Yamaha MG10 XU Verständnis

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Guten Tag,

da ich mit meinem letzten Mischpult nicht wirklich gut klar gekommen bin, habe ich gedacht, dass es besser wäre ein neues Mischpult zu holen und zu versuchen, damit klarzukommen und das Thema Mischpulte besser zu verstehen.

1676452700694.png


Also zur Verständnis für mich. Wenn ich diese Taste bei Line 9/10 drücke (Die graue Taste unter dem USB Zeichen) dann sollte ja das Signal
direkt per USB in den PC geroutet werden. Wird dann das komplette Summensignal in den PC geroute (d.h auch die komplette FX und EQ section)?

Was passiert, wenn man die Taste auf Line lässt?

Was hat es mit dem roten Knopf ganz unten auf Line 9/10 auf sich?

Was passiert, wenn ich rechts bei "Monitor/Phones" auf Stereo Mute drücke?


Danke im Voraus :)
 
... der Taster Line/USB bezieht sich nur auf den Kanal 9/10 ...

Wenn der Taster nicht gedrückt ist, dann sind die Eingänge 9/10 ganz normale Stereo-Line-Eingänge mit Klinkenanschluss.

Wenn die Taste gedrückt ist, dann wird ein Audiosignal, von einem über USB an den MIxer angeschlossenen PC auf den Kanal 9/10 geroutet.
Vorausgesetzt natürlich, dass auf dem PC ein entsprechender Treiber für das Mischpult installiert ist. Damit kannst Du z.B. Backing-Tracks, Clicks-Tracks oder sonstige Audio-Dateien über den Mixer abhören.

Das steht alles im Usermanual auf Seite 2

https://jp.yamaha.com/files/download/other_assets/8/1506958/mg10x_en_om_a0.pdf

Und ich vermute, dass Du auch mit diesem Mixer nicht glücklich werden wirst. ;)
 
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Danke erstmal für deine Antwort. :)

Hast du eventuell für mich eine gute Alternative zu diesem Mischpult?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und ich vermute, dass Du auch mit diesem Mixer nicht glücklich werden wirst. ;)
Die Behringer Mischpulte sollten ja für meinen Anwendungsbereich (Also streaming und ab und an mal eine Spur für Songs aufnehmen) ganz geeignet sein.
Jedoch berichten Viele über die schlechte Verarbeitung und Qualität dieser Mixer..
 
Ich schätze, Du brauchst keine Alternative zu diesem, das ja schon die Alternative zu dem davor ist, sondern musst dich mal drei Stunden mit den Grundlagen beschäftigen. Das wäre bei jedem anderen auch nicht anders, spart Geld und ich kann Dir gerade zum MG10XU sagen, das funktioniert prima, ohne dass man vier Wochen intensives Lernen reinstecken muss.
 
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Hast du eventuell für mich eine gute Alternative zu diesem Mischpult?
Die einzige wirklich Alternative ist, das Handbuch zu lesen und wenn du da drin das eine oder andere nicht verstehst, dir die notwendigen Grundkenntnisse zu verschaffen. Ein Anfang dazu könnte der Mischpult Workshop im PA Bereich sein.

Was willst du eigentlich genau machen mit einem Mischpult? Kannst du das einmal beschreiben? Denn Mischpulte gibt es viele von klein (so wie das genannte) bis ganz groß. Da brauchts mehr Info von dir.
 
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Ich schätze, Du brauchst keine Alternative zu diesem, das ja schon die Alternative zu dem davor ist, sondern musst dich mal drei Stunden mit den Grundlagen beschäftigen. Das wäre bei jedem anderen auch nicht anders, spart Geld und ich kann Dir gerade zum MG10XU sgen, das funkioniert prima, ohne dass man vier Wochen intensives Lernen reinstecken muss.
Das ist ja gar kein Problem für mich.. Reinfuchsen werde ich mich sowieso.
Mir ist nur wichtig, dass ich ein Pult habe, mit dem ich die Grundlagen gut und verständlich lernen kann..
 
Die einzige wirklich Alternative ist, das Handbuch zu lesen und wenn du da drin das eine oder andere nicht verstehst, dir die notwendigen Grundkenntnisse zu verschaffen. Ein Anfang dazu könnte der Mischpult Workshop im PA Bereich sein.

Was willst du eigentlich genau machen mit einem Mischpult? Kannst du das einmal beschreiben? Denn Mischpulte gibt es viele von klein (so wie das genannte) bis ganz groß. Da brauchts mehr Info von dir.
Also mein Anwendungsbereich beschränkt sich auf Streaming (Bspw. das Streamen von meiner DAW, auf Twitch, etc..). Ein Pult wäre für mich auch sinnvoll um mehrere Instrumente, wie zb. mein Mic; mein Synthesizer und bspw. noch eine Gitarre aufzunehmen.
 
