Yamaha GHS vs. TP/100LR

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TedB
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Hallo,

ich hoffe das ich die richtige Kategorie erwischt habe. Bei mir steht der Kauf eines MOFX an und ich stell mir die Frage ob es evtl. Sinn macht den MOFX 6 mit einem Numa Acuna zu betreiben. Ich hatte einiges über die GHS Tastatur von Yamaha, welche im MOFX 8 verbaut ist, gelesen und es hieß eher das diese für den Anfänger geeignet ist. Da ich zur Zeit auch Anfänger bin, wäre dies ok, allerdings würde ich ungern bald wieder was anderes holen müssen. Es würden dann 2 88'er Tastaturen rumstehen, was ich aufgrund von Platzgründen vermeiden möchte. Ein weitere Vorteil wäre das ich noch eine Synthtastatur mit dem MOFX 6 habe und die Numa zur Not auch mit einem anderen Gerät austauschen kann. Der Nachteil bei der Lösung mit einem externen Masterkeyboard zu Arbeiten ist natürlich ganz klar der Platzverbrauch. Ich habe einen Spider Pro mit 3 Plätzen die dann alle voll wären, da noch ein Monsynth rum steht, und mehr Platz hat man dann einfach nicht.

Wer hat Erfahrung mit den beiden Tastaturen und kann sagen ob die Fatar hinten raus was bringt im Gegensatz zu der GHS von Yamaha? Ob es Sinn macht den wertvollen Platz zu opfern. Der Preis ist bei beiden gleich. MOFX 8 = 1499 und MOFX6 + Numa Acuna = 1498. Würde evtl. auch 200 drauf legen um nach hinten raus halt Ruhe zu haben.
 
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Willst du denn klassische Musik spielen? Ansonsten reicht die Yamaha Tastatur aus und selbst dann ist es sicher nicht grundsätzlich falsch oder unmöglich. Pauschalaussagen wie "für Anfänger geeignet" sind sowieso ein Unfug, weil Tastaturen immer eine Geschmackssache sind. Ich denke hier sollte nicht die 88er Tastatur den Ausschlag geben, sondern ob du eine oder zwei Tastaturen haben willst.
 
Bei mir steht der Kauf eines MOFX an und ich stell mir die Frage ob es evtl. Sinn macht den MOFX 6 mit einem Numa Acuna zu betreiben. Ich hatte einiges über die GHS Tastatur von Yamaha, welche im MOFX 8 verbaut ist, gelesen und es hieß eher das diese für den Anfänger geeignet ist.

Als ob die Tastatur des Numa Acunas besser wäre ;-)

Ich kenne die GHS nur aus dem P-35 (dem Einsteigermodell schlechthin). Mir persönlich gefällt sie sehr gut, aber deine Frage kannst nur du beantworten. Wenn du z.B. fast du Klavier(sounds) spielst, reicht eine 88er. Als Synth- oder Orgelfreak ist eine Ungewichtete angenehmer.
 
Ich würde die TP100 schon als "besser" einstufen. Die einsteiger Yamaha ist schon ein ziemliches Wattebrett. Aber Geschmackssache.
 
Danke euch für eure Antworten. Ich will in der Tat kein Klassik spielen von daher macht es sich wahrscheinlich sowieso nicht bemerkbar. Klang bloss teilweise so das die GHS halt nur für den Anfang was taugt aber da spielt halt viel Subjektives mit rein.

Ich muss den Mofx 8 dann einfach mal ausprobieren. Mir stellte sich halt die Frage ob die Unterschiede wirklich so groß sind das es das Einbüßen eines Stellplatzes rechtfertigt. Scheinbar ist dem nicht ganz so und nun tendiere ich schon sehr zu der All In One Lösung. Hab auch noch einen DX21 rum stehen, die Tastatur ist zwar nicht anschlagsdynamisch aber eine Synthtastatur wäre zur Überbückung zur Not noch da. Eine Verbesserung zu meiner Roland Juno G 61 Tatstatur wird der MOFX 8 auf jedenfall. Die geht leider wirklich nur zum Synthie klimpern.
 
Wenn du eine All In One Lösung willst, dann denk ich mal dass das schon so passt. MOXF mit dem Juno klingt auch nach einer guten Kombi würd ich sagen.

Edit: es muss fix der MOXF sein?
 
Naja den Juno wollte ich verkaufen. Obwohl ich schon recht zufrieden bin mit der Kiste, wäre er in meinen Augen redundant. Würde mir dann mal noch nen VA besorgen wollen zum rum schrauben. Evtl. ein roten oder sowas. Wäre ja noch ein Platz frei.

