Wieso ist FL Studio eigentlich so unterrepräsentiert?

  • Ersteller DarkStar679
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Was spricht eigentlich dagegen, das einfach mal in die Hand zu nehmen und an einen der Mods zu adressieren, z.B. @Basselch.
Ist vielleicht sinnvoller als sich hier gegenseitig die DAWs madig zu machen ;-)
DAW Wars, sinnloseste Bandbreitenverschwendung ever :D
Jetzt, wo wir hier auch die Podcaster und youtuber supporten, sollte auch FL seinen Bereich bekommen können.

Keine schlechte Idee. Das müsste aber jemand anders machen. Ich habe schlechte Erfahrungen mit den Mods hier, und bin hier nur noch sporadisch aktiv.

Ich sehe das übrigens wie du. Es soll jeder das verwenden mit dem er persönlich am Glücklichsten wird. Die beste DAW gibts eh nicht. Und erlaubt ist was funktioniert. Und ich will auch niemand seine Vorlieben oder Abneigungen wegnehmen. Das hält mich aber nicht davon ab in einer entsprechenden Diskussion auch mal ein paar Fakten einzustreuen :)

Zum Beispiel kann man mal nach Tutorials für die einzelnen DAW's googeln. Das sagt zwar noch nichts über Features und Qualität, bildet aber imho recht gut die aktive Userbase ab.

Suche: Tutorials FL Studio - 38 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Reaper - 14 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Ableton Live - 6 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Cubase - 2.8 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Cakewalk - 1.4 Millionen Treffer
Suche: Logic DAW - 700 K Treffer
Suche: Pro Tools - 500 K Treffer
Suche: Tutorials Studio One - 500 K Treffer

Ich hatte ja schon erwähnt dass FL eine der meistgenutzten DAW's ist. Und das sieht man hier auch sehr schön an den Suchergebnissen. Und dabei packen die Jungs ihre DAW noch nicht mal der üblichen Hardware bei, wie es zum Beispiel Ableton oder Cubase tun. Irgendwas müssen sie also verdammt richtig machen.
 
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das sieht man hier auch sehr schön an den Suchergebnissen
Gut, das Ergebnis kann man aber auch ganz verschieden interpretieren. Um es mal so zu sagen, ich bin seit zig Jahren musikalisch unterwegs, seit gut 12 Jahren intensiv im Recordingbereich.
Bei allem Austausch, den ich mit anderen Tonleuten und Musikern hatte...mir ist bisher noch nie einer mit FL begegnet.
Das ist nur meine persönliche Erfahrung und ganz bestimmt nicht repräsentativ, da ich auch fast nur in meinen Blasen unterwegs bin, reine elektro Mucke gehört da nicht wirklich zu.
 
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Aber ist schon ein überraschendes Ergebnis, oder? Das mag ich so an Fakten ;)

Im professionellen traditionellen Recording Richtung Pop, Rock etc. in einem Studio wird dir FL auch eher selten über den Weg laufen. Da haben sich die Pipelines mit Cubase und Co schon lange etabliert. Und eine funktionierende Pipeline wirft man nicht einfach um. Das kostet nur unnötig Einarbeitungszeit, und man weiss nie was für Probleme einem da über den Weg laufen. Und mit Cubase bekommst du eben nur Cubase Files auf. Da nutzt ein '.flp nix. Jeder Wechsel würde also dein gesamtes Archiv wertlos machen. Und alle anderen Studios verwenden auch Cubase ... . Deswegen wird sich da so schnell auch nichts ändern.

FL deckt ja auch ein ganz anderes Marktsegment ab. Die richten sich direkt an die Hobbyisten, Semiprofessionellen und Selbstvermarkter. Von den Tools her schenkt sich das aber imho nichts mehr mit den anderen DAW's. Ich wüsste jetzt nichts was du zum Beispiel in Cubase machen könntest und in FL nicht.

FL hat halt auch einen langen Weg hinter sich, und hat sich stark gewandelt im Lauf der Jahre. Angefangen hats als Tracker und Step Sequencer. Und da kommt auch noch das Image als Spielzeug her. Und es ist auf elektronische Musik orientiert. Du konntest zum Beispiel bis Version 9 auch noch Rebirth 338 Files direkt laden. Und selbst wenn du heute FL aufmachst lacht dir ja auch erst mal der Channel Rack mit dem Step Sequenzer entgegen. Dass man da auch mit einem Klick ein Pianoroll einbauen kann dafür müsste man sich schon wieder ein wenig mit FL beschäftigen.
 
