Wie wichtig ist für Euch die Optik einer Gitarre?

  • Ersteller muemmel_0811
  • Erstellt am
nox` schrieb:
Ich finde die Optik ein wichtiger Aspekt bei einer Gitarre.
Aber Priorität hat schon der Klang und die Bespielbarkeit. Was nützt ein sehr schönes Modell, welches man aber nicht spielen kann? Oder genau umgekehrt?

Deshalb würde ich mir zuerst, neben dem Preis, die Optik anschauen und danach gleich testen. Wenn dann nichts ist, eine andere Gitarre probieren.

Im Endeffekt machen wir das gleiche ;)
Lediglich die Reihenfolge ist anders.

Nach irgendwas muss man die Gitarren im Shop aber auswählen. Geht schlecht nach der Spielergonomie. Das hieße nämlich, man müsste mit verbundenen augen und ohren _alle_ gitarren antesten und hinterher dann erst über die optik und sound unterscheiden.
Da isses leichter, man fängt mit der optik an...ist einfach am logischsten.
 
Atrowurst schrieb:
Stimmt Lobo in allen Punkten 100%ig zu.

Optik -> Bespielbarkeit -> Sound

Wobei ich in Sachen Optik um einiges intoleranter bin. Wenn mir jemand die teuerste Gibson schenkt, ich wuerd sie NIE spielen, rein aus optischen Gruenden. Es gibt ueberhaupt nur einige wenige Stangengitarren, die mir gefallen.

Ich brauch auf meine Gitarren nur einen kurzen Blick zu werfen, und ich hab sofort Lust loszurocken. Ich haette wohl sehr bald mit dem Gitarrespielen aufgehoert, haett ich nicht im ersten halben Jahr jedes mal zur Gitarre gegriffen, wenn mein Blick sie gestreift hat.
bei mir is es genauso^^ *g*
 
sie darf ein gewisses mass nicht unterschreiden an optik, sound genauso, alle die noch dabei sind test ich nach bespielbarkeit. hab leider nur ne harley benton. kennt ihr ne gut aussehende punk gitarre für tokio hotel zeugs?
 
AgentOrange schrieb:
Also, wenn ich eine Gitarre kaufe geht es bei mir so:

1.) Gefällt mir die Form?
2.) Gefällt mir die Farbe? (nur ausschlaggebend bei see-thru-kram, den rest kann man umlackieren :D )
3.) Gefällt mir die Hardware?

Wenn alles zutrifft habe ich spätestens jetzt die Gitarre von der Wand genommen.

4.) Gefällt mir die Bespielbarkeit?
5.) Gefällt mir der sound?
6.) Kann ich mir das Ding leisten? :D

Ich würde mir einfach niemals ne in meinen Augen hässliche Gitarre kaufen . . .


Ich machs genauso wie Agentorange ;)
 
Also wenn ich mir eine neue Gitarre aussuche schaue ich zuerst welche mir Optisch gefällt so hab ich schon mal eine kleinere Auswahl an Gitarren und dann wird entschieden nach Bespielbarkeit,Klang und Preis etc.(ich hab das Verfahren erst einaml angewendet:D)

Also dann könnte man Sagen das die Optik eine große Rolle spielt:rolleyes:?!
 
...der Meinung bin ich auch...Optik is wichtig, natürlich nur in nem gewissen Maß...also ne Gitarre die super aussieht, sich aber spielt wie n Baumstamm würd ich mir dann sicher auch nicht kaufen...aber wenn dann alles passt, wirds eher ne schöne werden...;) :D
 
Mit Gitarren is das wie mit Frauen. Man sieht eine und denkt "Hübsch, die könnte mir gefallen". Dann geht man auf sie zu und bringt was über die inneren Werte (Sound) in Erfahrung. Und wenn sie sich dann noch gut anfasst, ist das Glück perfekt :D
 
die optik ist für mich schon ein wichtiger bestandteil.. ich würd mir nie so nen bc rich zackig heavige gitte holen da mir diese form überhaupt nicht zusagt ebenso muss mir das finisch oder der lack gefallen. ich denke mit einer gitarre die einem optisch nicht gefällt kann man nie glücklich werden.

mfg
 
Sie ist für mich nicht unwichtig, allerdings nicht unbedingt ausschlaggebend. Wobei es doch tatsächlich einige gibt, die ich aufgrund ihrer Optik lieber stehn lasse (nur wenige)
 
Kurac schrieb:
die optik ist für mich schon ein wichtiger bestandteil.. ich würd mir nie so nen bc rich zackig heavige gitte holen da mir diese form überhaupt nicht zusagt ebenso muss mir das finisch oder der lack gefallen. ich denke mit einer gitarre die einem optisch nicht gefällt kann man nie glücklich werden.

mfg

Da sieht man mal wieder, wie sehr man sich im Avatar täuschen kann :]
 
