Wohnzimmer-Grundausstattung für Einstieg (Vorauswahl E-Gitarre u. Amp vorh.)

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NightmareX
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Hallo liebe Community,

mein Weg hat mich also nun auch hier ins Forum geführt und nach einigem stillen Mitlesen wird es nun Zeit, aktiver zu werden. Ich hab als Kind/Jugendlicher bereits einige Jahre (> 10) Klavier gespielt, aber irgendwann leider damit aufgehört. Inzwischen gehe ich langsam aber sicher auf die 40 zu, und mich treibt schon eine Weile die Idee um, wieder damit anzufangen, ein Instrument zu spielen. Zur Auswahl stehen dabei - klar - wieder Klavier, und ein E-Piano oder ähnliches wird früher oder später auch ganz sicher den Weg in meine Wohnung finden, oder eben etwas neues auszuprobieren und endlich (E-)Gitarre spielen zu lernen. Und da sind wir dann auch schon mitten im Thema. Aber ich fange am besten mal mit dem obligatorischen Fragebogen an:

1.) Spielerfahrung:
Ich bin...

[x] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)

2.) Musikrichtung:
Ich spiele...

[ ] Blues
[x] Rock
[x] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[x] Cover/Top40 (nicht priorisiert, aber man weiß ja nie^^)
[ ] Sonstiges:

Was die Musikrichtung betrifft, bin ich noch nicht ganz sicher. Die beiden oben genannten sind definitiv das, was ich gerne höre, beim selber spielen will ich mir aber gerne die Option offen halten, mich noch ein wenig auszuprobieren.

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?
[x] Nein
[ ] Ja

4.) Bauform:
Ich suche...

[x] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

5.) Mein Budget:
[ ] 200-250€
[x] 300-500€
[ ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€

Ich denke, so um den Dreh sollte das für eine vernünftige Anfängerausstattung ausreichen. Ich suche eine solide Ausstattung für einen Anfänger zum Üben im heimischen Wohnzimmer, mehr ist erstmal nicht geplant. Wenn es am Ende ein paar Euro mehr sein sollten, macht das nichts, umgekehrt würde ich aber auch nicht ausschließen, mit etwas "einfacherem" zu beginnen und das dann später irgendwann auszubauen (wenn ich hier so mitlese, passiert letzteres ja ohnehin bei allen, die das Hobby länger beibehalten 😁 )

6.) Gebrauchtkauf:
[ ] Ja
[x] Nein
[ ] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

7.) Einsatzort:
Ich brauche sie für...

[x] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio

8.) Saitenzahl:
Ich will...

[x] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12-Saiter
[ ] Sonstiges:

9.) Korpusform:
[ ] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
Lasse ich bewusst mal offen, ergibt sicher aber wohl von alleine (s.u.).

10.) Vibrato-System:
[ ] Ja
[x] Nein

Wenn's dabei ist, okay, wird von meiner Seite aus aber nicht benötigt. Darf also gerne ohne sein.

12.) Vorfeld
[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.

Fangen wir am besten bei den Gitarren an. Natürlich hab ich mich schon ein wenig umgeschaut, überwiegend online, in den letzten Tagen war ich auch schonmal kurz in nem Laden, um einfach mal ein wenig ein "echtes" Gefühl zu bekommen. Spontan am ehesten zusagen tut mir an Herstellern Ibanez, ich hatte im Laden aber auch eine Squier in den Fingern, die sich nun auch nicht schlecht angefühlt hat. Mir stellt sich dabei erstmal eine grundlegende Frage: Reicht die "Einstiegsklasse" (z.B. Gio) aus, oder lohnt es sich, ggf. ein wenig mehr auszugeben, und zumindest etwas höher einzusteigen? Zur Auswahl stehen z.B.:

Fender SQ Affinity Strat HSS
Ibanez GRG170DX oder Ibanez GSA60 (oder vergleichbar)
Ibanez RG421

Ein Humbucker sollte auf jeden Fall vorhanden sein, die RG soll ja aber auch mit zweien trotzdem noch recht vielseitig sein, oder liege ich da falsch? Die wichtigste Frage ist aber, gibt es bestimmte (z.B. qualitative) Gründe, die hier für die eine oder andere sprechen? Oder ggf. noch andere Modelle, die ich mir unbedingt vorher noch anschauen oder in Erwägung ziehen sollte? (Mir würde spontan vll noch die Pacifica-Serie einfallen. Mit Harley Benton allgemein tu ich mir hingegen etwas schwer, da ich die alle nur bestellen und eben nicht im Laden erstmal anfassen kann.)

Etwas schwerer fällt mir die Entscheidung für einen passenden Verstärker (konnte ich im Laden leider grade nicht ausprobieren). Grundsätzlich habe ich bisher folgende in meiner Auswahl:
Fender Mustang LT25
Line6 Spider V 20 MkII
Vox VT20X
(Boss Katana 50 MKII)

Kurz zu meiner Einschätzung (kann aber natürlich sein, dass ich damit völlig falsch liege^^):
- Der Fender ist ein guter Kompromiss aus einfach hinstellen, anschließen und losspielen, ohne viel Ahnung von den ganzen Einstellungsmöglichkeiten zu haben, und trotzdem etwas Auswahl an verschiedenen Presets zu haben.
- Der Line6 versucht so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau zu sein, aber bekommt er das auch hin? Ich hab hier etwas die Befürchtung, dass ich am Ende zu viel damit beschäftigt bin, mit den ganzen Einstellungen rumzuspielen, als mich aufs Wesentliche, nämlich die Gitarre, zu konzentrieren 😅 Taugen denn die Voreinstellungen? Bzw. gibt es wesentliche Unterschiede zum größeren Modell (V 30)?
- Sehe ich ähnlich wie den Fender, gibt's denn da nennenswerte Unterschiede?
- Vom Katana liest man immer wieder viel Gutes und er wird auch immer wieder empfohlen. Ich hadere hier nur etwas mit dem Preis und 50W erscheinen mir etwas überdimensioniert.

Eine wirkliche Tendenz habe ich hier nicht, mal finde ich den Vox gut, mal den Fender, mal die anderen beiden. Völlig falsch macht man denke ich mit keinem der genannten etwas. Aufgrund der Wohnungssituation wird es überwiegend auf Kopfhörer oder leises Spielen max. auf Zimmerlautstärke (das Haus hier ist recht hellhörig...) herauslaufen. Wäre daher vll. auch sowas wie der Katana mini für den Anfang eine Überlegung wert? Oder gibt es hier eine bestimmte Kombination aus Gitarre und Verstärker, die sich da anbietet?
Gerade bei Verstärkern wäre ich für eure Tipps, Ratschläge und Erfahrungen echt dankbar! 🙂

Euch auf jeden Fall schonmal vielen Dank und natürlich ein schönes Wochenende! 🍻
 
Eigenschaft
 
Du weisst, dass - falls vorhanden - du auch über ne HiFi-Anlage spielen kannst :gruebel:
 
Öhm, ganz blöd gefragt - und wie? :unsure:
Daran hatte ich bisher tatsächlich noch nicht gedacht, wäre aber für den Anfang vll auch ne Option
 
Da gibts alles Mögliche...
zB sowas: https://www.thomann.de/de/palmer_pocket_amp_mk2_guitar_preamp.htm
Solche Geräte bilden (oder sollen zumindest) bekannte Verstärker/Boxen Kombinationen nach. Der Vorteil - ganz generell - ist, dass du auch bei kleinen
Lautstärken den vollen Sound hast. Gitarrenverstärker klingen - wieder ganz generell - meist nur bei größerer Lautstärke gut.

Es gibt halt reine "Cab Simulatoren" wie im Beispiel oben, aber auch zB Multieffektgeräte, die einen "Cab Sim" eingebaut haben.

Es gibt natürlich auch kleine Gitarrenverstärker mit "Cab Sim", jetzt hast du die Qual der Wahl...
 