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Das mag ich so an Fakten
Zum Fakt-Sein bedarf es aber schon noch ein paar Aspekte mehr, nicht nur das simple Zählen von Treffern. Das lässt einfach zu viel Interpretationsspielraum.
Man könnte auch fies sein und sagen, FL hat eine Menge an Tutorials nötig, weil die Leute nicht intuitiv ihren Workflow finden ;-)

Wie gesagt, ich kenne es nicht wirklich und freue mich für jeden, der seine DAW gefunden hat, mit der er glücklich ist, sei es FL, Logic, Reaper, PT, S1, Bitwig, Cubase oder oder oder.

Ich bin da auch nicht so sehr auf das eine Ding fixiert und switche immer mal zwischen Logic, S1, PT und Harrison Mixbus. Einerseits weil es Projekte manchmal erfordern (die meisten Leute in meiner Umgebung verwenden Cubase oder Logic) , andererseits weil ich neugierig bleiben möchte. So viel nehmen die sich alle nichts, es gibt in jeder irgendwelche Nervigkeiten, die in anderen besser gelöst sind und entsprechend auch Highlights, die es auf anderen nicht gibt.
FL ist da als pattern-orientierte DAW sicherlich eine Ausnahme, für mich ist das aber erst einmal nicht wirklich interessant. Noch dazu ist die Mac-Version meines Wissens "stiefmütterlich" behandelt, von daher sowieso nicht.
 
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Man könnte auch fies sein und sagen, FL hat eine Menge an Tutorials nötig, weil die Leute nicht intuitiv ihren Workflow finden ;-)

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? :D

Man kann sich natürlich alles schön reden. Gute Politiker schaffen es sogar aus einem Datensatz das genaue Gegenteil rauszuinterpretieren. Aber Zahlen bleiben erst mal Zahlen, das sind die Fakten. Was du hier machst ist dann schon Interpretation und der Versuch diese Zahlen irgendwie anzuzweifeln oder zurechtzubiegen. Dein Widerstand gegen die Faktenlage ist echt Faszinierend :)

Ich bin da auch nicht so sehr auf das eine Ding fixiert und switche immer mal zwischen Logic, S1, PT und Harrison Mixbus. Einerseits weil es Projekte manchmal erfordern (die meisten Leute in meiner Umgebung verwenden Cubase oder Logic) , andererseits weil ich neugierig bleiben möchte. So viel nehmen die sich alle nichts, es gibt in jeder irgendwelche Nervigkeiten, die in anderen besser gelöst sind und entsprechend auch Highlights, die es auf anderen nicht gibt.
FL ist da als pattern-orientierte DAW sicherlich eine Ausnahme, für mich ist das aber erst einmal nicht wirklich interessant. Noch dazu ist die Mac-Version meines Wissens "stiefmütterlich" behandelt, von daher sowieso nicht.

Ich habe mich auch reichlich durchprobiert über die Jahre, und schnuppere auch heute noch ab und zu fremd. Aber richtig produktiv wirst du eigentlich erst wenn du bei einer Software angekommen bist und sie voll ausreizen kannst. Und ja, die haben alle ihre Haken und Ösen. FL wäre für ein Studio kein Mehrwert. Es wäre "nur" anders. Und wird deswegen die gängigen DAW's auch nicht aus den Studios verdrängen. Aber das ist ja auch nicht der Markt.

Ich will hier übrigens keinen missionieren. Mich hat hier nur der Quatsch und die Mythen getriggert der hier über FL Studio verbreitet wurde. Es ist einfach weder ein Spielzeug noch unbedeutend. Ganz im Gegenteil.

Einen hab ich noch. Es gibt inzwischen eine Mac Version. Badumz: https://support.image-line.com/action/knowledgebase?ans=114
 
Man kann sich natürlich alles schön reden. Gute Politiker schaffen es sogar aus einem Datensatz das genaue Gegenteil rauszuinterpretieren. Aber Zahlen bleiben erst mal Zahlen, das sind die Fakten. Was du hier machst ist dann schon Interpretation und der Versuch diese Zahlen irgendwie anzuzweifeln oder zurechtzubiegen. Dein Widerstand gegen die Faktenlage ist echt Faszinierend :)
Was @Hotspot damit sagen wollte, war lediglich ein (satirischer) Hinweis auf das, was du hier selbst anfügst: Interpretation.

