Wieviel Zeit investiert ihr ins Akkordeonspiel?

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nach Lust und Laune?
30 Min? Täglich 3 Stunden? Mit Stoppuhr?

Nach Anforderung?

Seid ihr dann zufrieden mit dem Ergebnis oder gibt es vielleicht gar kein Ziel?
 
Eigenschaft
 
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Aktuell gar keine mehr.
 
im Sinne von "investieren", was ja eine wie immer geartete "Rendite" impliziert, gar keine. Nach Lust und Laune, je nach Wetterlage, so eineinhalb Stunden, unregelmäßig und spontan auf Klavier und Akkordeon (und Noten) verteilt. Ein "Ergebnis" wird nicht angepeilt.
Daher auch die (akustische) Teilnahme an der Abteilung Hörproben :D.
 
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So viel wie möglich...
Ich schaff derzeit täglich 2-3 Stunden,
Wichtig finde ich die Kontinuierlichkeit.
Lieber weniger täglich, dafür aber ohne große Auszeit

Ich hatte ohne „Verpflichtung“ wie z. B. Orchester, Band, Unterricht und jetzt Studium nur monatelange Highlights mit übertrieben viel Üben mit riesigen Pausen, manchmal über Jahre
Jetzt ist es fest eingerichtet

Die auch interessante Frage ist:

WIE wird Zeit investiert?
Drauflosspielen, Akribisch Üben, Vorbereitung auf...? , Hören-Analysieren, Arrangieren, Improvisieren, Blattspiel,auswendig, freies Spielen

(Bei mir alles :D )

Grüßle
 
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1. Nach Anforderung - wenn neue Tänze gefordert sind, zur Vorbereitung auf Lehrgänge, wenn ich Sätze für Stücke setzen muß, ...
2. Zum Frustabbau
3. Zum Spaß
 
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Hallo,
In meiner Jugendzeit, während des Studiums an unserer Musikschule, waren es 1-2 Stunden pro Tag. Vor Konzerten und Wettbewerben noch viel mehr, während der (Sommer)Ferien sehr wenig.

Heute schon nach meiner Lust und Laune. Heutzutage denke ich aber in meinem Kopf viel mehr über die Alternativen des Spiels und der konkrete Fassung nach. Deshalb muss ich nicht so viel manuell und schwer brachial üben. Das Akkordeon zu spielen ist daher für mich zu einem Vergnügen geworden und ist es nicht so körperlich anstrengend, wie es bei mir in der Musikschule oft der Fall war. An den Wochenenden (Samstags und Sonntags) investiere ich 1-3 Stunden pro Tag in diese Aktivität. Jede Werk und Fassung braucht ihre Zeit. Ich freue mich schon während des Übungen und Trainings, wenn ich sehe und höre, wie meine einzigartige Interpretation des Werks entsteht. Und meine Zufriedenheit ist mit meiner Freude eng miteinander verbunden. Und einige kontroverse Ergebnisse, mit denen bin ich innerlich nicht zufrieden, enden manchmal in Form nicht sehr gelungener Aufnahmen im Akko-Forum für weitere kommentieren, Ratschläge und Hilfe…… Ich möchte mich bei allen für die Hilfe, Meinungen und den Ratschläge bedanken, den ich ohne dieses Forum nicht gehabt hätte.

Gruß, Vladimir
 
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nach Lust und Laune? 30 Min? Täglich 3 Stunden? Mit Stoppuhr? Nach Anforderung?
Seid ihr dann zufrieden mit dem Ergebnis oder gibt es vielleicht gar kein Ziel?
Hallo zusammen

Eine Stoppuhr verwende ich nie, höchstens mal ein elektronisches Metronom.

Meine Akkordeons werden nach Lust und Laune täglich zwischen ¼ bis ¾ Stunden bespielt; ausser ich lerne auf selbstgesteckte Ziele hin.

Zur Zeit werden geübt:

+ Solveigs-Lied
+ Verliebte Herzen
+ Selber zusammengestellte Bassübungen


Mit den Resultaten bin ich selten zufrieden, im Gegensatz zu allfällig Zuhörenden.

Gestern hat es horizontal geschneit, Heute schöne Sicht auf Pilatus und Alpen.
Herzliche Grüsse von Paul Frager
 
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Ich empfinde die verbrachte Zeit nicht als Investition sondern als Gewinn.
 
