Wie handhabt ihr es mit Effekten bei mehreren Instrumenten?...

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Wenn man einen Modeller einsetzt, der die gesamte Signalkette abdeckt, kann man Presets für verschiedene Instrumente speichern. Wenn man aber die Signalkette aus verschiedenen Geräten zusammenstellt wie z.B. analoge EQ's, Kompressoren etc. ... Unterschiedliche Instrumente benötigen unterschiedliche Einstellungen. Wie handhabt ihr das? a) Für jedes Instrument sich Einstellungen merken und jedes Mal neu einstellen, wenn man ein anderes Instrument anschließt?... b) Für jedes Instrument seine eigene Signalkette zusammenstellen, selbst wenn man dieselben Geräte nur mit anderen Einstellungen einsetzen möchte?... c) ... ?
 
Eigenschaft
 
Ich denke, das kann jeder tun wie er/sie mag. Ich z.B. habe nur eine sehr simple Effektkette - Tuner, Verzerrer, Kompressor, Chorus (wobei dieser grade aus der Kette raus ist). Und meine Bässe klingen (gewollt!) recht ähnlich. Also muss ich einfach nur den Tuner muten, stöpsele einen anderen Bass ein und spiele weiter. Normalerweise aber spiele ich einen ganzen Gig lang dasselbe Instrument. Die gewünschten Soundunterschiede kommen aus den Fingern und der OnBoard-Klangregelung der Bässe.

Sorry, falls das für den Thread langweilig ist, aber für mich als Bassist funktioniert es so sehr gut.

Gruß
Jo
 
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Ach so, ich habe nicht mal eine Live-Situation gemeint, sondern eher (Home-)Studio, wo man mehrere Instrumente stehen hat und abwechselnd benutzt. Z.B. mehrere verschiedene E-Bässe und E-Gitarren.
 
b) Für jedes Instrument seine eigene Signalkette zusammenstellen


...ich schätze mal, die wenigsten von uns haben den sprichwörtlichen "Dukatenscheisser", um bei-, sagen wir: 16 Kanälen auch 16 Premium-Outboard-EQ's aufzufahren! ;)

Vor diesem Hintergrund bleibt - für mich anyway - bei Analog-Equipment ausschliesslich Option a)... Option c) wäre, alles in speicherbar & nicht-analog zu machen, was ich (zwangsweise) i.d.R. genau auf diese Weise umsetze.



HTH
:hat:
 
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...ich schätze mal, die wenigsten von uns haben den sprichwörtlichen "Dukatenscheisser", um bei-, sagen wir: 16 Kanälen auch 16 Premium-Outboard-EQ's aufzufahren! ;)
16 Kanäle wäre wieder ein ganz anderes Thema - im Themenbereich Mixing. Schlagzeuger werden sich z.B. auch was überlegen, wie sie ihr Drum-Set abmixen. Ich meinte hier im Themenbereich Effekte für E-Bass lediglich die Effektketten für E-Bässe (ok, und für E-Gitarren ;)). "Dukatenscheisser" haben wohl die wenigsten, dafür aber viele GAS. :w00t: Und damit lässt sich schon was machen. :p Man könnte nämlich nicht nur immer wieder neue Instrumente kaufen, sondern auch immer wieder neue Effekte - eben für verschiedene Instrumente. Aber für verschiedene Instrumente der gleichen Gattung. Hier eben E-Bässe (und E-Gitarren, wobei E-Bass ja auch quasi eine E-Gitarre ist: eine E-Bassgitarre. :tongue:)
 
Wie handhabt ihr das? a) Für jedes Instrument sich Einstellungen merken und jedes Mal neu einstellen, wenn man ein anderes Instrument anschließt?... b) Für jedes Instrument seine eigene Signalkette zusammenstellen, selbst wenn man dieselben Geräte nur mit anderen Einstellungen einsetzen möchte?... c) ... ?
c) handyfoto
 
E-Bass lediglich die Effektketten für E-Bässe


Wieso sollte man da mehrere unterschiedliche Parameter-Einstellungen haben?
Im Zweifelsfall kauft man sich einen Dual-Chorus oder benutzt eben zwei unterschiedlich eingestellte EQ-Pedale...

Wo ist das Problem? :nix:
 
@hairmetal81: Wie viele (unterschiedliche) E-Bässe und wie viele (unterschiedliche) E-Gitarren hast du / spielst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Gitarren? ...über das Bass-Rig? ...du spielst doch keinen Stoner-Rock, oder? :weird:


Wenn ich mir ein Setup für Gitarre und für Bass gleichzeitig zulegen müsste,
dann achte ich doch darauf, dass ich eine Kiste erwerbe, die mir sowohl Gitarren- als auch Bass-Amp-Sims zur Verfügung stellt.