Ich hatte schon viel probiert was Brot und Butter Soundschleudern angeht und naja da klingt der MOXF von den Daten einfach Traumhaft. Da ich sowieso schon lange mit den Motifs liebäugle passt das ganz gut. Mir sind Echtzeitkontrolle wichtig und ein einigermaßen durchschaubare Bedienung. Kurzweil wird ja oft gelobt und ich hatte auch mal ein K2661 aber Bedienung war einfach unergründlich für mich. Bzw. ich habe keine Lust mich in so eine verquerte Logik einzuarbeiten. Yamaha ist da auch nicht perfekt, aber es geht schon. Sequenzer usw. brauch ich nicht sondern einfach nur guten Klänge die im Grunde zum jammen einladen und nicht zum erstmal rein tüfteln und Wochenlangen einarbeiten. Vom Klang her soll es unterschiede geben zwischen Motif XF und MOXF, ob die aber für mich relevant sind glaube ich kaum. Ich mach viel Techno und House im Homestudio und lerne halt nun Klavier um mal paar ausgetüftelte (E)Piano Passagen in einen deepen Track einzubauen z.Bsp.
 
Ja da klingt der MOXF ganz passend. Wenn du eh einen VA kaufen willst, dann hast du ja automatisch wieder eine zweit Tastatur, das passt also auch. Ich würde sagen nimm den MOXF 8.

Kurzweil Boards sind Live und Synthese Monster, aber verquert ist da gar nichts. Ganz im Gegenteil es ist vom ersten bis zum letzten Mode alles logisch und konsequent. Bei Yamaha muss man ständig überlegen, welchen Mode man verwendet um etwas zu realisieren. Single, Multi, Pattern oder Master Mode. Bei Kurzweil gibts einen Multi Mode und fertig. Das einzige was im ersten Moment abschreckt ist die C64 Optik, aber ich steh sogar darauf. ;) Im Grunde streiten sich mMn Yamaha und Roland um den Titel der seltsamsten Logik. Ans Ziel kommt man aber - je nach Anforderung besser oder schlechter - mit allen Herstellern. :)

Viel Spaß mit dem MOXF!!

lg

Edit: Für mich ist Roland der "Sieger" in der Kategorie. :D
 
Verquert war auch bisl falsch ausgedrückt. Drücken wir es mal so aus, ich habe die Schwelle nicht überschreiten wollen :) War schon am gut organisierten Sample und Preset Import gescheitert und da verlässt mich dann die Lust. Aber das ist Geschmacksache und klanglich fand ich die Kiste sehr gut.

Roland Sieger? Wie meinst das? Sieger bezüglich verqeuerter Bedienung? Der Juno G ist da eigentlich ganz ok. Gut ich nehme den aber auch nur als Preset Schleuder. Sequenzer hab ich mir nie angeschaut.
 
Ich meinte die neuen JP80 und JP50 Boards mit dem Orgel Upper/Lower/Solo System.
 
Mit denen Liebäugle ich auch ein bisschen. Wir schweifen aber nun sehr vom Thread Thema ab.

Danke nochmal für den Input. Die Rolands schau ich mir gleich mal näher an, also für später als zweiter Synth.
 
Das macht gar nichts, dass wir da abschweifen sag ich mal.

Zu den Jupis: Sound bombe, System (ich sag mal) seltsam, dafür viele sinnbefreite Einschränkungen und sehr wenig Controller. Als Zweitboard sicher sehr gut, aber auch teuer. Der User Mojkarma hier kennt sich sehr gut mit denen aus!
 
Hab mir den Testbereicht auf Amazona durchgelesen und naja ich verstehe nun was du meinst. Wirklich eigenartig das ganze. Naja mit dem VA hat es noch bisl Zeit. Die Clavias überzeugen mich auch nicht wirklich und irgendwie bin ich wieder beim Juno 60 gelandet. Doch der wäre dann wieder sehr eingeschränkt und halt nicht neu :) Wäre schön wenn irgendein Synth ähnlich einfach zu bedienen wäre den Sound hinbekommt und naja noch paar Möglichkeit oben drauf. Warum macht Roland eigentlich nicht ein auf Korg und bringt einen Analogen nochmal raus? Das wäre doch mal was und wenn die sich dann auch noch für ein Polyphonen entscheiden :)
 
Die JPs sind auch keine wirklichen VAs. Dafür haben sie viel zu wenig Controller. Weis auch gar nicht, ob die die OSCs emulieren oder Samples haben.

Wir wärs mit einem DSI? Mopho oder Mopho x4? Die sind sogar voll analog! Waldorf ist auch sehr beliebt. Ich selbst habe einen Virus b, bin aber mit der Bedienung und dem System bis heute nicht warm geworden. Grundsätzlich können die aber alles.
 

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