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Ich spiele täglich mindestens 1 Stunde abwechselnd alle meine Instrumente. Wenn ein Auftritt ansteht, spiele ich hauptsächlich meine "Spielliste" mit dem Akkordeon das ich dann auch benutze. Ansonsten übe ich auch neue Lieder so lange bis sie auswendig sitzen, im Idealfall auf beiden Systemen, Akkordeon und Club. Der tägliche Griff zum Instrument ist für mich Entspannung pur, weil ich grundsätzlich nur das übe und spiele was mir Spaß macht.
 
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Ich spiele durchschnittlich täglich ein bis eineinhalb Stunden. Ein Teil besteht aus gezieltem Üben, der Rest aus Wiederholungen und Spaß an der Freud‘. Mein Ziel ist immer, mein Spiel zu verbessern, wobei ich selten wirklich mit mir zufrieden bin. Die Zeit mit dem Akkordeon ist für mich eine ideale Möglichkeit, Abstand zu Job und Alltag zu bekommen. Der Kopf wird frei, für Grübeleien bleibt kein Raum. Ich spiele allerdings auch nur Musik, die ich mag.In gewisser Weise ist diese Zeit eine Investition in Gesundheit.
 
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Hat deine Frage nen aktuellen Hintergrund? Eine statistische Auswertung o.ä. angedacht?

Nö, ich würde nur gern ein Gefühl dafür bekommen und uns allen vermitteln, wie so der Durchschnitt ist.

Natürlich ist "investiert" eine Provokation und kitzelt solche Bemerkungen wie von Dir oder diatoner heraus.

Es ist auch klar, dass die Frage eigentlich nicht genau zu beantworten ist. Man schätzt nach eigenem Eindruck und vertut sich dabei wahrscheinlich grandios, wenn man nicht tatsächlich mit Stoppuhr hantiert. Außerdem durchdringen sich Spaß und Fleißarbeit, sowie theoretische Vorarbeit usw.

Trotzdem, selbst wenn die Antworten unscharf sind ... wenn einer 2 Stunden daddelt und glücklich ist, der andere nur 2x 10 min zwischen Tür und Angel schafft, aber Konzerte gibt, ist das irgendwie auch interessant.

Bei manchen kann man durch die Posts auch schon Rückschlüsse ziehen, aber bei den meisten ahnt man nichts.
Auch unter Schülern liege ich mit manchem Lob oder Tadel vollkommen daneben, weil ich den aktuellen Übeaufwand nicht richtig einschätzen und psychologisch entsprechend richtig bewerten konnte.
Man spricht in der Regel nicht datüber und dieses Forum macht es uns wahrscheinlich leichter.

Hoffe ich jedenfalls.
 
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Natürlich ist "investiert" eine Provokation
gar nicht mal, es trifft einfach nicht auf jede/n zu. Die Antwort wird halt, außer der Spieldauer, in Richtung "Nutzen" gelenkt. Und da sind die Voraussetzungen, wie man schon an den bisherigen Antworten sieht, extrem breit gestreut.
Man spricht in der Regel nicht darüber und dieses Forum macht es uns wahrscheinlich leichter. - Hoffe ich jedenfalls.
Mal sehen, wer sich alles in die Karten schauen lässt. Jedenfalls eine gute Möglichkeit, Vergleiche zu ziehen zur eigenen Situation.
 
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Ich übe/spiele nicht wenn ich keine Lust habe.
Was aber so gut wie kaum vorkommt.
Im Schnitt etwa 2 Stunden täglich.
 
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Mal sehen, wer sich alles in die Karten schauen lässt.

Warum ist das eigentlich so ein großes Geheimnis? Nur weil jemand für das Üben nur kurze Zeitfenster einplant, muss er kein schlechter Musiker sein und umgekehrt. Wichtig ist doch, dass die Übungs/Spielzeiten zu den Möglichkeiten, Bedürfnissen und Zielen des Einzelnen passen. Sicherlich ist Regelmäßigkeit ein Thema, aber jeder lernt anders und hier muss eine Passung vorgenommen werden. Genau hier kommt der Lehrer ins Spiel, der regulierend, orientierend und ermutigend eingreifen kann.
 
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Ich spiele bestimmt auch mindestens zwei Stunden täglich - meist abends, wenn die Familie so langsam zur Ruhe kommt. Ich experimentiere viel - versuche mich an alternativen Bearbeitungen oder überlege, ob man ein MII-Stück nicht besser als MIII-Arrangement spielen könnte oder ob andere Akkorde oder Rhythmen nicht angemessener wären. Manchmal habe ich auch keine Lust zum Spielen, aber dennoch Lust an der Musik. Dann ertappe ich mich, wie ich sondiere, was andere auf welchem Instrument auch immer so spielen und transkribiere Stücke auf das Akkordeon. Gelegentlich kommt dann ein Musescore-Arrangement raus. Vor Auftritten intensiviere ich mein Pensum. Dann kommen vielleicht auch Extra-Einheiten mit kleineren Ensembles dazu. Dabei wird das Akkordeonspiel oft durch das Klavierspiel ersetzt.

Was ich spiele, überlasse ich meiner Lust. Mein Repertoire hat sich aber im Laufe der Zeit völlig geändert. Der Anteil von Blues, Jazz, Barock oder Klassik liegt jetzt bei 90%. Daneben versuche ich mich seit deinen Anregungen, @Klangbutter, an französischer Akkordeonmusik. Piazzolla-ähnliche Sachen hingegen habe ich immer gerne gespielt. Völlig dahinter zurückgetreten sind genuine Akkordeonkompositionen oder Akkordeonbearbeitungen von Orchester-Stücken. U-Musik, hiesige Volksmusik oder Schlager spiele ich nur noch, wenn ich sie bei einer Veranstaltung passen. Bei mir fehlt also zur Polka der Amboss, zum Blut Wien und zu Marleen Lili. Dafür fließen Bäche aus meinem Balg und ich träume von Asturien.

Insgesamt finde ich den Thread hier total interessant. Schön, dass so viele schreiben. Ich kenne die Übezeiten von Kindern und Jugendlichen und finde, wir Oldies spielen vergleichsweise viel. Meine Kinder haben durchweg weniger geübt, als sie angefangen haben Musik zu machen. Als sie jugendlich waren, hat es auch Wochen gegeben, wo man sich wirklich mit einigen Minuten in der Woche begnügt hat - vorzugsweise vor dem Unterricht.
 
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am liebsten 24 stunden,
aber leider spiele ich nicht so lange wie ich will , sondern nur so lange ich es gerade noch kann zur zeit in guten Tagen bis 45 Minuten , oft garnicht ...
das macht sich natürlich bemerkbar, manche Sachen die ich vor einem Jahr noch spielte schaffe ich heute nicht mehr, wozu auch
Nach Anforderung?
das wurde mich freuen :)
Seid ihr dann zufrieden mit dem Ergebnis oder gibt es vielleicht gar kein Ziel?
absolut nicht zufrieden.
es gab ein realistisches Ziel , ich fürchte aber das es eher zum Traum wird.

Allgemein aus meiner früheren Erfahrung kann ich sagen das es sehr individuell ist , der eine braucht für die selben 8 Takte ne Stunde der andere 2 Minuten ,
Die einen müssen,die anderen wollen und manche können nicht wollen :)

liebe Grüße , Brevis
 
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meist abends, wenn die Familie so langsam zur Ruhe kommt
Wie gemein ist das denn!!

Ich spiele nach Lust und Laune, meist mindestens eine halbe Stunde vormittags (oft mit Stoppuhr, weil ich nicht verpassen sollte, wenn ich Richtung Kindi muss), abends nach Möglichkeit deutlich länger, bis 2 Stunden sind da keine Seltenheit.
Die Ziele liegen verteilt auf zwei Notenständern oder abgestürzt auf dem Boden, ich staune immer wieder, wie lange sich Fehler im Repertoire halten und nein: Stress mache ich mir keinen, denn das Spielen ist bei mir auch eine Investition in die Gesundheit.
Mein Ziel ist es, meine Akkos stilgerecht zu bespielen (Helikon-Sound, Konverter, Musette-Akko, Allrounder). Dabei versuche ich mein Repertoire für die verschiedenen Adressaten auszubauen (ältere Verwandte, Singkreis, Partys, besondere Anlässe).
Ferner probiere ich auch, in alle Musikrichtungen vertieft vorzudringen, was sich - momentan ohne Lehrer - zunehmend schwieriger gestaltet.
 
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Im April werden es 4 Jahre, dass ich musizieren. Ich übe fast täglich zwischen 15 Minuten und 1 Sunde unter der Woche. Am WE 2 Stunden täglich. Manchmal will es einfach nicht mehr weiter gehen und da mache ich ein bis zwei Tage Pause und plötzlich klappt´s. Spiele auch immer an Stücken über dem aktuellen Niveau. Dadurch kommen mir die einfacheren Stücke leichter vor. :prost:
 
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