Zeigt her eure Effektboards! Part III

Hallo, das hier wird mein neues Board.
Verkabelung muss noch her, oben wird es eng aber sollte mit EBS Patchkabel möglich sein. Ansonsten kommt der Engl Cabloader unters Board, weil dieser midi gemoddet ist und vom HX Stomp oder vom Morningstar geswitcht werden kann.

Mein Plan ist es das Routing vom HX Stomp raus in beide Preamps ( Vox, Diezel) per Y- Kabel zu machen. Welches der beiden Preamps dann das Signal abbekommt kann ich entweder am HX Stomp oder per Midi steuern.

Von beiden preamps wieder mit einem Y kabel raus, aber in eine Summierer box zb von JHS rein und von dort mono raus in den Cabloader. Und weiter zurück in den HX Stomp.


Jetzt meine frage, weil ich sowas nie benutzt habe, macht eine Patchbox dort vielleicht mehr sinn als Y-Kabel und der JHS Summierer?

IMG_1533.jpeg
 
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[OT]es ist schon verblüffend.
die beatles haben mit kleinen amps angefangen....dann in den 70er und 80er jahren gab es ampwände und schlagzeugburgen.
und nun, sind die meisten wieder auf dem level der frühen beatles. kleine amps, simple drums....fertig....
Jetzt, wo ich noch mal über das nachdenke...
So ganz verblüffend ist das IMO nicht.
Ich denke, in der Beatles Ära wurde das "Rockkonzert" erfunden. Zuvor waren kleine (oder größere) Kombo-Verstärker völlig ausreichend, um auch kleine Hallen zu beschallen.
Doch die kreischenden Beatles Fans könnten das auch mühelos übertönen. Die erste "Lösung" war, einfach mehr immer Verstärker auf die Bühne zu stellen, um Lautstärke zu erzeugen. Und um so mehr desto RocknRoll...
Im Laufe der Zeit wurde dann die PA Technik entwickelt, die Verstärker Türme und Wände technisch obsolet gemacht haben. Der "Vibe" und das Image von Verstärkertürmen war (und ist) aber immer noch da.
Aus rein technischer Sicht ist heute eine "Silent Stage" eigentlich das Optimum (kein Mikrofon Übersprechen, keine Feedback Gefahr...), aus Sicht eines "RocknRollers" ist das aber vielleicht eine ziemlich kastrierte Vorstellung.
Wo man sich da positionieren möchte, bleibt aber ja jedem überlassen.
 
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Mein Plan ist es das Routing vom HX Stomp raus in beide Preamps ( Vox, Diezel) per Y- Kabel zu machen. Welches der beiden Preamps dann das Signal abbekommt kann ich entweder am HX Stomp oder per Midi steuern.

Von beiden preamps wieder mit einem Y kabel raus, aber in eine Summierer box zb von JHS rein und von dort mono raus in den Cabloader. Und weiter zurück in den HX Stomp.


Jetzt meine frage, weil ich sowas nie benutzt habe, macht eine Patchbox dort vielleicht mehr sinn als Y-Kabel und der JHS Summierer?
Y-Kabel sind oft Quell von Kummer und Nebengeräuschen, weil man damit potenziel Masse-Brumm-Schleifen schafft.
Auf einem Pedalboard kann das auch ohne große Probleme funktionieren, weil die Wege kurz/die Masse-Schleife klein ist, aber so der "saubere" Weg ist das IMO nicht (...manchmal "funken" die alternativen angeschlossenen Geräte auch zurück oder die Impedanzen passen nicht zusammen --> Einfach mal ausprobieren, ob es sauber funktioniert.

Die "state of the Art" Lösung wären entweder Splitter und Summierer mit Trenntrafos einzubauen, die für eine galvanische Trennung sorgen, oder z.B. statt das Line6 Stomp das Boss MS-3 zu nehmen, das 3 Send/Returns hat, wo die Preamps eingeschleift und nach Bedarf in den Signalweg geschaltet werden können.
 
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Hmm ok muss ich mal schauen, Danke 👍. Vielleicht hol ich mir dann doch ein
Morningstar ML 5. Anders komme ich nicht drumherum aus dem Stomp ohne Y-Kabel zu gehen.
Oder ich verkauf die preamps und den Engl und hol mir gleich ein Tonex 🤷‍♂️

Was mir am Boss MS-3 nicht gefällt das dieser kein eingebautes Interface hat und vor allem das es kein Delay Trail hat wenn man das Preset wechselt.
 
Moin.

Mein Plan ist es das Routing vom HX Stomp raus in beide Preamps ( Vox, Diezel) per Y- Kabel zu machen.
Der HX Stomp hat doch einen Stereo FX Loop. Wenn das Routing beim Stomp ähnlich des HX Effects ist dann kann man einen Block für Return Links (Preamp 1) und einen für Return 2 anlegen. Also send Stereo auf die Preamps und dann den gewünschten Preamp in das Preset. Okay, den Cabloader hab ich jetzt mal übersehen... :unsure:
 
Ja das geht auch, nur muss ich bei mir die rückführung von beiden Preamps in ein Mono signal enden. Nämlich in den Cabloader rein. Deswegen der summierer.

