wie double stops und andere mini akkorde finden ?

@B.B,

wir sollten uns mal auf ein Ironiebutton einigen...

Wer ist eigentlich dieser "MUSIKDOMTEUR"? (IRONIEBUTTON)
 
Ja, der wäre wohl nötig....;)
 
DER TE IST WOHL IM URLAUB ODER HATTE EINEN UNFALL...

IST SCHON SELTSAM, ODER?

JA , VOLL VERWIRREND !:D

Ok , spass beiseite ..(aus Spass wurde Ernst ...Ernst ist jetzt 3 Jahre alt)


Das Beste ist halt einfach , alle Töne auf dem Griffbrett zu kennen , btw. die Skalen aus denen heraus dann die Akkorde , dreiklänge , oder Double stops (zweiklänge ..LoL) entstehen , so dass man auch "on the fly" , während der Improvisation schnell möglichkeiten sieht und umsetzen kann (mehr oder weniger)


 
JA , VOLL VERWIRREND !:D

Ok , spass beiseite ..(aus Spass wurde Ernst ...Ernst ist jetzt 3 Jahre alt)


Das Beste ist halt einfach , alle Töne auf dem Griffbrett zu kennen , btw. die Skalen aus denen heraus dann die Akkorde , dreiklänge , oder Double stops (zweiklänge ..LoL) entstehen , so dass man auch "on the fly" , während der Improvisation schnell möglichkeiten sieht und umsetzen kann (mehr oder weniger)


naja gut, das ist ja irgendwie beim spielen eines Instruments Grundvorraussetzung, aber scheinbar hat kaum jemand damit so viele Probleme wie Gitarristen.

Dass sich natürlich so häufig niemand zurückmeldet, lässt die Motivation, individuelle Antworten zu erstellen stark sinken. Ich finde das prinzipiell unhöflich.

grüße B.B.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
DoubleStops sind 2 Melodien, die vom Gitarristen zumeist auf 2 benachbarten Saiten gespielt werden.

Also mache eine Melodielinie in einer Tonart/Skala

Setze darunter eine zweite Stimme in der gleichen Tonart/Skala, die harmonisch zur ersten passt.

Vom intervall wählt man meist Terzen, weicht aber auf Sekunden oder Quarten aus, wenn es harmonisch gefordert ist.

Harmonisch gefordert heißt, dass die Töne zum gerade umspielten Akkord bzw. Durchgangsakkord passen müssen.

Daher sind die Intervalle Ausschnitte aus einem Akkord bzw. Durchgangsakkord.

Beim zweistimmigen Spielen wechseln sich kleine und große Terzen mit kleinen und großen Sekunden und Quarten ab.

Bevor man Doublestops komponiert oder gar improvisiert, sollte man vorher zig Stücke mit Doublestops spielen.

Witzigerweise findet man die meisten Übungen in der klassischen Literatur. Zweistimmige Stücke in enger Lage (also wo die Noten so eng untereinander stehen, dass man sie auf zwei benachbarten Saiten spielen kann. )

Die nächste Stufe sind Doublestops auf zwei Saiten, wo noch eine Saite übersprungen wird.

Das spielen 3-Finger-Picker eigentlich ständig, wenn sie mal den Wechselbass weglassen würden und nur die Melodie nebst Akkordton gleichzeitig spielen würden.

Bzw. Fingerstyle Gitarristen wenn sie alles außer den beiden höchsten Tönen weglassen würden (weil das vom Bass und Keyboaed übernommen wird.)

Weniger Saiten gibt dem Gitarristen natürlich mehr Bewegungsfreiheit.

Ich würde nach Doublestops-Licks im Blues und Country suchen.
 
DoubleStops sind 2 Melodien, die vom Gitarristen zumeist auf 2 benachbarten Saiten gespielt werden.
Uh Mjchael, leider nein.
Double Stops sind etwas furchtbar Simples... einfach nur zwei gleichzeitig gespielte Noten (was auf der Gitarre Töne auf zwei unterschiedlichen Saiten entspricht).

Das müssen nicht benachbarte Saiten sein und es ist auch keine Melodie, wenn schon, dann eher eine Harmonie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Double Stops sind etwas furchtbar Simples
Richtig - alleine das verschieben der einfachsten Akkorde - wie z.B. A oder D-Akkord (offen gegriffen) gibt in jedem Bund entsprechende double-stops.
greift man ein offenes D im 4. statt im 2. Bund "passen" die drei gegriffenen Saiten zu E-Dur (oder besser: sind ein E-Dur Dreiklang) usw.
Das gleiche gilt für jeden gegriffenen Akkord - wenn man das Griffbrett "verstanden" hat, ist das alles kein Problem.
 
Ich kenne Doublestops. fast nur von Licks und zweistimmigen Melodien.

Anders macht das auch gar nicht viel Sinn. Sonst könnte ich auch einfach Fragen, wie spiele ich Intervalle.

Nur zwei Töne eines Akkordes zu spielen, ist natürlich auch richtig, und das habe ich vergessen (bzw. anders umschreiben), das macht aber meine Aussage nicht falsch.

