Wieso passen diese Töne "übereinander". Gibs da eine Beziehung?

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Hallo Leute,

A# G F G# G F <-- Gitarre eins, spielt das

G D# D F D# D <-- Gitarre zwei, spielt das hier


Gib es da eine Theorie? Warum gerade diese Töne zueinander gut klingen?
So das ich dieses Prinzip, sofern da eins hinter steht, vllt auch auf andere Tone übertragen könnte.

Grüße Daniel.
 
Eigenschaft
 
Die beiden zusammenklingenden Töne bilden jeweils eine Terz. Das ist genau das Intervall, in dem Akkorde geschichtet werden. Die zwei Töne sind deshalb ein Teil eines Akkordes.

Die Akkorde, die man aus deinen Akkorde ableiten kann, sind Eb und Bb7. Das sind zwei Hauptstufen in Eb-Dur.

Wenn du dich mit dem Aufbau der Durtonleiter und der darauf aufbauenden Stufenakkorde beschäftigst, erkennst du den Zusammenhang.

Ich habe auch ein Notenbeispiel erstellt. Das Akkordsymbol steht über den Noten. Die einzelnen Töne des Akkordes sind die kleinen Noten neben dem Taktstrich. Deine Melodien sind die großen Noten. Auch wenn du die Noten vielleicht noch nicht lesen kannst, erkennst du vielleicht trotzdem die Zusammenhänge.

Die ersten beiden Noten beider Gitarren ergeben zusammen einen Eb-Dur-Dreiklang.
Die nächsten beiden Noten beider Gitarren können als Teil von Bb7 aufgefaßt werden. Danach wieder ein Teil von Eb und dann wieder ein Teil von Bb7.
(Das ist aber nur eine Möglichkeit, wie man die Töne harmonisch interpretieren kann.)
 

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Kann man diese Töne irgendwie auch als Mollchord auffassen?

Grüße Daniel
 
Die ersten beiden Töne (G und A#) stehen im Abstand einer kleinen Terz zueinander. Somit könnte man das auch als Teil eines Gm Dreiklangs auffassen.
Genaus das gleiche bei D und F, hier könnte es sich um einen Dm Akkord handeln.

Kommt halt auch immer drauf an, welcher Ton im Bass steht.
 
Kann man diese Töne irgendwie auch als Mollchord auffassen?

Grüße Daniel

verwendete töne:

G A# D D# F

enharmonisch verwechselt:

G Bb D Eb F

G Bb D F = Gm7

Eb = kleine Sexte

=> Gm7 (b6) = äolisch VI. Stufe bzw. Moll I. Stufe
möglich wäre auch phrygisch III. Stufe
 

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