Worin liegen die Unterschiede bei Seymour Duncan Pickups?

  • Ersteller Duke_Nukem
  • Erstellt am
Duke_Nukem
Duke_Nukem
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.07.13
Registriert
16.10.08
Beiträge
102
Kekse
0
Ort
Hamburg
Moin Leute,

mir hat letztens ein gitarrist erzählt das Seymour Duncan Pickups nenn fetten klang haben sollen. Und als ich dann bei Thomann mal geguckt hab habs es soo viele und ich würde gern mal wissen was für vorzüge bzw. nachteile die verschiedenen Seymour Duncans haben und welcher so der übliche ist.
 
Eigenschaft
 
Da gibt es viele Unterschiede: SD baut z.B. Humbucker, Singlecoils, P90, Humbucker in SC-Format - das sind alles zunächst mal unterschiedliche Arten von PUs. Hinzukommen die unterschiedlichen Outputs der verschiedenen Modelle sowie unterschiedliche Modelle für die verschiedenen Positionen an der Gitarre usw.

das Seymour Duncan Pickups nenn fetten klang

Kann man so nicht sagen; ein Singlecoil von SD, der für Surfmusik ausgelegt ist, klingt bspw. nicht fett.

welcher so der übliche ist

Kann man auch nicht pauschalisieren - kommt ganz auf den Verwendungszweck an (z.B. wird der Jeff Beck gerne für die Stegposition bei einer Strat genommen).

Gruß
Brigde
 
Worin liegen die Unterscheide bei Seymour Duncan Pickups?

hauptsächlich im output... wie bei den meißten pickups. bei den üblichen verdächtigen modellen (um die 60-70€) is die qualität praktisch überall gleich.

der größte unterschied ist jedoch der output.. also der pegel des signals den die pickups ausspucken.

heißt konkret die mit "vintag" (PAF) beworbenen pickups haben recth wenig output, und "metal" pickups haben serh viel output.

meißt wird der fehler gemacht dass sich die leute nur weil sie metal machen (wollen) sich ihr gesamtes equipment (amp, gitarre, pickups....) voll auf metal trimmen, dadurch hat man aber nur noch kompression... ohne jegliche dynamik.

ich persönlich mache auch numetal und haben mittlerweile nach und nach festgestellt dass vintage pickups wesentlich mehr spielraum und dynamik bieten.

dafür muss man aber spielerisch oft wesentlich mehr "ackern" um n brett rauszuholen. bei output starken pickups spielt es sich das brett manchmal schon fast von alleine. als anfänger sicher praktisch aber spätestens als fortgeschrittener einfach langweilig und eintönig.


es wird zwar oft geworben bzw. kann man es auch in der praxis hören dass manche pickups mehr bass haben und andere mehr/knackigere höhen... oder mehr mitten als andere. das stimmt wie gesagt praktisch irgendwo schon... das spielgefühl ist einfach anders.

rein soundtechnisch klingen so gesehen alle pickups gleich.

hier mal ne interessante seite dazu. theoretisch haben pickups keinen frequenzgang... also eigentlich auch kein "mehr oder weniger bass etc."

aber lies selbst ;)



edit: bummelletzter :p


meine meinung zu pickups: muss wirklich jeder selbst testen... da gitarre und amp eine wesentliche rolle für das "endprodukt" spielen! da kann man eigentlich keine empfehlung geben es sei denn man hat genau das gleiche setup. ausserdem mag jeder ein anderes spielgefühl.. und das is einfach DER kretikpunkt eines (guten) pickups.
 
Ich kenn nur den '59 (SH-1) und den JB (SH-4), die sind in meiner Hamer Special verbaut und ich muß sagen ich bin sehr zufrieden damit!
Der '59 klingt sehr warm mit angenehmen Höhen. Wird nie dumpf oder so. Er klingt clean wirlich toll was natürlich auch für den verzerrten Betrieb gilt,
Der JB hat ordentlich Dampf. Läßt sich aber mit dem Vol.Poti super im Zaum halten. Auf ca. 8 (von 10;)) zurückgeregelt hat er ca. die Ausgangsleistung vom '59 (in Halspos.) und wird auch nie matschig oder dumpf. Voll aufgedreht bekommst du einen Leadsound zu hören, daß dir die Ohren schlackern! Mit vollem Tonepoti bekommst du einen gut zupackenden Humbucker, beim zurückregeln des Tones wird dieser weich und rund. Clean ist er nicht so überragend aber im Zerrbetrieb eine Wucht!
Hier noch meine Hamer:
 
da sprichst du auf ein philosophisches problem an.. der eine bevorzugt im metal einen higain pickup, die anderen mögen es eher moderat. es gibt so viele pickuphersteller und verschiedene typen wie sterne am himmel...

die oben geposteten soundfiles sind natürlich nur ein anhörbeispiel und immer mit vorsicht zu genießen, da der sound natürlich auch von gitarre und amp und letztendlich auch vom gitarrist beeinflusst ist.

meine SD anspieltipps sind:

der JB SH4 - angelehnt an den Gibson PAF, mit moderatem output und an nem higain amp klingt er sehr klar mit viel durchsetzung
der SH 1 (am hals für mich mit das beste, was SD je entworfen hat) singt bis zum weinen!
in meiner Gibson Les Paul Custom eine unschlagbare Kombination....

für mehr power und trotzdem noch klarheit und ner portion mehr mitten auch der TB 6
... na denn viel spaß beim stöbern und finden!:)
 
rein soundtechnisch klingen so gesehen alle pickups gleich.

hier mal ne interessante seite dazu. theoretisch haben pickups keinen frequenzgang... also eigentlich auch kein "mehr oder weniger bass etc."
Das ist falsch und steht auch nicht auf der Webseite. Ein PU hat einen Widerstand, eine Kapazität und eine Induktivität und bildet damit sozusagen einen Bandpass, der eine bestimmte Frequenz im Mittenbereich (->Resonanzfrequenz) anhebt.
Pickups haben also sehr wohl einen Frequenzgang, zwei davon sind sogar auf der Website abgebildet, mit der Bildunterschrift "Bild 5: Typische Frequnzgänge von Tonabnehmern".;)
 
es wird zwar oft geworben bzw. kann man es auch in der praxis hören dass manche pickups mehr bass haben und andere mehr/knackigere höhen... oder mehr mitten als andere. das stimmt wie gesagt praktisch irgendwo schon... das spielgefühl ist einfach anders.

rein soundtechnisch klingen so gesehen alle pickups gleich.

theoretisch haben pickups keinen frequenzgang... also eigentlich auch kein "mehr oder weniger bass etc."

1. Kein elektromagnetischer Tonabnehmer betont die Bässe. Das ist schlicht und ergreifend falsch!

2. Neben dem sogenannten "Output", also quasi der möglichen Lautstärke, unterscheiden sich die Tonabnehmer durch die Resonanzfrequenz und Güte, also den Frequenzbereich, bei der eine Betonung eintritt. Ein P-490 klingt eben anders als ein auf High-Gain getrimmter Metal-Pickup.

3. Jeder elektromagnetische Tonabnehmer erzeugt im Zusammenspiel mit der Gitarrenelektronik, dem Kabel und dem Eingangswiderstand des Verstärkers einen "Frequenzgang". Daher auch die verschiedenen Resonanzfrequenzen der einzelnen Tonabnehmer.

Weniger Halbwahrheiten wären schon schön! Sorry!

@Duke_Nukem: Schau Dich mal bei den Guitar-Letters um. Da solltest Du alle notwendigen Hintergrundinfos finden.

Ulf
 
Worin liegen die Unterschiede bei Opel PKWs?

Moin Leute,

mir hat letztens ein Autofahrer erzählt dass die PKW von Opel satten Motorsound und guten Durchzug haben sollen. Und als ich dann bei www.auto24.de mal geguckt hab habs es soo viele und ich würde gern mal wissen was für vorzüge bzw. nachteile die Opel PKW haben und welcher so der beliebtsteste ist.


.


.


.

:screwy:
 
rein soundtechnisch klingen so gesehen alle pickups gleich.

hier mal ne interessante seite dazu. theoretisch haben pickups keinen frequenzgang... also eigentlich auch kein "mehr oder weniger bass etc."

aber lies selbst ;)


Sorry, aber so einen üblen Schwachsinn habe ich in meinem Lebtag noch nie gelesen. Bitte nimm mal einen SH-4, einen PAF und einen SH-6 und schau Dir die Signale mit einem Spektrometer an, da siehst Du selbst wie total daneben die Aussage ist.
 
mir hat letztens ein Autofahrer erzählt...

[OT]Und welchen Sinn hatte jetzt dieser literarisch wertvolle Beitrag?

Wenn der Thread-Ersteller ein Anfänger ist, wovon ich ausgehe, dann darf er wohl vernünftige Antworten erwarten!

Ist er kein Anfänger, dann ist Dein Statement eher eine Provokation, die zu Streitereien führt!

Auf so etwas sollte man, getreu dem Motto: "Weniger ist mehr!", besser verzichten![OT]

Ulf
 
Und welchen Sinn hatte jetzt dieser literarisch wertvolle Beitrag?

Das erschließt sich doch selbst:
- zeigen, dass die Frage ziemlich unnütz ist,
- zeigen, dass man nicht auf das hören sollte, was irgendein zeiitgenosse ohne jegliches Wissen abgelassen hat,
- zeigen, dass der Herstellername rein gar nix aussagt, zumal dann nicht, wenn dieser Hersteller eine riesige Auswahl unterschiedlichster Artikel anbietet.

Wenn der Thread-Ersteller ein Anfänger ist, wovon ich ausgehe, dann darf er wohl vernünftige Antworten erwarten!
Auch ein Anfänger sollte so viel Grips haben, dass er solch überflüssige Fragen als überflüssig erkennt. Auch mit 13.
Hat er das nicht, ist ihm sowieso nicht zu helfen.

Ist er kein Anfänger, dann ist Dein Statement eher eine Provokation ...
Wenn ein Nicht-Anfänger solche Fragen stellt, dann hat dieser vermutlich nicht wirklich die geistigen Gaben, um Ironie zu erkennen oder ernsthaften Streit zu entfachen.

Auf so etwas sollte man, getreu dem Motto: "Weniger ist mehr!", besser verzichten!
Du meinst so wie bei deinem Beitrag, den ich hier kommentiere?
Sorry, deine Beitrage sind sonst recht gut, aber dieser hier ist so komplett unnütz wie die Eingangsfrage.

So, und nun noch mal langsam:
- Markennamen sagen gar nix, außer welcher name halt auf der Verpackung steht.
- Wer meint, vom Herstellernamen auf Klangeigenschaften schließen zu können, liegt immer falsch, sofern der Hersteller mehr als ein Produkt anbietet.
- Leute, die euch erzählen wollen, man könnte vom Hersteller (z.B. Seymour Duncan) auf Klangeigenschaften derer Produkte (z.B. bei Duncan vom passivem Vintage-Singlecoils bis zum aktivem Humbucker) schließen, haben nicht den Hauch von Ahnung. Auf solche Leute *niemals* hören, denn sie sind noch viel ahnungsloser als du selbst, und wissen das offenbar nicht mal.
- Fragen nach Attributen wie "fetter Klang" sind völlig unnütz, so lange man nicht definiert, was man darunter versteht und idealerweise eine Referenz nennt (z.B. "fetter Klang wie ein Gibson T498" oder "fetter Klang wie ein Alcino-Humbucker mit mehr als 4,5Henry und 12 Kiloohm"). Denn was einer als "fett" empfindet, ist für jemand anderen vielleicht eher dünn.

Undf tschüss
band-o-lero (in der traurigen Gewissheit, dass fast keiner hier die Moral der Geschicht' begriffen hat)
 
@band-o-lero
Hättest du das am Anfang geschrieben, wär es schon hilfreicher gewesen. Der Quatsch mit dem Auto, wird wohl jeder verstanden haben, aber dennoch was es einfach nicht angebracht.

ONTopic

Hier kann man sich alle Pickups von SD angucken und vergleichen.
Es gibt auch noch den Tone Wizard, wo du angeben kannst, welche Eigenschaften deine Gitarre besitzt und welche Tonabnehmer erfahrungstechnisch gut dazu passen würden. Ich selber richte mich ungern nach so etwas.

Doch das Gute bei SD ist, dass sie zu jedem Tonabnhemer eine Beschreibung geben und auf anderen Seiten noch erklären, wo die Unterschiede in den verwendeten Magneten bestehen und was die Resonanzspitze zu sagen hat.

Bei meinem Musikladen konnte ich einen Katalog von SD bekommen, wo alles auch auf Deutsch stand. Denn die Deutsche Seymour Duncan Seite finde ich doch etwas unübersichtlich.
 
- zeigen, dass die Frage ziemlich unnütz ist,
Es gibt da einen schönen Spruch, den ich in diesem "schönen" OT-Disput abschließend zum Besten geben möchte:

Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten!

Ulf
 
So, und nun noch mal langsam:
- Markennamen sagen gar nix, außer welcher name halt auf der Verpackung steht.
- Wer meint, vom Herstellernamen auf Klangeigenschaften schließen zu können, liegt immer falsch, sofern der Hersteller mehr als ein Produkt anbietet.
- Leute, die euch erzählen wollen, man könnte vom Hersteller (z.B. Seymour Duncan) auf Klangeigenschaften derer Produkte (z.B. bei Duncan vom passivem Vintage-Singlecoils bis zum aktivem Humbucker) schließen, haben nicht den Hauch von Ahnung. Auf solche Leute *niemals* hören, denn sie sind noch viel ahnungsloser als du selbst, und wissen das offenbar nicht mal.
- Fragen nach Attributen wie "fetter Klang" sind völlig unnütz, so lange man nicht definiert, was man darunter versteht und idealerweise eine Referenz nennt (z.B. "fetter Klang wie ein Gibson T498" oder "fetter Klang wie ein Alcino-Humbucker mit mehr als 4,5Henry und 12 Kiloohm"). Denn was einer als "fett" empfindet, ist für jemand anderen vielleicht eher dünn.
Das haben ihm andere schon vor Dir vermittelt und das haben sie sogar geschafft, ohne ihn zu verarschen oder als Volltrottel hinzustellen. Es geht hier nicht ums "Was" sondern ums "Wie".
Man muss nicht jede Frage, die von geringem Wissensstand zeugt erstmal mit ":screwy:" kommentieren....
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben