Wie heißen diese Skalen?

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Paul Schwierig
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E HM aufwärts bis zur 11 und dann wieder abwärts
dann C HM3 aufwärts über 2 Oktaven. Abwärts F#m7(b5) Arpeggio usw.usw.

Wenn ich Dir das ganze Stück raushören soll dann kostet das.
 
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Danke Cudo II für den Hinweis: "E HM bis zur 11". Das ist mir nicht aufgefallen.

Dennoch: Dafür muss es doch einen richtigen Namen dafür geben. Ich sage doch auch nicht: "Mach eine C-Dur Tonleiter, fang dabei aber mit A an und hör dann schon bei der Sexte auf."
 
Ist schon klar Zonquer. Ich wäre auf einen Deal auch gar nicht eingegangen. Wollte damit nur klarstellen, dass das vom Threadsteller geforderte richtig mit Arbeit zu tun hat.

Schöne Festtage
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Danke Cudo II für den Hinweis: "E HM bis zur 11". Das ist mir nicht aufgefallen.

Dennoch: Dafür muss es doch einen richtigen Namen dafür geben. Ich sage doch auch nicht: "Mach eine C-Dur Tonleiter, fang dabei aber mit A an und hör dann schon bei der Sexte auf."
Der E HM Lauf fängt mit e d# e an und wendet anderthalb Oktaven höher mit a bb a, wobei das bb natürlich nicht tonleitereigen ist.
Es ist HM in Reinform. Wie willst Du das anders nennen? Oft kommen ja Läufe mit chromatischen Durchgangstönen vor oder es werden Töne der Tonleiter ausgelassen. Das kannst Du dann gar nicht mehr benennen. Im vorliegenden Fall ist es aber abgesehen vom oberen Wendeton bb reines Harmonisch Moll.

PS
Wenn Du C Dur beim a anfängst und hoch spielst bis zur Sexte von diesem a?
oder wie meinst Du das? Das hat dann keinen bestimmten Namen, es sei denn Du spielst die C Dur Tonleiter von a bis a, dann heißt das Aeolisch.
 
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Mit meinem Beispiel wollte ich zeigen, dass man eine parallele Molltonart komplizierter darstellen kann, als es ist.

Danke für deinen Beitrag. Dann nehme ich halt hin, dass es HM ist mit einigen auffälligen Abweichungen.

Meine letzte Frage: Wie kommt John Williams auf diese Idee? Hat er einfach nur intuitiv versucht, die Lücken chromatisch zu füllen oder gibt es da ein System, das ich noch nicht kenne, eine logische Abfolge, so ausgeklügelt wie der Quintenzirkel?
 
Meine letzte Frage: Wie kommt John Williams auf diese Idee? Hat er einfach nur intuitiv versucht, die Lücken chromatisch zu füllen oder gibt es da ein System, das ich noch nicht kenne, eine logische Abfolge, so ausgeklügelt wie der Quintenzirkel?
Also an besagter Stelle spielt er, wie schon gesagt, reines Harmonisch Moll - es werden keine "Lücken" chromatisch gefüllt.
Das Stück besteht aus vielen verschiedenen "runs", auch Arpeggios und chromatische Passagen sind dabei.
Ich denke Williams hat zuerst einer groß angelegte Struktur. Die Läufe und Arpeggios sind dann oft nur "Füllmaterial".
Auf solche Ideen kommt man durch jahrelange Erfahrung und Praxis.
Du brauchst zuerst eine übergeordnete Struktur (Form), dann eine alles verbindende Melodie die dann durch Kadenzen harmonisiert wird. Danach kommen die Füller (runs arpeggios etc.).
 
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Welche Akkorde genau sollten beschrieben werden? Also,für fast alles gibt es entwederkonkrete Bezeichnungen oder Beschreibung der musikalischen Logik. Hier sind die harmonischen Abläufe ziemlich leicht zu beschreiben, da sie nicht aus den Rahmen der Tonalität gehen: z.B. Sek. 16-17 - zwei parallele Moll Quart-Sext-Akkorde auf der III. Stufe (von e-moll)- statt H ist B, somit ist die Terz von der III. Stufe um einen Ton erniedrig t (kann hier leider nicht die Sonderzeichen verwenden), um es klassisch darzustellen. Der nächste parallele 46 Akkord ist auf der II. erniedrigte Stufe- somit statt Fis ist der Hauptton F (real F-Moll als Akkord, aber nicht als Tonart). Danach klingt die Subdominante 6-Akkord usw.. Ungewöhnlich klingt die Subdominante nur, weil sie in diesem Kontext ist und das verleiht dem Stück eben etwas interessantes. Dieses Beispiel zum Notieren ist ziemlich leicht. Ich würde vom Gedanken abraten, die beschreiben sollten, wie eine Komposition entstehen kann. Jeder arbeitet unterschiedlich, manche kontinuierlich, manche - fragmentarisch, langsam, mit Leichtigkeit, oder zuerst als ein Ganzes und was auch immer - alles anderes sind Spekulationen. Teilen Sie bitte nicht die Musik auf die Ebenen Melodik, Form und Kadenz- das ist unseriös. In einem muss ich Recht geben-für alles wird ein jahrelange Erfahrung gebraucht und dazu noch manches.
 

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