TABs, Akkorde – wie lernt ihr neue Lieder auf der Gitarre?

Wie lernt ihr neue Lieder?

  • anhand von Akkorden

    Stimmen: 38 23,0%
  • anhand von Tabulaturen

    Stimmen: 83 50,3%
  • mit Guitar Pro oder ähnlichem

    Stimmen: 74 44,8%
  • anhand von Noten

    Stimmen: 17 10,3%
  • durch Raushören aus dem Lied selbst oder einem Video

    Stimmen: 67 40,6%
  • anhand von Video-Tutorials

    Stimmen: 46 27,9%
  • verschiedene gleichzeitig

    Stimmen: 54 32,7%

  • Umfrageteilnehmer
    165
ich muss gestehen ich bin immer bisschen faul :D
ich hör mir Lieder im orginal erstmal gut an
dann guck ich nach guitar pro sachen
und vergleich obs passt oder nicht
meistens muss man selber noch viel ändern
aber gut des trainiert das gehör =)
 
Ich suche mir meistens die Tabs, aber seit neustem bin ich auf Rocksmith gestoßen, was echt zum empfehlen ist.
Die Youtube lessons von Marty Schwarz waren mir am Anfang eine große Hilfe.
 
Ich lerne die meisten Songs durchs raushören. Wenn es aber zum Beispiel ein Coversong ist und der 100% perfekt sitzen muss dann greif ich auch mal zu Tabulaturen/Noten.

@Steven313
Das Rausknobeln macht in der Tat mehr spass und vorallem hat man dadurch auch ein größeres erfolgserlebnis als wenn man sturr nach Noten oder Tabulaturen lernt ;)
 
Ich hör mir gerne Sachen heraus (Sweet Child O' Mine Solo bis zum schnellen part :D ) und schau mir auf unterschiedlichen Seiten Tabulaturen an, auch bei Guitar Pro. Früher auch gerne mit Lessons, weil die schön erklärt waren, als ich noch nicht so gut spielen konnte, aber mittlerweile hab ich damit aufgehört, weil es immer so lange dauern, bis die Leute da zum Punkt kommen :D Schön ist aber trotzdem noch CifraClub auf Youtube: Vollständige Songs mit Tabs, leider auf portugiesisch, aber es geht trotzdem ganz gut :D

~Ghost~
 
Ich müsste eigendlich auch mehr versuchen, mir Sachen heraus zu hören. Meist lad ich mir aber Tabulaturen herunter. Manchmal finden sich keine, dann bin ich gezwungen, mir den Song heraus zu hören. Das mit den live-Videos mach ich auch ab und zu, wenn ich nicht weiterkomme.
 
Meistens durch anhören, probieren, anhören, probieren, etc.

Wenns jedoch zu schwer wird mit Tabs.
 
Guitar Pro mit tabs ausm Inet und da dort eh nicht alle Noten stimmen musste dazu noch etwas heraushören. Ist für mich die schnellste Sache einen Song zu bekommen.
Sollte gar keine Tab dasein, weder pro noch txt oder so, hilft nur heraushören. Am besten mit nem guitarbuddy und viel Zeit ;o)
 
Das gute alter raushören und wenns nichtmehr geht dann Guitar pro ;-)
 
Ich habe die Internetaddresse von Ultimate-Guitar und meinen Lehrer der mir durch raushören die Lieder beibringt, zB gerade Tease Me Please Me von den Scorpions. Jeder andere mit meinen Fähigkeiten kann sich Lieder dieser Klasse schon selbst raushören. Ich schaff das auch manchmal mit Ach und Krach, aber wenn die GEMA ultimate guitar tabs verklagt und ich mal den Vertrag mit meinem Lehrer kündige, bin ich wahrscheinlich ziemlich aufgeschmissen :D

- - - Aktualisiert - - -

Dann spiel ich halt nur noch eigene Songs.
 
lern meistens mit guitar pro oder einfach mit andren Tabs
 
Hallo Leute! Da ich die Erfahrung gemacht habe das manche Tabs die im Internet veröffentlicht sind einfach nicht korrekt sind. Daher habe ich mir angewöhnt die Lieder weitestgehend von Liveauftritten der jeweiligen Band "abzuhören" bzw. "abzugucken". Auf die Art macht das lernen meiner Meinung nach mehr Spaß.
 
Ich schau mir die Tabs auf 911Tabs, etc. an, aber da die meist nicht komplett richtig sind hör ich mir den Rest immer raus.
 
Ich schaue mir das Lied auf Youtube an und versuche dann mit Songsterr mich Stück für Stück ranzuarbeiten.
 
