Yamaha RBX 270 oder Stagg BC300GBK kaufen?

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pedelius
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Moin,
ich möchte mir demnächst einen E-Bass zulegen (Musikrichtung: Black-/Deathmetal). Spiele selber seit >10Jahren Gitarre, dieses wäre aber mein erster Bass, daher 0 Ahnung in welche Richtung ich mich orientieren soll. Ein Viersaiter würde ausreichen. Was würdet ihr mir empfehlen? Hab nicht so viel Geld zur Verfügung, wäre aber definitiv bereit einen gebrauchten Bass zu kaufen oder bei ebay zu ersteigern...
 
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Was würdet ihr mir empfehlen?

Als erstes würd' ich einen Blick in die Board-Regeln empfehlen, v.a. Nr. 7 zum Thema aussagekräftige Thread-Titel, und außerdem 'nen Blick in diesen sehr guten Workshop zum Thema ;)

Ich pass' dir den Titel erst mal an, wenn Du noch Änderungen wünscht, einfach an mich oder einen anderen Moderator als PN schicken ... Du selbst kannst den Titel nicht direkt editieren, aber wir machen das, wenn noch was geändert werden soll, gerne :)

Ansonsten, wie sieht denn das Budget aus? Die Einsteiger-Modelle von v.a. Yamaha, aber z.B. auch Ibanez bieten viel, sind für's angestrebte Metier durhcaus geeignet, und gebraucht mit etwas Glück auch mal unter 'nem Hunni in gutem Zustand zu kriegen.
 
Budget bis ca. 300€, wie gesagt kommen auch gebrauchte in Frage :)
Würde mich über ein paar Empfehlungen freuen
 
Puh, da kommt bis 300€ schon 'ne Menge in Frage, zumindest gebraucht ... Für Metal der härten Sorte hätten da u.a. Yamahas aus der RBX- oder BB-Serie 'n Spitzen-P/L-Verhältnis, oder von Ibanez 'n günstiger gebrauchter SR oder BTB (aber keinen aus der billigen GIO-Serie, sind für den Anfang ganz OK - aber für das Geld kriegt man halt schon was deutlich hochwertigeres!) ...

Oder 'n Squier Preci oder Jazz-Bass aus der VM- oder CV-Reihe - richtig gute Instrumente, wenn's optisch auch etwas klassischer/traditioneller sein darf! Klanglich passt das auch bei härterem Metal sehr gut, halt je nach Sound-Vorstellungen.

Auch die alte Warwick-Rockbass Serie ist für kleines Geld immer mal gebraucht zu kriegen, und sind auch sehr gute Instrumente, grade für härtere Mucke. Die neuen Rockbässe natürlich sowieso - aber da könnt's mit dem Budget eng werden.

Am besten mal den einen oder anderen, der dir unter kommt, anspielen - sind vom Handling sehr unterschiedliche Bässe, und auch als Anfänger merkt man recht schnell, ob ein Bass sich eher gut oder eher sperrig und unbequem anfühlt.
 
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Bin auf der Suche nach nem E-Bass im unteren Preissegment, Musikrichtung ist Metal. Bei meiner Recherche habe ich 2 Bässe gefunden die mir schonmal optisch sehr gefallen, der Yamaha RBX270 und der Stagg BC300GBK. Ich habe das I-Net nach den beiden durchstöbert und beide Meinungen gehört, einige schreiben dass Stagg nicht zu empfehlen sei, andere schreiben dass der Yamaha dem Stagg nicht das Wasser reihcne kann. Kann mir jemand eine Kaufempfehlung geben?
 
moin pedelius. ich habe deine threads zusammengeführt. einer reicht, im ersten waren "wertvolle infos" für deine eingrenzung.
... Kann mir jemand eine Kaufempfehlung geben?
die konkreten objekte hast du also noch nicht in den fingern gehabt?
dann den rbx. ich traue yamaha einfach eine konstantere qualität zu.
 
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Yamaha!
Bei jedem stagg den ich mir n der Hand hatte war die Verarbeitung unter aller sau. Du sollst glücklich mit dem bass werden und nicht über aufgeschurfte Hände schimpfen

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
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Die Frage "Yamaha, oder..." habe ich für mich bei Bässen, die ich in den Händen hielt, bisher immer mit "Yamaha" beantwortet. Das ist aber mein persönlicher Geschmack.
Generell denke ich auch, dass Yamaha eine solide Qualität liefert und keine groben Ausreißer in den Margen fabriziert. Für mich schon fast unverständlich, warum sie nicht teurer sind.
Das Phänomen gilt übrigens nicht nur für Bässe - befreundete Musiker lieben ihre Holzblasinstrumente, Keys und Drums von Yamaha.
 
... Für mich schon fast unverständlich, warum sie nicht teurer sind....
yamaha ist schon in der lage, das eine oder andere modell modell zu bauen, was ich in der jeweiligen kategorie als referenz bezeichnen würde. auch im bereich a-/western-gitarren. und dann mag man sagen, dass die entweder ein marketing-problem haben oder sich das einfach sparen?
naja ... meine alte referenz bei "modernen", aktiven bässen am oberen ende der "einsteigerklasse":
die 40,00 plus könnte sich ggf. der te noch überlegen. liegt im budget und dürfte genretechnisch auch passen.
 
@ d'Averc: Natürlich geht's auch "teuer" bei Yam. Nur hören die gefühlt da auf, wo andere - meiner Meinung nach qualitativ nicht unbedingt bessere - Modelle preislich anfangen. Die TRBs zum Beispiel könnten für +50% allein von Qualität und Güte her locker über den Tisch gehen. Nur, da spart sich Yam. scheinbar wirklich was - und der Kunde auch (aber nur Geld, mMn.). :)

BTT: RBX kaufen und Freude haben! :)
 
Hallo,

Yamaha würde ich auch sagen, die Tonabnehmer sind der Hammer, ABER....

Wenn Du so lange Gitarre spielst und wahrscheinlich mit Plektrum, und ich nehme einfach mal an, daß Du den Bass ebenfalls mit einem Plektrum bearbeiten wirst solltest du das string spacing nicht ubeachtet lassen.
Ich sprech da aus Erfahrung, da mein Werdegang der selbe war und ich habe viele Jahre auf meinem Yamaha gekämpft, im Studio gewesen, Auftritte bestritten und lange hat mich irgendwas gestört, mal mehr und mal weniger, im jetzigen Deathmetalprojekt sehr, das string spacing und die fehlende Auflage für den Unterarm, da die Brücke sehr nah am Korpusende sitzt. Bei einer Gitarre ist die brücke eher zentral auf dem Korpus platziert und das Handgelenk hat einen perfekten Winkel, beim Bass fehlt die Auflage, wenn man womöglich noch mit dem Handballen etwas abdämpft.
Spasseshalber hab ich mir einen Epiphone Thunderbird Goth bestellt, so mal zum testen, und das Teil war trotz seiner 199.-€ und dem "Made in China" Aufkleber der Hammer! Für mich eine Offenbarung! Das string spacing ist bei ca. 16mm, beim Yamaha dürften es 19-20mm sein, mein Dean Metalman ML 2a hatte sogar 21mm!!!, und das ist, seit Thunderbird da ist, unspielbar. Den für mich als eigentlicher Gitarrist angenehm schmalen Hals mit Slim Taper Profil habe ich da noch gar nicht erwähnt....
Falls Du die Gelegenheit hast teste einen an, macht Spaß das Teil. Muss aber, je nach dem wo du ihn bestellst eingestellt werden.

Gruß Adam
 
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