Yamaha MW12CX

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mr.twister
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Hi Leute,

ich wollt ma fragen ob jemand erfahrung mit dem yamaha mw12cx mixing studio erfahrung hat? wenn man den mixtable hat, brauch man dann noch ein audio-interface? oder dient das teil auch gleichzeitig als interface? bei dem table is auch cubase AI4 dabei.

Yamaha MW12CX

ist es sich sinnvoll sich so etwas zu holen? oder gibt es bessere geräte für den selben preis mit gleichen oder mehr funkionen?


mfg mr.twister
 
Eigenschaft
 
Was willtst du denn so aufnhemen? Da ist ein USB-Interface eingebaut, allerdings nur ein Stereointerface, welches das REC OUT Signal abgreift. Also von der Funktionalität her könntest du dir auch das MG124CX kaufen (welches bis auf das USB-Interface identisch ist) und das einfach an die Soundkarte anschließen, die schon in deinem PC sitzt. Würde genauso funktionieren, aber die PC-Soundkarte klingt wohl nicht so gut, wie die USB-Soundkarte im Mischpult. So gesehen ist es auch etas übertrieben von "Mixing Studio" zu sprechen. Das Gerät ist ein Stinknormales analoges Mischpult, wo eine simples USB-Stereosoundkarte eingebaut ist.

Es ist vielleicht praktisch, weil man ein paar weniger Kabel hat, aber ansonsten finde ich diese Geräte nicht so wirklich sinnvoll, weil der Aufpreis doch echt happig ist. Die Stereomischung eines Pults aufzunehmen ist jetzt eh nicht so professionell, daher kann man vielleicht sogar mit der Onboard-Soundkarte leben. Oder man kauft sich eben ein simples Interface wie das hier:
https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
Wennn du das Yamaha-Pult ohne eingebautes Interface, dazu dann aber dieses Berhinger-Interface kaufst, kommst du billiger weg. Qualitativ kann ich aber nicht einschätzen, auf welchem Niveau das integrierte Interface liegt. Aber zumindest ist man dann bei der Auswahl flexibel.

Nochmal ie Frage, was du überhaupt aufnehemn willst. Weil nur zum aufnehmen brauchst du kein Mischpult, sondern nur ein Interface. Die ganzen Funktionen und Effekte an dem Pult würdest du gar nicht benutzen, das macht man alles im Computer. Und beim Interface muss man dann sehen, wie viele Eingänge man benötigt (und welche Art von Eingängen). Und Eingänge heißt dann, dass man diese gleichzeitg benutzen kann, also jedes Signal auf eine eigene Spur aufnehmen kann, gleichzeitig.
 
also ich bin ja noch anfänger aber ich find das teil lustig. im prinzip hast du recht, man kann das mit pc machen. ich weiß auch nich aber ich hätte wirklich gern nen kleines mischpult. :)
du hast wahrscheinlich recht und das is sinnlos. aber man benutzt es doch zum bearbeiten nach der aufnahme oder irre ich mich da?
vllt kann mir ja mal jemand erklären was ich damit genau mache. ich dachte ich kann damit das eingangssingnal mit den effekten vom mischpult schon mal aufnehmen um dann nicht mehr soviel am pc zu bearbeiten.

mfg mr.twister
 
aber man benutzt es doch zum bearbeiten nach der aufnahme oder irre ich mich da?
Nein, eben nicht :)

ich dachte ich kann damit das eingangssingnal mit den effekten vom mischpult schon mal aufnehmen um dann nicht mehr soviel am pc zu bearbeiten.
Das würde theoretisch gehen, ist aber nicht zu empfehlen.
1. Du kannst den Effekt nicht mehr Rückgängig machen. Wenn du während des Mixens merkst (nachdem man alle Spuren aufgenommen und arrangiert hast), dass z.B. der Hall doch zu stark ist, dann kannst du die Aunfahme vergssen und musst nochmal aufnehmen.
2. Selbst kostenlose Software biete bessere Bearbeitungsmöglichkeiten als das Yamaha Mischpult.
 
aber wozu benutzt man dann ein mischpult? in der 02-03/2009 ausgabe von das recording magazin gibt es ein video von einem mixdown eines jazz liedes. un der typ hatte alles schon auf platte und hatte es nur noch abgespielt und per mischpult abgespielt (das mischpult hatte aber so ca. 50 spuren).

mfg. mr.twister
 
aber wozu benutzt man dann ein mischpult?
Das wurde hier schon oft diskutiert :) Prinzipiell braucht man kein Mischpult wenn man computerbasiert produziert. Nun stehen aber ja in den meisten Studios Mischpulte aus der Vor-Computer-Zeit - und sowas schmeißt man ja nicht weg, sondern bindet das irgendwie ein, vor allem wenn man die Arbeitsweise gewohnt ist und sein Pult eben kennt. Aber das sind dann auch große hochwertige Mischpulte, welche eben entsprechend gut Klingen und gut ausgestattet sind. Und die sind auch richtig teuer... Hinzu kommt dann noch, dass du logischweise ein Interface brauchst, welches soviele Ausgänge hat, wie du Spuren abmischen willst. Das ist auch noch mal teuer. andere benutzen ihr Pult nur teiwlse, z.B. nehmen sie die PreAmps daraus, aber mischen dann doch im PC. Und woanders hast du vielleicht auch sowas hier gesehen:
http://www.musik-produktiv.de/img-1...i-controller-mackie-control-universal-pro.jpg
Gibt es auch in Größer bzw. kann man mehrere nebeneinander stellen. Das ist aber kein Mischpult sondern ein Controller, über den du das Software-Mischpult steuerst. Wenn du da einen Fader bewegst, dann bewegt sich der enstprechende Fader auf dem Bildschirm (den man ohne Controller eben mit der Maus bewegt).

Hier kommen öfter mal Leute mit der Idee, analog abmischen zu wollen. Aber Fazit ist eigentlich immer, dass das im Heimbereich schwachsinnig ist, und selbst für professionelle Studios eine teure Investition ist, die man sich gut überlegen sollte.
 
... und auch Digitale-Mixer soll es geben - aber auch da bewegt man sich auch ganz schnell vom Homerecording weg und vor allem auch in Preisregionen von Mittelklasse-Autos oder gar ganzen Häusern :D
 
achso dann mein ich wahrscheinlich controller. vllt kannst du mir ja da mal was nicht alzu teures vorschlagen (wenns das gibt) und vllt noch was wo vllt cubase oda was es da noch so alles dabei ist gibt.

mfg
 

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