yamaha motif xs-serie vollwertiger sampler oder nicht???

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sanders
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Hallo
ich wollte fragen, ob der Yamaha Motif XS6 einen einfachen Sampler wie der Tyros hat oder obs endlich mal
als vollwertiger Sampler zu haben ist?

Das ist sehr wichtig für mich was ich ja bei korg und Roland gewohnt bin, sample Loops auch mit tempo zu verändern.

bei den yamaha keyboards war das eben so gut ich mich erinnern kann nur ein Sampler gewesen wo zwar auch loopen kann aber keine tempo anpassung bei LIVE betrieb zu gebrauchen war.


Bitte um Hilfe, da ich kurz vor der Kaufentscheidung zwischen Yamaha Motif XS und Roland Fantom G6 Liege.

Korg M3 ist sicher auch ein Hammer gerät, aber wäre korg net so geld Geil wenn sie immer für Optionen immer soviel verlangen würden, von wegen EXB Sampling Board usw und Radias Board man man man man....
 
Eigenschaft
 
Der Motif XS hat einen vollwertigen Sampler.
Samples auch Live im Tempo anzupassen, geht über die Slice-Funktion des Motif XS
Schau zum besseren Verständis am Besten mal in das Motif XS-Handbuch, Seite 176, 242, 244, 248 und 250.
 
Danke für den Link, hab das mal in ruhe durchgelesen.

slice ist mir ne bekannte funktion, aber das ist eher nicht was ich brauche, sondern eher Time scrath.
Ich möchte ja nicht aus einem Loop mehrere Teile haben und daraus wieder ein Drum erstellen,

sondern:

zb.

einen Percussion solo loop wo z.B. 40sec lang ist, soll auch so abspielen. wenn das orginal(sample) tempo 120 ist,
soll man das durch den Temporegler einfach ändern können.

Schade Yamaha! sah verdammt gut aus, aber bei Live & in meiner Musikrichtung(oriental) ist das ein No go!

somit bleibt uns nur noch die konkurrenz Roland und Korg zur Verfügung.
Die beiden Können das.
 
Der Fantom kann das aber auch nur über einen Umweg, oder?

Wie wäre es mit Klick zu spielen?
 
Der Fantom kann das aber auch nur über einen Umweg, oder?
Nö, das ist eine ganz normale Funktion in der Fantom X. Slicen kann man bei der Fantom auch. Macht aber alles nicht wirklich Spaß bei den ewig langen Ladezeiten.
 
Ich meinte die Live Tempo Änderung, wegen des Gigs?! Nicht das Slicen.
 
Wie gesagt..., beim Motif für mich kein Problem, da ja über die Slice-Funktion eine Midi-Datei mit den einzelnen Trigger-Noten erstellt wird.
Diese Midi-Datei wandle ich in ein Arpeggio und schon kann ich das Sample in der Geschwindigkeit Live verändern.
Sicher..., es ist nicht die selbe Funktion wie beim Fantom, aber am Ende kommt das Selbe dabei raus :)

Und nun muss man bedenken, dass man ein Sample (eine Audio-Datei) nicht unbegrenzt manipulieren kann.
Jede Veränderung am Original, egal ob Time-Stretch und Pitch-Shift etc., bringt einen Qualitätsverlusst..., auch beim Fantom.
Über die Slice-Funktion bleibt die ursprüngliche Qualität der Original-Audio-Datei erhalten und gerade bei Drum-Loops bietet dich die Slice-Funktion an.
Also hier vielleicht doch mal die Arbeitsweise überdenken. Manchmal ist der einfachste Weg nicht unbedingt der Beste.
 
Ich möchte gerne zum Sampler des Fantom G´s Stellung nehmen.
Der ist meiner Meinung nach DeFacto kaum zu gebrauchen.

Warum?
a) Er kann keine Multisamples im Standardformat laden. Man bekommt nur einzelne Wavs hinein. Als Nutzer eines Samplers möchte man aber nicht nur einzelne Samples triggern sondern auch vollständige Klänge laden. Wie gesagt nicht möglich.

b) Selbst die eigenen Multisamples bekommt man im Standard nicht von einem Fantom G zum nächsten Fantom G. Es sei denn, man ist bereit für jedes neue Multisample auf seine eigenen Samples zu verzichten. Heißt auf Deutsch: Ein Patch auf Sample-Basis kann nicht von einem Fantom G zum nächsten übertragen werden. Man kann immer nur GANZE Projekte laden und verzichtet damit natürlich auf alles was man zuvor gesampelt/erarbeitet hat.