Klar ich könnte in beide return eingänge rein und im Stomp die IR‘s setzen. Aber dann hätte ich keine Power Amp Simulation.
 
"flexi Blues Board"

DSCN1071 (2).JPG
 
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Ich habe mein SD-1 damals verkauft. Dumme Entscheidung.

Schickes kleines Board :)
 

Der gefällt mit besser wie der BD-2, der hat einfach mehr Biss. Gerade mal länger nur über den ODR-1 gespielt, der ist schon ziemlich geil.
Kombi für das Board ist wohl:
1. Kompressor, SD-1, BBE
2. ODR-1, BBE
3. ODR-1, SD-1, BBE
4. ODR-1, SD-1
5. . . . .
 
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Die Kombination aus Boss Reverb und Delay erlaubt erstaunlich viele Möglichkeiten, mein großer Favorit ist der dynamic Reverb der bei leisem Spiel stärker wird und bei mehr Anschlag leiser.
Twinsonic ist vor das Fuzz gewandert - ich stacke nicht gerne Pedale aber den Holy Grit anzuboosten funktioniert ganz gut.
Ausserdem hat der Twin Sonic die Inputs an der Stirn-Seite und wenn ich den Boss Sender nutze hängt der nicht seitlich übers Board... Da reicht im engen Proberaum ein tollpatschiger Tritt... so ist das besser geschützt.
1Spot CS6 drunter, Zusätzlich noch ein 2. Delay im Amp..
 
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@gutmann
Falls es für dich von Interesse ist, hier ein Video wie man mit dem Boss Reverb und Pedal etwas Ambient Sounds generieren kann:
Perry Frank - Ambient Sounds with Boss RV-6 and DD-8

Ist nicht mein Fokus drauf, war aber mal ein Augenöffner mit den vorhandenen Pedalen was rumzuprobieren.
 
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Neues Licht und dann auch gleich noch einen "Entstaubungs-Frühlingsputz".

DSCN1080.JPG
 
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Soviele Treter. Was sagt denn Deine Frau dazu? :embarrassed:
 
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3 x Boss Loopstation…😳
 
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Mehr brauche ich nicht (March 2024 Edition):

So, ich habe nochmal etwas verändert (alter Stand siehe hier ...).

Nachdem ich neulich die Audio Canvas Stereo Dual Line Isolator / D.I. Box installiert hatte, bestand eigentlich keine Notwendigkeit mehr für den bisher genutzten A/B-Umschalter. Der Amp wird jetzt bei Bedarf einfach über einen THRU-Ausgang der Walrus-Box angesteuert, das strymon IRIDIUM Pedal bleibt dann deaktiviert. Ich werde aber sicher auch mal ausprobieren, wie das IRIDIUM mit deaktiviertem Amp oder IR Cab über den Röhrenamp klingt.

Die andere Neuerung ist der Tausch des BOSS NS-2 Noise Suppressors mit dem NS-1X. Witzig: ein 1:1-Umstecken der Patchkabel ist nicht möglich, da BOSS beim neuen Modell die Buchsen vertauscht hat. SEND und RETURN liegen beim NS-1X jetzt oberhalb und nicht unterhalb von IN- und OUTPUT. Frage mich, was das für einen Sinn haben soll, nachdem es jahrzehntelang beim NS-2 andersrum gewesen ist.

Dieses Gerät stellt insgesamt eine enorme Verbesserung dar. Da ich vorwiegend klassische Strat-Single-Coils spiele, bei denen der Mittelpickup noch nicht mal andersrum gewickelt ist, macht es wirklich Spaß, im Reduction Mode die Nebengeräusche wegzuschrauben.

pb14032024.png


Signalweg:

... BOSS Wireless System WL-50 -> TC Electronic polytune 3 mini -> BOSS Noise Suppressor NS-1X (SEND -> strymon COMPADRE dual voice compressor & boost -> WAMPLER TUMNUS Overdrive -> RETURN) -> strymon FLINT V2 reverb & tremolo -> strymon IRIDIUM amp & ir cab -> Walrus Audio Canvas Stereo Dual Line Isolator / D.I. (1. XLR Ausgang links -> USB-Audio-Interface -> Computer -> DAW | 2. THRU Ausgang links-> AMP) ...


Manchmal dazu:

Dunlop CryBaby 535Q Multi-Wah

moog EP-3 als Volume Pedal am strymon COMPADRE

Sennheiser HD 25 für die Nachbarn


Pedalboard:

Palmer PEDALBAY 50 S mit Palmer PWT12 mk2 Netzteil (wird voraussichtlich irgendwann durch das längere Pedaltrain Nano MAX ersetzt …).
 
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Sehr hübsch - das Compadre ist ein Pedal dass ich wirklich sehr vermisse, geniales Teil!
 
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Danke! Ja, mit dem COMPADRE ist ein Zerrpedal manchmal gar nicht nötig! (y)
 
DT10 durch Polytune 3 ersetzt, damit passt das Big Muff wieder drauf. Mehr Fuzz!

PXL_20240316_133615359.jpg
 
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