Wie hoch stellt Ihr die Höhe der Tonabnehmer ein ?

  • Ersteller Gast252951
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Also wie bitteschön stellt Ihr Eure Gitarren ein und auch vor allem so wohlklingend ein?

Antwortet leider niemnand?


Bei mir aktuell: Humbucker Gitarren PUs ca 2mm alle Positionen (eher unzufrieden aktuell, scheint aber das meistgenutzte Maß ab Werk zu sein, nach meinen nicht Aussagefähigen Stichproben :p ), Singlecoils ca. 3 - 2,5mm Bass/- 2mm/Treble-Strings alle Psotionen (da bin ich Zufrieden mit).
 
Antwortet leider niemnand?


Bei mir aktuell: Humbucker Gitarren PUs ca 2mm alle Positionen (eher unzufrieden aktuell, scheint aber das meistgenutzte Maß ab Werk zu sein, nach meinen nicht Aussagefähigen Stichproben :p ), Singlecoils ca. 3 - 2,5mm Bass/- 2mm/Treble-Strings alle Psotionen (da bin ich Zufrieden mit).

Es wurde doch geantwortet. Was genau benutzt du momentan alles ?
 
Antwortet leider niemnand?


Bei mir aktuell: Humbucker Gitarren PUs ca 2mm alle Positionen (eher unzufrieden aktuell, scheint aber das meistgenutzte Maß ab Werk zu sein, nach meinen nicht Aussagefähigen Stichproben :p ), Singlecoils ca. 3 - 2,5mm Bass/- 2mm/Treble-Strings alle Psotionen (da bin ich Zufrieden mit).

Gefällt mir nur bei ausgangsschwächeren Pickups wie den SD Antiquities Humbuckern in der Stegposition (2mm). Beim SD SH-4 bevorzuge ich 2.5 - 3mmin der Stegposition.
 
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Es wurde doch geantwortet. Was genau benutzt du momentan alles ?


U.a. Vintage V100 mit Seymour Duncan SH1 Set, Vintage PGM mit Wilkinson WVC PUs , Ibanez S420 mit DiMarzio MoJoe & PAF Joe, PRS SE 245 Standard mit DiMarzio PAF 36th Set, Vintage Thomas Blug Signature mit Fender TexMex Set, Vintage Thomas Blug "Summer Of Love" mit original Wilkinson SCs.

P.S: @javi : und wie hast du den zugehörigen Hals PU eingestellt? Auch 2 mm oder tiefer?
 
Hi,

der Hals PU hat eine Höhe von 3mm (auf beiden E Saiten bei heruntergedrückten Saiten im letzten Bund), die Gitarre hat 010-046 Saiten (Gibson Les Paul Standard, Anfang 90er Jahre)

Ich seh das du eine Vintage V100 mit einem Seymour Duncan SH1 Set hast. Ich habe dieses Set in einer Starfield American Altair.
Hier die für mich optimale PU Höhe:
Steg PU: 3mm dicke E-Saite, ca.3,2mm (Lineal hat ist in 0,5mm unterteilt, deshalb geschätzte 3.2mm, kann aber auch 3,3mm sein)
Hals PU: 3mm auf beiden E Saiten
Die Starfield hat einen Mahagony Body und einen geschraubten Ahornhals mit Ebenholz Griffbrett, mit einer festen Wilkinsonbrücke (010-046 Saiten).
Den SH-1 empfand ich in der Hals Position optimal, deshalb habe ich da gar nichts verstellt. In der Steg Position war er mir doch etwas zu basslastig
und die Höhen empfand ich etwas zu schrill. Zuerst wollte ich den gegen einen anderen PU auswechseln, hab mich dann entschlossen mit der PU-Höhe
zu experimentieren. Nach einigem hin-und herdrehen empfand ich den Sound bei 3mm recht ausgewogen, jedoch waren die Höhen noch etwas zu
unangenehm. Deshalb habe ich bei der hohen E-Saite ca. eine 1/4 Umdrehung nach unten justiert und das klang dann so wie ich es haben wollte.
 
