Wie geht das "zwei gitarren in einem ?"

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MarkFrisch20
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Hallo, will gerade son klassiker spielen nur die meisten spielen es einmal in der Tiefen lage und gleichzeitig in der hohen. Zweimal aufgenommen kann nicht sein weil man den ja sieht wie er die zweite melodie macht er drückt irgendwie auf die hohen saiten rauf aber bei mir entsteht nicht so ein lauter ton. Ab 1:12
http://www.youtube.com/watch?v=1cUigcWVjE8&NR=1
Muchas Gracias
neviani
 
Eigenschaft
 
Guck mal unten rechts in der Beschreibung von dem Video.
Da ist ein Link zu den Tabs.

lg John Ocean
 
Es ist mir ein völliges Rätsel, wie man aus deinen wirren Aussagen schlau werden soll. Wenn ich deinen Beitrag wörtlich nehme, dann fragst du danach, warum bei dir beim 'Drücken' auf die hohen Saiten nicht so ein lauter Ton rauskommt und stellst dies in irgendeinen Zusammenhang mit gleichzeitigem Spiel in 2 Lagen...

Ist es zuviel verlangt, sich vor dem Posten kurz zu überlegen, was man eigentlich will und dies klar äussert?

Abgesehen davon vermute ich einfach mal, dass du das Spielen mit Flageolett Tönen meinst. Das ausführlich zu erlären würde ein bisschen zu weit führen. Mit dem Begriff solltest du alle weiteren Infos finden.
 
@ langhaar:

nix für ungut aber ehrlich gesagt finde ich dienen post ziemlich daneben...
wenn ich nicht wüsste was ein Flageolett ist und wie man ein solches erzeugt, ich wüsste auch nicht wie ich es erklären sollte. Noch schwerer würd ich mir bei den künstlichen tun. Man sieht halt einfach nur, dass er in der ersten Lage spielt, aber mit der greifhand eben irgendetwas tut. Dass der Interpret jetzt seinen Zeigefinger 12 Bünde weiter oben am Griffbrett hält und mit dem Daumen anzupft lässt sich als Anfänger (und das unterstelle ich neviani22 einfach so, ohne ihn zu kennen) kaum erkennen.

@neviani22:

Was du da hörst ist wie gesagt ein künstliches Flageolett bzw. artificial Harmonic (euf englisch, da wird man im Internet vermutlich schneller fündig). Wenn man wissen will wie diese funktionieren sollte man sich ein bisschen mit Flageoletttönen beschäftigen (lässt sich wie gesagt leicht etwas im Internet dazu finden).

An bestimmten Teilungspunkten der Saite kann man bestimmte Obertöne beim anspielen erklingen lassen.

die Wichtigsten:

1/2 der Saite - entspricht dem 12. Bund = Grundton + 1 Oktave
1/3 der Saite - entspricht dem 7., 19. Bund = Grundton + 1 Oktave + 1 Quinte
1/4 der Saite - entspricht dem 5., 24. Bund = Grundton + 2 Oktaven

Wikipedia hat dazu wiedermal viel Informationen: klick
 
Sorry mein Post war daneben.
Vorweg, Anfänger bin ich nicht ich spiele sei 7 Jahren;)
Was ein Flageollet ist weiß ich auch.
Der Song ist ja in allem ganz einfach nur wenn du dir das video anguckst siehst du, dass der gute mit der Greifhand auf den 19. Bund "tippt".
Z.B ich spiele eine Melodie sagen wir auf der hohen e-saite F#,G, A, E, H. die gleichen töne aber 12 Bünde höher, dieses aufeinmal. Das gleiche ist natürlich auch mit Flageollets möglich nur kann man währendessen die gleiche melodie logischerweise nicht tiefer spielen.
Die selber Technik wird auch in "Capricho Arabe" von Tarréga angewandt.
http://www.youtube.com/watch?v=vFeEhPuZ1oM hier noch ein anderer song 0:27 ist ziemlich deutlich was ich meine.
Ich hoffe diesmal werde ich verstanden. ;)
PS: Der Typ in dem video machts genauso wie aber auch viel zu leise der ton muss lauter sein.
 
nix für ungut aber ehrlich gesagt finde ich dienen post ziemlich daneben...
Das kann ich dir nicht nehmen und - zugegeben - meine Entgegnung war sehr rüde. Ein bisschen Mühe kann man sich aber schon geben, wenn man so einen Thread erstellt.

hier noch ein anderer song 0:27 ist ziemlich deutlich was ich meine.

Bei 0:25 gibt's Obertöne, indem 12 Bünde über dem gegriffenem Ton die Saite angetippt wird. Bei 0:27 hör ich nichts dergleichen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Okai, damit er nicht alles selber suchen muss:

Das ist ein sog. tapped-harmonic. Du greifst einen Bund mit der linken Hand, aber statt die Saite mit dem Finger anzuschlagen lässt du nur ganz kurz deinen Finger auf das Bundstäbchen schnellen, das sich exakt eine Oktave über dem gegriffenen Ton befindet.

Beispiel:

e---2(14)---------
B--------------------
G-------------------

Ich greife also ein f# im zweiten Bund und statt anzuschlagen hämmere ich auf das Bundstäbchen des 14. Bundes. Natürlich darf der hämmernde Finger wirklich nur kurz daraufschlagen und nicht liegen bleiben. So erzeugt man ein schönes und auch gleichlautes tapped-harmonic oder getapptes Flageolett.

Das sollte doch eigentlich alles erklären. Probiers mal aus, üb's danach ein paar Wochen und voilá, schon kannst du es. ;)
Eine gute Übung dazu ist auch das Van Halen-Stück "Spanish Fly".
 
Das ist genau das was ich meinte danke. :great:
 
Der Ton wird nicht durch ein Hämmern erzeugt sondern dadurch dass man mit dem Zeigefinger dämpft und mit dem Daumen anschlägt.
 
Der Ton wird nicht durch ein Hämmern erzeugt sondern dadurch dass man mit dem Zeigefinger dämpft und mit dem Daumen anschlägt.

Das wäre bei einem normalen artificial harmonic richtig, darum geht es hier aber nicht.
 

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