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Die BF Serie wurde seinerzeit eingeführt, um auch in dem Bereich der Musiker wieder Marktanteile zu erringen Sennheiser übernahm mit Einführung der Blackfire-Serie einige Mikros aus dem alten Programm.
So wurde aus dem MD 421 das BF 521 und aus dem MD 441 das BF 541.
Das MD 421 war mit verschiedenen Steckern und je nach Ausführung mit einem Bassfilter lieferbar, das BF 521 jedoch nur mit XLR-Stecker und ohne Bassfilter.
Beim BF 541 verhält es sich ähnlich, auch dieses ist nur mit
XLR und ohne Bassfilter erhältlich. Die BF-Serie wurde ausschliesslich in schwarz hergstellt und über den Musikinstrumenten-Facheinzelhandel vertrieben.
Das 441/541 zeichnet sich durch einen durch einen erweiterten Frequenzgang bis 20kHz, der relativ linear ist, aus, das 421/521 hat ab 1,5kHz eine Anhebung von ca 4dB, ausserdem ist der Nahbesprechungseffekt beim 441 nicht so ausgeprägt.
Somit ist das 441 in der Hauptanwendung für Intrumente, wie Bläser aber auch Akustikgitarre gut einzusetzen. Sennheiser selbst wirbt damit, dass das 441/541 akustische Eigenschaften wie ein Kondensatormikrofon haben soll.
Vom Preis her inzwischen auf alle Fälle.
Ein weiterer Unerschied zwischen 421 und 441 ist die Richtcharakteristik.
421 hat eine maximale Auslöschung von 18dB bei bei 180 Grad (Niere)
441 entsprechend 20dB bei 130 Grad (Superniere). Das 421/521 ist eigentlich ein gutes Allround-Mikro, doch sieht man es heute kaum noch auf den Bühnen, in den 60ern wurde es auch gerne für Vocals benutzt,
dann war es einige Zeit ein angesagtes Tom-Mikro, aber wie vielen älteren Sennheiser-Produkten haftete seit den 70ern der Rundfunk- Fernsehstatus an diesen Teilen.
Man glaubte die Teile hätten keinen Rock n Roll.
Also gute Mikros müssen nicht immer einen zylindrischen Schaft haben.