Dreisprung für den Anfang:
1. Klangerzeuger anschließen
2. Tasten, Fader und Knöpfe bewegen, bis der gewünschte Schallwellenerzeuger anspricht
3. Tasten, Fader und Knöpfe bewegen, bis es gut klingt.
 
Nein ... Behringer-Mischpulte sind ihren Preis wert und sie funktionieren, sie sind aber nahezu ungeeignet fürs Streaming (ausser den digitalen Pulten oder die Digital-Racks-Mixer). Da fehlt einfach der native gerätebezogene ASIO-Treiber. Ohne den kannst Du nur mit sehr hoher Latenz streamen (Latenz .... zeitliche Verzögerung zwischen Signal ins Pult einspielen, auf den PC übertragen, online übertragen, das Retour-Signal vom Online-Server wieder empfangen, und vom PC wieder zurück aufs Pult zu schicken).

Von Behringer kannst Du als günstigste Möglichkeit zum streamen das Flow 8 nehmen, das ich auch benutze. Das ist sicher gut fürs streamen mehrerer Instrumente geeignet und für online-Sessions. Allerdings ist da das Routing tricky. Da brauchst Du Youtube, um das zu begreifen.

Bleib mal bei Deinem Mixer und schau nach, ob es für den einen ASIO-Treiber gibt. Wenn ja, kannst Du damit arbeiten ... Anleitung Seite 2. Punkt 26.
So wie das aussieht, hat der Mixer ein USB-Interface 2xIn 2xOut. Die Frage ist nur, ob da alle Eingangskanäle zusammengefasst werden und auf USB ausgeben werden, oder ob da nur der Kanal 9/10 auf USB ausgegeben wird. Musst Du probieren. Im Zweifelsfall ist auch hier Youtube Dein Freund.

Schau Dir dazu auch das Blockdiagramm zu Deinem Mixer an

https://de.yamaha.com/files/download/other_assets/2/1507032/mg10x_en_ts_a0.pdf

Seite 2 linke Blattseite, ungefähr in Blattmitte ist das USB-Interface....
 
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2. Tasten, Fader und Knöpfe bewegen
Womit die Probleme ganz einfach darauf zurückgeführt werden können, dass das abgebildete Pult keine Fader hat, also der Dreisprung nicht vollendet werden kann :nix:
 
Isch doch Bleedzenn. Man kann doch auch mit Drehregler lauter oder leise stellen. Die Problematik hat doch nichts mit der Technik zu tun, sondern mit dem Lesen (wollen) und Verstehen des Handbuchs und des Prinzip eines Mischers.
 
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Hi :hat:
So wie das aussieht, hat der Mixer ein USB-Interface 2xIn 2xOut. Die Frage ist nur, ob da alle Eingangskanäle zusammengefasst werden und auf USB ausgeben werden, oder ob da nur der Kanal 9/10 auf USB ausgegeben wird.
Ohne jetzt die Betriebsanleitung studiert zu haben, denke ich, wenn man das Ding als Audiointerface verwenden will dann:

-USB mit Rechner Verbinden
-Lautsprecher an Monitor Out anschliessen.
-Kanal 9/10 unten, roter Knopf drücken, muss auf "to Monitor".

-Die Summe der Kanäle 1-8 geht nun per USB an den Rechner, 9/10 nicht.
-Mit Kanal 9/10 regelt man die Lautstärke der Lautsprecher/Monitore.
-Mit "Level Stereo" (ganz unten rechts), ist quasi der Masterkanal, für die Lautstärke der Summe der Kanäle 1-8 die per USB an den Rechner geht.

so versteh ich das...
 
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Ja, ich bin Windows-User und stolz darauf. Ich wundere mich jedes mal über unseren Drummer, dessen Mac bei jedem Ausschalten die Treiber für sein Audiointerface verliert. Dann regt er sich darüber furchtbar auf, lässt aber wieder besserem Wissen nichts auf seinen Mac kommen. ;) Und dann gibt es noch die Mac-User, die plötzlich nicht mehr mit einem ehemaliges super Programm arbeiten können, nur weil sie ein Update auf ein neues Betriebssytem gemacht haben. Oder Apple z.B Musicmemo plötzlich ganz vom Store nimmt.

Egal... ich bin mit Windows hoch zufrieden. Ihr seid mit Eurem Macs zufrieden. Lassen wir es dabei.
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Hi :hat:

so versteh ich das...
So verstehe ich das auch, aber erst nachdem ich mir das Blockschaltbild angeschaut habe. Das was Du da erzählst, ist schon eine ziemliche Annahme. Wer sagt Dir, ob alle Eingänge summiert auf USB geroutet werden oder nur die Eingänge 9/10.
 
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Wer sagt Dir, ob alle Eingänge summiert auf USB geroutet werden oder nur die Eingänge 9/10.
Das deutest du sogar selber an, dass ein Kanalzug ein EINGANG ist, kein Ausgang.
Beim oberen Knopf in Kanal 9/10 bestimmt man, ob es ein normaler Line Eingang ist (Klinke), oder ob man die USB Schnittstelle als Eingang nutzt.
Klar hat jeder Kanalzug auch ein Ausgang aber den kannst du nur in Kanal 9/10 zuweisen, und hast nur die Möglichkeit an die Stereosumme oder an den Monitor zu senden. (roter Knof unten im Kanalzug 9/10)

Da das Ding nur 2xUSB In und 2xUSB Out hat muss es die Stereosumme sein, die das Pult ausspuckt, alles andere macht für mich keinen Sinn. Wenn nur Kanal 9/10 an den Rechner weitergegeben würde, würde das Signal was vom Rechner per USB ins Mischpult geht, auf direktem Weg zurück an den Rechner geschickt werden --> Feedbackschleife.
 
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Ja, ich bin Windows-User und stolz darauf. ... Drummer, dessen Mac ... nichts auf seinen Mac ... Mac ... Apple ... Mac
Die Mac-Probleme anderer Leute sind hier off-topic. Aber wenn jemand behauptet, ein Mischpult wäre für Streaming ungeeignet, weil es keinen ASIO-Treiber hat, dann ist das on-topic, und es ist nicht das Mischpult, das ungeeignet ist, sondern das Betriebssystem, das für so einen Kinderkram wie Audiostreaming einen besonderen Treiber verlangt.

Das ist deshalb keine Haarspalterei, weil die Aussage, das Mischpult sei ungeeignet, in dieser Verallgemeinerung schlicht und ergreifend unwahr ist. Sie stimmt nur aus Microsoft-Sicht.

Und der Vollständigkeit halber: Ich bin kein Mac-User. Bei mir läuft Ubuntu.
 
Hier ist doch das Hauptproblem, dass sich viele Anwender nicht mit ihren Gerätschaften bzw. mit deren Handbüchern befassen (wollen). Und das unabhängig vom jeweiligen Gerät.

Nicht die Betriebssysteme irgendwelcher Rechner sind hier das Problem.

Kannst Du sagen, ob es für die Behringer Kleinmischer USB-Treiber für Linux gibt? Welche DAW benutzt Du auf Deinem Linux-Rechner?
 
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Hier ist doch das Hauptproblem, dass sich viele Anwender nicht mit ihren Gerätschaften bzw. mit deren Handbüchern befassen (wollen).
Kann sein. Vieles, was sich Handbuch nennt, ist aber auch nicht besonders informativ bzw. eher ein Nachschlagewerk für Fachleute als eine Erklärung für Einsteiger. Ich kann schon verstehen, dass Leute ohne viel Hintergrundwissen ihre Fragen lieber hier stellen.
Nicht die Betriebssysteme irgendwelcher Rechner sind hier das Problem.
Wenn sie verhindern, dass man eine bestimmte Hardware für den ihr zugedachten Zweck einsetzen kann, dann schon.
Kannst Du sagen, ob es für die Behringer Kleinmischer USB-Treiber für Linux gibt?
Keine speziellen, soweit ich weiß. Man schließt das Ding einfach an und Ubuntu nimmt den USB-Audioclass-Treiber, den es an Bord hat. Funktioniert super mit Pulse Audio, mit Jack, mit allem, was ich brauche.
Welche DAW benutzt Du auf Deinem Linux-Rechner?
Ich benutze keine DAW. Wenn ich mal was aufnehme, was selten vorkommt, dann genügt mir Audacity. Probleme mit Latenz habe ich dabei keine. Eine Spur aufnehmen, wieder abspielen und dazu weitere Spuren aufnehmen geht perfekt.

Während der Corona-Lockdowns habe ich intensiv Jamulus benutzt. Anfangs hatte ich einen Behringer-Xenyx-Mischer als Interface. Irgendwann hatte ich die Gelegenheit, ein Steinberg UR22 second hand zu kaufen, daran ist das Xenyx seitdem analog angeschlossen. Damit ist die von Jamulus gemessene Latenz insgesamt einen Tick besser, und sie hat weniger Schwankungen. Uneingeschränkt brauchbar war das Xenyx aber auch.

Übrigens habe ich ich Jamulus nicht nur aufm PC verwendet, sondern auch aufm Raspberry-Pi, und da war die Latenz sogar niedriger.
 
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Wenn sie verhindern, dass man eine bestimmte Hardware für den ihr zugedachten Zweck einsetzen kann, dann schon.

Hmmm, komisch, dass dann Hersteller dies nicht zu wissen scheinen und Produkte für deiner Logik nach untaugliche Systeme entwickeln. 😄
 

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