Bei mir läuft es (meist) so ab:
Den Song oder Part so oft hören, bis ich es so verinnerlicht hab, dass ich alles im Kopf "abspielen lassen" kann. Dann folgt immer die Orientierung an (vorzugsweise) Tabs oder Akkorden. Die Verinnerlichung am Anfang ist deshalb so wichtig, da man sich beim Spielen nachher nicht zu 100% auf Blatt oder Bildschirm konzentrieren muss und irgendwann dazu "abdriftet" alles nur noch aus dem Kopf und nach Gehör zu spielen. Das geht natürlich nur so weit wie es eben klappt, dann werden wieder Tabs o.Ä. zu Rate gezogen. :D

Wenn ich hauptsächlich lernen oder sehen will, wie ich am besten zu greifen habe damit es nicht allzu umständlich wird, schaue ich mir auch gern mal Videos auf youtube an. Egal ob Tutorials oder Live-Auftritte -- solange man gut sieht, was wie gespielt wird ist alles gut! "Abgucken" ist manchmal eben doch super! :great:
 
Hab früher nur Texte mit Akorden zur Verfügung gehabt (Beatles Complete usw.). Wenn man die Stücke kennt ist das kein Problem. Aber Guitar Pro ist schon klasse. Das meiste habe ich in der letzten Zeit durch "youtube tutorials" gelernt. Das geht schnell und macht mir am meisten Spaß. Danach kommt aber wieder Guitar Pro zum Einsatz (Rhythmus und Bass)
Gruß,
Yogi
 
Wichtigste Hilfe beim Lernen neuer Lieder ist für mich die Software "Transcribe!". Damit kann man einfacher raushören, weil man z. B. sehr einfach Taktstrukturen anlegen kann. Das hilft beim Auffinden von Passagen, beim Festlegen von Formgrenzen (Intro, A, B, Chorus, Bridge, Solo, Outro ... ) und auch bei der Notation des Rhythmus, insbesondere, wenn es etwas frickelig wird.

Außerdem zeigt die Software das Ergebnis einer Frequenzanalyse an und bildet das aktuellen Klangspektrum auf einer Klaviertastatur ab. So kann man erkennen, welche Töne und Obertöne aktuell tatsächlich klingen. Das ist insbesondere bei komplexeren Harmonien eine extrem wertvolle Hilfe.

Zusätzlich lässt sich mit Hilfe von Filtern und Karaoke-ähnlichen Funktionen das abgespielte Frequenzspektrum variieren, was das Raushören von Feinheiten unterstützt. Es lassen sich sehr einfach Loops definieren und bei exzelenter Klangqualität langsamer abspielen - sehr viel langsamer! Das hilft nicht nur beim Raushören und Aufschreiben, sondern auch beim Üben schwieriger Passagen. Auch zum Üben von Solos, z. B. in Kombination mit der Karaoke-Funktion, so dass man gleich ein akzeptables Playback für seine Solo-Übungen hat.

Letztlich kann man für seine Mitmusiker Teile des Songs oder auch den ganzen Song exportieren - in der Tonart, in der man ihn spielen will, in dem Tempo, in dem man ihn spielen will, mit oder ohne Karaoke- und Filtereffekte (z. B. um dem Bassisten ein Playback ohne Bass zu geben), oder auch einzelne Passagen als Schleife exportieren mit vorgegebenem Tempo, und in der geünschte Tonart (z. B. den Schluss von "Sir Duke", damit den alle schon bei der ersten Probe richtig drauf haben ;-)

Eigentlich sollte man den Tipp gar nicht weitergeben. Transcribe! ist aus meiner Sicht ein echter "Wettbewerbsvorteil" zu Musikerkollegen, die es nicht haben ;-)

Grüße,

Wolfgang
 
Bei mir das gute alte Raushören. Ansonsten nutze ich die Angebote bei Juhtjuhp. Da gibts zu den großen Nummern immer Irgendwen, der sich beim Nachspielen auf die Finger schauen lässt.
 
Geil ist es auch wenn man einfach nur so auf der Gitarre klimpert und auf einmal eine bekannte Melodie spielt. Das passiert bei mir nur zufällig, man merkt dabei aber auch dass viele sehr gute und bekannte Songs eigentlich recht simpel sind.
 
Ich hör mir den Song an und dann Google ich nach Tabs oder Chords dann schau ich wie viele treffer ich zur auswahl hab und such mit erst mal den leichtesten raus also mit den leichtesten akkorde.
Wenn ich Solos lernen will such ich auch tabs aber besser wäre da für mich ein Video in Youtube oder myvideo also so n lernvideo für solos.
 
Auch ich bin ein Anhänger des Raushörens ;) Ich habe angefangen mit Tabs bei einfacheren und GuitarPro bei schwierigeren Liedern. Irgendwann hab ich dann aber umgesattelt, weil ich auch der Meinung bin, dass wenn man Lieder raushören kann, man sein Griffbrett viel besser kennen lernt, was einem in Sachen Improvisation oder Selber-Schreiben einen gehörigen Vorteil bringen kann !
 

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