Wie und womit Pedalboard weiter ausbauen?

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tobias155
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Hallo,

ich bin noch relativ neu im Thema "Effektpedale", da ich als Student eh nie Geld hatte um mir sowas zu kaufen :D

Bin zurzeit aber in einem Betrieb und kann daher langsam anfangen mir mein Board zusammenzustellen.

Ich bin angefangen mit 2 (günstigen) Harley Benton Pedalen (Vintage Overdrive und Digital Delay).
War auch OK für den Preis. Allerdings hat das Eintappen dann doch relativ schnell gefehlt sodass ich jetzt das Boss DD7 Digital Delay mit externem Fußschalter habe, mit dem ich auch super zufrieden bin.

Zusätzlich besitze ich noch das MXR Distortion Plus Effektpedal, dass ich von unserem anderen Gitarristen geschenkt bekommen habe.

Als nächstes soll das Vintage Overdrive ersetzt werden. Möchte also ein sehr gutes Overdrive Pedal haben. Damit ich erstmal ne gute Base habe.

Könnt ihr da welche empfehlen? Ich spiele einen Fender Bassbreaker 18/30 Röhrenamp. Sollte sich im Bereich bis maximal 300€ bewegen.


Und was würdet ihr als Reihenfolge empfehlen, um danach weiter auszubauen?
Chorus, Wah-Wah, Reverb....?
Bzw. besser gefragt, was ist euch auf eurem Board noch wichtig bis auf Zerre und Delay?
 
Eigenschaft
 
Ich habe den selben Amp und kann Dir nur dieses Video empfehlen, da kommt ein Plimsoul in den 18/30, klingt sensationell. Minute 25:20 mit einer Les Paul, davor mit einer Telecaster



 
Und was würdet ihr als Reihenfolge empfehlen, um danach weiter auszubauen?
- Polytune 3 mit Buffer (für mich das wichtigste Pedal, ein guter Tuner der nicht herumzappelt ist einfach Gold wert)
- Booster (Xotic Ep Booster). Für mich eines der wichtigsten Pedale zum anfetten des Cleansounds oder um den Overdrive etwas mehr zu kicken.
- Kompressor (Xotic), wenn man mal mehr Sustain bei Clean braucht oder - dann dry eingestellt - den Sound untenrum etwas aufräumen will und in den Bassbereich etwas Platz schaffen möchte.
- JHS Angry Charlie AT Overdrive. Die Andy Timmons Version hat schon eine Menge Möglichkeiten (Gain-Monster) und er ist ganz schön fett unten rum, was ja mit dem Bassbreaker (etwas fizzelig) gut passen könnte. Es gibt auch eine neue Version mit integriertem Booster.
- Reverb kannst du ja am Amp nutzen. Ich verwende auch einen MXR Carbon Copy Delay der ziemlich dry eingestellt ist dafür um den Sound etwas mehr Raum zu geben.

Alle hier genannten Pedalen habe ich und verwende sie vor einem Vox AC10.

Ibanez Mini Tube Screamer habe ich auch noch, ist ganz ok für bestimmte Sachen. Boss Blues Driver hatte ich mal, hat mir jedoch vor dem AC 10 nicht so gut gefallen. Für dich könnte es allerdings sehr interessant sein (es gibt auch den Angry Driver von Boss der den Blues Driver und den JHS Angry Charlie in einem bietet). Overdrives sind aber immer so eine Sache, man sollte sie generell vor dem eigenen Amp testen.

Gescheite Stromversorgung ist auch was feines. Ich verwende den Palmer Batpack der überhaupt keine Nebengeräusche verursacht.

Bei einem Bassbreaker in Verbindung mit Gain-Pedalen ist sicherlich auch ein Noise Supressor interessant.

Habe jetzt noch nicht hunderte von Pedalen getestet und spiele auch nur zuhause - die Tipps stammen aus eigener Erfahrung und sind in diesem Kontext zu sehen.
 
