Im Prinzip ist der
Key In beim Lichtlaerm genau dafür gedacht – er funktioniert wie ein Sidechain‑Eingang aus der Studiotechnik. Das Gate bekommt ein sauberes Steuersignal, unabhängig vom verzerrten Audioweg. Dadurch öffnet und schließt es präziser und natürlicher, weil es nicht durch Nebengeräusche oder Gain „fehlgetriggert“ wird.
Der TU‑3 liefert dafür ein klares Signal direkt an den Key In. So reagiert das Gate nach dem echten Spielsignal und nicht nach dem verzerrten Sound.
Wenn es bei dir im Loop schon passt, brauchst du diese Lösung natürlich nicht. Ich wollte das Pedal aber optimal ausnutzen – im Grunde ist es nur ein Kabel mehr – und erhoffe mir, dass ich von Clean bis HighGain nicht mehr so oft am Gate nachregeln muss.
Hier ist mein schon gezeigtes Board, welches jetzt fertig ist damit wir nicht zu sehr OT sind: von links: Walrus Audio Fathom, Vahlbruch SpaceTime, Blackstar Amped 3, dann weiter von links: ZVex Box of Rock, darunter MXR 10 Band EQ, Warm Audio ODD, Demonfx TS 2.0 (wider Erwarten funktioniert der Chinanachbau ganz wunderbar) UAFX 1176 und der Boss NS-2