Aber den Rüffel "fang erst mal mit dem ganz einfachen an, bevor du zum Fortgeschrittenen gehst" nehme ich mir zu Herzen! :D
 
Ps. Habe noch mal nachgelesen:

Double-Stopps = Doppelgriffe ist eine Spieltechnik eigentlich nur für Streichinstrumente, die von der Bauweise als Melodie-Instrument konzepiert sind, und für harmonische Intervalle besondere Techniken brauchen. (Doppelgriffe nebst den Bogen über zwei Saiten gleichzeitig zu streichen)

Das stellt für Harmonie-Instrumente keine Herausforderung dar, so dass mit Doublestops eigentlich die Imitation eines zweistimmigen Geigenspielens (oder Bratsche, Chello, Kontrabass) gemeint sein sollte.


Für den Gitarristen ist es doch eher die Unterscheidung: andere Doppelgriffe als den Powerchord.

Und sein besonderes Problem ist es, dass die Quinten und Quarten immer gleich blieben, die Terzen und Sexten (wie auch Sekunden und Septimen) sich immer ändern.

Quinten- und Quartensequenzen (Powerchord-Sequenzen) können oft durchgespielt werden, bei Terz- und Sext-Sequenzen MUSS man öfter auf Quarten und Quinten ausweichen, was die Sache komplizierter macht, wenn man kein harmonisches Grundverständnis hat.

Sich dieses harmonische Grundverständnis von Akkordintervallen abzuleiten ist eine Methode sich dem anzunähern.
 
Sieh dir mal ein paar Videos aus dem Country-Hybrid-Picking/Chick'nPick'n - Bereich an, google einfach mal nach Doug Seven oder Johnny Hiland.
 
abgesehen davon, dass der TE längst irgendwo ein Youtube-Video mit dem Titel "TEN Killer Double-Stop Licks EVERY Guitar-Player MUST KNOW" angesehen hat, und dabei garnichts über die Zusammenhänge verstanden hat, sich aber dennoch nicht mehr melden wird.... ;)

warum schaffen wir nicht einfach diesen Hässlichen Begriff Double-Stop ab, der eigentlich nichts sinnvoll bezeichnet, was nicht aus durch andere Begriffleichkeiten abgedeckt wäre?

grüße B.B.
 
warum schaffen wir nicht einfach diesen Hässlichen Begriff Double-Stop ab,
nur mal nachgefragt, (der Begriff Double-Stop ist mir bisher auch noch nicht untergekommen), aber, wenn ich das hier so lese, geht es doch lediglich darum 2Töne gleichzeitig anzuschlagen. Wenn das so ist, dann ist doch alles möglich, um eine Harmonie zu erzeugen, man kann ja beliebige 2 Saiten anschlagen.
Spielt man verschiedene "Double-stops" hintereinander, hat man eine Melodie oder Harmonieabfolge, je nachdem wie man das so sieht. Das ist doch dann nicht eindeutig zuzuordnen, doch eben nur im Kontext der Gesamtmusik, sehe ich das richtig???

Das müssen nicht benachbarte Saiten sein und es ist auch keine Melodie, wenn schon, dann eher eine Harmonie.
das frage ich dich als Lehrer auch. Wie oben schon erwähnt, hab ich es nicht so mit der "grauen" Theorie und verlasse mich da mehr auf mein Gehör, was nicht heißen soll, das ich nicht weiß, was ich auf der Gitarre mache:rolleyes:.

solong
Micky
 
Double-stops können sicher Melodie, aber auch jederzeit Rhythmuspattern sein - hör dir z.B. das Intro von Honky Tonk Women an - da ist erst eine Abfolge von double stops als "Intro"- also Melodie - und dann innerhalb des Vocal-Teils immer wieder Rhythmus-Pattern, bestehend aus (vielen) double-stops.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Double-stops können sicher Melodie, aber auch jederzeit Rhythmuspattern sein
ja, ja --- mein ich ja auch. Im übrigen, das Thema Rhythmus wird hier im MB ziemlich vernachlässigt. Ich halte das aber für absolut wichtig, wichtiger als dieses ganze Skalen-und Tonleiter rauf und runter üben, aber das nur am Rande bemerkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun - gerade dazu tun die Videos aus dem Country-Bereich recht gut - könnte man als "hohe Schule" bezeichnen.
Das, was manche Gitarristen als Rhythmus bezeichnen, ist eher Lagerfeuergeschrammel - das wird aber jetzt zu OT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
nur mal nachgefragt, (der Begriff Double-Stop ist mir bisher auch noch nicht untergekommen), aber, wenn ich das hier so lese, geht es doch lediglich darum 2Töne gleichzeitig anzuschlagen. Wenn das so ist, dann ist doch alles möglich, um eine Harmonie zu erzeugen, man kann ja beliebige 2 Saiten anschlagen.
Spielt man verschiedene "Double-stops" hintereinander, hat man eine Melodie oder Harmonieabfolge, je nachdem wie man das so sieht. Das ist doch dann nicht eindeutig zuzuordnen, doch eben nur im Kontext der Gesamtmusik, sehe ich das richtig???

siehst du richtig. Deswegen halte ich ja den Begriff auch für überflüssig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben