Wie seit ihr beim sweepen schneller geworden ?

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Caedes2020
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Hallo Leute!

Ich spiele jetzt ca. 4 Jahre Gitarre und aktiv übe ich davon seit 1nem Jahr Sweep-Picking. Mein Problem ist, das ich einfach nicht vorran komme. Ich stecke jetzt schon seit nem guten viertel Jahr bei 140 bpm fest (triolische Achtel-Sweeps), alles was schneller wird wird unsauber bzw. die Synchronisation der beiden Hände bringt Fehler mit sich.

Mein Übungsprogramm besteht darin mir ein Lied in Guitar Pro zu laden, die Sweep-Stelle raus zu filtern und dann mit dem Geschwindigkeitstrainer von 50% - 100% zu gehen bis hörbare Fehler vorhanden sind. Dann das gleiche von vorn.

Mit der linken Hand komme ich ohne Probleme durch Hammer on's und Pull Off's auf die geforderte Originalgeschwindigkeit von 175 bpm aber sobald ich die Rechte Hand dazu nehme klingts nicht mehr :(

Kann mir jemand evtl. ein paar Tipps geben wie ich da vor gehen könnte bzw. man die Rechte Hand mehr auf Trapp bringt ? Vielen Dank schon mal im Vorraus!
 
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Das Problem ist das man da ansich recht viel falsch machen kann, nen Video von dir oder ne simple aufnahme könnte auch helfen.

Lg
Max
 
Hi!

Also was mir sehr hilft, ist einfach den Teil sehr sehr langsam und genau zu spielen.
Ich übe oft aus bequemlichkeit mit Guitar Rig am PC mit Kopfhörern. Diesen habe ich dann zur Hälfte auf um zum einen die Gitarre zu hören, aber auch den verzerrten Sound von Guitar Rig. Dann achte ich eben immer darauf ob beide sounds gut klingen. (Bei schnellen Solos klingt es durch die starke Kompression mit viel Gain nochmal recht "gut" obwohl die Saite nicht korrekt angeschlagen wurde. Diesen Fehler versuch ich damit zu vermeiden)

So hat es auch ein Kollege von mir gemacht, der kann dir die ganzen Dinger auch astrein im Cleankanal vorspielen und man hört jede einzelne Note sauber und perfekt.

Unter anderem gibts viele Trainings-Tabulatoren bei einer 911tabs dot com. Da einfach als Band "Shredding" eingeben und es erscheint eine vielzahl von Shredding-Tabs usw.

Diese kannst du dann ganz langsam mit nem Metronom spielen und dabei immer auf perfekte Sauberkeit und Synchronisation der beiden Hände achten.
Dann fängst du langsam an, spielst das erstmel öfters bist es wirklich mehrere male hintereinander absolut fehlerfrei klappt und dann kannst du wieder ein bisschen schneller schrauben. Auch wenn es dir vll nach kurzer Zeit aus dem A**** raushängen wird, genau ab dem Punkt, wo es raushängt, hast du das so in deinem Gehirn drinnen, dass du wieder eine Stufe schneller schrauben kannst.

Also ich hatte da auch gedacht ich wäre lange auf der selben Stelle geblieben. Als ich dann mal ein Solo probiert hab, das ich vor einem halben Jahr aber nie gepackt hätte, hab ich es hinbekommen.

Für Speed hilft auch diese "Minimal-Movement"-Übung. Da spielst du wie oben die Noten ganz ganz langsam und achtest dabei jeden einzelnen Finger der linken Hand nur so gering wie möglich abzuheben. Natürlich dabei auch peinlichst auf Sauberkeit achten, das mit dem Speed kommt dann mit der Zeit!

Hoffe das hilft ein wenig, mir persönlich hilfts.

Cheers!
 
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Hi!

So hat es auch ein Kollege von mir gemacht, der kann dir die ganzen Dinger auch astrein im Cleankanal vorspielen und man hört jede einzelne Note sauber und perfekt.

Naja also sauber sweepen im clean ist wesentlich einfacher find ich ;P
 
Naja also sauber sweepen im clean ist wesentlich einfacher find ich ;P

Hehe, bei mir ist es gerade umgekehrt. Verzerrt klang es gut, clean kam nur Schrott dabei raus! :p

@Caedes2020:

Ich habe oben ja das mit der "Minimal-Movement" Übung erwähnt.