Und was würdet ihr als Reihenfolge empfehlen, um danach weiter auszubauen?
Chorus, Wah-Wah, Reverb....?
Bzw. besser gefragt, was ist euch auf eurem Board noch wichtig bis auf Zerre und Delay?
Ich würde mich in der Reihenfolge vom eigenen G.A.S. lenken lassen. Je nachdem, auf welche Sounds man steht und wie der eigene Stil ist, würde jeder anders vorgehen.
Aus meiner persönlichen Sicht würde ich mit einem guten Wah anfangen. Am besten in einen gut sortierten Laden gehen und selber testen.
Ein Delay hast du ja schon, um Raum zu schaffen. Wenn dir allerdings ein geiler Federhall oder ein sonstiger spezieller Hallsound essentiell wichtig sind, musst du das selber wissen, dann muss es früher her. Als Chorus würde ich wahrscheinlich ein gutes Kombipedal wählen, das auch Phasing und Flanger drin hat, es sei denn es ist dir nicht wichtig.

Aktuell habe ich kein Board, aber ein paar Pedale die nach und nach aufgestockt und irgendwann auch auf ein Brett getackert werden.
Neben den gemannten ist mir ein gutes, dreckiges Fuzz wichtig und ein “Schweizer Taschenmesser“ wie ein Line6 M5, das fast alles kann was man nicht als Extrapedal anschaffen möchte.
Tremolo für hinter dem Hall steht bei mir noch oben auf der Liste.
 
Moin,

ich habe vor ein paar Monaten, mich auch entschlossen, mir mehr Pedale und ein Pedalboard zuzulegen und kann vielleicht kurz von meinen Erfahrungen erzählen :)

Vorher habe ich 1-2 Pedale (+ Tuner) vor meinen AC15 gepackt und war einigermaßen zufrieden. Als ich aber mal spaßeshalber nach "best cheap effects" gegoogelt hatte, war ich überrascht, wieviele günstige China-Pedale (zwischen 30 und 80 Euro) es mittlerweile gibt, die einen guten bis sehr guten Ruf genießen. Ich wollte einfach nicht teure Pedale kaufen und dann darauf festsitzen bzw. die Mühe des Weiterverkaufens oder Zurückgebens haben (bin kein Fan vom "14-Tage testen").

Dann habe ich mir erstmal ein Biyang Mad Driver für ca. 35 € bestellt (Tubescreamer Klon) und war begeistert, wie gut das Teil für den Preis ist. Daraufhin habe ich weiter diverse "best cheap effect"-Listen durchstöbert und noch einen Donner-Kompressor bestellt, ein Harley Benton (eigentlich Joyo, OCD Fulltone Klon) Ultimate Drive. Weil mir gefühlt noch eine Gain-Abstufung fehlte (sanfter Boost, um den Breaking Point zwischen Clean und Crunch hinzukriegen) habe ich mir den EHX Soulfood (eigentlich auch ein Klon) bestellt.

Während dieses Prozesses habe ich mir dann ein Palmer Pedalbay 60 und ein Palmer PWT 08 (erleichtert Transport, Aufbau, Batterien etc.) zugelegt, um die wachsende Effekt-Familie einfacher handhaben zu können.

Mit dann doch 4 Pedalen + ABY-Switch (für Kanalumschaltung am AC15) + Fußschalter für Effekte am Amp (Reverb und Tremolo) wurde es dann aber ziemlich schnell unübersichtlich bzw. unhandlich in der Bandpraxis beim Proben oder Live. Daher habe ich nach wochenlanger Recherche und nettem Rat hier einen passenden Loop-Switcher gefunden (Harley Benton FLX8 Pro), mit dem ich alle meine Pedale, Amp-Kanäle / -Effekte "nahezu" beliebig schalten kann. Dabei habe ich gleich noch ein Harley Benton D-Seed (Delay mit zwei Kanälen und Tap-Funktion) mitbestellt.