Bin selbst Anfänger und habe den Vox VT40x. Kann diesen sehr empfehlen, da er in sämtlichen Lautstärken eigentlich gut klingt. Eigentlich, weil es sich immer recht blöde anhört, wenn man die Gitarre noch lauter hört als das, was aus dem Verstärker kommt. Mit Kopfhörer funktioniert er auch gut, aber auch da gibt es je nach Wohnsituation besseres. Da ich demnächst vorübergehend in eine kleinere Wohnung ziehen muss und mir da der Verstärker zu viel Platz wegnimmt, habe ich mir ein NUX MG300 geholt. Diese kann man ebenfalls über eine Stereoanlage betreiben, oder halt ganz einfach über Kopfhörer, wie ich es derzeit mache. Später, wenn ich wieder mehr Platz habe und laut üben kann, kann ich es immernoch als Effektgerät vor meinen Vox schalten. Weiterhin enthält es noch einen Looper und einen Drumcomputer, sowie ein Stimmgerät. Deshalb dachte ich mir, dass es für mich günstiger ist jetzt das NUX zu kaufen, statt später einen Looper, ein Wah oder ein Volumenpedal. Hier ist eigentlich alles drin. Schau mal bei Youtube rein, da gibt es noch andere ähnliche Geräte.
Ach ja, was mir richtig gut gefällt ist, dass es beim Anschluss am PC über USB sofort als Soundausgabe erkannt wird, so dass man den Ton des PCs gleich auf den am Nux angeschlossenen Kopfhörern hat. Toll um zu Lieden zu spielen, oder beim üben mit online Tutorials o.ä.. Natürlich funktioniert es auch als Schnittstelle in die andere Richtung um eben Lieder direkt aufnehmen zu können...
Achja, ich habe 120€ über ebay (beim Händler inkl. 10€ Rabatt) gezahlt und da war sogar noch ein Gitarrenkabel dabei.
 
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... habe ich mir ein NUX MG300 geholt. Diese kann man ebenfalls über eine Stereoanlage betreiben, oder halt ganz einfach über Kopfhörer, wie ich es derzeit mache....
:great: klingt nach eierlegende Wollmilchsau..
 
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Für Kopfhörer und leises Spielen würde ich auch keinen Amp kaufen. Auch die meisten Modeling- und Transistor-Amps brauche etwas Lautstärke um gut zu klingen. Daher folgende Alternativen:
  • Multieffekte wie das bereits hier erwähnte Nux MG300 oder Mooer GE200. Diese haben sicherlich über Kopfhörer den besseren Sound als ein Verstärker. Du kannst die aber auch über in jedes Line-In stöpseln um sie laut zu machen (Stereoanlage, MP3-Lautsprecher, Aktivlautsprecher, PC-Boxen usw...). Wenn es leise sein soll am besten Lösungen bei denen die Lautsprecher nah am Ohr sind.

  • Eine weitere Möglichkeit ist das Spielen über Software. Hättest du dafür einen PC/Mac? Dazu brauchst du dann ein Interface (externe Soundkarte) um Gitarre mit Rechner zu verdienen und um eine gescheite Soundausgabe zu haben

  • Sehr portable ist auch eine solche Lösung: https://www.thomann.de/de/boss_micro_br_br80.htm
    Das Modeling ist nicht das aktuellste aber klingt noch gut. Aber das wäre nur eine Lösung wenn es dir auch um Portabilität ankommt
 
Guten Morgen @NightmareX und herzlich willkommen im Musikerboard,

Du hast Dich ja schon schön informiert ;) (y)

Anbei ein paar Anmerkungen.

Anforderungen:
Rock, Metal, Cover, Top40, Budget 300 bis 500 gesamt

GITARRE
Kauf die wo Dir am besten gefällt! Denn auf dieser wirst Du auch motiviert sein.
Eine ohne Tremolo ist von der Handhabung natürlich etwas leichter zu handeln als ohne: Aber das hat uns in den 80ern auch nicht davon abgehalten eine mit Tremolo zu nehmen ;)
Pickups am besten HH, HSH, HSS
Die Haptik ist für einen Anfänger nicht relevant, da ein Anfänger diese nicht bewerten kann und wechselt wie der Wind, das kann ich bei Gitarrenschülern immer wieder feststellen, da diese mit all meinen Gitarren in der Gitarrenstunde spielen dürfen und jede Woche eine andere für "besser" empfinden ;)

Von Deinen vorgeschlagenen Gitarren wäre es dann wohl die RG421 = Eine solide Gitarre, ohne Tremolo mit 2 Humbuckern