Ich gehe da genau so vor wie oben, nur erwische ich mich oft dabei, dass wenn ich schneller Spielen will als mein aktueller Stand es zulässt, meine Finger weider sehr weit vom Griffbrett abheben, also ich mehr Zeit zum greifen brauche und unsynchron mit meiner rechten Hand werde weil die noch das gleiche Tempo hat. Eventuell ziehst du nur das Tempo zu fix an. Versuch wirklich mal sehr sehr langsam aber peinlichst genau das Zeugs zu spielen. Dauert vll etwas länger, dafür ist es, wenn du schnell bist, aber auch absolut sauber! Gibt ja viele Gitarristen die "shredden" usw und es klingt nur halbwegs, weil sie zwar schnell sind, aber viele noten net sauber gespielt werden.

Außerdem meinst du, dass du "erst" seit 4 Jahren Gitarre spielst, da denk ich ist es absolut ok wenn du noch net der ultraschnelle Shredder bist... Wäre es so einfach, gäbs eh zu viele leute die das können :p

Cheers!
 
Danke erstmal für eure Antworten!

Wichtig ist mir halt da es sauber klingt, sehr sauber! Wenn ich mir da Videos anschaue wo nur kleine Feinheiten zu hören sind dann beeindruckt mich zwar die Schneeligkeit aber nicht das Gesamtprodukt.

Auf jeden Fall werd ich die Geschwindigkeitssprünge nochmal minimieren weil ich immer 9-10 bpm pro Stufe höher gehe... Danke für die Shredding Tipps hab mir grad mal 2-3 Tabs angeguckt wo sehr gut brauchbares Zeug drin ist!
Übt ihr immer Clean oder verzerrt ? Da kann man sich ja auch streiten da die einen sagen clean üben zum perfekten erlernen des Bewegungsablaufes und andere sagen verzerrt da man besser Fehler hören kann ?!

Und was die Minimal-Movement Geschichte angeht muss ich mir das auf jeden Fall mal in Ruhe in mein Spielstil einpflegen. Macht auf jeden Fall Sinn =) Grüße
 
naja du solltest beides tun, Clean zeigt dir vorallem gute welche töne du härter anschlägst welche nur sanft gestreift werden (was ja i.d.r. nicht so sein sollte), verzerrt ist aber ebensowichtig zuüben da du da die störgeräusche ausmerzen musst. klar solltest du auch mal weniger als 10bmp speichern, gerade bei höheren geschwindkeiten dauert es viel länger als am anfang.
Das ist auch normal.

Trotzdem solltest du ab und an auch über deinem niveau einfach mal versuchen, auch wenns unsauber ist, meist hat man bei schnelleren sweeps plötzlich nen ganz anderen bewegnungablauf, selbst videos aufnehmen und anschauhen kann helfen.

Lg
Max
 
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Trotzdem solltest du ab und an auch über deinem niveau einfach mal versuchen, auch wenns unsauber ist, meist hat man bei schnelleren sweeps plötzlich nen ganz anderen bewegnungablauf, selbst videos aufnehmen und anschauhen kann helfen.

Lg
Max

Oder in Spiegel schauen, mach ich oft :p

Man merkt, wenn man schon seit ein paar Jahren spielt, massigst Unterschiede beim Greifen und wie das aussieht wenn man Spielt.
Finger bewegen sich unabhängiger, heben sich kaum vom Griffbrett ab, stehen spitzer auf dem Griffbrett... Also Technik üben bringt schon, aber net aufgeben!!! ;)

Ich verk*ck auch noch viele Sachen, aber schau dir mal die "Großmeister" an, Steve Vai oder Malmsteen zum Beispiel. Die spielen ihr halbes Leben lang um so abzugehen und ihr täglich Brot ist heute noch üben, üben, üben... Ist halt net einfach so zu spielen :)

Hab sogar ne zeit lang ne Excelfile gemacht und meine Erfolge und BPM notiert um zu sehen wie es bergaufgeht, motiviert auch!:D

Lass krachen!
 
Alternativ hilft auch immer der Pakt mit dem Teufel :)
 
Alternativ hilft auch immer der Pakt mit dem Teufel :)
Na kannst nicht machen, hab das alles schon durch, der verarscht dich nur... War ein ewiges hin und her, und jetzt bin ich doch noch aus dem Vertrag rausgekommen, puh, knapp :p
 
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Trotzdem solltest du ab und an auch über deinem niveau einfach mal versuchen, auch wenns unsauber ist, meist hat man bei schnelleren sweeps plötzlich nen ganz anderen bewegnungablauf [...]