c) Kaum Naturklänge zu kaufen. Dadurch dass man die Kiste so schwer füttern kann, bietet nur eine einzige Firma Klänge mit Samples für den Fantom G an. Und da sind leider keine Naturklänge dabei sondern nur Synthgeschichten. Es ist also sehr schwer, den Klanvgorrat des Fantom G´s mit Hilfe des Samplers käuflich zu erweitern. Und auch bei den gekauften Klängen muss man entscheiden - meine eigenen Samples oder die gekauften. Selbst wenn man noch 400 MB frei hat, muss man für ein 50 MB-Piano auf seine eigenen Samples verzichten

d) keine OrdnerStruktur. Der Fantom G kennt keine Ordner bei Samples. ALLE SAMPLES werden nur in EINEM einzigen Ordner gespeichert und können auch nur aus einem Ordner importiert, der "IMPORT" heißen muss. Da macht die Verwaltung von Samples richtig Spaß. Willkommen in der Steinzeit!

e) Ein Teil der Probleme kann man mit einer extra zu kaufenden Software lösen. Aber eine Extra-Software nur für LOAD und SAVE. Weiß ich nicht, ob das gut ist.

Was geht ganz gut?
Es ist relativ selbst etwas zu sampeln und über die Tastatur zu triggern. Über den großen Monitor lassen sich die Samples auch einfach bearbeiten. Auch der Import von einzelnen wenigen Wavs und das anschließtende Verteilen auf der Tastatur ist ganz nett.

FAZIT: Für mich ist der Sampler nur nutzbar um selbst Samples zu triggern, oder wer mag selbst aufwändig Multisamples erstellen. Erweiterung des Klangvorrats mit Hilfe des Samplers ist kaum möglich. Ich vermute sogar, dass das kaum erwünscht ist, weil man dann leichter teure Erweiterungskarten kauft, oder leichter zum Nachfolgemodell greift, um die aktuellsten Samples des Konzerns zu haben.

By the Way: Kann der MOTIF XS Multisamples im Standarformat hineinladen. Bestimmt, oder?

Viele Grüße
Micha
 
Korg M3 ist sicher auch ein Hammer gerät, aber wäre korg net so geld Geil wenn sie immer für Optionen immer soviel verlangen würden, von wegen EXB Sampling Board usw und Radias Board man man man man....

Ich will deiner Kaufentscheidung und Vorliebe für das eine oder andere Gerät keinesfalls im Wege stehen, aber auf das oben Zitierte möchte ich kurz eingehen:

Von Geldgeilheit kann in den Beispielen die du erwähnst nicht die Rede sein. Der M3 hat einen eingebauten Sampler. Es gibt kein EXB Sampling Board für den M3, weil das Sampling Board schon eingebaut ist. Zudem kommt der M3 ab Werk mit 64 Mb Sample Ram.
Das Radias Board ist ein eigenständiger virtuell analoger Synthesizer. Er ist Option und nicht ein Muss. Du musst es nicht kaufen um mit der M3 arbeiten zu können. Das ist für jene gedacht, die es brauchen oder haben möchten. Yamaha hatte auch viele Erweiterungsoptionen für die vorherige Motif Serie und die Kunden haben es sogar vermisst, dass diese Optionen im Motif XS nicht mehr vorhanden sind.
Der Fantom G, das weißt du ja bestimmt, hat ebenfalls Erweiterungsmöglichkeiten in Form von ARX Expansion Boards. Da könntest du ebenso sagen, Roland sei geldgeil. Der Listenpreis für Rolands ARX Expansions ist fast der gleiche für ein einziges Instrument (Schlagzeug, E.Piano) im Vergleich zu einem ganz neuen Instrument in der Form des Radias.
Und letztendlich, der M3 ist der billigste von den drei. Selbst wenn du alle Optionen für den M3 kaufen würdest, würdest du kaum mehr ausgeben als für einen Motif XS oder Fantom G in der Grundausstattung. Daher, von Geldgeilheit seitens Korg kann hier wirklich nicht die Rede sein.
 
Leider hat gmaj7 mit dem Fantom Recht, hier wurde vor allem an der Struktur gespart. Anzumerken ist jedoch, daß viele der Schwächen mit der Nexoe-Software Yase beseitigt werden, die es derzeit günstig im Bundle bei einem Neukauf gibt. Das GRÖSSTE Manko ist aber der bereits erwähnte Nachteil, daß man am Fantom immer ein neues Projekt laden muss, um den Patch mit den Multisamples zu verwenden. An dieser Stelle stelle ich mir aber die Frage: Geht es nicht, daß man alle Samples aus verschiedenen Projekten in ein Projekt mit Yase kopiert und dann die Patches auch zusammenfügt?

Den Sampler des M3s ist übrigens sehr gut, finde ich - aber ich gebe Dir Recht, dass ich es schade finde, dass KORG hier seine User mit einem ganz bestimmten Speichertyp einschränkt, der zu allem Überflüss mit 256MB auch nicht wirklich Stand der Technik ist. 1 GB ist derzeit normal. Ein bisschen "geldgeil" finde ich das tatsächlich auch, schließlich hat weder Yamaha noch ROLAND unterbunden, dass man einen fremden, günstigen Speicher einbauen kann.

P.S.: Laut der Roland Hotline wird am Fantom G noch entwickelt, wer weiss - die Hoffung stirbt immer zuletzt :cool:

_________________________________________________________________________
Nachtrag: Spielt eigentlich neben dem Sampling der Sound und das Handling keine Rolle?
 
also ich hatte mal vor 2jahren einen Fantom XA gehabt die abgespeckte version des Fantom X Modells. Es war zwar umständlich aber ich konnte dennoch ohne Probleme später Multisamples im Synth erstellen und am ende als Set abspeichern und immer bei Neustart laden lassen.

Mir geht das ja in erster Linie, dass ich meine erstellten Samples für die Live verwendung benutzen kann, somit wäre das nicht wirklich so interessant ob ichs nun
per Midi im Projekt einbinden kann oder nicht. Von der software Nexoe hab ich gehört aber leider wo ichs schon verkauft habe.

Das tolle am Fantom finde ich eben die Pads was unheimlich gut bei Live situationen sind, denn wenn ich zb. bestimmte instrumental loops abspielen lassen möchte, geht das ruck zuck per knopfdruck.

Samples zu programmieren ist mir schon seit Korg pa80 zeiten bekannt, da ich gerne sachen nach meinem Bedürfnissen erstelle. und der Fantom hat doch die funktion andere keyboards daran anzuschliesen und direkt samplen zu können und somit könnte man logischerweise
nen anderen synth dran anschliesen und die sounds hervorzaubern :)

Ansonsten arbeite ich auch mit CUbase und Awave Studio um meine samples zu erstellen und zu Loopen.

Beim Korg M3 sagt man, es handele sich um eine Laptop Ramspeicher was eben um das 3fache an Preis verlangt wird. das war damals auch zurzeiten des Korg Pa80 nicht anders, wir mussten von nen Flashcard leer 170€zahlen was aber später von anderen endeckt wurde und die leute sich nicht mehr abzocken lassen wollte.
 
By the Way: Kann der MOTIF XS Multisamples im Standarformat hineinladen. Bestimmt, oder?
Man kann sich am Gerät selbst ohne große Probleme, auch aufwendige Multisamples erstellen.
Aber er ließt auch nur Standard-Formate mit der Endung "*.aif", "*.wav", sowie die Motifeigenen Formate "*.X0W" (All-Waveform), "*.X0S" (im einem Song enthaltene Sample-Voice), "*.X0P" (in einem Pattern enthaltene Sample-Voice).

Es ist halt alles auch eine Frage des eigenen Workflow.
Wenn ich mit Samples, Pattern, Arpeggios und auch mit Tembobasierten Effekten arbeite, werde ich im Live-Betrieb einen Teufel tun und dem Drummer hinterhertapen.
Das Tempo wird festgelegt und der Drummer hat gefälligst nach seinem Metronom, oder meiner Klickspur zu spielen.
Wenn ich Audio-Loops Live langsamer/schneller machen will, dann verwende ich eben die Slice-Funktion.

Wie man das Sample in der Abspielgeschwindigkeit manipuliert ist eigentlich völlig egal. Wichtig ist, dass es überhaupt geht.

Aber eins hat der Fantom dem Motif wirklich vorraus und jetzt weiß ich auch, warum der Fantom ein so großes Display hat..., man kann sich seine Porno-Bildersammlung auf dem Bildschirm anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück zur Kaufentscheidung. Der Fantom punktet mit seiner leichten Bedienung einfache Sachen zu machen, Layern und so. Auch der Bildschirm ist im Vergleich zum Mofit und anderen Keyboards gigantisch (ausgenommen die Oasys, sie liegt in einem anderen Preissegment).
Wenn du dein Keyboard auspowern möchtest und auch mit dem PC arbeiten kannst, empfehle ich dir den Motif, da bei dem Teil die Sachen auch gehen!

Ich will jetzt nicht den Fantom schlecht machen, aber als Fantom Benutzer kann ich sagen, dass er in komplizierteren Einstellungen und Funktionsmöglichkeiten, die EINE WORKSTATION kennzeichen, versagt. Der Motif kann diese Sachen, die M3 warsch. auch, aber als Fantom Benutzer kann man sich nur am Bildschirm aufgeilen!
 
Ich will jetzt nicht den Fantom schlecht machen, aber als Fantom Benutzer kann ich sagen, dass er in komplizierteren Einstellungen und Funktionsmöglichkeiten, die EINE WORKSTATION kennzeichen, versagt. Der Motif kann diese Sachen, die M3 warsch. auch, aber als Fantom Benutzer kann man sich nur am Bildschirm aufgeilen!

Einspruch. Der Fantom ist nicht nur dazu gut, sich am Bildschirm aufzugeilen. Ich habe hier einen Motif XS 7 und einen Fantom G8 stehen und kann - so wie Du wohl auch - einen Vergleich ziehen. Mag sein, daß der Fantom an manchen Stellen Schwächen aufweist, die Yamaha im Griff hat. Aber ein Roland Fantom hat einiges (!) mehr zuu bieten als nur seinen Riesendisplay. Dies wird spätestens dann klart, wenn man ein Live-Set programmiert, die Pads verwendet, die Synthesizersounds anspielt und mit dem Sequenzer arbeitet.

Das ist (um Gottes Willen) nicht gegen den Yamaha oder sonst eine Workstation gerichtet, sondern einfach eine Meinung unter vielen. Was übrigens die "komplizierteren Einstellungen" angeht, kann ich Deine Empfehlung kaum mehr nachvollziehen, bitte was (außer vielleicht die Effektsektion) ist hier schlechter? Im Gegenteil, HIER kommt der Display in's Spiel mit Übersicht und guter Logik - was kompliziert ist, ist nämlich relativ und abhängig vom Benutzer zu sehen. Ich für meinen Teil komme mit dem XS überhaupt nicht klar - und Du findet eben den Yamaha besser.

Schlechter ist keiner von beiden, beide haben ihre Stärken und welcher besser ist, hängt immer von den Vorlieben und Präferenzen des Benutzers ab. Irgendwie enden alle Threads immer mit dem selben Tenor, welche Workstation besser oder schlechter ist - eigentlich unsinnig, da die Fragestellung hier ganz spezifisch um das Sampeln ging und hier (so habe ich es zumindest bisher verstanden) der Fragende eine ganz bestimmte Vorstellung von einer Arbeitsweise hat, die der Motif (vielleicht) nicht kann, oder zumindest nicht so kann, wie gewünscht.

Und glaub' mir - der Motif kann vieles nicht, was ich mir wünsche. Das liegt daran, daß meine Präferenzen eben anders sind als die einige anderer. Sonst gäbe es nurt einen Hersteller, oder?

Grüße & Keep on playing :great:
FantomXS
 
@OSC,

es wäre schön, wenn du deine Behauptungen auch belegen kannst. Mir kommt das zwischendurch, wie einfaches nachreden vor. Mich bringt immer schöne Beispiele, so dass man genau weiß, wo das Problem ist.

dass er in komplizierteren Einstellungen und Funktionsmöglichkeiten, die EINE WORKSTATION kennzeichen, versagt

Das kann ich beim besten willen nicht ausmachen. Und was macht eine Workstation denn bitte aus? Ich kann alles damit machen, was ich mit meinem Motif und meinem Kurzweil auch kann/konnte.

Ich finde das immer super, wie die Leute auf den Zug aufspringen, weil sie sich selber, sorry, nicht so gut auszukennen scheinen. Ich hab Michas Soundset bekommen und kann sagen, dass es echt gut ist. Trotz der "Einschränkungen" und des meckern, hat er alles hinbekommen finde ich. Es geht also.
Schwächen liegen auch an der eigenen Arbeitsweise.
Bei mir fehlen da einfach andere Grundlagen, die einige hier im Forum super drauf habe.

Ich würde jetzt behaupten, dass Jacky auch mit einem Fantom arbeiten könnte und das gleiche Ergebnis bekommen würde, wie mit seinem Motif. Einarbeitungszeit vorausgesetzt.
 
Ich möchte mal behaupten, dass man mit jeder Workstation recht gut arbeiten kann, wenn man seinen Workflow dementsprechend anpasst.
Es ist eben echt so..., neues Gerät -> neue Bedienlogic -> also Kopf reseten und das Gerät neu erlernen. Dabei muss man halt ggf. seine bisherige lieb gewonnene Arbeitsweise ablegen.

Jedes Gerät hat Stärken und Schwächen, aber mit jeden der hier o.g. Workstations kann man Live Musik machen und im Studio Musik produzieren.
 
Hallo Jacky,

nach Deinem Sätzlein kam mir ein kleines "Amen" über die Lippen.
Die Stellen bei denen es mal schwieriger wird, zum gewünschten Ergebnis zu kommen, haben wir ja zuhauf beschrieben.
Aber mit allen aktuellen Workstations kann man ein gutes Ergebnis hinbekommen. Auch mit dem Fantom G.
Ich bin aber sehr froh, dass ich ihn mittlerweile mit der Motif-Klangerzeugung ergänzt habe.
Natursounds aus dem Yamaha, Synthsounds aus dem Fantom und schon macht das Ganze richtig Spaß.

Zum Thema "Kopf resetten" => Auch die Hersteller können noch die eine oder Nachhilfestunde in Sachen Bedienung und Workflow vertragen. Es ist noch lange nicht so, dass alles perfekt durchdacht ist und wir nur zu blöd sind, zu kapieren, wie einfach alles zu bedienen ist.

Viele Grüße
Micha
 
Zum Thema "Kopf resetten" => Auch die Hersteller können noch die eine oder Nachhilfestunde in Sachen Bedienung und Workflow vertragen. Es ist noch lange nicht so, dass alles perfekt durchdacht ist und wir nur zu blöd sind, zu kapieren, wie einfach alles zu bedienen ist.

Das würde ich so mit allem Herzen unterschreiben. Bei den Japanern habe ich sogar das Gefühl als ob die sich absprechen würden, wer welche Nachteile mit sich führt.
Motif hat 8 Elemente pro Voice, aber nur 4 Patches im Performance Mode. Die M3 hat nur 2 Elemente pro Voice, aber 16 Patches im Performance Modus. Der Fantom liegt genau in der Mitte, liegt bei der Datenverwaltung (Program- und Sampleverwaltung) auf Steinzeitniveau.
Der eine hat Touch Display, hapert aber bei den Natursounds. Der andere hat kräftige Natursounds, aber kein Touchdisplay, der dritte hat einen hochauflösenden Computerbildschirm, braucht aber einen externen Computer-Editor um einzelne Patches hin- und herzuschieben...und das noch bei einem integrierten Maus Anschluss am Keyboard.
Da kann man noch auf Kurzweil hoffen. Die arbeiten an einem K-Nachfolger, das kann aber noch Jahre dauern...

Ich bin mir fast sicher, die stellen sich absichtlich dumm in dem einen oder anderen Bereich, etwa in der Art "bloß nicht (rundum) positiv auffallen".
 
Siehste, und deshalb sage ich Kopf reseten.
Der multitimbrale Mode beim Motif, ist der Song- u. Pattern-Mixing- Mode. Hier hast du für deine Performance 16 Parts und wenn man will, dass sogar auf bis zu 16 Midikanälen (wie früher beim Roland-Perform-Mode).
Nur weil da nicht "Performance" dran steht heißt das nicht, dass man hier keine aufwendigen Performance erstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass die extra irgendwas rauslassen. Es wird natürlich sp sein, dass da ein wirtschaftlicher Gedanke hinter steckt. Wie zum Beispiel die ARX Boards. Da werden die anderen Sounds nicht auf 100% Niveau liegen.

Aber ansonsten: Warum sollte man zwingend was ändern, was bisher gut funktioniert hat? Siehe Roland: Die Versuchen was anders zu machen, das funktioniert den Usern nicht so, wie sie es sich vorstellen und es gibt nur Gemecker. Ich habe noch keinen Triton Nutzer meckern hören, dass er 2 Layer hat. Genauso wenig prahlen die Kurzweil User damit, dass sie 32Layer haben im Sound-Modus.

Jeder geht da unterschiedlich dran und bei Sounds ist es viel Geschmacksache. Auch wie realistisch die Sounds sind, ist Geschmacksache. Siehe Piano: Die einen vergöttern einen Stage, die anderen hassen Ihn und finden, er klingt nicht gut. Was ist nun dran und wer hat recht. Böse Zungen behaupten auch, er klingt synthetisch.

In so fern... Jeder kauft sich das was er braucht und will :) Dafür haben wir doch einen gebraucht Markt!
 

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