Die muss man als Suchender zwingend vor Abschicken der Anfrage bei der Formulierung vornehmen, sonst kommen da nur Zahlen und keineswegs Fakten heraus.
Das ist weniger trivial, als es sich im ersten Moment liest.
(versuche einmal sämtliche Verkaufsangebote herauszufiltern, die eben genau auf solche Anfragen wie 'Tutorial + XY' zugeschnitten sind) ;)

Ob hier ein Bereich Fruity-Sowieso eingerichtet wird, stört garantiert keinen Cubase, Logic, Pro Tools, S1 Benutzer.
 
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Aber Zahlen bleiben erst mal Zahlen, das sind die Fakten. Was du hier machst ist dann schon Interpretation und der Versuch diese Zahlen irgendwie anzuzweifeln oder zurechtzubiegen. Dein Widerstand gegen die Faktenlage ist echt Faszinierend :)
Nur so am Rande: Google-Ergbenis Zahlen sind zwar nur Zahlen, sagen aber nichts aus. Somit sind das keine "Fakten". Das sollte man wissen, wenn man schonmal was mit Wissenschaft zu tun hatte. Also schön sachlich bleiben und nicht Fakten mit Datensätzen vertauschen.
 
Ah ich glaub du solltest noch mal googeln was Fakten bzw Tatsachen sind bevor du hier lostrollst.

Aber ich merk schon, hier fühlen sich doch tatsächlich Leute auf den Schlips getreten. Weil nicht sein kann was nicht sein darf. Und FL die meistgenutzte DAW? NIEMALS! *Insert unendliche Gegenwehr hier* . Fast schon lustig wenns nicht so traurig wäre. Leute, ihr bescheisst euch doch nur selber :)

Ich wüsste ehrlich gesagt nichts was neutraler sein sollte als die Suche nach Tutorial + DAW Name um zu ermitteln wieviele Tutorials es für die einzelnen DAW's gibt. Da gibts exakt gar keinen Spielraum im Suchbegriff um das auch nur in irgend einer Richtung zu beeinflussen oder zu verbiegen. Denn es geht nur um die pure Anzahl der verfügbaren Tutorials. Und diese ergoogelten Zahlen sind erst mal nachprüfbare Fakten, ganz trivial und einfach zu ermitteln, und bei jedem Versuch immer gleich.

Und daraus lässt sich nun mal auch interpolieren wieviele User eine DAW hat. Denn es gibt keinen Hinweis oder irgend ein logisches Argument dass den Schluss zuliesse dass es für irgendeine DAW mehr oder weniger Tutorialschreiber geben könnte.

Dass euch das Ergebnis nicht in den Kram passt ist ne komplett andere Geschichte.

Aber vielleicht habt ihr ja recht, vielleicht gibts ja wirklich nur einen irren FL Fan der alle 35 Millionen Tutorials geschrieben bzw aufgenommen hat, in ner halben Stunde. Na gut, sagen wir in einer. Und die Milliarden Pro Tools User sind einfach nur Schreibfaul weil sich die krude UI eh nicht erklären lässt, bzw. so wunderbar selbsterklärend ist. Das wirds sein! Dass ich da erst jetzt drauf komme!

Glaubste doch selber nicht. Den Quatsch könnt ihr mit jemand anderem treiben ;)
 
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Ich wüsste ehrlich gesagt nichts was neutraler sein sollte als die Suche nach Tutorial + DAW Name um zu ermitteln wieviele Tutorials es für die einzelnen DAW's gibt. Da gibts exakt gar keinen Spielraum im Suchbegriff um das auch nur in irgend einer Richtung zu beeinflussen oder zu verbiegen. Denn es geht nur um die pure Anzahl der verfügbaren Tutorials. Und diese ergoogelten Zahlen sind erst mal nachprüfbare Fakten, ganz trivial und einfach zu ermitteln, und bei jedem Versuch immer gleich.
Irgendwo zwischen weltfremd und naiv... ;)
Ist dir der Begriff 'search engine optimizing' für Websites tatsächlich unbekannt ?
Und dass die 'Dienstleistung' Suche mit einem werbebasierten Geschäftsmodell verknüpft ist ?

