Yamaha P140 vs CP33

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Stehe nun vor der Entscheidung. Sie kosten beide ziemlich genau gleich viel und was sind außer den eingebauten Lautsprechern die Unterschiede? Wer konnte beide anspielen und wer war der Favorit?
tschüss
Alex
 
Eigenschaft
 
Ich habe das Yamaha 140S - bin super zufrieden damit.
Die Lautsprecher klingen gut, allerdings nur, wenn dahinter etwas Raum ist, und sich der Klang entfalten kann.
Bei mir steht darüber noch ein Keyboard --> Habe alles über einen Mixer an zwei Studiomonitore Yamaha HS80M angeschlossen.... Prima Sound ;-)

Absolut überzeugend ist auch der Klang des P140 mit einem guten Kopfhörer! auch die 3 Stereo-Layer tragen zum guten Klang bei ;)

Ich kann es sehr empfehlen. Würde dir aber genauso empfehlen, einen Musikladen in deiner Umgebung aufzusuchen, um die Geräte mal anzuspielen...
 
Das CP33 hat, soweit ich den Eindruck hab, ein neueres und etwas detaillierteres Sample. Von Bedienung und Anschlüssen her ist es bühnentauglicher und wesentlich professioneller.
 
Hat das CP33 denn einen normalen Ausgang, so dass ich beispielsweise auch die Computerlautsprecher dran hängen KÖNNTE.
 
Was meinst du mit normal?
Die Computerlautsprecher laufen wohl über Stereoklinke, das sollte aber mit dem Kopfhörerausgang auch kein Problem sein. Du brauchst nur einen Adapter von 3,5mm auf 6,3mm Stereoklinke - kostet aber nicht die Welt.
 
Ok,dann wäre das auch geklärt :)
Alex
 
Die Klaviere vom CP33 sind allesamt sehr knallig, das ist afaik beim P140 nicht der Fall. Außerdem habe ich beim CP33 bei der Orgel (ich finde ja diesen SP-Orgelsound von Yamaha ganz große Klasse!) den Leslie-Effekt nicht ganz wegbekommen und zudem war der auch noch sehr merkwürdig, das ist beim P140 echt besser.
Gut, das CP hat Pitch und Modwheel, außerdem kann man beim Layern beide Sounds per Fader gegeneinander aussteuern - ein Pluspunkt. Ich finde auch die Bedienung beim CP etwas einfacher (z.B., was die auswahl der Sounds angeht).
Trotzdem würde ich auch zum P140 tendieren.
 
Ich hätte noch ne frage:

Gibt es eine möglichkeit dieses Stage Piano auch als etwas Synthesizeähnliches zu verwenden, dass hießt kann ich irgendetwas anschließen, sodass ich dort andere Samples habe? Weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll.
 
kurze antwort: ja.

lange antwort: ja, du kannst per midi einen expander anschließen... das piano sendet dann steuersignale (z.b. welche taste du gedrückt hast) an diesen expander, und der erzeugt den ton, z.b. von anderen samples oder auch auf ganz andere art und weise... je nachdem was man da nimmt...
im prinzip ist ein expander nicht großartig anders als ein normales keyboard bzw. ein synthesizer, nur dass er eben keine tastatur hat, sondern nur über midi angesteuert werden kann...

wichtig dabei ist natürlich, dass du, wenn du einen expander hast, zweckmäßigerweise einen kleinen mischer brauchst, weil der expander ja einen eigenen ausgang für den von ihm generierten sound hat...
 
Was wäre denn eine Möglichkeit für einen nicht so teuren Expander, da ich ja erstmal 1000€ für ein Stage Piano ausgebe?
 
Kommt drauf an, ob du eine Gattung von Sounds besonders wichtig findest.

Gute Pads gibt es z.B. im Roland JV-1010, den bekommt man ziemlich gut gebraucht, ansonsten ist der aber eher unbrauchbar.

Für Leads u.ä. könnte Korg was sein, da kenne ich mich aber nicht so gut aus.
 
Ja, die Frage ist was.

Expander gibt es zuhauf in allen Preisregionen. Von 100 € bis 2000 €. Und für ganz unterschiedliche Einsatzzwecke: Brot-und-Butter, Vintage-Sounds, Synthese ((V)A, FM, Wavetable etc.) und so weiter...

Sag einfach mal, was du haben willst und wie viel du ausgeben willst.
 
also waäre wohl in der preisklasse von 100-500€ ungefähr. Wichtig wären mir auf jedenfall Pads.

Was wäre Wavetable, Synthese und Leads?

ich guck am besten mal, was ich dazu so finde... wenn nicht vieleicht könnt ihr ja nochmal kurz helfen.
Alex
 
Synthese bedeutet soviel wie "Klanggestaltung", d.h. du kannst dir deine eigenen Sounds basteln. Da gibt es verschiedene Synthesearten:
(V)A - (virtuell) analog: ein oder mehrere Oszillatoren erzeugen eine bestimmte Grundwellenform (Sägezahn, Dreieck, Rechteck) und werden dann subtraktiv bearbeitet, d.h. es werden ihnen Obertöne abgezogen.
FM - Frequenzmodulation: Ein Sinus-Oszillator, sogenannter Träger, wird von ein oder mehreren Oszillatoren, sogenannten Modulatoren, in seiner Freuqenz beeinflußt und erzeugt so den Klang.
Wavetable - im Prinzip wie VA, nur daß statt einer einfachen Wellenform ein komplexes Sample verwendet wird

Dann gibt es noch Exoten wie Granularsynthese, Vektorsynthese, Modularsynthese, was aber alles Spielarten der oben genannten sind.

Leads sind Solo-Sounds ausm Synthesizer. Werden häufig eingesetzt für Soli oder das Thema.

Pads findest du viele im Roland JV1010. Frage: bist du eher der Preset-Typ (vorgefertigte Klänge) oder ein Sound-Schrauber? Wenn du auch Möglichkeiten suchst, die Sounds zu bearbeiten, würde ich mich insbesondere nach einem Roland JD-990 oder einem Korg Wavestation Rack umsehen.
 
Also am besten wäre es ja wenn ich hätte
- Synth
- viele Pads
- möglichkeit diese zu verändern
- Preis unter 600 €
gibt es das?
 
Sicher. Darunter fallen genau die Modelle, die ich oben genannt habe.
 

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