Windows Notebook für Audio-Recording

  • Ersteller Pentatoniker
  • Erstellt am
. Mein Recording Laptop ist nicht permanent mit dem Internet verbunden. Für Microsoft (und auch für Apple) ist das Internet das absolut "Boese"!
Ich glaube, das ist nach wie vor die beste Lösung, wenn es um Recordingrechner geht, eigentlich wurde schon früher empfohlen, den Rechner nie am Internet zu haben.
Hört sich gut an.

Bleibt noch Linux, da ist man aber auf die Systemeigene Software beschränkt, außer, man benutzt die Wine-Umgebung. Ob das aber zuverlässig läuft, weiss ich nicht.
 
Hört sich gut an.
Ist auch so! Bei mir ists Internet immer aktiv mit WLan und habe keinerlei Probleme ausser dem Brummen aber das ist ne andere Geschichte. Das spielt überhaupt keine Rolle ob aktiv oder nicht. Das der Defender eingeschaltet sein sollte versteht sich eigentlich von selbst. Wenn ihr z.B. mit fremden Daten arbeitet könnten Festplatten Sticks usw. mit Maleware Viren etc. behaftet sein, so seid ihr auf der sicheren Seite. Linux würde ich meiden man ist da einfach zu arg festgenagelt und läuft auch nicht immer rund und Wine belastet das System nicht unerrheblich.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das ist nach wie vor die beste Lösung, wenn es um Recordingrechner geht, eigentlich wurde schon früher empfohlen, den Rechner nie am Internet zu haben.
Das geht ab Win10 durch das „spezielle“ update handling nicht mehr.
Der Rechner sollte nach dem Einschalten ein iNet Verbindung haben, sonst wird er permanent versuchen eine solche herzustellen ... natürlich auch während der Aufnahme und zu anderen unmöglichen Zeitpunkten.
Ist nicht meine Weisheit, sondern die eines Support-Mitarbeiters der ausschliesslich Kunden mit Audiosystemen unter Windoze betreut (seit über 10 Jahren).
 
Der Rechner sollte nach dem Einschalten ein iNet Verbindung haben, sonst wird er permanent versuchen eine solche herzustellen ...
Kann er das wirklich, wenn sowohl keine LAN-Verbindung zum Internet besteht, als auch das WLAN abgeschaltet ist, bzw. der Rechner in kein WLAN eingeloggt ist?
Ich frage, weil ich zuletzt bei einem Konzertmitschnitt in einer Kirche (mit 16 Kanälen) mit meinem Notebook (mit Windows 11) dieses zwar über einen Router mit dem X32 verbunden war, der Router aber selbstverständlich keinen Internet-Zugang hatte, und ich das WLAN des Rechners zwar nicht abgeschaltet hatte, es aber nirgendwo eingeloggt war (ich weiß nicht einmal, ob es in der Sakristei, wo ich saß, ein empfangbares WLAN gab).
Die Aufnahme verlief störungsfrei.
 
Kann er das wirklich, wenn sowohl keine LAN-Verbindung zum Internet besteht, als auch das WLAN abgeschaltet ist
Natürlich, Windows sucht Permanent nach Verbindungen wenn du das nicht willst mußt du die ganzen Netzwerkadapter als solche Deaktivieren. wenn du Lan und WLan nur abschaltest sucht Windows unnützerweise trotzdem im Hintergrund ständig weiter nach Verbindungen. Und verbraucht entsprechend Resourcen die aber sehr wenig ins Gewicht fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und verbraucht entsprechend Resourcen die aber sehr wenig ins Gewicht fallen.
Rein vom „Volumen“ her mag das stimmen.
Entscheidend ist aber der Zeitpunkt, dh wenn das digitale Audio gerade die komplette Aufmerksamkeit erfordert, kommt (möglicherweise) ein Netzwerk Prozess mit höherer Priorität daher und das ergibt eben im ungünstigsten Fall einen Aussetzer.

Genau das Risiko lässt sich durch den og „Vorlauf“ minimieren.
Man schaltet ein, macht selbst nichts, die Liste möglicher update Anfragen wird abgearbeitet (idR schnell weil nichts anliegt) und anschliessend geht es zumindest halbwegs ungestört weiter.
Ich nutze das selbst nicht, aber iirc war da von ca 15 Minuten die Rede.
 