Wenn dich die Existenz eines Tutorials interessiert, dann ist das Ziel von Google nicht, dir genau diese Dinger herauszusuchen, sondern möglichst viele Seiten mitzuliefern, die in irgendeiner Form Werbung um dieses Produkt enthalten. Davon lebt das Unternehmen.
Wenn dir 1 Tutorial auf 1 Seite angezeigt wird, dann werden auch sämtliche Links mitgezählt, die für dasselbe Tutorial auf verschiedenen Websites existieren.
 
Kolläche, nu nimm ma deine Pillen!
Du wirfst anderen vor, die Zahlen falsch zu interpretieren, weil nur du weißt, was sie wirklich bedeuten?
Da verschwimmt ganz schnell die Grenze zu nicht missionieren wollen.
Ja, es kann sein, daß die Zahlen genau deine Sichtweise wiedergeben. Das hätte vielleicht auch jeder hier so hingenommen, wenn du nicht gleich die einzig wahre Deutung proklamiert hättest. So hast du den Widerspruch erst provoziert, also heul nu nich!
Schon allein, um dich zu ärgern, bastel ich mir nu extra eine Interpretation:

Bei den drei Spitzenreitern kommen die Zahlen daher, daß die Benutzer einer Generation entspringen, die nur bedingt Lesen gelernt hat, und desweiteren sowieso nur Vorgekautes verdauen kann.
Ab Cubase kommen die 'alten' DAW, mit denen Leute arbeiten, die sich schon immer alles dazu selbst angeeignet haben.
Und bei Studio One ist es eine Mischung aus Marktanteil, und der Tatsache, daß viele 'Alte' z.B. von Steinbergs Politik mit Cubase vertrieben worden sind.

So, un nu mach ma:rofl:
 
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reaper, und noch einige mehr, bis ich bei FL studio

Weil ich gerade am Evaluieren bin, ob ich Reaper oder FL-Studio käuflich erwerben soll, würde mich sehr interessieren, warum du letztlich Fl den Vorzug vor Reaper gegeben hast.

Als einer, der mit analogem Musikmachen nichts am Hut hat und wohl in die Kategorie der hier erwähnten "Hobbyisten" & "Beatmaker" fällt, müsste für meine Bedürfnisse eigentlich FL Studio die passendere DAW sein.
Doch mit Reaper kann man auch loop- und sequenzbasiert arbeiten. Zwar etwas umständlicher, aber es funktioniert ganz gut, wenn man sich ersteinmal "reingearbeitet" hat. Und womit Reaper extrem punktet aus meiner Sicht, ist die geringe CPU-Belastung und kaum vorkommende Abstürze.
Ein einziger Absturz bisher und das relativ am Anfang des Projekts. Während FL Studio regelmäßig die Flatter gemacht hat.
Möglicherweise ist das einer der Hauptgründe, warum Reaper einer der beliebtesten Arbeitsstrationen ist. Tutorial-Treffer bestätigen das ja auch. :)
Von daher tendiere ich trotz des Unpraktischseins gegenüber "in the Box-Musikproduktionen" momentan trotzdem zu Reaper.
 
Ah ich glaub du solltest noch mal googeln was Fakten bzw Tatsachen sind bevor du hier lostrollst.
Das ist nicht nötig, da ich einen akademischen Grad in einem wissenschaftlichen Gebiet habe, und somit sehr gut weiß, wie man recherchiert. ;)
Deine Art hingegen ist nicht nur trolling, sondern auch noch angreifend. Sowas lässt dich sehr schnell unseriös dastehen und diskreditiert deine Aussagen, du hast dich somit selber ins Knie geschossen.

Und nein, diese Ergebnisse sind nicht zu leicht reproduzierbar. Wenn ich in Google die Begriffe eingebe, die du eingegeben hast, bekomme ich folgende Treffer:
Suche: Tutorials FL Studio - 16 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Reaper - 20,9 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Ableton Live - 3,3 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Cubase - 1,1 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Cakewalk - 1,3 Millionen Treffer
Suche: Tutorials Studio One - 442 K Treffer

Das unterscheidet sich maßgeblich von deinen Treffern. Abgesehen davon sind die Suchbergriffe nicht die selben: Cakewalk ist nur die Firma und SONAR die DAW, bei Fruity Loops wäre Image Line die Firma dazu, FL ist abgekürzt, Studio One aber nicht (S1), usw. Du merkst also, die Suche ist inkonsistent und ungenau. Der Suchende hat offensichtlich eine Bias und interpretiert die gefundenen Treffer dann in benutzende User. Das ist völlig absurd und unwissenschaftlich, somit kann man daraus keinen Schluss ziehen. Nehmen wir mich als Beispiel. Ich arbeite seit Jahren mit Cubase. Schaue quasi nie Tutorials und habe selber auch noch keine gemacht. Somit erscheine ich nicht in dieser Liste und bin somit, deiner Theorie nach, kein Cubase-User.
Das einzige was du von dieser Suche hast, ist die Freude, dass du dir mehr Seiten auf Google zum Thema Fruity Loops ansehen kannst.