Aktueller Stand ist das hier:
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Ich vermute mal, dass die meisten Gitarristen, die sich mit Pedalboards beschäftigen und mit Band-Herausforderungen konfrontiert sind, früher oder später diese Schritte durchlaufen (vorausgesetzt, man nutzt einige Pedale vor einem Amp; mit einem Kemper oder einem umfangreichen Multi-FX + ggfs. Modeler durchläuft man vermutlich andere Herausforderungen). Also ungefähr (Schritte sind ggfs. austauschbar; je nach Planbarkeit und Vorwissen ;) ):
  1. Pedale (Yeah, mehr Soundmöglichkeiten :great:)
  2. Noch mehr Pedale ( :D... verdammt, Stepptanz :bad: verdammt, ständig neue Batterien kaufen oder Akkus laden :bad:)
  3. Stromversorgung (endlich keine Batterien mehr :great:, immer noch Stepptanz :bad: Aufbau beim Gig dauert Jahre :bad:)
  4. Pedalboard (einfacher Transport & Aufbau :great: Stepptanz jetzt auf dem Pedalboard :bad:)
  5. Loop-Switcher (kein Stepptanz mehr :great:, Lernkurve anfangs durchaus eher flach :redface:)
Der Beitrag ist jetzt doch etwas länger geworden, sehe ich gerade. Prinzipiell wollte ich einfach mal meine Erfahrung teilen statt einfach Pedale zu empfehlen. Vielleicht hilft es, diese Schritte auf dem Schirm zu haben. Alle Teile, die man auf dem Board sehen kann, kann ich bislang (teils noch nicht allzu lange im Einsatz) uneingeschränkt empfehlen (das D-Seed hat erst eine Probe hinter sich und tut bislang, was es soll). Gerade um sich mit Effektarten vertraut zu machen, scheint es mir nicht die schlechteste Möglichkeit zu sein, günstige Klone zu kaufen und einfach mal eine Weile zu benutzen. Gerade Klang bei gewissen Lautstärken über eigenen Amp im Bandkontext sind schwer durch antesten zu simulieren.

In meinem Fall habe ich alle behalten (ich bestreite nicht, dass die Originale vermutlich besser sind, aber die Unterschiede rechtfertigen den Preisunterschied für mich und meine Anforderungen [ggfs. noch] nicht). In ein paar Jahren mit weiterentwickeltem Hörgeschmack und ggfs. Geldbeutel sieht das vielleicht anders aus.
 
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Ein Booster ist schonmal eine feine Sache. Ich hab so ein UK-Elektronik BOR Clone Bausatzpedal. Den Booster nehm ich sehr viel einfach zum andicken und den "OD" hab ich auf Gain 0 und um den Amp (je nach Gitarre) im Gainbrereich untenherum etwas auszudünnen und alles noch mal ein wenig zu pushen. Ein Delay (in meinem Fall Palmer Pocket Analog Delay) ist auch eine feine Sachen.
WahWah ist ja wieder ein Thema für sich da gibt es auch unzählige. Da hab ich auch eins (VoX Big Bad Wah)...aber wirklich genutzt wird es nur selten,was aber eher daran liegt das ich erst Stück für Stück lernen muss es auch sinnvoll einzusetzen.
An sich mag ich das Pedal schon sehr.
 
Erstmal danke euch allen für euren Input!

Ich denke auch, man muss sich etwas durchtesten. Aber an sich merkt man allein von der Haptik her den Unterschied zwischen Billig Pedal und z.B. dem Boss Delay.
Deshalb habe ich mich nun dazu entschieden, erstmal langsam die Pedale aufzustocken (jeden Monat ein neues) dafür dann aber direkt welche, die ihren Job gut und lange verrichten werden.

Also wie gesagt habe ich einiges auf dem Schirm - auch Booster - aber zunächst mal wäre mir ein gutes Overdrive wichtig.
Kann halt als Student (aber bald endlich fertig mit studieren) nicht mal eben 1000€ für 5 Pedals ausgeben.

Die zwei bereits vorgeschlagenen habe ich mir schon angeschaut - sehen beide interessant aus.

Unser anderer Gitarrist hat das Fulltone Mosfet 2 - ist damit auch sehr zufrieden. Mit dem bin ich auch noch am liebäugeln. Was meint ihr?

Habe auch schon das Pedalbay Pedalboard (geschenkt bekommen) und kann da immer hin und her stellen und Stromversorgung gelingt über ein Harley Benton Power-Plant Junior
 
Man muss auch nicht immer neu kaufen. Gebrauchtkauf hat den Vorteil das man keinen oder evtl. keinen großen Verlust macht wenn einem das Pedal doch nicht gefällt.
Aber an sich merkt man allein von der Haptik her den Unterschied zwischen Billig Pedal und z.B. dem Boss Delay.
Zwische Billig/robust/teuer/gut gibt es halt unterschiede. Ich hatte so ein Boss DD3 (damals dank Gutschein neu gekauft), ich bin damit aber nicht so richtig warm geworden und daher wieder verkauft.
Entschiedenglücklicher bin ICH mit einem Pedal was nichtmal halb so teuer ist.
Inzwischen kaufe ich eigentlich nur noch gebrauchte Pedale. Exoten bekommt man dann teilweise sehr günstig. Ein Volume/Dist Pedal für 50€, stabil, optische Steuerung sound echt geil (wenn es einem gefällt). Und das nur weil der Hersteller recht unbekannt ist.
 