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Deshalb habe ich bei der hohen E-Saite ca. eine 1/4 Umdrehung nach unten justiert und das klang dann so wie ich es haben wollte.
Die Steigung einer Verstellschraube eines PU (sowohl des gesamten PU wie der verstellbaren Pole-Pieces) ist etwa 0.5mm. 1/4tel Drehung machen also 0.125mm an Unterschied, das sind bei 3mm Abstand lausige 4% Unterschied. Never ever hört da jemand eine tatsächliche Klangänderung (in einen kontrollierten Test).
 
Die Steigung einer Verstellschraube eines PU (sowohl des gesamten PU wie der verstellbaren Pole-Pieces) ist etwa 0.5mm. 1/4tel Drehung machen also 0.125mm an Unterschied, das sind bei 3mm Abstand lausige 4% Unterschied. Never ever hört da jemand eine tatsächliche Klangänderung (in einen kontrollierten Test).


dann war es ca. 1/2 Umdrehung. Grob geschätzt 0,2 - 0,3 mm beim Maßstab mit 0,5mm Unterteilung. Ich empfind es auf jeden Fall angenehmer in den Höhen, nicht viel aber doch wahrnehmbar.:)
 
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@GeorgeB , leider hört man solch minimalunterschiede über Kopfhörer (und ich schrieb ja schon, das ich derzeit AUSSCHLIESSLICH über KH abhören kann) aber sehr wohl sehr drastisch! Das macht mich teils irre :rolleyes:

@javi : hab gestern mal -ohne deine Antwort gelesen zu haben- das SH1 Set auf Deine o.g. Werte ca. eingestellt (wobei der Neck wohl näher an 2 mm ist, müsste ich nochmal nachmessen) und Bridge eine Spule 3 mm und eine 2 mm hat (komischerweise kippt der nämlich ab einem bestimmten Punkt ungleichmäßig nach hinten?), vorher hatte ich den mit den Schrauben-PolePieces etwa 2mm, wodurch die andere PU-Hälfte rund 1mm an die Saiten ranrückten. So ist jetzt viel ausgeglichener und die harschen Höhen der Bridge sind etwas gezügelt.
 
Hi, ...
so hoch wie möglich. Gehört empfand ich das Signal mit maximal möglicher Höhe am nettesten. Also zuerst, regelte ich die Saiten so tief, dass sie offen nicht mehr mit dem 1. Bundstäbchen reiben, dann drückte ich die Saiten am letzten Bund und regulierte die Tonabnehmer auf die Höhe, die es den Saiten ermöglicht ohne Probleme frei zu schwingen.
 
@javi , @musiker01
Meine langjährige Erfahrung ist in solchen Sachen halt die, dass das Hörerlebnis von anderen Faktoren dominiert wird als von einer tatsächlichen Änderung des Ausgangssignals.
Sprich: man *weiß* dass man dran gedreht hat und man *weiß* dass wenn man genug näher dreht der PU lauter und spriziger usw wird, und deshalb *erwartet* man eine Klangänderung auch wenn man nur homöopatisch verstellt hat aber technisch/physikalisch die Änderung irrelevant ist (Änderung weit unter den Hörschwellen).
Also in ein einem kontrollierten Blindtest trennt sich da sehr ernüchternd die Realität von der Erwartungshaltung. Immer wieder lehrreich sowas mal zu machen. In dem Fall: Kumpel oder Putzfrau verstellt den PU um eine halbe Drehung oder auch nicht ohne dass ihr davon wisst, d.h. weder ob noch in welche Richtung. Danach kreuzt ihr an ob ihr einen Unterschied hört (Gitarre blind spielen, damit man nicht optisch den verstellten PU erkennt) und wenn ja in welche Richtung. Davon 10 Durchgänge, wenn ihr 9 Richtige dann habt ihr eine gewisse Wahrscheinlichkeit dass das Ergebnis nicht auch hätte durch reines Raten erzielt werden können.
 