Dass du, ähnlich einem Verschwörungstheoretiker, glaubst, dass die Mehrheit der hier schreibenden ein Problem mit FL hat und "uns das nicht in den Kram passt" klingt nach einer Paranoia und ist somit reine Interpretation und zudem falsch, falls du den restlichen Thread hier gelesen (und verstanden) hast.

Mach dich nicht peinlich und bleib sachlich.
 
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Dein Widerstand gegen die Faktenlage ist echt Faszinierend
Nicht so viel hinein interpretieren Kollege, immer schön bei dem bleiben, was geschrieben steht. Alternative Fakten gibt's schon genug auf dieser Welt.
Du konstruierst hier eine Situation, die nicht der Realität entspricht, um sie dann in deinem Sinne "aufzulösen". Auf so ein Niveau begebe ich mich ganz bestimmt nicht.

1. kenne ich nicht die Marktsituation und -durchdringung von FL. Sie interessiert mich auch nicht.
2. Sollte mir FL mal im täglichen Leben begegnen, werde ich ganz aufgeschlossen und offen sein, wie mit jedem anderen Tool, was jemand einsetzt.
3. Missionieren kannst du jemanden anders

Aber richtig produktiv wirst du eigentlich erst wenn du bei einer Software angekommen bist
Oh danke für die Belehrung. Ich denke nicht, dass ich an dieser Stelle Nachholbedarf habe.
Für mich ist das Thema durch, viel Spaß noch bei der Vertiefung deiner Verschwörungstheorien.
 
Weil ich gerade am Evaluieren bin, ob ich Reaper oder FL-Studio käuflich erwerben soll, würde mich sehr interessieren, warum du letztlich Fl den Vorzug vor Reaper gegeben hast......
ich hatte reaper vor FL studio probiert. bei reaper hatte ich das problem, das ich nichtmals die einfachsten dinge hinbekommen habe....zb. einen audiotrack aufnehmen. ich habe ein paar tutorials damals geschaut....aber mir war das zu kompliziert.
eher durch zufall fand ich dann FL studio, war sofort vom sequenzer begeistert und ich fand, daß meine hardware dort sehr einfach und umfassend eingebunden werden kann.

ich finde es einfach.
selbst so dinge wie: die hohen frequenzen von track 1 steuern die bässe von track zwei und die summe der beiden die lautstärke oder kompression von track 3. man kann alles mit allem verknüpfen und querbeet steuern.

sicherlich ist FL in erster linie als inboard system für software-synths, etc gedacht, aber auch outboard (hardware) arbeitet super mit FL.

zb. hat deadmou5 ein paar seiner platten mit FL gemacht. mittlerweile nutzt er glaube ich abelton.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mir ging es nicht um, welche software ist besser oder schlechter. alle haben ihre vor- und nachteile.
der workflow ist für mich das wichtigste.
ein stück, von der ersten idee bis zum fertigen mix, darf bei mir nicht mehr als 120min dauern, sonst zerfasert mir die idee und ich verliere die lust.
und FL ist extrem schnell und einfach in der anwendung. in längstens 2min ist die DAW startklar (alle einstellungen für midi und audio) und ich kann loslegen.

das schnellste stück hat mal 11 min in der produktion zwischen, idee und fertig, gedauert.
 
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Ist es nicht vollkommen ´wurscht´, ob FL nun bei Audio-Profis sonderlich beliebt und in Gebrauch ist oder nicht und wie im Einzelnen der Workflow usw. ist?
Eine DAW ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn mir dieses Werkzeug erlaubt, meine Ziele in angemessener Zeit vollständig zu erreichen und mein Ideen adäquat und ohne umständliche Workarounds ebenfalls vollständig umzusetzen, mit einem guten bis hervorragenden klanglichen Ergebnis, dass nicht nur meine Erwartungen, sondern auch die meiner ´Kunden´, also der Hörer meiner Produkte rundherum befriedigt - dann ist genau diese DAW das beste Werkzeug, das dafür genutzt werden kann.