Erstmal danke euch allen für euren Input!

Ich denke auch, man muss sich etwas durchtesten. Aber an sich merkt man allein von der Haptik her den Unterschied zwischen Billig Pedal und z.B. dem Boss Delay.
Deshalb habe ich mich nun dazu entschieden, erstmal langsam die Pedale aufzustocken (jeden Monat ein neues) dafür dann aber direkt welche, die ihren Job gut und lange verrichten werden.

Na ja, letztlich werden in der Praxis Klang und Bedienbarkeit darüber entscheiden, ob das Pedal bleibt oder geht ;) (es sei denn, es geht kaputt) Aber da sollte man auch durchaus weiter differenzieren als zwischen billig und teuer. Gerade Boss ist bekannt dafür, dass Taster überdurchschnittlich oft kaputt gehen.

Bez. Verarbeitung müssen Pedale auch nicht aus Panzerstahl sein. In der Praxis sitzen die Dinger auf dem Pedalboard, werden im besten Fall in einem Case transportiert und selten aus- und eingesteckt. Die Verarbeitung ist mittlerweile auch im unteren Preissegment grundsolide.

Wenn du jeden Monat ein neues kaufst, wirst du dich vermutlich eher früher als später mit Loop Switchern beschäftigen müssen ;)
 
Schau dir mal, wenns gut und günstig sein soll, den Donner Morpher an. Gibt es bei Amazon für 25 €. Ist ein Klon der Suhr Riot, aber ein sehr gelungener. Bei Musik Produktiv gibt es die Mini Pedale von Tone City, habe da den Golden Plexi, die sind auch nicht zu verachten.
Übrigens, soo schlecht ist aber der HB Vintage OD nun auch wieder nicht.
Den SoulFood hatte ich auch mal, hat mir gar nicht gefallen. Vlt mal einen Treble Booster, den Range von Musikding, statt eines norm. Boosters versuchen.
 
Der wichtigste Tipp für den Pedalkauf:

Schau immer gebraucht - dann kannst du ohne Verlust weiterverkaufen, falls das Pedal Dir in Deinem Setup doch nicht gefällt.

Der Gebrauchtmarkt ist so riesig, da wird man immer fündig.

Deine Frage ist allerdings sehr allgemein gehalten.
Was fehlt dir denn ?
Gibt es einen Effekttyp, der dir besonders wichtig ist ?

Du fragst nach einem Overdrive. Soll das eher im Low- Mid-Gain Bereich sein oder auch Highgain abdecken ?

Ich finde es immer gut mit 2 Pedalen zu arbeiten.
Den Amp ( noch clean ) einstellen, 1 Overdrive für den Rythmus ( hier kannst du den Grad der Verzerrung mit dem Volumepoti der Gitarre runterregeln ) und dann entweder mit einem Booster für das Leadsignal andicken oder ein 2. OD Pedal für mehr oder Highgain.

Was mich total begeistert hat ist das Timmy. Das bekommst du gebraucht für ca 150 € ( muss man manchmal wohl etwas länger suchen ). Das geht von Boost-Crunch bis Midgain und hat gegenüber fast allen anderen ODs den Vorteil, dass dein Amp immer nach deinem Amp klingt nicht durch das Pedal eingefärbt wird.


Ein recht günstiges OD mit ähnlichem Wirkungsgrad ist das TC MojoMojo. Das färbt und klingt etwas dreckiger und nicht ganz so definiert wie das Timmy, aber kostet neu nur 50 €.

Wenn es um Highgain der "modernen" Art geht finde ich das Suhr Riot sehr cool, das klingt aber null Vintage und Low Gain ist nicht seine Sache. Das JHS Any Timmons habe ich auch hier, das ist schon ein cooles Pedal, ich finde es recht mittig. Dafür kann es von sehr wenig bis sehr viel Gain die ganze Bandbreite abdecken.

Eigentlich gibt es gar nicht so viele Effekte, die man immer braucht.

Chorus, Flanger, Phaser ? Geschmacksache, gibts auch oft als Kombi

Vibe ? Tremolo ? Sehr cool - aber auch eher eine Nische

Hall, Delay ? Hall auf jeden Fall, Delay ist auch immer eine persönliche Frage. Ich nutze es selten, andere kommen ohne nicht aus

Kompressor ? Unbedingt, Schau dir zB den C2 oder C4 von Keeley an, gibt es auch gerne mal gebraucht.

