wieso ist Harley Benton angeblich so schlecht?

Die Frage ist doch, darf ich an eine Harley Benton für 69 Euro dieselbe Erwartungshaltung haben wie an eine 700 Euro teure Gibson?
Das trifft eigentlich genau dem Punkt.

Ich verweise noch mal auf die Interviews, die wir mit der Harley-Benton Warenedkontrolle und dem Harley-Benton Chefentwickler geführt haben (-> https://www.musiker-board.de/board-...e-harley-benton-mastermind-3.html#post6709102 und folgende).

Es kommt in den Interviews mMn deutlich raus: Für 69€ kann man eine Gitarre erwarten, die "anständig funktioniert". That's it! Man kann getrost auf so einer Gitarre lernen und man kann auch ohne großes Risiko Erfahrungen sammeln, wie man an einer Gitarre herumbastelt. Eine wirklich "geile" Gitarre darf man für 69€ nicht erwarten. Wenn man sich in gehobene Preisgefilde begibt, dann sieht das anders aus. Ein Mensch, der 700€ oder gar 3000€ für eine Gitarre bezahlt, ist nicht per se ein bescheuerter Geldprotz, sondern viele, die das tun, wissen auch warum sie es tun.

Zum Preis-Niveau der Harley-Bentons habe ich mich mehrfach geäußert: Es gibt keinen Vertrieb, der Harley-Benton importiert und flächendeckend vermarktet. Das spart viel Geld, hat aber den Nachteil, dass es die Gitarren nur in Treppendorf gibt, was man aber angesichts 30 Tage MoneyBack und 3 Jahre Garantie locker riskieren kann. Das schlimmste, was passieren kann ist, dass man die Gitarre wieder einpackt, zurück schickt und sein Geld zurück bekommt.

Ein Teil der Diskussion rührt auch daher, dass alle Harley-Bentons immer über einen Kamm geschert werden. Es ist durchaus ein gravierender Unterschied, ob man 69€, 111€ oder 169€ für eine Harley-Benton ausgibt. Man sieht, spürt und hört, wenn da noch ein paar Euros für ein bisschen "Luxus" investiert wurden.

Und noch was will ich mal hier in den Thread werfen, obwohl ich es in dem oben verlinkten Thread auch schon gesagt habe:

In der Harley-Benton Warenendkontrolle standen 2 große Kisten:

DSCN0740.jpg

Darauf klebten Zettel "Kein Müll !" und darin waren Gitarren, die die Warenendkontrolle nicht bestanden hatten. Neugierig, wie ich nun mal bin, habe ich gefragt: "Und was geschieht mit denen?" Die Antwort war etwa: "Die werden auf dem Flohmarkt zu einem Spottpreis an Bastler verkauft." Klar, für einen Bastler sind die Bauteile deutlich mehr wert, als der Flohmarkt-Preis.

Aber, man darf eben auch nicht vergessen: Das sind unspielbare Gitarren, bei denen Uli Schwill

DSCN0735.JPG

und seine Kollegen nichts machen konnten und die deswegen nicht das Prüf-Tag

DSCN0736.JPG

bekommen haben. Tja, Bastlerschrott eben. Aber da ist der Gedanke eben nicht weit, dass solcher Schrott statt "verbastelt" zu werden, dann bei eBay auftaucht. Und wer als Anfänger an so eine Schrott-Gitarre gerät, wird sich wahrscheinlich eine ziemlich schlechte Meinung von Harley-Benton bilden, weil er die Ursache der mangelhaften Qualität nicht nachvollziehen kann und der eBay-Seller ihm natürlich eine ganz andere Geschichte erzählt.

Daher mein Tipp:

In dieser Preisklasse ist 30 Tage MoneyBack und 3 Jahre Garantie eine recht gute Versicherung. Und wer darauf verzichtet, weil die Gitarre dann statt 69€ bei Thomann nur 50€ in der Bucht kostet, der sollte mal über die wahren Ursachen seiner Meinungsbildung nachdenken. Mit "Qualitätsstreuung" hat das nämlich nichts zu tun. ;)
 
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Kann das alles nur bestätigen, was Johannes hier schreibt. Hatte irgendwann mal einen Anfall und wollte eine Tele mit zwei Humbuckern haben, nämlich diese hier:
Ich spiele sonst Instrumente, die sich ganz deutlich in einem völlig anderen Preissegment bewegen, aber für das Geld ist das Insrument für einen Anfänger wirklich sehr gut. Lässt sich gut spielen und einstellen und wirklich nichts zu meckern. Aber was soll man erwarten von einer Gitarre für diesen Preis? Auf gar keinen Fall darf man sie vergleichen mit Instrumenten, bei denen alleine die Hardware ein vielfaches von dem kostet, was hier das ganze Instrument kostet?
Für das Geld darf man keine "Profi-Qualität" erwarten, was immer das auch ist, aber auf jeden Fall in Ordnung!
 