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GeorgeB, ich lass während meiner Einstell"orgien" i.d.R. permanent ne Aufnahme mitlaufen. Beim späteren Abhören kann ich -leider- durchaus kräftige Unterschiede hören.
 
Du sagst selber "Einstellorgien" .... das ist mMn eher kontraproduktiv um Spaß zu haben und kreativ zu sein.
Hör auf damit alles zu kritisch zu sehen/zu hören und mit solchen Details zuviel Zeit zu verplempern.
Lern nen neuen Song/ein neues Solo/such ne neue Band/Mitspieler/schreib nen Song = alles deutlich sinnvoller !!!
 
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ich lass während meiner Einstell"orgien" i.d.R. permanent ne Aufnahme mitlaufen. Beim späteren Abhören kann ich -leider- durchaus kräftige Unterschiede hören.
es ist natürlich naheliegend, das je näher der PU an die Saiten herangeführt wird die Lautheit zunimmt. Andererseits kann die Saite um so weniger frei schwingen je stärker der Magnet daran zieht. Hier gilt es den optimalen Punkt zu finden.
Ich denke wie so oft ist weniger mehr, also lieber den Abstand etwas größer lassen, und dafür evtl. mehr Gain am Amp nachregeln und die Tonblende nutzen, falls es jetzt zu höhenbetont rüberkommt.
Das sollte sich mMn positiv auf Sustain und Dynamik auswirken..
 
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bei meiner Strat finde ich es so am besten, was den Sound von Einzel-Pu's und den Zwischenpositionen angeht.
Die non staggered Pickups entstammen einer Fender Am. Std. aus den frühen 90ern.
Hals PU E ca. 7 mm, e ca. 5 mm Mitte und Steg steigen in Höhe etwas an:
20170204_134836_HDR.jpg
 
Ziemlich flache Saitenlage... oder täuscht das auf dem Foto?
 
Gar nicht mal soo tief, das Griffbrett ist aber scalloped, vlt. wirkt es deshalb so.
Am 12. Bund E-Saite ca. 2 mm.
 
Um noch mal etwas Produktives (?) zu diesem Thread beizutragen: alle PUs auf ca. 2mm in allen Positionen eingestellt.

 
So, dem Thread nochmal was produktives hinzufügen:

neue Squier Vintage Modified Strat in Vintage Blonde. Seymour Duncan Designed Singlecoils, ab Werk eingestellt auf (jeweil Bass- und Treble Seite) Hals 1,5mm; Middle 2,0mm; Bridge 2,5mm.

Klingt perfekt, bleibt so!
 
Sound/Output ist die eine Sache, der Einfluss der Magnete auf die Saitenschwingung die andere. Zu niedrig klingt verwaschen und undynamisch zu hoch ist richtig fies, wenn durch "Stratitis" die Gitarre anfängt ein merkwürdiges "Eigenleben" zu entwickeln. Letzteres ist bei Strat Single Coils konstruktionsbedingt eher ein Thema als bei Humbuckern. Wichtiger als Sound ist mir beim Einstellen auch das Lautstärkeverhältnis von Bass und Diskant Saiten.
Ich mache mir da aber keinen großen Kopf. Bei gegriffener Saite an letzten Bund sind da immer auf jeden Fall noch 3-4 mm Platz und wenn mir auffällt, dass die Bass Saiten im Vergleich zu leise oder laut sind, wird die laute Seite noch etwas runter gedreht.
Ob alles ein mm höher oder niedriger ist, äußert sich in Nuancen, die für mich in der Vielzahl an Parametern, die ständig für Soundänderungen führen (Alterung der Saiten, Bewegung im Raum, Tagesform,...) untergehen.
 

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