Also da hast du völlig recht.
Das habe ich bei mir bemerkt.
Wenn ich ganz langsam sweepe, spiele ich "anders". Das fällt mir gar nicht mal so leicht.
Mit ein wenig mehr Tempo ist das schon einfacher.
 
ja ich denke das kommt vorallem daher, das man bei sehr sehr langsamen sachen dazu neigt normal zupicken und nicht zu sweepen. Bzw du eigentlich vom akkordanschlag von anfang an die sweep bewegung ja im prinzip schon mitdrin hast. Verstehst sicher was ich meinte. Da also das prinzip quasi sowieso bei jedem vorhanden ist gilt es nurnoch die koordianation zwichen beiden Händen auf die Reihe zubringen, das braucht bei solchen Sachen allerdings leider etwas Zeit (gerade ohne Teufel).

Lg
Max
 
Danke für eure Antworten!

Also mit'm sweepen bin ich bis jetzt nicht weiter vorwärts gekommen aber dafür hab ich mich intensiver Mit Pedalton-Licks beschäftigt da das auch eine sehr sehr geile Technik ist um eindrucksvolle Passagen in Soli's zu bringen. Letzten Endes steht für mich nach 1 1/2 Wochen Sweepen und Licken ^^ fest das einfach die Routine und die regelmäßige Übung auf dauer zum Erfolg führen! Wenn man die ganzen Youtube-Kiddies sieht, wie die mit ihrem Alter von 15 Jahren Beneath the Massacre, The Faceless etc. auf der Gitarre covern kommt man halt schon ab und zu dazu an sich zu zweifeln ;)

Fakt ist: Übung macht den Meister!
Fakt 2 ist: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Hoffe ich zumindest ^^! Viele Grüße
 
Also ich kenne das Problem.
Sweepen ist halt ne dumme Kuh. Es ist eben nen unterschied ob du langsam oder schnell sweepst .

Also mein tipp ist das ganze dingen in 3 einzelne Übungen aufzuteilen. Weil es eben ein Unterschied ist ob du nun langsam oder schnell sweepst macht es in meinen Augen wenig Sinn langsam anzufangen , wie zb bei anderen Techniken.
Also... du suchst dir eine sweeppassage die du gerne spielen möchtest und suchst dir das original Tempo und stellst es in deinem Metronom ein.
1.) Übung der Anschlaghand: Du dämpfst jetzt mit der Greifhand alle Saiten ab und wischt (sweepst) mit der Anschlaghand über die entsprechenden Saiten. Das machst du solange bis du jeden Ton einzelnd Sauber hörst und das auch blind kannst. Hast irgendwann einfach nen Gefuehl dafür.
2.) Übung mit der Greifhand: 2 Optionen entweder bindest du oben die Saiten ab mit nen Tuch, oder shirt, oder ner Socke, oder was auch immer , oder du dämpfst die oberen bünde mit deiner Anschlaghand. Jetzt spielst du mit der Greifhand deinen sweep ohne anzuschlagen. Das machst du wieder im original Tempo und auch solange bis du jeden Ton sauber hörst.
3.) Kombinieren: Jetzt kommen wir zum sweepen... Spiele einfach jetzt beide Übungen auf einmal...du musst jetzt nur darauf achten das deine Finger mit deiner Wischtechnik synchron laufen und schon solltest du sweepen.

Das ist alles nicht so einfach... aber das war mein weg zu Tempo zu kommen


Ich kann dir zum letzen Teil wohl die Tabs schicken... das hab ich mal letzen aus spass aufgenommen... das ist ne ganz gute übung eigentlich und nit soo kompliziert
 
Es braucht Jahre, bis rhythmisch korrektes Sweeping so gut sitzt, dass Du es jederzeit einsetzen kannst. Natürlich gibt es auch noch den anderen Ansatz, eine Sweepingfigur als Komplettkonstrukt zu verstehen, quasi ein Lick wie einen Cluster zu begreifen, ohne die einzelnen Noten, als denen er besteht genauer zu btrachten. Das wäre dann wie ein Baukastensystem von Licks, aus denen man sich seine Soli zusammstellen könnte.