Einer meiner Neffen, der mittlerweile Medien-Design mit dem Schwerpunkt Audio studiert, hat schon als Teenie stundenlang mit FL herumgetüftelt, Klänge gebastelt und ganze Stücke geschrieben. Diese Elektro-orientierten Sachen liegen absolut nicht auf meiner Wellenlänge, aber seine Arbeiten haben doch irgendwie beeindruckt. Er konnte FL auch sehr virtuos bedienen, soweit ich das ermessen konnte, wenn ich ihm über die Schulter sah.
Ich selber mache Aufnahmen, vorwiegend im Klassik-Bereich und nutze Samplitude-Studio. Für mich ist Samplitude meine beste DAW, weil sie alle die oben aufgelisteten Kriterien komplett erfüllt, FL ist für mich und meine Anforderungen vollkommen unbrauchbar. Für meinen Neffen war (und ist noch, denn für seine Kreationen benutzt er es soviel ich weiß immer noch - ich frage ihn mal, wenn ich ihn das nächste mal sehe) FL die ideale DAW und Samplitude wäre für ihn für diese Zwecke vollkommen unbrauchbar gewesen, bzw. ist es noch für diese Projekte.

Ein Vergleich wäre also in jeder Hinsicht müßig gewesen, weil es sich zwar in beiden Fällen um eine DAW handelt, aber mit derart unterschiedlichen Zielrichtungen und Workflows, dass selbst Äpfel und Birnen näher beieinander gelegen hätten. Der Austausch, den wir über das Thema stets hatten (und immer noch haben, ich sehe ihn aber derzeit nur selten) war aber immer recht interessant und anregend.
 
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...aber mir war das zu kompliziert

Was Reaper lernen angeht, war ich anfangs auch extrem lustlos bei der Sache. Kommt einem halt sehr lästig vor, wenn man bereits eine DAW gut beherrscht und wieder von Null starten muss.
Aber dank guter Tutorial -Videos - vor allem die von Kenny G. "reapermania" - bin ich dran geblieben und vermisse den workflow von fl mittlerweile nur noch teilweise.

Was ich auch als Argument gegen FL in einem Tutorial-Video gehört habe (leider weiß ich nicht mehr wo, sonst hätte ich es verlinkt), war die Sache mit der Progarmmiersprache, mit der FL entwickelt wurde und natürlich weiter wird.
Die soll sich fundamental von den Programmiersprachen aller anderen DAWS unterscheiden und in Belangen wie Geschwindiglkeit, Grafik usw punkten aber für Musik und Sound eher ungeeignet sein. Das heißt, dass FL Studio bei der Weiterentwicklung ihrer Software ständig mit diesem Handicap umgehen muss.
Das Fazit dieses Experten war, dass aufgrund dieses Hemmschuhs FL Studio niemals als Software einen Grad der Ausgereiftheit erreichen könnte wie Cubase, Pro Tools usw..
Gegen dieses Argument spricht natürlich die Tatsache, dass FL offensichtlich momentan keine Probleme hat, mitzuhalten.
 
Die soll sich fundamental von den Programmiersprachen aller anderen DAWS unterscheiden und in Belangen wie Geschwindiglkeit, Grafik usw punkten aber für Musik und Sound eher ungeeignet sein. Das heißt, dass FL Studio bei der Weiterentwicklung ihrer Software ständig mit diesem Handicap umgehen muss.
das ist kompletter Tinneff - man kann heute in praktische jede Sprache Programmcode aus anderen Sprachen integrieren (in den üblichen Entwicklungsumgebungen)
 
G
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Keine Beleidigungen - denk mal über Deinen Diskussionsstil nach!
The Main Event
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Bezugspost gelöscht
laut einschlägigen seiten wird als programmiersprache delphi benutzt.
ich selber kenne C++ von damals recht gut, als ich noch selber gecoded habe und weiß, daß delphi damals irre beliebt unter den nerds war.

von daher kann ich mir eigentlich keinen wirklichen nachteil vorstellen. und wenn es compiliert ist, sollten keine speedunterschiede mehr spürbar sein.
jedenfalls haben ich sehr kleine latenzen von 2-3ms
 
...so, jetzt reicht's. Hier ist wegen Eskalation jetzt Ruhe.

MfG. Basselch

Nachtrag: Sollte weiterhin Diskussionswunsch bestehen und sich die Gemüter abgeregt haben, bitte PN, dann sperre ich wieder auf.
 
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