LoneLobo schrieb:
Da sieht man mal wieder, wie sehr man sich im Avatar täuschen kann :]

:D ... tja ;) ... ne also die Mick 7 hat am besten gepasst, geswegen :p

E: du hasst (im sinne von hassen) doch bestimmt auch RG's :)
mfg
 
Find optik auch nen wichtigen Aspekt...
ich hab mir damals meine epi paula in schwarz gekauft, obwohl ich sie eigentlcih in sunburst wollte... in schwarz war sie aber 80 euro billiger...
mittlerweile hätt ich wahrscheinlich trotzdem die andere gekauft, auch wenn die schwarze auch nich schlecht aussieht...


edit: 100ster beitrag *freu* ^^
 
Kurac schrieb:
:D ... tja ;) ... ne also die Mick 7 hat am besten gepasst, geswegen :p

E: du hasst (im sinne von hassen) doch bestimmt auch RG's :)
mfg

Ganz klar, steht ausser Frage :great:
 
Ich mag eigentlich generell keine schwarzen Gitarren. Die sind nämlich langweilig.

Und danach spielen erstmal andere Dinge eine Rolle.
 
HI

Optik ist mir auch sehr wichtig, einfach aus dem Grund, dass mir eine Gitarre gefallen muss, damit ich sie mir greife, um damit zu spielen. Bei einem hässlichen Instrument wäre einfach keine Langzeitmotivation da. Ich würd mir ja auch keine Freundin nehmen, die im Bett abgeht wie ne Wildsau, bei der ich aber Panik bekomme, wenn ich das Licht anmache ;)

Ne BCRich oder sowas in den Formen wär absolut nichts für mich, ich habs lieber klassisch in Richtung Strat, auch Superstrats wie ne RG oder eben die Les Paul. Daher hab ich auch ne Strat und ne Paula zu Hause, weil mir beide gefallen. Optik ist aber allein kein kaufargument. Hatte mal ne Epi LP Gothic, die mir spielerisch überhaupt nicht lag, und nach dem Verkauf hab ich häufiger vor Bildern schöner Paulas gesessen und mir so eine gewünscht, aber es hätte ja nichts gebracht, wenn sie mir spielerisch nicht gelegen hätten. Hab dann später mal ne Epi custom gespielt, und die ging auf einmal sehr gut, also hab ich mir ne Standard gekauft, die halstechnisch ja soweit gleich ist, und mir liegt, und damit bin ich glücklich, weil sie super aussieht und sich toll spielen lässt.

Im Laden würde es auch so aussehen, dass ich mir erstmal optisch schöne Modelle aussuche, und die dann anspielen würde, ob Sound und Bespielbarkeit mit der Optik mithalten können. Dabei muss dann beides passen, denn ein super Sound nutzt ja nichts, wenn ich mir die Finger dabei breche, den Sound da rauszuholen, und eine super Bespielbarkeit bringt mir nichts, wenn ich kein sustain habe, und sonst der Sound einfach schlecht ist. Bietet die Gitarre mir aber einen tollen Kompromiss, wird die dann gekauft.

Folglich muss eine Gitarre erstmal gut aussehen, und danach kommt ein guter Sound und eine gute Bespielbarkeit. Stimmt einer der Punkte nicht, hat die Gitarre verschissen, und stehen mehrere sehr schöne Modelle zur Auswahl, gewinnt die, die in einem der anderen Punkte die Konkurrentinnen ausstechen kann. Ist die eine in Sachen Bespielbarkeit besser, die andere im Sound, würde ich wohl die nehmen, die sich besser spielen lässt, denn am Sound kann man immer noch etwas machen mit anderen PUs und sowas, aber ein schwerer zu bespielendes Halsprofil kann man nicht mal eben anpassen.
 
ich berücksichtige beim kauf von ner gitarre beides: klang und aussehen. als anfänger zählte für mich natürlich erstmal das aussehen, aber den klang meiner western weiß ich dafür heute auch zu schätzen.

ich würde auch heute keine gitarre kaufen, die super klingt aber scheiße aussieht - wozu auch? das auge spielt mit.
 
Wenn mir die Optik nicht gefällt nehm ich die Gitarre erst gar nicht in die Hand. Eine Flying V zB. würde bei mir nur in der Ecke stehen, bzw gleich verkauft werden.

MFG metz
 
Fand es eigentlich ganz zutreffend, dass es beim Gitarrenkauf ähnlich ist wie beim kontakteknüpfen.

Zunächst kommt der erste äußerliche Eindruck und dann sind die "inneren" Werte an der Reihe.
 
Wenn Bespielbarkeit UND Optik stimmen ist das natürlich das beste. Aber ich denke bespielbarkeit geht über Optik. Da bin ich wie Eddie Van Halen, der seine Gitarren vom aussehen her ja regelrecht vergewaltigt hat.
 

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