An dieser Stelle möchte ich mal mal wieder über den dämlichen Trend zu 16:9-Displays ärgern

In der Praxis heißt das meist weniger Höhe (und nicht mehr Breite). Notebooks haben eh oft schon recht wenig Platz in der Höhe, jetzt noch weniger, bei oft unnötiger Breite, also schleppe ich ein unnötig großes Notebook mit mir herum, nur um eine gewisse Mindesthöhe zu haben. Und sehen irgendwie auch unförmig aus... Auf dem SChreibtisch ist der vorhandene Platz in erster Linie von der Breite bestimmt, warum nimmt man dann Höhe weg?
Konkret arbeite ich zur Zeit auf einer Röhre mit 1600x1200. Die 1200 Pixel in der Höhe möchte ich eigentlich nicht mehr missen und hatte vor mir mal einen 1920x1200 Monitor zu kaufen. Aber offenbar muss ich mich da beeilien, weil die ja zunehmend von 1920x1080 abgelöst werden. "FullHD", tolle Sache, will ich darauf Filme kucken? UNd wo wäre das Problem dabei, bei Kinofilmen hat man auch auf einem 16:9-Monitor schwarze Balken, bei 16:10 sind die dann halt etwas größer.
Apple hat da bei den iMacs mitgedacht. Nachdem sie sich bei den MacBooks nicht dem Trend angepasst haben, hat mich zunächst etwas gewundert, dass sie bei den iMacs dann doch von 16:10 auf 16:9 gewechselt haben. Allerdings haben sie eben nicht Höhe weggenommen, sondern Breite hinzugenommen. Wobei das Teile für manche vielleicht dann auch unnötig breit und teuer macht, denen die vertikalen Pixel wichtig waren.
Eigentlich war das ja lange Standard, dass man im optimalfall Arrangierfenster und Mixer auf zwei Monitore packt, aber ist da nicht Logic mit der letzten Version in gewisser Weise einen Schritt zurück gegangen und hat ein "Ein-Fenster-Konzept" als tolles neues Feature eingeführt? Mein Cousin produziert professionell MUsik mit Logic und hat sich ein 30"-Cinema Display gekauft (also eben ein großes, anstatt zwei kleine) und findet das optimal