Alles andere ist eher sehr exotisch
 
Chorus, Flanger, Phaser ? Geschmacksache, gibts auch oft als Kombi

Bei Kombilösungen ist immer die Frage, ob man es zuhause oder im Studio nutzt oder in Live-Kontexten. Live muss man so ein Teil irgendwie schalten können bzw. braucht mehrere Presets. Sonst kann ich von einem Kombi-Pedal pro Gig nur eine Einstellung nutzen (wenn ich nicht während des Gigs auf dem Board rumfummeln möchte).
 
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Hallo,

Und was würdet ihr als Reihenfolge empfehlen, um danach weiter auszubauen?
Chorus, Wah-Wah, Reverb....?
Bzw. besser gefragt, was ist euch auf eurem Board noch wichtig bis auf Zerre und Delay?

ich bin der Meinung, Du zäumst das Pferd von hinten auf ;)
Meine Pedale habe ich danach gekauft, auf was ich Lust hatte, bzw. was ich gemeint habe unbedingt zu brauchen.
 
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Bei Kombilösungen ist immer die Frage, ob man es zuhause oder im Studio nutzt oder in Live-Kontexten....Sonst kann ich von einem Kombi-Pedal pro Gig nur eine Einstellung nutzen (wenn ich nicht während des Gigs auf dem Board rumfummeln möchte).
Deswegen schrieb ich ja, er soll überlegen, was er überhaupt braucht oder vermisst ....

Sonst macht eine Fragestellung wie "was könnte ich mir noch holen" wenig Sinn.

Spiele ich nur zuhause und fände es nur cool mal Modulation zu haben, falls ich sie mal brauche, kann ein Kombi FX gut sein.

Ich brauche eigentlich auch keinen Phaser ... Aber ich wollte gerne jeden gängigen Effekt als Ypedal haben. Bei den Dingern, die ich nicht wirklich zwingend brauche, habe ich mir deswegen eher günstigere Pedale geholt und hatte Glück, dass zB. das Mooer Trelicopter, Orange 90 und das Electric Lady nicht nur klein und günstig sind, sondern auch wirklich sehr gut klingen.

Bei Pedalen die ich immer brauche, zB Overdrives oder Hall bin ich gerne bereit mehr aiszugeben, wenngleich es da auch eine Obergrenze gibt.

Für zuhause finde ich es cool ein großes Board zu haben. Live fände ich es total unpraktisch
 
Danke für all eure Antworten!

Ich schau jetzt erstmal weiter nach einem passenden Verzerrer. Bin da immernoch unentschlossen.
Fulltone OCD Overdrive hat mir jetzt unser anderer Gitarrist empfohlen. Der ist bei Thomann ja auch sehr gut bewertet und klingt auch interessant wie ich finde.
Ansonsten finde ich den OKKO Diablo nun noch interessant, allerdings wirklich sehr teuer. Ebenso das Angry Charlie.
Außerdem den Fulltone Plimsoul der ja hier empfohlen wurde..

Danach werde ich mich denke ich nach einem guten Reverb und einem Chorus umsehen (Delay ist ja vorhanden)
Gutes Stimmgerät natürlich auch.
 
Habe in zig Jahren mucken ziemlich viele OD's durch. Für mich ist und bleibt das am besten klingende immer noch der H&K Tubeman MK1. Er liefert die für mich schönste und am natürlichsten klingende Zerre. Ausserdem ist das Teil auch als recording amp und preamp zu benutzen. Ist vielleicht nicht das richtige für die Metal Fraktion, für alles andere aber schon.

Aktuell wird einer hier angeboten:

https://www.ebay.de/itm/Hughes-Kett...252923?hash=item3b098c30bb:g:oIQAAOSwcj5ZQ~Bo
 
Habe in zig Jahren mucken ziemlich viele OD's durch. Für mich ist und bleibt das am besten klingende immer noch der H&K Tubeman MK1. Er liefert die für mich schönste und am natürlichsten klingende Zerre. Ausserdem ist das Teil auch als recording amp und preamp zu benutzen. Ist vielleicht nicht das richtige für die Metal Fraktion, für alles andere aber schon.

Aktuell wird einer hier angeboten:

https://www.ebay.de/itm/Hughes-Kett...252923?hash=item3b098c30bb:g:oIQAAOSwcj5ZQ~Bo

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