Rein vom „Volumen“ her mag das stimmen
Was die Udates betrifft Das sollte natürlich schon alles vorher gemacht werden und davon ging ich eigentlich aus, dann gibts auch wenig Probleme es ist in der Regel ja nur der Defender der täglich 2-3 mal seine Updates bekommt und das geht sehr schnell. Es kommt natürlich auch hinzu wie viele Spuren gleichzeitig aufzunehmen sind wie stark die CPU und der Arbeitsspeicher die in dem Notebook verbaut sind. meinen I 7 z.B. juckt das kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
und davon ging ich eigentlich aus,
Du kannst bei Win10 von gar nichts ausgehen... das macht komplett sein eigenes Ding und das pro Installation individuell :evil:
Dazu kommen noch die Anwendungen und Plugins, die nach Hause telefonieren wollen ob was Neues in der pipeline ist.
(ich zweifle ja nicht an, dass man das irgendwie gängig bekommt, aber mein Ding ist es nicht. Allein die Idee, dass sich irgendein Win Derivat „selbst verwalten“ kann, grenzt an Realsatire) :D
 
Das mit den Betriebsystemen ist so eine Sache. Ich hab ja seit gut 30 Jahren mit MS und Windows meine Erfahrungen gesammelt und inzwischen scheinbar mich soweit daran gewöhnt, dass es für mich grundsätzlich problemfrei funktioniert. Das kann auch daran liegen dass ich bedingt durch meine Tätigkeit als Softwareentwickler hauptsächlich damit zu tun habe.
Dafür habe ich z.B mit dem Apferlsystem nie so richtig meinen Weg gefunden, auch wenn ich meinen ersten Mac auch schon vor ca 25 Jahren, ebenfalls berufsbedingt, zugelegt habe.
unterm Strich dürfte es eben durch die individuelle Erfahrung jedes einzelnen zu einer Bevorzugung des einen gegenüber der anderen kommen. (ich weiss dass es jetzt zu heftigen Protesten einiger Anwender kommen wird, ist mir aber wurscht, für mich ist es halt nur so erklärbar, warum die Meinungen nicht so eindeutig in eine Richtung deuten)

Meine Strategie ist grob die, dass ich 1) möglichst nie blind alle vermeidbaren Updates einspiele und 2) möglichst nur die notwendigsten Anwendungen installiert habe. Windows Update ist bei mir z.B in der Regel pausiert, gerade wenn ich das Gerät in naher Zukunft brauche. Wenn ich dann wieder Zeit habe, spiele ich die notwendigen Updates ein.

da ich die DAW (Reaper bei mir) eigentlich als Bandmaschine benutze, verwende ich großzügige Puffereinstellungen. Das auch weil ich so Dinge wie Softsynths u.ä., die geringe Latenzen mögen, gar nicht benutze.
 
Ich habe mich auch an XP und Win7 gewöhnt. Installiert, vom iNet getrennt und gut ist.
Inzwischen benötige ich es nur noch als Basis für einige Creamware DSP Karten, SAW Studio und ein spezielles Entwicklungssystem.
(wobei die letzten beiden auch unter WINE in MacOS laufen, auf M1 ohne Performance Verlust)
ps: mir geht es ausschliesslich um Funktionalität, das OS ist mir im Grunde egal... nur die Kontrolle darüber gebe ich nicht ab. :D
 
Das mit den Betriebsystemen ist so eine Sache
Ja da hast du Recht! Ich mache seit 25 Jahren mit Windoof rum mit den Jahren kennt man seine Pappenheimer fast wie seine Hosentasche!
 
unterm Strich dürfte es eben durch die individuelle Erfahrung jedes einzelnen zu einer Bevorzugung des einen gegenüber der anderen kommen

Man kann auch einfach mal die Systeme gegenüberstellen. Und dann entscheiden. Einen Anfang zeigt die Entscheidungshilfe und Konfigurationsempfehlungen für Windows PCs.Von einem MS Entwickler und AudioFreak verfasst.

Die Fassung für Apple kann ich beisteuern:

MAC kaufen, Hardware anschliessen, entsprechende Software installieren und dann Musik machen..... (;
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mich nach XP für Linux entschieden und bin dabei geblieben.
 
Es ist doch schön mal mitzuerleben, dass ein Thread nicht zu einem Windows-oder-Mac-was-ist-besser-Gezancke ausartet.



Ooooh... falscher Thread. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es ist doch schön mal mitzuerleben, dass ein Thread nicht zu einem Windows-oder-Mac-was-ist-besser-Gezancke ausartet.
Ja genau einfach jedem das womit er sich wohlfühlt und gut ist. Warum sollte man sich wegen so was auch angiften ich sehe da keinen Grund dafür und finde so was ehrlich gesagt kindisch... Wir sind schließlich alle erwachsene Menschen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben