Wovon hängt eurer Meinung die Bespielbarkeit deiner Gitarre ab?

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Hi!

Wie der Name schon sagt würde mich mal interesssieren was für euch zum einen die Bespielbarkeit einer Gitarre ausmacht und wovon sie abhängig ist (verbaute Technik?)?

Ich denke mal das zum einen der Hals einer Gitarre große Auswirkungen auf die Bespielbarkeit hat, da man ja auch auf ihm greift! Ob die Mechaniken wie zB ein Tremolo oder eine Brücke Auswirkungen auf die Bespielbarkeit haben wieß ich nicht, dazu könnt ihr ja dann mal eure Meinung/Erfahrungen sagen!
Meiner Meinung nach sollte sich der Hals gut anfühlen und auch gut in der Hand liegen!
Bendings sollten einfach gehen und er sollte schnell zu spielen sein!

jetzt ist eure Meinung gefragt:great: Wann spielt sich eine Gitarre gut für euch und wovon hängt es ab....

mit freundlichen Grüßen

Angus
 
Eigenschaft
 
Gute Bespielbarkeit für mich:

unlackierter Hals
möglichst dünn am korpus ( genau das was ich an meiner SG habe :D)
halsdicke egal
bund verarbeitung
 
Unlackierter Hals + Dünner Hals = perfekt
 
Ist für mich im Großen und Ganzen der Hals entscheidend. Schön flach und schlank wie bei einer PRS. Saitenabstand ist auch noch ganz nettes Kritkerium. Keine Kopflastigkeit. Ansonsten. Korpus ist Sound- und nicht Spielbarkeitssache ;)
 
saitenhöhe ist imho noch ein sehr wichtiger faktor... hatte ma ne gitarre da war 1cm abstant zw. saiten und griffbrett an manchen stellen... jaja ebay verkauft einem jeden mist als gold :>
 
kann man imho nich so pauschal sagen... es muss alles irgendwie zusammen passen. ich bevorzuge zwar auch n schlanken hals aber wenn der rest nich dazu passt, isses auch nix.
 
bespielbarkeit ist meiner meinung nach von sehr vielen faktoren abhängig.
* zum einen die halskonstruktion. schraubhälse spielen sich anders als geleimte hälse, diese wiederung spielen sich anders als durchgehende hälse. in erster linie liegt der unterschied in der form des hals-korpus übergangs.
* ebenso entscheidend ist der übergang zwischen kopfplatte und hals, eine "lippe" (verdickung) verstärkt nicht nur den halsübergang, er gibt meiner meinung nach auch ein schöneres spielgefühl.
* dann natürlich die maße. mensur der gitarre, breite des griffbretts, griffbrettradius, halsdicke.
* das finish des halses macht auch einen erheblichen teil aus: unlackiert, geölt, lackiert.
* das holz des griffbretts. einige werden keine unterschiede feststellen, aber ein ebenholzgriffbrett "fühlt" sich ganz anders an als eins aus ahorn.
* griffbrettbinding ja, nein. (mit binding gibts meist weniger probleme mit hervorstehenden bunddrahtenden...)
* natürlich auch sehr wichtig: der verwendete bunddraht. flach und breit, dünn und hoch, ...
* die saitenlage, abhängig von der...
* die brückenkonstruktion. ich persönlich mag z.b. keine gitarren mit T-O-M brücken, weil die saiten höher über dem korpus schweben - die fehlende möglichkeit die schlaghand gut abzustützen, mindert den spielkomfort...
* verwendete saiten, plektren...
* und nicht zu letzt von der verarbeitung. wenn scharfe kanten o.ä. am griffbrettrand hervorstechen, ist das nicht so toll.

naja, es gibt sicher noch einiges mehr, was ich vergessen habe... :D
 
Nicht zu vergessen der Schwerpunkt und die damit verbundene vorhandene oder nicht vorhandene Kopflastigkeit.
 
Flacher und unlackierter Hals (man darf auf keinen Fall dran kleben bleiben), gute Saitenlage (so mittel.. nicht zu tief), kein klobiger bzw unhandlicher Korpus (Les Paul oder RR stehen bei mir in Sachen "bequemes Spiel" ganz unten).

Und, was ich merkwürdig finde und vllt. auch andere kenne: der Amp-Sound.
Ich kann auf so einem kleinen Johnson Drecksamp (hatte ich damals) einfach nicht so geil spielen wie auf z.B. meiner Vollröhre.

Sound und Spielgefühl hängen anscheinend sehr zusammen..
Z.B. schaltet man bei Sweepings auf den Neck-PU, da es dort irgendwie einfacher/besser zu Sweepen ist.. da geht mir irgendwie alles leichter von der Hand
 
-nicht zu dicker hals
-lackiert oder unlackiert is mir egal. mag beides
-schöne saitenlage
-eingeleimter hals -> gute bespielbarkeit in hohen lagen
 
N'Abend

so wie ich hier lese shceint es bei den meisten fast nur vom Hals abzuhängen :rolleyes:

macht es denn zb einen unterschied ob man eine brücke auf einer les paul hat oder ein tremolo in einer strat? wovon hängt zb ab wie leicht es sich bei einer gitarre benden lässt (ist ja doch eines DER merkmale bei der bespielbarkeit!!)

was ich noch ergänzen wollte: ich mag auch nur unlackierte hälse :rolleyes: (lackierte hälse kleben so :confused::D )

mfg

Angus
 
Klar macht die Brücke was aus! Mit Abstand am besten bendet man mit einer Wraparound Bridge finde ich.
 
AngusYoung<ACDC> schrieb:
macht es denn zb einen unterschied ob man eine brücke auf einer les paul hat oder ein tremolo in einer strat? wovon hängt zb ab wie leicht es sich bei einer gitarre benden lässt (ist ja doch eines DER merkmale bei der bespielbarkeit!!)

hängt wohl hauptsächlich vom saitenzug ab. d.h. je dünner die saiten, desto geringer der saitenzug, desto leichter lässts sich benden. ebenso wichtig die mensur. je kürzer, desto geringer die saitenspannung. auf ner kurzen paula-mensur lässts sich daher leichter benden als auf ner strat-mensur. und zu guter letzt ist auch der griffbrettradius und die wahl des bunddrahts von großer rolle. ob man es da besser oder schlechter kann, hängt vom eigenen geschmack ab.
 
- Kopflastigkeit ist doch sehr gewöhnungsbedürftig! Hab' am Anfang gar nicht gewusst was das ist, bis ich dann mal eine nicht kopflastige Gitarre gespielt hab, war direkt nen ganz anderes Gefühl.

- Bridge, ich komm mit nem Vibrato nicht klar, da kann ich meine Hand nicht gut drauf ablegen wie auf ner Tune-O-Matic Bridge

- Halsdicke! Je dünner der Hals umso besser, komm mit solchen Baseballschlägern nicht so gut zurecht

- Griffbrett, wenns kratzt und man bei Bendings hängen bleibt störts arg... Ich glaub ölen hilft da, werds mal die nächsten Tage versuchen
 
Saitenlage, Bundstäbe, unlackierter Hals, Rosewoodgriffbrett (kann nit ohne :)) und ein nicht zu hohes Gewicht.
 
die seitenlage, der hals soll unlackiert und schmal sein, tremolo stört mich bei manchen gitarren, die potis sollte recht günstig plaziert sein ich hatte mal ne strat copie da waren die poties echt verdammt scheiße gesetzt was bei spielen echt unangenem war...
 
mitteldicker hals
frische saiten
niedriger saitenabstand
tremolo oder bridge, mit der ich klar komme (ich leg meinen handballen grundsätzlich ab)
 
- Niedrige Saitenlage
- Unlackierter Hals (Gibt so ein paar Lacke, die auch nicht stören)
- Höhe Bünde: Cutaway

Aber generell ist das schwer zu sagen. Die Yamaha von meiner Schwester lässt sich einfach geil bespielen, habe bisher noch nicht herausgefunden, was da die Unterschiede zu meiner Ovation sind, außer halt, dass meine Schwester dünnere Saiten drauf hat. :rolleyes:

Halsform ist mir eigentlich komplett egal. Ich kann mit ganz dünn bis ganz dick eigentlich alles, nachdem ich mich mal 5 Minuten dran gewöhnen konnte. ;)
 
Saitendicke ist meiner Meinung nach auch wichtig. Die dünnen Saiten sind leichter zu spielen, insbesondere bei Bends. Allerdings fühle ich mich mit dickeren Saiten wohler beim spielen, und spiele automatisch sauberer. Da gilt es dann, einen Kompromiss zu finden.

MfG Hoagie
 
meine kriterien für gute bespielbarkeit:

- fetter hals
- saubere nicht klebende halslackierung
- 24 3/4 " mensur
- breite/flache bundstäbchen
- nicht kopflastig
- angenehmes bodshaping (keine bc rich mörderkanten ;) )
- nicht all zu schwer
- gut eingestellte/einzustellende saitenlage
- gut und schnell erreichbare potis/schalter
- sauber abgerundete grifbrettkanten
- hoher halsradius
 

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