbindliche Regeln gibt es nicht. Jeder so wie er es mag!
 
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Was meinst Du eigentlich mit "passend"? Passen müssen letztlich die Töne... und die erhältst Du durch Greifen. OK, beim Banjo wird häufiger mal umgestimmt, aber bei der Mandoline gibt's ne Standardstimmung. Die findet sich mit einer Websuche innerhalb weniger Sekunden - selbst das Auspacken des Malkastens, mit dem Du Deine Beiträge "verschönerst", dauert länger ;) Und Du hättest gestern abend schon mit dem Üben anfangen können...
Damit wir uns richtig verstehen: Es gibt keine dummen Fragen. Aber es gibt unpraktische Wege, sich um eine Antwort zu bemühen. Und unnötig "reißerische" Arten, Fragen zu stellen. Beides verringert die Chancen, schnell zu korrekten Antworten zu kommen. Was ich hiermit bewiesen hätte...
 
Ich würde sagen genauso. Open G. Mach ich - wenn ich sie ganz selten 'mal benutze - auch. Müsste gehen!
Eine Mandoline in Open G? :confused:
Aber höchstens für Akkorde.
Das Instrument spielt sich doch in der gängigen Quintenstimmung GDAE hervorragend, schneller lassen sich Melodien damit nicht spielen.

@Didgera
Wie saitensauber schon sagt, muss ein Instrument wie Gitarre/Banjo/Mandoline etc. nicht an das andere angepasst werden.
Die Standardstimmungen der Instrumente erlauben ein problemloses Zusammenspiel.

Es gibt Instrumente die nur bestimmte Tonarten können, z.B. eine Mundharmonika. Aber selbst da musst Du die Gitarre nicht unstimmen sonder nur gucken, dass Du eben die Tonart verwendest, die die Mundharmonika kann. Und wenn die Mundharmonika in einer ungewöhnliche Tonart ist, reicht oft auch ein Kapodaster.
 
Auch das ist richtig.
Aber der/die TE wollte es sich doch offensichtlich möglichst einfach machen! Und hat so gut wie keine Erfahrung mit dem Banjo und der Mandoline! (sonst hätte er solche Fragen ja wohl kaum gestellt) Da finde ich offene Akkorde schon ganz hilfreich, damit man möglichst schnell zu Rande kommt und nicht für drei verschiedene Instrumente Akkorde lernen muss! (was ich übrigens bei neuen oder selten gespielten Instrumenten heute noch mache, trotz einiger Jahrzehnte des Musizierens mit allen Arten von Saiteninstrumenten!)
Ich glaube nicht, dass es hier um virtuose Mandolinen-Solo-Orgien geht!
Aber ich verstehe schon, dass es für den erfahrenen Mandolinen -Spieler schwer verständlich ist.(und das ist jetzt keine Kritik!)

Grundsätzlich möchte ich aber noch folgendes anmerken:
Mit fällt immer wieder auf, dass die Profis auch bemüht sind "Profi - Tipps" zu geben. Nur leider habe ich oftmals den Eindruck, dass solche Tipps beim Fragesteller mehr weitere Fragen evozieren, als dass er mit solch Antworten in der Praxis viel anfangen kann. Insofern bemühe ich mich immer, möglichst praxisgerechte "nicht verkopfte" Tipps zu geben.
Das kann man natürlich anders sehen, was durchaus legitim und auch nachvolliehbar ist, und vielleicht gelingt es mir auch nicht immer...... .
 
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Die einzige Anpassung, die man vornehmen sollte, ist, daß der Ton A auf allen Instrumenten (egal ob Saiten, Gebläse oder Synthie) die selbe Frequenz hat.
(gilt natürlich für alle Töne)
Dann muss man nur noch zusammen spielen.

:D

Gruß
Schnirk
 
Insofern bemühe ich mich immer, möglichst praxisgerechte "nicht verkopfte" Tipps zu geben.
So praxisgerecht finde ich das bezüglich Mandoline und Gitarre und offenen Akkorden aber nicht.
Auf beiden Instrumenten lassen sich in Standardstimmung problemlos einfache Akkorde finden, die passen, wenn das Banjo in G spielt.
Sobald ein andere Tonart verwendet wird, geht die Stimmerei wieder los.
Bezüge zu Akkorden lernt die Spielerin dann auch nie.

Insofern finde ich es eher kontraproduktiv offene Stimmungen für Anfänger vorzuschlagen, nur weil sich damit eine einzige Tonart einfach spielen lässt.
Der Gitarrenanfänger beginnt auch nicht mit offenen Stimmungen, das ist schon eher ein vortgeschrittene Art des Spiels, die mMn. aus klanglichen Gründen gemacht wird, nicht, weil es unbedingt leichter zu greifen ist.

Wenn dann ist wohl eher das Banjo das Instrument, das Anpassungen an gewisse Tonarten machen muss.
Gitarre und Mandolien würde ich erstmal in Standard lassen.
 
Wie schon gesagt: so kann man es auch sehen.

Allerdings ist ein Unterschied, wie ich finde, ob es darum geht, "vernünftig" spielen zu lernen oder darum, möglichst schnell Ergebnisse zu erzielen.
Im ersten Fall gebe ich Dir recht, im zweiten nicht.
Und hier hatte ich den Eindruck, es geht um den zweiten.
 
