Wolfetone Single Coil Pickups - Erfahrungen/Empfehlungen?

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Hallo zusammen,

über Wolfes Humbucker ist viel Gutes hier im Forum zu lesen (nicht zuletzt deshalb werkeln in meiner Les Paul mittlerweile zwei Dr. Vintages). Zu seinen Single Coil Pickups habe ich nicht besonders viel gefunden. Gibt es hier ähnlich begeisterte User?

Konkreter Hintergrund meiner Frage: ich überlege, in eine Selbstbau-Strat aus Warmoth-Body und -Hals konsequenterweise keine Fender-Pickups einzubauen. In Frage kämen hier Texas Specials, die mir in meiner Fender Am Std Strat (Esche-Body/Ahorn-Hals) sehr gut gefallen. Stattdessen würde ich gerne einen anderen Hersteller ausprobieren. Hier kommt Wolfetone ins Spiel: mit den Humbuckern aus diesem Hause habe ich schliesslich gute Erfahrungen gemacht.

Die (geplanten) Specs der Warmoth: Sumpfesche-Vintage-Korpus und Hals aus Vogelaugenahorn mit Palisander-Griffbrett. Ausgestattet wird das ganze mit einem Vintage-Trem (nachzurüsten mit GraphTech-Brückchen), Vintage-Locking-Tunern und einem GraphTech-Sattel.
Als Tone-Kondensator ist ein PIO mit 1uF geplant (Knopfler-like).

Der gesuchte Sound: alles von Mark Knopfler (Tex Special) über Jeff Beck (Hot Noiseless) bis Buddy Guy (???). Also Folk-Rock-Blues...
Ich möchte den Twäng und perlenden Höhen des Esche-Korpus also möglichst erhalten, aber auch ein solides Fundament aus Mitten und Bässen haben (und so das Palisander-Griffbrett unterstützen).

Was sagt Ihr dazu?

Grüße,

HansJo
 
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Dieses Warmoth/ Wolfetone-Video hier hast Du wahrschenlich auch schon gesehen:
http://www.youtube.com/watch?v=fMbBq6hpBX8

Da sind einige Obertöne dabei, die sich so anhören wie meine Antiquity hot texas, die habe ich in einem Erlekorpus (auch schonal in einem Warmoth), im Vgl. zu den Woleftone im Video klingen noch etwas öliger und mit etwas mehr Mitten und offeneren aber nicht zu spitzen Höhen, trotzdem - ganz so perlig wie Knopfler klingen die bei mir nicht,
vielleicht liegt das daran, dass es keine Esche ist, aber ich denke, das liegt eher an Herrn Knopfler bzw. an mir. Im Vergleich zu den Fender Texas Special finde ich die SD Anti offener, differenzierter ohne unangenhme Breite, ebenfalls leicht dreckig, ölig (mir fällt im Augenblick keine bessere Begrifflichkeit ein),
und sie singen etwas mehr. Bei ähnlichem Verzerrungsgrad wie in dem Video, bei dem Unterschiede schon geringer werden, klingen sie m. E. n. offener, nicht zu differenziert. Das sind natürlich nur Nouancen, vielleicht ist man da mit Häussels etwas näher an dem Perligen, wobei mir der Grunddsound der SD persönlich mehr zusagt.
Manno, das Beschreiben von PU ist aber auch immer ein semantische Hürde, ......
 
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Hey, die Strat sieht meiner - abgesehen von Pearloid-Pickguard - sehr ähnlich!
Das Video kannte ich noch nicht, allerdings finde ich es immer schwierig, den Sound der YouTube-Nummern zu beurteilen...

Ich habe mich mittlerweile mit den Texas Specials auch in der "Neuen" angefreundet: der basslastige zweite Eindruck ist verflogen, nun klingt die Lady einfach druckvoll und stratig-twängig (ich tue mich beim Beschreiben des Gehörten übrigens genauso schwer).

Alles wird gut :rock:
 

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