...und da so eine "Konstellation" im Endeffekt grossmehrheitlich mit einem Modeller realisiert ist - und dieser mir üblicherweise auch noch eine stattliche Anzahl an digitalen Speicherplätzen zur Verfügung stellt, die ich für unterschiedliche Setups benutzen kann - stellt sich doch das "Problem" als solches gar nicht erst...?!?
 
Hast du meinen Eröffnungsbeitrag gelesen? Am besten ab dem ersten Satz lesen. Und dann den zweiten. Und dann den dritten usw. ;)
 
Hast du meinen Eröffnungsbeitrag gelesen?


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Wenn man einen Modeller einsetzt (...) kann man Presets für verschiedene Instrumente speichern.
(...) achte ich doch darauf, dass ich eine Kiste erwerbe, die mir sowohl Gitarren- als auch Bass-Amp-Sims zur Verfügung stellt.



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Wenn man aber die Signalkette aus verschiedenen Geräten zusammenstellt wie z.B. analoge EQ's (...) Wie handhabt ihr das?
Im Zweifelsfall kauft man sich einen Dual-Chorus oder benutzt eben zwei unterschiedlich eingestellte EQ-Pedale.


asien.gif
 
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c) Midi und mit entsprechenden Presets für die verschiedenen Instrumente die gewünschten Effekte abrufen. Funktioniert auch mit Effekten in der DAW.
 
Ach so, ich habe nicht mal eine Live-Situation gemeint, sondern eher (Home-)Studio, wo man mehrere Instrumente stehen hat und abwechselnd benutzt. Z.B. mehrere verschiedene E-Bässe und E-Gitarren.

Uh, da sieht es noch weniger aufregend aus - zuhause spiele ich über einen Yamaha THR 10, und der bietet sowohl für E-Gitarre, A-Gitarre als auch Bass die passenden Presets, die man mit mehr oder weniger allen möglichen Effekten würzen kann. Ich habe mir eine Handvoll Sounds gebastelt, aber überwiegend stelle ich fast mir vor dem Spielen einen neuen Sound ein, spiele ein wenig mit den Effekten rum und lasse mich davon inspirieren.
 
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Das is halt der Nachteil bei Einzelefekten

Was man machen kann wenn man das nötige Kleingeld hat: Efekte doppelt kaufen

Einen anderen weg kenne ich leidet nicht wirklich

Was du probieren köntest ist dir kleine verschiedenfarbiege Markierung für die Instrumente zu machen

Must dann zwar immernoch and den knöpfen rumdrehen aber du hast die Einstellung "gespeichert "

Lg Jamie
 
Ich habe auch ernst gemeint – als Erweiterung des Konzepts "Instrumenten-bezogen". Song-bezogen und Instrumenten-bezogen als Foto wäre machbarer als mit Markierungen.
 
Wenn es im Studio um reproduzierbare Sounds geht, sind Fotos oder Markierungen an den Potis schon ziemlich ungenau. So manches Poti hat gefühlt auf nem halben Millimeter den Unterschied zwischen perfekt und "geht gar nicht".

Ich würde da auf jeden Fall zu einem digitalen Gerät mit speicherbaren Presets raten. Das ist dann komplett reproduzierbar.
Klar hat es nicht den Sexappeal von einem Haufen schöner Pedale, aber es ist für genau diese Anforderung (unterschiedlichste Instrumente, unterschiedlichste Settings, Goldesel-Mangel) die perfekte Lösung.
Eventuell sogar was in die Richtung "Kemper". Damit könntest du deine geliebten Pedale mit unterschiedlichsten Settings samplen. Ansonsten der aktuell POD HD oder ähnliches.
 
Wenn es im Studio um reproduzierbare Sounds geht, sind Fotos oder Markierungen an den Potis schon ziemlich ungenau.
Insb. bei einem E-Bass sind die Saiten eine weitere Variable. Selbst wenn es dieselben sind – schon nach einigen Tagen klingen sie anders.
 
Moin,

ich hab sowas auf meinem Board .. das Vorgängermodell:


Da habe ich die Effekte in der Effekt-Loop hängen, die kommt nach ver Vorverstärker Sektion, so dass meine Instrumente schon auf dem glechen Pegel sind. Dann machts keinen soo großen Unterschied mehr. Loop hat den großen zusätzlichen Vorteil, dass ich die Effkte in der Loop alle mit einem Tritt an/aus schalten kann.

Gruß con

Tom
 

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