Den Guitar-Pro Geschwindigkeitstrainer solltest Du lieber vergessen. Der funktioniert nur dann, wenn Du die Technik grundsätzlich beherrschst, z.B. wenn Du Dir einen Song draufschaffst, der für Dich keine technischen Schwierigkeiten hat. Er funktioniert definitiv nicht, wenn Du Dir eine Dir neue Technik erarbeitest.

Grundsätzlich hast Du hier schon brauchbare Tipps bekommen. Aber einer fehlt mir noch: Du musst lernen, auf Deinen Kopf zu und Dein Lerngefühl hören. Dazu gehören diese ganzen mentalen Geschichten wie Konzentration, der Umgang mit dem Verslust derselben, Pausen beim Üben und so weiter. Ebenfalls die richtige Mischung beim Lernen. Wenn Du Dich in eine Sache verbeißt, ohne weiter zu kommen, dann verschenkst Du Zeit! Es kommt darauf an, die Lernkurve steil zu halten. Auch das muss erstmal von Dir verstanden werden.

Du kannst mit Guitar Pro schon gut arbeiten, ist ein gutes Werkzeug. Ich würde es an Deiner Stelle so machen: Du steigst in einem Tempo von 60 bpm oder so ein. Wenn Du Dich dabei verhaspelst, und es sind 16tel, dann stellst Du Dir halt vor, es seien 8tel und stellst das Metronom auf 100 bpm.

Die Stelle, Die Du Dir vorgenommen hast, sollte nicht mehr als maximal 10-12 Noten lang sein. Längere Passagen machen für reine Technikübungen keinen Sinn. Grund hierfür ist, dass Dein Motorkortex, als das Hirnzentrum für motorische Vorgänge dann nicht allein, sondern zusammen mit anderen Bereichen ans Arbeiten kommt. Du merkst es daran, dass Du beim Spielen Dich nicht auf die Bewegungsabläufe an sich konzentrieren kannst, sondern auch an andere Dinge denkst.

Wenn Du es gerade so schaffst, und eine Menge Konzentration aufbringen musst, um das Lick sauber zu spielen, dann ist es vermutlich genau richtig für Dich. Man braucht etwa 5 Wiederholungen, bis man es erstmals fehlerfrei hinbekommt, und weitere 13-20 Wiederholungen (darüber streiten die Gelehrten), bis es wirklich sitzt. Wenn es bei nicht klappen will, dann machst Du grundsätzlich etwas verkehrt. (man braucht übrigens 20000-30000 Wiederholungen, um eine falsch gelernte Ausführung zu korrigieren... also lasst euch den ollen Spruch: "Geschwindigkeit ist ein Nebenprodukt von Präzision" nochmal durch den Kopf gehen).

Nach jeder einzelnen Wiederholung solltest Du eine kurze Pause einlegen, das gibt Deinem Kopf die Gelegenheit, Synapsen zu bilden. Man lernt nicht unter Stress, sondern nur bei niedrigem Stresslevel, die Übertragung ins Langzeitgedächtnis funktioniert am besten ohne Alkohol und mit genügend Schlaf.Bitte nicht im Kreis spielen, denn dann kommt Dein Kopf aus dem Stress nicht heraus und wird nicht in der Lage sein, die neue Bewegung als Muster zu erkennen und abzuspeichern.

Wenn Du das Tempo erhöhst, geht das Spiel von vorn los. Die Erhöhung des Tempos solltest Du keinesfalls zu hoch, aber auch nicht zu niedrig wählen. Zu niedrig hat zuwenig Reizung, zu hoch überreizt. Um einen Daumenwert zu nennen: Die alten mechanischen Taktell-Metronome konnten um 4bpm erhöht werden. Damit haben klassische Musiker über Jahrhunderte gute Erfahrungen gemacht. Kann also nicht verkehrt sein. Ich nehme 4 bpm als Basis und schaue dann wie es bei mir funktioniert.

Mal eine Analogie aus dem Kraftsport: Es macht keinen Sinn, einen Trainingsplan länger als 8-12 Wochen durchzuhalten. Warum ist das so? Ganz einfach: Der Körperverändert sich so lange, bis er optimal an die Gegebenheiten, sprich den Plan, angepasst ist. Um Wachstum zu erreichn, muss man den Plan ändern, damit der Körper wieder die Reizung bekommt, die er braucht, um sich zu ändern.