Naja, wenn die Spielerin minimal Vorerfahrung hat, zumindest auf der Gitarre, dann lässt sie das Instrument doch besser in der Standardstimmung.
Typische Song für Gitarre, Mandoline, Banjo findes sich z.B. im Bereich Bluegrass/Oldtime.
Da spielen die Leute problemlos in "Standard".

Und ein Anfänger kommt mit einer offenen Stimmung nur extrem temporär für ein paar Stücke zu einem einfachen Ergebnis. Auch dafür würde ich nicht dazu raten.
(Etwas anders würde es nur dann aussehen, wenn das Banjo gern in einer exotischen Stimmung spielt, aber das ist ja nicht so.
Sowohl auf Gitarre als auch Mandoline sind Akkorde z.B. in G-Dur ziemlich einfach, das wird in offener Stimmung auch nicht einfacher, insofern ist das ein Vorschlag, der die Sache eher verkompliziert.)

Die Spielerin sollte uns eh ein paar Infos geben, was sie denn vorhat.
Vermutlich will sie ja nicht alleine auf allen drei Instrumenten gleichzeitig spielen, insofern ist es auch nicht nötig Mitspieler gleich zu einer offene Stimmung zu raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Ihr Lieben ! Erstmal danke für die Hilfe !
Ich spiele in der Tat noch nicht lange. Westerngitarre erst 1 Jahr, Mandoline 5 Monate, übe aber fleißig Akkorde. Banjo 2 Wochen. Griffebuch bestellt. Lasse mir auch NashvilleSaiten kommen. Mal ausprobieren. Sind diese zu empfehlen ? Muß mich erstmal damit begnügen, alleine zu spielen, vielleicht mal jedes Instrument aufzunehmen u. mit den Anderen dazuzuspielen. Bin bemüht Mitspieler zu finden. Nur die Musikrichtung kann ich nicht klar definieren. Komme aus der Klassik, neige zu Country, Blues, Reagee .... Es ist wohl nie zu spät .....:redface:
 
@GEH
Gut, wenn Du meinst, dann ist es wohl so.
Ich finde es auch wenig zielführend, jetzt darüber zu streiten, wer den besseren Tipp gegeben hat. (Da ziehe ich als Nicht - Mod ja sowieso den kürzeren.)
Das zu entscheiden, sollten wir Didgera überlassen.
 
Ich finde es auch wenig zielführend, jetzt darüber zu streiten, wer den besseren Tipp gegeben hat.
Darüber entscheidet eh nur der Fragesteller. ;)
Ich darf mit Dir aber durchaus darüber streiten, wenn ich Deinen Tipp im konkreten Fall nicht für besonders empfehlenswert halte, dazu sind Diskussionsforen da.

Wie Didgera jetzt schreibt, hat sie etwas Erfahrung mit Mandoline und Gitarre, dann ist es im Zusammenspiel mit Banjo wirklich nicht nötig auf eine offene Stimmung zu wechseln. Die nötigen Akkorde sollte sie können.
Das dürfte für sie doch beruhigend sein.

Ich bin ja nich grundsätzlich gegen offene Strimmungen aber Didgera sucht jetzt nicht das Zusammenspiel mit einem Dudelsack in Es.
 
Darüber entscheidet eh nur der Fragesteller. ;)

Wie Didgera jetzt schreibt, hat sie etwas Erfahrung mit Mandoline und Gitarre, dann ist es im Zusammenspiel mit Banjo wirklich nicht nötig auf eine offene Stimmung zu wechseln. Die nötigen Akkorde sollte sie können.

;)
Was ich in meinem ersten Satz meines ersten Posts auch genauso geschrieben habe. Also, sind wir uns ja einig und brauchen gar nicht zu streiten!;)

Aber um diesen eigentlich sinnlosen Streit voranzutreiben (;)):
Da Didgera ja schreibt, zu ihren bevorzugten gehörten Country, Blues und Reggae, muss man einfach feststellen, dass insbesondere im Blues offene Stimmungen fast der Standard sind!
 
Normalerweise verwendet man da keine speziellen Stimmungen und ich würde dazu auch nicht raten, sondern greift die passenden Akkorde in der jeweiligen Standardstimmung des Instruments (jeweils von der dicksten zur dünnsten Saite):

Gitarre: EADGHE
Mandoline: GDAE
Banjo: gDGHD (das kleine g ist die kurze 5. Saite)

Alle Instrumente werden mit Hilfe eines Stimmgeräts gestimmt, dann greift man den richtigen Akkord, so viele sind das ja am Anfang erstmal nicht und auch keine komplizierten, und es passt.

So machen es zumindest die meisten, wer mit anderen Stimmungen experimentieren will, kann das natürlich tun. Allerdings wirds dann dünne mit Lehrmaterial...

Banjo
 
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Lasse mir auch NashvilleSaiten kommen. Mal ausprobieren. Sind diese zu empfehlen ?
Meinst du damit gitarrensaiten für das "nashville tuning?" Damit würden die umwickelten saiten deiner westerngitarre eine oktave höher gestimmt als normal. Die griffe bleiben dieselben aber die gitarre klingt sehr viel höhenreicher.

Gruss, Ben
 
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