VERSTÄRKER
Ein Amp MIT Box bringt Vorteile für Dich. Deshalb sind Deine selbst recherchierten schon der richtige Weg.
Du kannst einfach Gitarre anschnallen Power drücken und los gehts, ohne irgendwelche andere Zusatzprodukte.
Und wenn Du möchtest kannst Du über Kopfhörer, über den eingebauten Lautsprecher oder über PC und Monitore spielen.
Ein weitere Vorteil einer Box = Sie verzeiht weniger ;)

Meine Wahl in Deinem Budget wäre jedoch folgender:
Line6 Spider V 30 MkII


oder noch besser folgender, da er auch leise ein anderes Volumen bietet (Fülle des Klangs):
Line6 Spider V 60 MkII
 
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Yamaha THR10 und Squier Classic Vibe Tele gebraucht wären meine Wahl müsste ich jemanden Grundausstatten.
 
VERSTÄRKER
Ein Amp MIT Box bringt Vorteile für Dich. Deshalb sind Deine selbst recherchierten schon der richtige Weg.
Du kannst einfach Gitarre anschnallen Power drücken und los gehts, ohne irgendwelche andere Zusatzprodukte.
Und wenn Du möchtest kannst Du über Kopfhörer, über den eingebauten Lautsprecher oder über PC und Monitore spielen.
Ein weitere Vorteil einer Box = Sie verzeiht weniger ;)
Ehrlich gemeinte Frage, wie meinst du das wenn du sagst, dass die Box weniger Fehler verzeiht?
Wenn ich jetzt nen Kopfhörer an meinen VT40X anschliesse, dann bin ich bei dir. Da klingt alles fetter und irgendwie gefilterter über Kopfhörer als über die Box, aber bei einem Modeller, wo ich den Kopfhörer am Ausgang zum Amp anschliesse (der Nux hat nur einen 6,3 Klinkenanschluss, der dann halt an die Kopfhörer oder zum Amp geht). Noise Gate kann man komplett wegschalten bzw. muss man bei Bedarf sogar selbst in die Signalkette einfügen.
Was ich allerdings auch sagen muss, ist dass man durch die Modelling Geschichten immer zum „am Sound rumdoktern“ verführt ist, was aber auch Spaß macht...
 
Gerne ;)

Beispiel Helix LT
- 1. Wenn ich den Helix über Abhörmonitore spiele, klingt er einfach extrem "sauber" - Glattgebügelt
- 2. Wenn ich den Helix über Hifi-Anlage spiele, klingt er einfach extrem "sauber" - Glattgebügelt
- 3. Wenn ich den Helix über eine aktive PA Box spiele wie Headrush, klingt er einfach extrem "sauber" - Glattgebügelt
- 4. Wenn ich den Helix über Kopfhörer spiele, höre ich deutlich mehr "Nebengeräusche" - Roh
- 5. Wenn ich den Helix über Aktive Gitarrenbox wie 212 G, höre ich deutlich mehr "Nebengeräusche" - Roh

Das gleiche habe ich mit dem Moer 200 und Line6 60 getestet, exakt das gleiche ......

Am besten man hat 3 Varianten ;) :
Variante 1: 1 oder 2 oder 3 zusätzlich 4 und zusätzlich 5

Bei dem Line6 60 kann man neben dem Kopfhörer und Onboad Speaker ;) Schon ordentlich spielen und wenn es über PC, PA oder Hifianlage gehen soll, kann man dann am AMP einstellen ob das Signal in diesen 2 unterschiedlichen Varianten ausgegeben werden soll! Das wissen die meisten gar nicht ;) Klasse Funktion! Da der Sound komplett unterschiedlich ist.
 
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Vielen vielen Dank euch allen schonmal für die vielen Antworten! 🙂

Die Haptik ist für einen Anfänger nicht relevant, da ein Anfänger diese nicht bewerten kann und wechselt wie der Wind
Jap, das kann ich so nach den ersten Erfahrungen jetzt schon bestätigen 😅
Die RG421 hatte ich für mich bereits leicht favorisiert, mich haben da nur die Empfehlungen (GSA und GRG) im Laden wieder zum Nachdenken angeregt. Zum Anfangen reichen die GSA oder GRG bestimmt locker aus, aber ich hoffe einfach, dass man an der RG etwas länger Spaß hat.


Auch die meisten Modeling- und Transistor-Amps brauche etwas Lautstärke um gut zu klingen.
da er auch leise ein anderes Volumen bietet (Fülle des Klangs)
Okay, der Zusammenhang war mir bisher tatsächlich nicht so klar. Also doch gut, vorher gefragt zu haben - und natürlich, dass ihr das angesprochen habt. ;)

Also erstmal vorweg, Platz für nen Verstärker findet sich hier schon, das ist weniger das Problem, und ein klein wenig kann ich meinen Nachbarn hier schon auch zumuten - da müssen die halt durch. So gesehen werde ich wohl beim Amp mit Box bleiben. Ob ich den Amp oder die Anlage aufdrehe, nimmt sich am Ende wohl nicht viel, und lassen kann ich beides auf Dauer sicher eh nicht 😇 Trotzdem gut zu wissen, was es als Alternativen so alles gibt, das werde ich mal im Hinterkopf behalten. Diese Woche ist zeitlich etwas eng, aber vll schau (bzw. besser "höre") ich mir die beiden größeren Line6 (und den Vox) zum Wochenende hin in nem Laden mal genauer an.
 
Zum (leise) Üben zu Hause kann ich - nach mehrmonatiger Testphase - uneingeschränkt den Spark von Positive Grid empfehlen.

Der hat für leise bzw. gemäßigte Lautstärken einen wirklich guten Sound, und mit der dazugehörigen App auch noch jede Menge Soundpresets und Backing Tracks parat.
Zum Üben für zu Hause benutze ich fast nur noch diesen kleinen aber feinen Amp.
 
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Da würde ich mich anschliessen...

Yamaha THR 10 oder den Spark, hab einen im Wohnzimmer einen im Schlafzimmer. Nach allen kleinen Combos, Röhren, Multieffekten und Pedalboards bin ich schlusendlich hiermit am zufriedensten. Klingt bei Zimmerlautstärke super, läst sich gut regulieren, zum Üben sowieso top, und auch nachts kann man damit auch ohne Kopfhörer gut spielen.
 
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Den THR10 habe ich auch, würde ihn aber gerade im Bereich Rock/Metal eher nicht als erste Wahl nennen. Schließe mich in diesem Thread den Empfehlungen von @OliverT an, das dürfte ein gutes Paket abgeben.
 
THR10X ist gerade auf Rock und Metal ausgelegt.. aber der ist halt nur noch gebraucht zu kaufen..

Ab bestimmten Uhrzeiten ist bei mir auch nur noch der THR10X an und die 1x12 bleibt stehen, weil die kleinen Hifi Amps leise besser klingen .. für mich zumindestens ;)
 
Wenn ich keinen nerven will … und das wird beim Einstieg Thema sein … dann nehme ich meinen Boss Waza Air.

https://m.thomann.de/de/boss_waza_air_guitar_headphones.htm

Die anderen Lösungen werden dich bei Fortschritten die du machen wirst evt. nicht mehr „Anmachen“ und es könnte dich zu einem „klassischen Röhrenverstärker“ hinziehen.

Der Waza bleibt aber, egal ob du dir noch was kaufst, immer ein total praktisches Übungstool und wird dich auch noch mit Gitarre #3 und Verstärker #5 begleiten.

Gruß
Martin
 
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Wohnzimmer?
Da bleib ich bei meiner jahrelang bewährten Kette:
Gitarre-Interface-Pc bzw. Laptop-Daw-Amplitube-Kopfhörer.

Einfach-günstig-effektiv.
 
Der TS sucht ja nicht nur 'nen Amp, sondern ein komplettes E-Git-Equipment für wohnzimmertaugliches Gitarrespielen. Und überhaupt - er nimmt seit drei Monaten (i.e. ein Tag nach gestellter Anfrage) nicht mehr an seiner Beratung teil :redface:. Ein Glaskugelputzen an dieser Stelle inkl. der in solchen mittlerweile zuhauf existierenden Threads üblichen Diskussionen wäre also möglicherweise ein weiteres "Eulen nach Athen tragen" ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
Grund: Korrektur gem. #20
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eine komplette Grundausstattung für's Wohnzimmer.
Da bleibt wohl nur Ikea.
Dann ist er eingerichtet wie ein großer!

*Edit: Ich geh mal präzisieren - aber im Titel bleibt's "verfänglich" ;)*
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
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