Wolltet ihr schon mal aufgeben? Oder, was motiviert euch?

  • Ersteller Ladykracher
  • Erstellt am
Ich befinde mich wohl auch gerade in einem Motivationstief.
Ich hab' bis jetzt alles problemlos bewältigen können, was Technik etc.
betrifft, aber diese Doppelintervallakkorde... das ist echt toughe Scheiße...
da sitzt man 30 Minuten konzentriert an der Gitarre und versucht einen
h7/9 zu greifen, und hat nicht mal das Greifen in der Zeit hinbekommen.
Unnötig zu sagen, dass man sich nach Verstreichen dieser Zeit vorkommt,
als ob man sich das genau so gut auch hätte sparen können, da man
praktisch seine Zeit aufgrund von nicht vorhandenen Fortschritten
verschwendet hat... oder zu haben scheint... *seufz*...
 
Ich sitzt jeden Tag 3-8 Stunden mit dem Ding aufm Schoß/am Gurt rum. JEDEN Tag.
Ich lern nicht mehr unbedingt jeden Tag was neues, aber ich merke dass es jetzt schon nach was klingt wenn ich so vor mich hindudel ;)

Spiele jetzt . . .seid eindreiviertel jahren so richtig.
 
3 bis 8 Stunden? Respekt. Die Zeit könnt ich leider gar nicht aufbringen, aber wenn du das jeden Tag machst, dann müsstest du ja schon ziemlich weit sein, oder? Es kommt zwar auch auf Effizienz an, aber man kann sicher nicht behaupten, du übst zu wenig...
 
4 Std. sind eigentlich keine Seltenheit bei mir :)
 
Selbstfinder schrieb:
3 bis 8 Stunden? Respekt. Die Zeit könnt ich leider gar nicht aufbringen, aber wenn du das jeden Tag machst, dann müsstest du ja schon ziemlich weit sein, oder? Es kommt zwar auch auf Effizienz an, aber man kann sicher nicht behaupten, du übst zu wenig...



Naja, wenn ich 3-8 stunden am Tag ÜBEN würde . . .

Ich spiel eigentlich nur, üben tu ich davon ne halbe bis eine stunde.
 
Na ja, was heißt, du spielst "nur", du lernst damit vielleicht keine neuen Techniken, aber dass du damit gar keinen Übungseffekt hast, würd ich so jetzt nicht behaupten.
 
s gibt dauernd so tage an denen ich mich frag wie soll ich das hinkriegen meißtens tun mir danndie finger so arch weh das ich mich frag was des soll aber mitlerweile krieg ich dinge hin die ich mir am anfang ertreumt hätte beispielsweiße n lied spielen auch wenns n leichtes is und dann will ich einfach immer mehr(...wie ehrgeizig ne nurn spass)
 
Manchmal wenn man sein gewünschtes stück einfach nicht hinbekommt oder es sich auf gut deutsch alles scheiße anhört, kommt die klampfe zurück in die ecke..

aber spätestens 2 stunden später wenn man sich irgend nen coolen song anhört mit guten riffs und licks.. will man es den bands eben gleichtun und freut sich umso mehr wenn es dann doch irgendwann klappt =)
 
also ich hab im herbst 03 mit ner 50€ akusse ausm quelle katalog angefangen. Den hals empfinde ich noch heute als unmenschlich dick. War dann auch einer der gründe warum ich nach ca 4 monaten keine lust mehr hatte. Irgendwie noch nix gelernt, außer n paar kleine eigene sachen. Die gitarre hat sich kacke angehört, ließ sich wirklich schlecht greifen usw.
dann irgendwann hatte ich seit 3 monaten wieder bock, und seit dem bin ich jeden tag am spielen, am wochenende und im urlaub mehr, aber auch 2 stunden in der woche. Mehr kann ich leider nicht frei machen. Nach den 3 monaten pause hab ich dann auch erst angefangen mit griffen. Vorher hatte ich kein inet und keine musikalischen leute die ich hätte fragen können. Und das war sicherlich auch entscheiden… weil lust aufs gitarre spielen hatte ich eigentlich immer.
Bin auch mittlerweile bei meiner 4ten gitarre, wobei eine ein totaler fehlkauf war.
Richtig viele songs kann ich immer noch nicht spielen. Aber ich hab schon viele eigene geschrieben, die auch gar nicht so einfach sind.
Barre find ich eigentlich auf ner halbwegs guten gitarren kein problem, ich glaube der D-Griff, welches mein erster war, viel mir am schwersten :)
Ich bin froh das gitarre spielen ne sache ist die ich durchgezogen hab auch wenns mir wirklich schwerfiel und teils noch fällt (ich sag nur schnelle pickings und nebenbei singen :X)
 
Ich finde, die Frage ist falsch gestellt. Man " will " doch nicht aufhören. Dann hätte man gar nicht angefangen. Man kommt eher durch äussere Umstände oder innere Veränderung bzw. geänderte Prioritäten davon weg.
 
naja ich denke shcon, das es genügend leute gibt, die sagen "ne is doch nix für mich, is mir zu kompliziert/ich kann das nich/macht mir keinen spaß" da is das schon ne aktive entscheidung
 
Ich spiele seit knapp 2 Jahren A-Gitarre und seit ca. einem halbem Jahr E-Gitarre.
Ans aufhören habe ich bis jetzt noch nie gedacht, da mir Gitarre spielen sehr viel Spaß macht. Allerdings sollte ich dazu bemerken das ich ein Mensch bin der sich sehr leicht zu etwas motivieren kann (insofern ich es nur selber will). Alles was ich bis jetzt kann habe ich mir selber beigebracht.
Die Gitarre ist für mich das perfekte Instrument:
relativ leicht erlernbar, Erfolg erkennbar und man (ich) kann seine (meine) Lieblingslieder selber nachspielen
Aufhören sollte man nur wenn man wirklich merkt dass es einem keinen Spaß macht...

gruß Axl_k
 
Ich wollte bisher noch nie aufhören. Bin viel zu geil aufs spielen. Könnte auch daran liegen, dass ich erst ein halbes Jahr spiele. :screwy:
 
dat erste mal wo ich ernsthaft dran denk is eigentlich jetzt im moment... hatte mir ne Sehnenscheidenentzündung geholt, nach 3 1/2 Wochen war se eigentlich ausgeheilt, wieder locker angefangen zu spielen un jetzt merk ich wieder en klein bissl ziehn un häng wieder mit de Salbe dran un hab die Gitarre wieder an die Wand gehängt :( da vergeht einem echt die Lust wenn ma anfängt Gitarre spielen mit Schmerzen zu verbinden

nebenbei gesagt, spiel so 16 monate bisher un mir machts eigentlich saumäßig spaß... bis auf dat im moment halt, wat mich jetzt schon seit nem guten Monat aufhält
 
Ich hab ja früher 3,5 Jahre Unterricht gehabt auf Akustik...und hatte nie soo wirklich Bock drauf *g* Da war ich 14 oder so. Hab dann danach mit E-Gitarre angefangen, aber nach nem weiteren Jahr auch nicht mehr wirklich gespielt.

Habe jetzt vor kurzem wieder angefangen und spiele jetzt eigentlich mehr und intensiver, als in der ganzen Zeit früher... Momentan denk ich da nicht mehr ans aufgeben, eher im gegenteil *g*
 
also muss sagen das ich noch nie so demotiviert war das ich aufhören wollte weils einfach nur geil is jeden tag was neues zu spielen un dann nach stunden zu hören das es sich so anhört wie es sich anhören soll^^ das is einfach das beste :)
 
also ich hab jetzt nicht alles gelesen und so ,aber von meiner seite her:


ich habe noch NIE daran gezweifelt das ich irgendwann mal richtig gut spielen kann, weil das ist mein ziel, ich weiß es dauert noch sehr lange, aber ich bleibe dabei. und darum habe ich auch noch nie aufgehört (spiele aber jetzt auch erst 1 1/2 jahre)

es vergeht nicht ein tag wo ich meine gitarre nicht in die hand nehme und spiele, auser im urlaub :( aber der ist ja auch nur einmal im jahr ^^

es gibt viele tage wo ich nur das spiele was ich kann um mich bisschen zu motivieren weil ich dan dran denken das ich das vor paar wochen noch nicht kannt, und was ich nicht kann werde ich in absehbarer zeit dann doch auch schafen müssen.

was mich bissel runter zieht ist die hamonie , skalen, pentatonik
ich habe zu lange nach gefühl gespielt und jetzt diese umstellung ist schon krass, ich fühle mich irgendwie eingeschränckt und das demotviert micht

ich weiß das es sehr wichtig ist
aber ich lerne es falsch und das dauert ...

naja irgendwann macht's AHAAAAAA und dann kann ich das auch =)


mfg Satec
 
Also demotiviert bin ich öfters, zum Beispiel jetzt grade, ich versuche seit 4 wochen ein Lied mit 5 akkorden zu lernen, aber ich schaff es nicht sauber in Originalgeschwindigkeit zu spielen, die akkordwechsel dauern einfach noch zu lange. Ok, man muss dazu sagen ich spiel erst seit nem halben jahr und hatte vorher außer mit powerchords mit akkorden noch nichts weiter am Hut. aber irgendwie probier ich es trotzdem jeden Tag wieder, und es wird auch minimal besser, so das ich sagen kann noch einmal 4 wochen und es geht mir lässig von der hand! Das ist irgendwie das schöne Gitarre ist für mich meine ganz eigene Herrausforderung, da redet mir keiner rein, da macht mir keiner Duck außer ich mir selber.
 
naja manchmal habe ich anderes im Kopf und da spiele ich net so viel. aber dann höre ich in geiles Solo oder sehe eine neue Spielweise oder TEchnik und setze mich ran bis ich es kann. Aufgeben wollte ich nie, es hat alles mit etwas Übung geklappt und der Baree tut vielleicht am Anfang in bissel weh, aber so problematisch ist der auch nicht. Mein Vater zum Beispiel hat den echt nie gelernt !! aber er kann ihn ! Der hat einfach gezeigt bekommen wies geht und konnte es nach 1-2 Tagen, ohne das der wirklich mal Gitarre spielen gelernt hat. Der wäre meiner Meinung nach der neue Gitarrengott, wenn der mal motiviert wäre weiter zu spielen. Der kann nach 1-2 Tagen wunderbar Tonleitern rauf und runter spielen, ohne das er das irgendwie großartig mal geübt hat. Aber er ist mehr der TEchniker, der rumbastelt, anstatt irgendwie mal in Instrument zu lernen
 

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