Beim Lernen ist es genauso: Man muss den Kopf reizen sich mit der Materie zu befassen und seine Nervenstrukturen so lange anzupassen, bis es für ihn kein Problem mehr ist, die Aufgabe zu lösen. Dann sollte man nach anderen Reizen suchen. Aus dem Grund ist es wichtig, die Lernkurve dadurch steil zu halten, dass man sich von Zeit zu Zeit mit anderen Themen beschäftigt. Und Musik bietet viele Felder, das Motorische ist nur ein recht kleiner Teil.

Grüße Thomas
 
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...Wenn man die ganzen Youtube-Kiddies sieht, wie die mit ihrem Alter von 15 Jahren Beneath the Massacre, The Faceless etc. auf der Gitarre covern kommt man halt schon ab und zu dazu an sich zu zweifeln ;) ...

Auch wenn es etwas OT ist, da mach dir mal keine Sorgen drum. Als ich angefangen habe gabe es ´ne Menge Leute, die alles das spielen konnten was ich gern gekonnt hätte, die in meinen Augen so unfassbar begabt waren, dass ich die Klampfe immer mal wieder an den Nagel hängen wollte. Die Jungs sind auch heute noch gnadenlos gut, weit besser als ich, kriegen aber keine Band an den Start, die dauerhaft Bestand hat - wenn überhaupt.

Fazit - ich spiele des Öfteren mal live mit "nur" 120 BPM, habe Spass auf der Bühne, das Publikum hat Spass mit uns als Band - die anderen sitzen mit 200 BPM in ihrem Zimmer und werden da nie rauskommen... aber das kann ja auch ein Ziel sein :rolleyes:

In diesem Sinne

Cya

Gnurpsel
 
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Fazit - ich spiele des Öfteren mal live mit "nur" 120 BPM, habe Spass auf der Bühne, das Publikum hat Spass mit uns als Band - die anderen sitzen mit 200 BPM in ihrem Zimmer und werden da nie rauskommen... aber das kann ja auch ein Ziel sein :rolleyes:
So also bekommen leute die 200BPM spielen können keine band? *g*
 
So also bekommen leute die 200BPM spielen können keine band? *g*

Öhem....
genau ;)

Quark, nur nutzt irgendein Solo in 200 BPM alleine auch nix wenn am Ende nicht Musik für/mit andere/n dabei herauskommt... oder so :)
 
Hi! Danke erstmal an Eguana und Fretboardjunkie das waren äußerst hilfreiche Posts!

Ich über immer eine ganze Sweeping passage, 10 - 12 Noten hatte ich noch nicht probiert! Aber im Gedanken abschweifen ist auf jeden Fall öfters drin wenn ich lange passagen übe, ich dachte das das normal ist ^^ ?! Also werd ich jetzt auf jeden Fall erstmal linke und rechte hand seperat trainieren. @Eguana mit der linken hand kann die die sweeping passage optimal auf originaltempo quasi durch hammer ons "tappen" aber die rechte Hand schleift halt extrem. Aber das ist ne super Idee mit Deathnotes zu arbeiten für das Training der rechten Hand! Das Probiere ich gleich mal aus!

Eine Frage habe ich noch, bei der ich allerdings nicht weiß wie man so einen Sweep nun technisch einwandfreier umsetzt. Hier mal der Sweep:

http://www.schanzel.de/Neue_Dateien/Workshop/0201/Sweep5.gif

Wenn es auf der hohen E-Saite dann zu den Tönen ----10-15-10---- geht, sollte man da den Sweep mit alternate picking verbinden oder mit Hammer On's und Pull Of's ? Ich habe beide varianten schon bei richtig guten Gitarristen gesehen und selbst die Erfahrung gemacht das mit alternate picking wesentlich mehr Schwierigkeit dabei ist, grade auf schnelleren Tempo...

Viele Grüße Caedes!!
 
Spiel doch die Variante, die dir besser gefällt! Da in dem Tab nichts von HO und PU steht, wäre eigentlich davon auszugehen, dass weiter gepickt werden soll. Aber das ist Geschmacksache, du solltest nach dem Gehör entscheiden, wie du spielst. Ohne Picking klingt es da oben eben etwas weicher, mit Picking dafür gleichmäßiger und etwas schärfer.
 

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