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ich erinnere mich mit grausen an die epiphone special II - da war ich richtig enttäuscht und hab sie nach nem monat oder so weiterverkauft.
ich freue mich jedesmal über meine harley benton hb76 (die mittlerweile andere pickups hat - sonst ist sie noch original) - eine gute (und vor allen dingen STABILE!) gitarre für wenig kohle.
dann habe ich noch eine 12saitige von HB - auch die verrichtet seit mittlerweile 5 jahren ohne probleme ihren dienst.

ich glaube, dass harley benton nach und nach den unter/mittelpreisigen instrumenten den rang ablaufen wird.
 
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Wir wollen uns nichts vormachen. Wer ein Minimum an Budget einsetzt um ein Instrument zu erwerben, darf sich nicht beklagen wenn Das Teil hinterher nichts taugt. Irgendwo muss der Preis ja herkommen.
Allerdings beobachte ich seit einiger Zeit, dass die Qualität grade bei Low Budget Produkten deutlich besser geworden ist. Und jedem von uns sollte klar sein, dass bei einer original Gibson oder Fender ein erheblicher Anteil des Preises vom Markennamen stammen.
Ich war dieses Jahr zweimal in Treppendorf und hatte Gelegenheit mir Harley Benton Gitarren anzuschauen. Ich muss sagen, wenn ich im Niederigpreissegment kaufen müsste/würde wäre es warscheinlich ehr eine Harley Benton als eine der vielen Noname die sich mittlerweile am Noname-Markt tummeln.
Das hat zwei entschiedene Gründe:
1. Das mitlerweile unerschütterliche Vertrauen, dass sich in den zurückliegenden Jahren zu dem "großen T" in Treppendorf gebildet hat. Bei unzäligen Einkäufen fühlte ich mich immer bestens aufgehoben und beraten.
2. Ich besitze bereits einige Efektgeräte aus dem Hause Harley Benton und bin der Meinung das sie in der Qualität mit der deutlich teuereren Marken-Konkurenz mithalten können.

Ach so, eine alte Squire, die ich hier seit einigen Jahren rumliegen habe, kommt Qualitativ nicht an die modernen Harley Benton heran.
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man je nach Produkt neu prüfen sollte, ob es für einen in Frage kommt. Ich habe auch mehrere HB Effektgeräte und Kleinkram, die Gitarren würden mir persönlich aber nicht reichen.
Ähnlich ist es bei Behringer. Wenn man hier Reviews liest und ausprobiert, kann man ein paar wirklich gute Geräte für's Recording finden. Man muss eben nur den "Schrott" von den guten Produkten trennen.

Bei den Harley Benton Effekgeräten für E-Gitarre (die ja eigentlich von Joyo kommen) stelle ich sogar frech die These auf, dass sie nicht schlechter sind als ihre jeweiligen Vorbilder.
 
Kann das alles nur bestätigen, was Johannes hier schreibt. Hatte irgendwann mal einen Anfall und wollte eine Tele mit zwei Humbuckern haben, nämlich diese hier:
Ich spiele sonst Instrumente, die sich ganz deutlich in einem völlig anderen Preissegment bewegen, aber für das Geld ist das Insrument für einen Anfänger wirklich sehr gut. Lässt sich gut spielen und einstellen und wirklich nichts zu meckern. Aber was soll man erwarten von einer Gitarre für diesen Preis? Auf gar keinen Fall darf man sie vergleichen mit Instrumenten, bei denen alleine die Hardware ein vielfaches von dem kostet, was hier das ganze Instrument kostet?
Für das Geld darf man keine "Profi-Qualität" erwarten, was immer das auch ist, aber auf jeden Fall in Ordnung!

Genau die steht auch bei mir im Übungsraum (hab noch nicht herausgefunden, wem sie gehört). Für den Preis ist die mindestens in Ordnung, wenn nicht sogar sehr gut. Die Bünde sind an den Enden spürbar (nichts, was nicht mit ein wenig Schmirgelpapier behoben werden könnte) und die Pickups matschen, wenn man in den High Gain Bereich geht, ansonsten klingt sie ganz nett. Sie lässt sich gut stimmen und hält die Stimmung auch, liegt gut in der Hand und auch die optische Verarbeitung sieht sehr gut aus. Wenn ich das mal überschlägig kaufkraftbereinigt zurückrechne, hätte die in den 1970ern vielleicht 50 DM gekostet. Da kann ich mich noch an Cimar oder ähnliche Gurken erinnern, die so 300 DM kosteten und wirklich mies waren im Vergleich.

Zum Anfangen ohne Frust ist das jedenfalls eine gute Wahl und wenn man die Pickups austauscht, wird sie sicher noch besser. Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal dieser HB Gitarre, auch bei Gitarren im 1000+ und drüber Bereich werden die Pickups ausgetauscht auf der Suche nach dem heiligen Gral :)
 
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Die 70s Produkte hatten nicht ein so gutes Preis/Leistungsverhältnis wie die HB-Produkte. Eine gute IBANEZ-Les Paul Kopie mit eingeleimtem Hals kostete damals bei uns Fr. 900.-. Strat-Kopien waren etwas günstiger, so um die 600 sFr. Da muss ich schon neidlos, als Gibson-Player feststellen, dass die HB-Produkte in ihrer Preisklasse fast ungeschlagen da stehen. Gerne würde ich ja noch mehr Gitarren davon anspielen, um mir ein noch besseres Urteil machen zu können, denn ich bin immer wieder auf der Suche nach preiswerten Instrumenten für meine Schüler.

Und: es lohnt sich auch, neue Pickups und Hardware einzubauen. Meine Musiker-Board "Paula", welche ich aus einem Bausatz im Rahmen des Bastelwettbewerbes gemacht habe, spiele ich immer noch, oder meine Schüler spielen darauf. Jetzt werde ich sogar mich an ihr noch etwas weiterbilden. Ich werde die Trapez-Inlays entfernen und alte einbauen. Dies als Test, bevor ich es dann an meinen Historic Collections mache.
 
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wieso ist Harley Benton angeblich so schlecht?

Weil die meisten nur vom Hörensagen ihr Urteil abgeben ohne je was in der Hand gehabt
zu haben oder eben gerade weil sie angeblich mit was anderem verglichen haben was sie
aber nie besessen haben oder halt weil sie selber nicht mit entsprechendem Equipment
umgehen können .... ist halt genau so wie bei Behringer.
Und bei "Mängeln" muss man halt unterscheiden zwischen preisbedingten Abstrichen
die man machen muss und zwischen echten Mängeln.
 
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Ich sage ja: Reviews lesen, Youtube Videos gucken, Antesten und dann entscheiden...! Gerade bei Behringer, kann ich sagen, dass ich diese Marke jetzt schon seit fast zwanzig Jahren ausgiebig nutze und es mir bisher immer gelungen ist, die Gurkenteile der Firma auszulassen, weil ich mich vorher gut informiert habe.

Bei Harley Benton ist genauso. Das, was ich von HB habe, ist ausnahmslos gut und ich wäre blöd gewesen, woanders das dreifache zu bezahlen.
 
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Als ich damals anfing E-Gitarre zu spielen, hatte ich eine Marlin by Hohner Strat (möge sie in der Hölle schmorren), die hatte 300 DM gekostet, also um die 150 Euros.
Wenn ich das mit Harley Benton Gitarren für 150 Euros vergleiche, dann muss Benton hier wirklich etwas richtig gut machen.
Die gebotene Qualität ist zu dem Preis unschlagbar!
Gibt im I-Net noch ein Musikhaus das die selbe Preislage hat, Musikhaus K...n, da bekommt man wirklich Mist serviert. Sorry ist aber so.
Hatte von Harley Benton schon eine Strat, ne LP Kopie und zuletzt eine RX-40 aus der Progessive Line Serie. Hut ab, was man für das bißchen Geld bekommt.
Gut, die aktiven PU´s der Progessive Line Serie rauschen wie die Hölle, aber vielleicht bekommt Harley Benton das noch in den Griff.

Warum wird hier eigentlich immer gesagt, das seien Einsteiger Modelle ? Wenn man sich Zeit nimmt mit Einstellen etc. und vielleicht noch andere PU´s oder Locking Tuner (je nach Modell)
verbaut, hat man meiner Meinung nach eine Gitarre, die ich ohne Probleme mit 300-500 Euro Gitarren vergleichen kann.
 
@Soulagent79: Ne, ne eine Marlin by Hohner SL100 (glaube ich, ist schon etwas lange her). Ein Hals wie ein Baumstamm und Krumm wie ne Banane, Sustain gabs wohl nur gegen Aufpreis (Ironie). Aber Inklusive Dauerbrummen.
Aber damals gabs für 300 DM eben nicht gerade viel, jedenfalls nicht bei meinem Musikladen um die Ecke.
Außerdem wars meine erste E-Gitarre, da hätte mir man auch einen Kühlschrank vorsetzten können, Hauptsache 6 Saiten drauf und nen Tonabnehmer.

1 Jahr Später kam dann eine Charvette by Charvel/Jackson. 600DM. Angeblich mit Sperrholzbody. Habe ich Heute noch und klingt einfach nur geil da könnte der Body auch aus Bubblegum sein, die spielt
jede Heavy Strat bis 600 Euro an die Wand (die ich bis jetzt angespielt habe, also eine Menge).
 
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Vielleicht sollte man die Ausgangsfrage dieses Threads auch mal umdrehen uns fragen: Was ist besser als Harley Benton? Wie viel muss man ausgeben, um eine Gitarre zu bekommen, die über all diese Zweifel erhaben ist?
 
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Das schwankt immer mal wieder. Teilweise auch bezüglich Auslaufmodellen. In der Vergangenheit hatte ich durchaus großartige Gitarren für relativ kleines Geld in der Hand.
Michael Kelly Patriots beispielsweise oder die alte Washburn Idol Reihe. Ibanez RGs (ohne Tremolo) sind hervorragende Gitarren mit kleineren Abstrichen. Bei den Ibanez sind die PUs in der Regel Mist. Bei Washburn oder Kelly waren auch die ok.
ABER.... hier muss(te) man um die 350 Euro hinlegen. Zwischen 300 und 400 Euro kriegt man heutzutage verdammt viel Gitarre (aus Indonesien, Taiwan, Vietnam oder Korea) fürs Geld. Und für das Geld bekommt man 3 HBs. Insofern verbietet sich hier wirklich ein Vergleich.
 
Es wäre aber doch mal spannend, die ganze Palette von Harley-Benton genau zu testen. Ich auf alle Fälle, hätte Interesse an einem solchen Vergleich. Aber eben, man muss in dieser Kategorie bis etwa 300 Euro bleiben und kann dann nicht eine 1`000.- Euro Gitarre als Referenz heranziehen. Mir gefallen die Harley-Benton eben auch optisch.
 
Vielleicht sollte man die Ausgangsfrage dieses Threads auch mal umdrehen uns fragen: Was ist besser als Harley Benton? Wie viel muss man ausgeben, um eine Gitarre zu bekommen, die über all diese Zweifel erhaben ist?

Also ich denke mit HB ist schon ziemlich das untere Ende der Fahnenstange erreicht. Instrumente, Verstärker oder what ever sollen so sein, dass sie einem Anfänger nicht von vorneherein das Musik machen vermiesen. Nur billig alla Geiz ist geil kann und darf nicht das Ziel sein.
 
Es wäre aber doch mal spannend, die ganze Palette von Harley-Benton genau zu testen. Ich auf alle Fälle, hätte Interesse an einem solchen Vergleich. Aber eben, man muss in dieser Kategorie bis etwa 300 Euro bleiben und kann dann nicht eine 1`000.- Euro Gitarre als Referenz heranziehen. Mir gefallen die Harley-Benton eben auch optisch.

Ich weiß nicht, ob sich das organisieren lässt - aber, was wären denn eure Wunschmodelle für solche Tests?
 
Da kommt mir noch ein anderer Gedanke .. wird sich Harley Benton vielleicht in Zukunft auch mal mit einigen Modellen im Mid Price Segment platzieren ? Das Gros der heutigen HBs (Gitarren und Bässe) ist ja mehr die 60 - 200€ Liga.

Wäre es nicht interessant mal ne HB für 500€ auf den Markt zu bringen, die eben auch dort dank Direktvertrieb und P/L Verhältnis Maßstäbe setzt ? Da könnte man ja auch bessere Marken Hardware und Pickups mal mit einkalkulieren.

Die Gitarre muss ja keine exotischen Features bieten, aber sollte eben grundsolide sein ..


Ich denke da gäbe es nicht wenige Interessenten. :great:
 
Ich finde, jemand sollte die ST-20 und die ST-62 testen. Am besten jemand, der eine Bullet oder Affinity besitzt und vergleichen kann. :gruebel:

Das gleiche könnte man mit einer TE-20 und einer TE-52 im Vergleich zu einer Affinity Tele machen. :gruebel:

Ich erfülle diese Kriterien nicht. :)

Im Übrigen könnte das den Verdacht nach sich ziehen, dass extra für diese Tests vor dem Versand besonders selektiert wird. :redface:

Alex
 
@ Johannes Hofmann:
Du hast gesagt HB verkauft dann die Teile der defekten/fehlerhaften Gitarren. Wo kann man diese kaufen?
 

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