kommt immer ganz drauf an, für was ich mich warm spiele!
- zu hause üben: - reign von fear my thoughts auf ca. 85% des tempos, der song vereint alles: stretching, akkorde, sweeping, alternate picking, string skipping, ... danach spiel ich ihn gleich nochmal auf 110% des original tempos
- dann noch ein paar chromatische übungen, vorallem langsam! dabei achte ich darauf, dass alle finger gedehnt werden; also ungefähr so: 1 3 4 5, dann 1 2 4 5, dann 1 2 3 5, komplett alles einmal das Griffbrett hoch
- in der probe: - die in den himmel gelobt petrucci übung, fang bei 130bmp an und arbeite mich dann in 10er schritten bis 180-190bmp (unser drummer benutzt das dann auch gleich um sich aufzuwärmen)
- noch ein paar stretching, sweeps, tripplets (um auch die rechte hand auf tempo zu bringen)
- jetzt im winter: die heizung --> leg da meine hände so ne minute drauf, damit se schön warm werden
- spielen dann zu aller erst immer einen "leichteren" song zum reinkommen ---> im moment ist das von all shell perish - there's no business on a dead planet
- vor gigs: - fang ca. ne 3/4 stunde vorher an mich warm zu spielen. hauptsächlich finger übungen, die ich bei gemäßigten tempo spiele und dann immer mehr steigere bis an mein "maximum", meine handy dient als metronom
- dann geh ich einzelne parts von unseren songs durch, von denen ich weiß, dass sie mir relativ schwer fallen
- zum schluss dann noch einfach ein paar 3- note-per-string patterns, die ich einfach das griffbrett hochjag....wirklich ruhe hat man ja vor gigs nie um sich "sauber" warm zu machn
seit längerer zeit versuch ich aber mich ohne großes aufwärmen auf ein ordentliches spielniveau zu bringen! mir ist vor allem aufgefallen, dass ich natürlich zu hause einiges sauberer spiele, weil ich eben nach 1h spielen richtig warm bin und diese möglichkeit hat man vor gigs öfters nicht. deswegen versuche ich jetzt seit 2-3 monaten gleich von anfang relativ viel von mir zu fordern, also wirklich nur 2-3 kurze aufwärm-übungen und dann gehts los! klappt mittlerweile recht gut